Ohrfeigen für Herrn Breuer - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.02 13:29:23 von
neuester Beitrag 13.12.02 17:18:12 von
neuester Beitrag 13.12.02 17:18:12 von
Beiträge: 8
ID: 672.855
ID: 672.855
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 568
Gesamt: 568
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
gestern 20:17 | 702 | |
08.05.24, 11:56 | 471 | |
gestern 17:59 | 309 | |
heute 01:55 | 260 | |
gestern 22:26 | 243 | |
vor 1 Stunde | 219 | |
heute 00:58 | 189 | |
gestern 23:30 | 147 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.772,85 | +0,46 | 131 | |||
2. | 3. | 0,2170 | +3,33 | 125 | |||
3. | Neu! | 8,8800 | +57,45 | 108 | |||
4. | 4. | 168,47 | -2,04 | 103 | |||
5. | 14. | 5,7540 | -2,18 | 56 | |||
6. | 2. | 0,2980 | -3,87 | 50 | |||
7. | 5. | 2,5600 | -6,91 | 49 | |||
8. | 7. | 6,8000 | +2,38 | 38 |
ap- AP-137 4 wi 269 APD3669
DEU/Verbraucher/Banken/Zinsen 1.ZUS
»
Kritik an Breuer-Äußerung zu Zinsen
Erste Zusammenfassung
(neu: Bankenverbände)
Verband der Volksbanken: Aussagen wenig nachvollziehbar -
Verbraucherzentrale fordert Weitergabe von EZB-Zinssenkung an Kunden
=
Frankfurt/Main (AP) Unverständnis in der Kreditbranche und
Empörung bei Verbraucherschützern hat die Äußerung von
Bankenpräsident Rolf Breuer zur Weitergabe der jüngsten Zinssenkung
an die Kunden ausgelöst. Breuer hatte erklärt, dass die Geldhäuser
die verringerten Zinsen wegen ihrer schlechten Ertragslage nicht
weiterreichen würden.
Ein Sprecher des Bundesverbandes der Volksbanken und
Raiffeisenbanken sagte am Freitag, man sei überrascht gewesen über
diese Äußerung, die wenig nachvollziehbar sei. Man könne nicht
sagen, wie sich die Banken im einzelnen verhielten. Jede müsse
sehen, wie sie sich im Wettbewerb durchsetze. In der Regel hätten
die Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Vergangenheit
Zinssenkungen der Zentralbanken an die Kunden weitergegeben.
Der Sparkassen- und Giroverband wies auf den harten Wettbewerb
auf dem deutschen Bankenmarkt hin. Man müsse daher davon ausgehen,
dass günstigere Konditionen in den Wettbewerb einflössen, sofern der
Markt das nicht schon vorweggenommen habe.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen betonte: "Bankkunden
haben ein Rechtsanspruch auf die korrekte Anpassung ihrer Zinsen."
Dies sei ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 1986.
"Die maue Ertragslage der Banken und die schwache Konjunktur
dürfen nicht dafür herhalten, Privatkunden von der Zinssenkung der
Europäischen Zentralbank auszuschließen", mahnte die
Verbraucherzentrale. Von den Privatkunden ein "Notopfer Banken" zu
verlangen, entbehre jeder rechtlichen Grundlage.
Die Verbraucherzentrale verwies auf ein Urteil des
Bundesgerichtshofes, wonach Zinsanpassungsklauseln Banken nicht nur
zur Erhöhung des Zinssatzes berechtigen, sondern bei Verbesserung
der Refinanzierungskonditionen auch dazu verpflichten, die
berechneten Zinssätze bei Privatkunden herabzusetzen. Ausdrücklich
habe der Bundesgerichtshof damals hervorgehoben, dass
Kreditinstitute nicht befugt seien, den Zinssatz auf der Grundlage
ihrer innerbetrieblichen Kalkulation zu bestimmen.
Besonders Bankkunden, denen zum Beispiel bei Ratenkrediten oder
Überziehungen in der Vergangenheit nach Zinserhöhungen der Deutschen
Bundesbank oder der Europäischen Zentralbank die Kreditkonditionen
nach oben angepasst worden seien, sollten nunmehr von ihrem
Kreditinstitut auch die rasche Weitergabe der Zinssenkung verlangen
und, wenn nötig, auch einklagen, empfahl die Verbraucherzentrale.
http://www.vz-nrw.de
Ende
AP/re/ma/vf/
DEU/Verbraucher/Banken/Zinsen 1.ZUS
»
Kritik an Breuer-Äußerung zu Zinsen
Erste Zusammenfassung
(neu: Bankenverbände)
Verband der Volksbanken: Aussagen wenig nachvollziehbar -
Verbraucherzentrale fordert Weitergabe von EZB-Zinssenkung an Kunden
=
Frankfurt/Main (AP) Unverständnis in der Kreditbranche und
Empörung bei Verbraucherschützern hat die Äußerung von
Bankenpräsident Rolf Breuer zur Weitergabe der jüngsten Zinssenkung
an die Kunden ausgelöst. Breuer hatte erklärt, dass die Geldhäuser
die verringerten Zinsen wegen ihrer schlechten Ertragslage nicht
weiterreichen würden.
Ein Sprecher des Bundesverbandes der Volksbanken und
Raiffeisenbanken sagte am Freitag, man sei überrascht gewesen über
diese Äußerung, die wenig nachvollziehbar sei. Man könne nicht
sagen, wie sich die Banken im einzelnen verhielten. Jede müsse
sehen, wie sie sich im Wettbewerb durchsetze. In der Regel hätten
die Volksbanken und Raiffeisenbanken in der Vergangenheit
Zinssenkungen der Zentralbanken an die Kunden weitergegeben.
Der Sparkassen- und Giroverband wies auf den harten Wettbewerb
auf dem deutschen Bankenmarkt hin. Man müsse daher davon ausgehen,
dass günstigere Konditionen in den Wettbewerb einflössen, sofern der
Markt das nicht schon vorweggenommen habe.
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen betonte: "Bankkunden
haben ein Rechtsanspruch auf die korrekte Anpassung ihrer Zinsen."
Dies sei ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs seit 1986.
"Die maue Ertragslage der Banken und die schwache Konjunktur
dürfen nicht dafür herhalten, Privatkunden von der Zinssenkung der
Europäischen Zentralbank auszuschließen", mahnte die
Verbraucherzentrale. Von den Privatkunden ein "Notopfer Banken" zu
verlangen, entbehre jeder rechtlichen Grundlage.
Die Verbraucherzentrale verwies auf ein Urteil des
Bundesgerichtshofes, wonach Zinsanpassungsklauseln Banken nicht nur
zur Erhöhung des Zinssatzes berechtigen, sondern bei Verbesserung
der Refinanzierungskonditionen auch dazu verpflichten, die
berechneten Zinssätze bei Privatkunden herabzusetzen. Ausdrücklich
habe der Bundesgerichtshof damals hervorgehoben, dass
Kreditinstitute nicht befugt seien, den Zinssatz auf der Grundlage
ihrer innerbetrieblichen Kalkulation zu bestimmen.
Besonders Bankkunden, denen zum Beispiel bei Ratenkrediten oder
Überziehungen in der Vergangenheit nach Zinserhöhungen der Deutschen
Bundesbank oder der Europäischen Zentralbank die Kreditkonditionen
nach oben angepasst worden seien, sollten nunmehr von ihrem
Kreditinstitut auch die rasche Weitergabe der Zinssenkung verlangen
und, wenn nötig, auch einklagen, empfahl die Verbraucherzentrale.
http://www.vz-nrw.de
Ende
AP/re/ma/vf/
Ich dachte, bislang auch immer das Bänker erst nachdenken bevor sie sprechen.
Naja, manchen Rentnern fällt der Ruhestand schwer.
Wahrscheinlich hat Breuers Ehefrau gesagt: "Rolf gehe mir unter den Füßen weg, argere lieber die Öffentlichkeit".
Naja, manchen Rentnern fällt der Ruhestand schwer.
Wahrscheinlich hat Breuers Ehefrau gesagt: "Rolf gehe mir unter den Füßen weg, argere lieber die Öffentlichkeit".
Und für so ne Äußerung verdient der A.... 6 Millionen € im Jahr
13.12 13:43/Clement: Breuer-Äußerung zu Zinsen ... (zwei)
Bundeswirtschaftsminister Clement kritisierte, dass die mit der
Zinssenkung verbundene Chance für mehr Wachstum und Beschäftigung von den
Banken mit der Begründung der angespannten Ertragslage der Kreditwirtschaft
und den dort notwendigen Umstrukturierungen vergeben werde. Im Fußball würde
von einer Vorlage gesprochen, die "verstolpert" wurde, sagte Clement. Durch
die Zinssenkung der EZB gebe es die Möglichkeit, diesen Wachstumsimpuls an
die Geschäfts- und Privatkunden weiterzugeben. "Ich glaube, wenn wir auf
solche Wachstumsimpulse verzichten, können auch die Umstrukturierungen nicht
den Erfolg haben, den die Banken brauchen", sagte Clement.
Ständig werde die Arbeit der Bundesregierung kritisiert. "Es wird jedoch
wenig darüber gesprochen, warum die Banken in einer solchen Lage sind, dass
sie nicht einmal eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank weitergeben
können", sagte Clement. Dies liege keinesfalls in der Verantwortung der
Bundesregierung, die an keinem der Geschäftsprozesse der Privatbanken
beteiligt gewesen sei. Positiv beurteilte der Minister die Stellungnahme des
Sparkassen- und Giroverbandes, der sich offenbar anders als die Privatbanken
verhalten wolle.
Der Verband habe auf den Wettbewerb und die Möglichkeit hingewiesen, dass
jede Bank und jedes Kreditinstitut selbst über ihr weiteres Verhalten
entscheiden solle. Die Äußerung des Präsidenten des Bundesverbandes
deutscher Banken (BdB), Rolf Breuer, sei allerdings nicht ganz untypisch für
die Deutschen. Diese seien nicht einmal in der Lage, die positiven Signale
aufzunehmen, sondern verkehrten diese gleich wieder in etwas Negatives. "Das
sind die Zutaten, aus denen das Bild der Bundesrepublik Deutschland zurzeit
zumindest nicht aufgehellt wird", sagte der Bundeswirtschaftsminister.
+++ Beate Preuschoff
vwd/13.12.2002/bp/hab
Bundeswirtschaftsminister Clement kritisierte, dass die mit der
Zinssenkung verbundene Chance für mehr Wachstum und Beschäftigung von den
Banken mit der Begründung der angespannten Ertragslage der Kreditwirtschaft
und den dort notwendigen Umstrukturierungen vergeben werde. Im Fußball würde
von einer Vorlage gesprochen, die "verstolpert" wurde, sagte Clement. Durch
die Zinssenkung der EZB gebe es die Möglichkeit, diesen Wachstumsimpuls an
die Geschäfts- und Privatkunden weiterzugeben. "Ich glaube, wenn wir auf
solche Wachstumsimpulse verzichten, können auch die Umstrukturierungen nicht
den Erfolg haben, den die Banken brauchen", sagte Clement.
Ständig werde die Arbeit der Bundesregierung kritisiert. "Es wird jedoch
wenig darüber gesprochen, warum die Banken in einer solchen Lage sind, dass
sie nicht einmal eine Zinssenkung der Europäischen Zentralbank weitergeben
können", sagte Clement. Dies liege keinesfalls in der Verantwortung der
Bundesregierung, die an keinem der Geschäftsprozesse der Privatbanken
beteiligt gewesen sei. Positiv beurteilte der Minister die Stellungnahme des
Sparkassen- und Giroverbandes, der sich offenbar anders als die Privatbanken
verhalten wolle.
Der Verband habe auf den Wettbewerb und die Möglichkeit hingewiesen, dass
jede Bank und jedes Kreditinstitut selbst über ihr weiteres Verhalten
entscheiden solle. Die Äußerung des Präsidenten des Bundesverbandes
deutscher Banken (BdB), Rolf Breuer, sei allerdings nicht ganz untypisch für
die Deutschen. Diese seien nicht einmal in der Lage, die positiven Signale
aufzunehmen, sondern verkehrten diese gleich wieder in etwas Negatives. "Das
sind die Zutaten, aus denen das Bild der Bundesrepublik Deutschland zurzeit
zumindest nicht aufgehellt wird", sagte der Bundeswirtschaftsminister.
+++ Beate Preuschoff
vwd/13.12.2002/bp/hab
!
Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
Bei Deutschbankern sind wir das doch gewohnt.
Von Peanuts-Kopper, seines Zeichens auch noch Daimler-aufsichtsratchef, bis ....
Was wird aus dieser Ecke (=Volkswirte, Betriebswirte, Juristen...) nicht alles gefaselt. Anhand von Zahlen wissen die immer alles vorher, um nachher das Gegenteil zu sagen.
Denen müsste man viel mehr auf die Finger schauen, was die an Volksvermögen vernichten, geht auf keine Kuhhaut.
Und nachher reden sie sich mit fadenscheinigen Erklärungen heraus.
Von Peanuts-Kopper, seines Zeichens auch noch Daimler-aufsichtsratchef, bis ....
Was wird aus dieser Ecke (=Volkswirte, Betriebswirte, Juristen...) nicht alles gefaselt. Anhand von Zahlen wissen die immer alles vorher, um nachher das Gegenteil zu sagen.
Denen müsste man viel mehr auf die Finger schauen, was die an Volksvermögen vernichten, geht auf keine Kuhhaut.
Und nachher reden sie sich mit fadenscheinigen Erklärungen heraus.
Das traurige an der Geschichte ist doch das ein deutscher Bankenpräsident denkt wenn die EZB die Leitzinsen senkt sei dies ausschließlich als ein Notopfer für Banken zu verstehen.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich durch die Leitzinsensenkung erstmal Geld verliere und da kommt so ein Rolf Breuer daher und meint mein Verlust welcher von der EZB verursacht wurde stünde nun der Deutschen Bank zu.
Mensch Rolf Breuer, in was für einer Welt leben wir nur, das frage ich Dich ernsthaft.
Bei mir ist es jedenfalls so, dass ich durch die Leitzinsensenkung erstmal Geld verliere und da kommt so ein Rolf Breuer daher und meint mein Verlust welcher von der EZB verursacht wurde stünde nun der Deutschen Bank zu.
Mensch Rolf Breuer, in was für einer Welt leben wir nur, das frage ich Dich ernsthaft.
Man muss doch nur einmal die Physiognomie dieses Herrn betrachten: satt, selbstgefällig, über alles erhaben.
Mein Gott, haben wir Führer in unserem Land.
Jetzt passt nur noch ein Sommer Ronnie, ein Schrempp, ein
Hypo-Schmidt, ein Fahrholz und ein Schulte-Noelle dazu, dann haben wir unsere Visionäre zusammen.
Wenn`s so leicht geht, man geht doch kein Risiko ein, da kann man doch munter experimentieren.
Aber die größten Versager waren tatsächlich unsere Banker und Versicherer.
Die waren wirklich "Spitze".
Mein Gott, haben wir Führer in unserem Land.
Jetzt passt nur noch ein Sommer Ronnie, ein Schrempp, ein
Hypo-Schmidt, ein Fahrholz und ein Schulte-Noelle dazu, dann haben wir unsere Visionäre zusammen.
Wenn`s so leicht geht, man geht doch kein Risiko ein, da kann man doch munter experimentieren.
Aber die größten Versager waren tatsächlich unsere Banker und Versicherer.
Die waren wirklich "Spitze".
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
88 | ||
67 | ||
50 | ||
40 | ||
36 | ||
20 | ||
15 | ||
12 | ||
12 | ||
11 |