Presse: Schmid plant Machtübernahme bei Mobilcom - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 28.12.02 11:27:35 von
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Mit einem ersten Versuch war er am Montag gescheitert, denn der Aufsichtsrat hatte sich gegen Spoerrs Ernennung entschieden.
Aus Kreisen des Aufsichtsrates will das Handelsblatt erfahren haben, dass Spoerr, sollte er erst einmal im Vorstand sein, Schmid ebenfalls einem Posten im Vorstand verschaffen soll. Um sein Ziel zu erreichen, wolle Schmid in den nächsten Wochen seinen Einfluß auf den Aufsichtsrat verstärken. Ein Sprecher von Schmid dementierte dies allerdings.
Die Mobilcom Aktie notiert aktuell bei 2,96 Euro mit einem Plus von 2 Prozent.
Wertpapiere des Artikels:
MOBILCOM AG O.N.
Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:28 27.12.2002
Hat die FT (halt meines wissens noch immer 28,5% an Mob.) nicht alles getan um Schmid aus dem Unternehmen zu drängen (Träuhänder für Schmid`s Aktien ect.).
Der Typ ist echt nicht mehr ganz sauber; das steht jedenfalls fest!
Wollte er nicht kürzlich einen eigenen Lottoservice gründen? Währe aber immer noch besser als bei Mob wieder auf Umwegen an die Macht zu kommen - in der TK-Branche ist der doch erledigt!
Achtet auf meine Worte.
Ich glaube nicht, dass Herr Schmid zurück in den Vorstand von Mobilcom will, das würde sich wohl keiner antun. Den Vorstand mit Spoerr zu verstärken, wäre jedoch eine weise Entscheidung des Aufsichtsrates, denn Spoerr hat bewiesen, dass er auch in einer Branche, wo keiner mit Gewinnen rechnet, ein Unternehmen erfolgreich führen kann. Ihm traue ich auch zu, die geeiste UMTS Lizenz zu reanimieren. Dann steht Mobilcom wieder ganz oben. Schuldenfrei und hervorragend im deutschen Telekommarkt positioniert. Und wer weiß, vielleicht wollen die Franzosen dann ja auch wieder mitspielen. Natürlich ohne Schmid als Vorstand, aber sicherlich auch ohne den Grenz.
Alles oben Erwähnte ist meine persönliche Meinung, und sie stellt keinen Anspruch auf Richtigkeit.
Am besten kauft er die ganze Bude jetzt.... die paar Mrd. wird er bestimmt irgendwo auftreiben können...
Warum ist eigentlich keine US-Telefonanbieter in D aktiv ??? (außer Worldcom ???)
Zum Thema:
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß ShowMustGoOn hier seinen persönlichen Frust loswerden will.
Es gibt nur wenige, die dermaßen penetrant die These vertreten, Vogel und Grenz hätten nur das Interesse, unter Erlangung persönlicher Vorteile MobilCom an die Wand zu fahren.
Tatsache ist doch, daß Schmid und seine Führungscrew einen wirtschaftlich am Boden liegenden und organisatorisch an Sodom und Gomorrah erinnernden Laden zurückgelassen haben.
Es läuft bestimmt auch zur Zeit (noch) nicht alles zum Besten, vielleicht sind auch in der Unternehmensführung personelle Veränderungen notwendig.
Aber bewahre uns Gott vor der Rückkehr Schmids und seiner Spießgesellen, sicherer kann das Ende nicht sein!!!
Dies ist wie immer meine eigene Meinung, die ich hier äussere.
Ich teile aber die Hoffnung mit Show_must_go_on das Schmid die Möglichkeit erhält - auf welchem Wege auch immer - an der strategischen Ausrichtung seines Unternehmens wieder stärker mitzuarbeiten. Mobilcom sollte UMTS durchziehen. Dann haben Sie nämlich - und das habe ich schon mehrmals gesagt - ein eigenes Netz, ohne die gigantischen Lizenzkosten. Nochmal, man kann mit UMTS auch einfach nur telefonieren. Man muß keine Datenpakete versenden. Mobilcom könnte die Telefonie konkurrenzlos billig anbieten (das würde der Telekom und ihrem faktischen Ortsnetzmonopol bestimmt gefallen). Die 1,5-2 Mrd. Euro zur Fertigstellung des Netzaufbaus wird sicherlich ein Investor aufbringen. Ich fände es allerdings ungeschickt von Schmid, jetzt schon in die Offensive zu gehen. Er solllte die FT HV abwarten. Da Schmid alles andere als blöd ist, sind die Gerüchte wahrscheinlich gezielt gestreut worden.
Ich möchte auch noch darauf hinweisen, dass Schmid offensichtlich so wasserdichte Verträge mit FT gemacht hat, dass die mal eben ein paar Mrd. Euro für gar nichts auf den Tisch legen. Man sollte also nicht immer auf dem Mann rumhacken, sondern mal diesen Fakt beachten. Also zum letzten Mal, ich bin für UMTS und damit für ein echtes Upside-Potential in Mobilcom. Die Alternative Grenz bedeutet Reselling. Das Geschäftsmodell wird in absehbarer Zeit tot sein. Dann hat FT ihr Ziel nach dem Ausstieg erreicht: verbrannte Erde.
Machtkampf um Mobilcom-Führung eskaliert
Von René Gribnitz, Berlin
Um die Führung der Telefongesellschaft Mobilcom tobt ein erbitterter Machtkampf. Zwar scheiterten Anhänger des umstrittenen Firmengründers Gerhard Schmid im Aufsichtsrat mit dem Versuch, Mobilcom-Chef Thorsten Grenz zu stürzen. Grenz wurde knapp im Amt bestätigt.
Zugleich musste der Mobilcom-Chef aber hinnehmen, dass ihm künftig ein Vorstand für Vertrieb und Marketing an die Seite gestellt wird. Favorit ist der Chef des zu Mobilcom gehörenden Internetanbieters Freenet, Eckhard Spoerr, der mit Grenz in Dauerfehde liegt.
Damit droht der wegen fehlender operativer Erfahrungen kritisierte Grenz, maßgeblich an Einfluss im Unternehmen zu verlieren. Bei dem neuen Vorstandsposten handelt es sich um eine Schlüsselstellung, da sich Mobilcom künftig auf den Handel mit Telefonminuten in Mobilfunknetzen konzentriert. Spoerr gilt zwar als Schmid-Vertrauter, wird aber wegen seiner Erfolge beim Aufbau von Freenet zur Nummer zwei der deutschen Internetanbieter auch von Schmid-Gegnern akzeptiert.
Grenz unter Druck
"Mobilcom braucht dringend einen Vertriebsvorstand, und Herr Spoerr hat große Chancen, das zu werden", sagte ein Aufsichtsrat, der nicht zum Schmid-Lager zählt. "Wenn Herr Grenz damit nicht leben kann, muss er seine Konsequenzen ziehen." Grenz gerät somit weiter unter Druck, zumal sein stärkster Verbündeter Dieter Vogel auch im zweiten Anlauf damit scheiterte, Chef des Aufsichtsrats zu werden. Stattdessen wurde der Amtsinhaber Klaus Ripken, der seinen zu Monatsbeginn erklärten Rücktritt widerrief, im Amt bestätigt.
Zu Monatsbeginn war Grenz durch unbedachte Äußerungen über einen Verkauf von Freenet in die öffentliche Kritik und mit Spoerr aneinander geraten. Als Grenz schließlich den bereits ausgehandelten Verkauf der Mobilcom-Festnetzsparte City Line an Freenet stoppen wollte, zweifelten Anleger und Analysten öffentlich die Managementfähigkeiten des früheren Finanzvorstands an. Mobilcom kontrolliert 77 Prozent der Freenet-Aktien.
Untereinander kommunizieren der Mobilcom-Chef und Spoerr nur über Mitarbeiter. "Das Tischtuch zwischen beiden ist zerschnitten", hieß es in Unternehmenskreisen. Spoerr wollte die Vorgänge nicht kommentieren. Eine Freenet-Sprecherin bestätigte, dass Spoerr für den Mobilcom-Vorstand im Gespräch ist.
Um Spoerrs Berufung zu verhindern, zieht das Grenz-Lager offenbar alle Register. So wurden zu Wochenbeginn Betrugsvorwürfe eines früheren Freenet-Mitarbeiters gegen Spoerr lanciert, die sich nach Freenet-Angaben bereits bei einer Untersuchung durch den Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer im Juni als haltlos erwiesen haben sollen. Trotzdem verkündete die Mobilcom-Pressestelle ungefragt, die Vorwürfe zu prüfen.
Zudem soll Grenz mit Rücktritt gedroht haben. Das berichten Unternehmens- und Aufsichtsratskreise übereinstimmend. Ein Ausscheiden von Grenz könnte den fragilen Frieden mit dem abtrünnigen Großaktionär France Telecom gefährden und könnte Mobilcom erneut in die Krise bringen.
Grenz war nach dem Rausschmiss des Firmengründers und früheren Vorstandschefs Schmid im Juni mit dem Segen der Franzosen in den Chefsessel gehievt worden. Er gilt den Franzosen bislang als Garant dafür, dass die unter Vermittlung von Ex-Thyssen-Chef Vogel zustande gekommene Scheidung von Mobilcom keine weiteren Forderungen nach sich ziehen wird. France Telecom hatte nach wochenlangen Verhandlungen zugestimmt, Mobilcom-Schulden von rund 7 Mrd. Euro zu übernehmen und die Sanierung des Unternehmens mitzufinanzieren.
Von Grenz war doch gar nicht die Rede, ganz im Gegenteil.
Erst mal vorsorglich, auch ich äußere hier nur meine Meinung und hoffe, keinen der hier Postenden persönlich zu treffen.
Wenn man sich so mal die letzten Quartalsergebnisse betrachtet, fällt doch wohl auf, daß MOB schon seit längerem in keinem Geschäftsbereich mehr schwarze Zahlen geschrieben hat. Trotzdem wurden weiter die wildesten Geschäftsmodelle + dazugehörige GmbH aus der Taufe gehoben, z.B. MC e-business. Sollte als ASP fungieren, außer reichlich Spesen nix gewesen. Weiter im Text: MobilCom-Bank, MC-ContentDesign,... - alles Spitzen Geldverbrenner.
Wovon wurde das bezahlt? Ich glaube, (will`s mal besser so ausdrücken), daß dabei `ne nicht ganz sauberere Trennung zwischen der MC-Multimedia (UMTS-Gemeinschaftunternehmen MC / FT) und dem Rest der MC-Unternehmen bestand. Und ich glaube nicht, daß FT den ganzen Laden finanzieren wollte.
Es ist wahrscheinlich wirklich zu einfach, dieses alles Schmid persönlich anzulasten, ich denke daß seine Führungsmannschaft teilweise einfach a. überfordert und/oder b. zu unkritisch und devot war.
Schmid duldet nun mal keinen anderen Meister neben sich.
Und ich behaupte, daß mit Schmid und ohne Veto-Berechtigten Gegenpart, der das Finanzielle mit Argusaugen unter Kontrolle hält, der Laden an des Meisters Visionen zu Grunde geht.
jetzt macht der Typ ERNST....wenn er wie ich vermute Shing im Ruecken hat.....*ist bald endlich Schluss mit diesem Schmierenstueck....und wir koennen es mal wagen auf den Kurs zu sehen...
cu
DARC
Es ist hier immer die Rede von einer schuldenfreien (vielleicht einigermaßen!) MobilCom die Rede, die mit Ihrem halbfertigen Netz auf Grund der hervorragenden Startbedingungen den UMTS-Markt so richtig aufrollen kann.
Hab` ich was falsch verstanden?
Wenn ich richtig informiert bin, gehört nach dem Entschuldungsabkommen das gesamte Equipment der MCM (UMTS-Tochter), vom Bleistift, PC bis zum Sendemast zu 90% der FT, also wie bitte soll MC mit UMTS da wieder in Fahrt kommen?
nur wenn etwas verkauft wird gehen 90 % an FT. Anonsten gehört es zu 100 % Mobilcom
beides ist richtig. Deswegen ist es das sinnvollste für FT seinen MOB-Anteil inklusive Netz und Lizenzrechten an einen UMTS-Interessenten zu verkaufen.
So es denn überhaupt einen gibt.
Wenn es keinen gibt ist nur das Netz mit einem gehörigen Abschlag (alle haben in den dicht besiedelten Gebieten investiert und es gibt erhebliche Überschneidungen der konkurrierenden Netze) für die anderen UMTS-ler in D interessant.
Dann ist`s aber eh egal.
MOB alleine kann das Netz eh nicht ausbauen.
Piscator
MCM ist `ne 50/50 Tochter von MC und FT, also daß Lizenz und Technik im Falle des Nichtverkaufs alleine der MobilCom gehören, wage ich auch nach der Entschuldungsorgie zu bezweifeln.
Derzeit hat MC keinen alleinigen Zugriff auf die MCM-Werte, diese Tochter wird intern völlig isoliert behandelt.
Und daß MC das UMTS-Netz nicht alleine aufbauen kann, sehe ich ähnlich.
Alleine durch den jetzigen Ausstieg entstünden bei einem Wiedereinstieg erhebliche Anlaufkosten, die MC nicht tragen könnte.
Und ich bin weiterhin überzeugt, daß FT auch einer Koorperation mit einem anderen Partner einen vertraglichen Riegel vorgeschoben hat
mcm ist eine 100% Tochter von Mobilcom.
Gruss Piscator
wohl nicht alles Gold ist was glänzt.Anstatt der Zug nach
Norden rollt, rollt dieser nach Süden !!
Das kann doch wohl nicht wahr sein. Scheint doch nicht alles so toll zu sein, das FT die Schulden übernimmt etc.
Was soll dieser ganze Hick Hack Scheiss auf einmal ? Kann
mir einer das bitte mal erklären ??
Gruß
DABBaer
Stimmt, mein Irtum!
mit MCM und Vogel meinte ich:
MCM Lederwaren&Accesoires GmbH, Neumarkter Strasse 17, D-81673 München
aber von Lifestyle versteht nicht jeder etwas.
was hattest Du denn erwartet?????
MOB würde von < 1,50 Euro (mitte Oktober) binnen 30 Tagen auf bis zu 7 Euro (mitte November) hochgezockt - da war dann alles positive (und davon gibt es bei Mob ja nicht so viel) in Kurs enthalten. Und natürl. jede menge Spekulation!
Mob hat vielleicht nun die Chance als reiner Provider für die etablierten Netzbetreiber zu überleben.
Wobei die Rückläufigen Umsatz und Kundenzahlen erstmal eherv dagegen sprechen.
Event. gelingt ein Turnaround - aber offen gestanden halte ich das für unwahrscheinlich.
Ich würde viel eher darauf wetten dass Mob bis spätestens Ende 2003 insolvent ist!
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