checkAd

    Krankenstand sinkt, Beitrag steigt! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.03 11:00:38 von
    neuester Beitrag 03.01.03 15:35:28 von
    Beiträge: 11
    ID: 678.866
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 404
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:00:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Was ist los in Deutschlands Behandlungszimmern? Werden immer weniger Kranke mit immer teureren Medikamenten versorgt, obwohl es für einfache Erkältungskrankheiten schon gar kein Rezept mehr gibt? Oder hat die Fantasie in der Abrechnungsoptimierung und Preisfindung von Arzneien eine neue Qualität erreicht?

      Sind die Kassen ein Selbstbedienungsladen der Ärzteschaft und Pharmaindustrie, oder nur noch das Versorgungswerk ausgedienter Politiker?

      Wozu bekommt überhaupt die Ministerin für Gesundheitswesen ihr Geld, wenn die Arbeit von den Kommissionen gemacht werden soll??

      Was spricht eigentlich dagegen, das Krankenkassenmodell der Schweiz zu übernehmen?
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:05:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was hat die schweiz den für eins??:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:30:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      solange man den wohlstand bzw. die armut eines einzelnen nicht an seinem gebiss erkennen kann ist das system zum scheitern verurteilt ...
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:40:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Krankenstand betrifft ja nur die arbeitende Bevölkerung. Arbeitslose und vor allem die steigende Zahl von Rentnern müssen eben im Krankheitsfalle gemäß dem Solidarprinzip von den glücklich schuftenden Menschen mitgetragen werden.

      That`s it...
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:46:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      seit sich die kassen selbstverwalten sind die verwaltungskosten explosionsartig gestiegen
      in der vorstandsebene sind gehälter von
      200000€ per anno normal geworden
      selbstverständlich auch ein paar daimler
      als dienstwagen man gönnt sich ja sonst nichts
      ( vom geld der beitragszahler )

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:46:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Behandlungsmethoden sind auch ein bischen teurer und aufwendiger geworden, zum Beispiel CT, etc..;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 12:17:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @TDAX:

      Die Medizin ist effektiver geworden.
      Dialysepatienten leben länger, Krebspatienten leben länger und das kostet, aber richtig.
      Außerdem gibt es immer mehr Alte, die wesentlich häufiger krank werden, im Verhältnis zu den Jungen,das ist eben nicht nur ein Rentenproblem.
      Es ist kein Problem, die Versorgung der 50er wieder einzurichten, dass wird dann billiger und du hast dann weniger an Krankenkassen zu bezahlen. Dann pass aber ein wenig auf deine Gesundheit auf.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 12:21:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Glaxo Smith Kline hat erst vor 1-2 Tagen ein >10%iges Gewinnwachstum für 2003 angekündigt. In Zeiten in denen die übrige Wirtschaft froh ist, wenn überhaupt noch was wächst, und nichts schrumpft. Schering meldet immer wieder zweistelliges prozentuales Wachstum im Umsatz und Gewinn. Bevor deren Gewinnwachstum nicht der Krise entsprechend auf 2-3% gefallen ist, sehe ich nicht ein, dass der Bürger stärker zur Kasse gebeten wird. Das Gesundheitssystem ist doch kein Selbstbedienungsladen für Pharmakonzerne.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 12:47:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      #2 In der Schweiz muss jeder für seine Grundversorgung einzahlen. Egal ob du arbeitest, Rentener, Hausfrau oder Kind bist, denn jeder kann in jedem Alter krank werden und Leistung benötigen. Erwachsenen zahlen 130,-Sfr im Monat und Kinder den halben Satz. Wenn es dann mehr Leistung sein soll, kann diese über zusätzliche Privatversicherungen abgedeckt werden.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 13:34:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      #5 Muss Dir da zustimmen, bei 130,-€ p.a. Verwaltungskosten und 35.000.000 Versicherten, ist man ganz schnell bei 4,5 Mrd. €, die dem Patienten fehlen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 15:35:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      @rodex: Na und? Shering Plough, Eli Lilly, Pharmacia, Abbott, Elan haben z T drastische Gewinneinbrüche vermeldet, die Firmen mit den zt besten Umsatzrenditen z. Zt. sind tatsächlich Generikahersteller wie Teva Dr. Reddys oder ANDRX. Darf Elan seine Medikamente nun teurer verkaufen?

      Und Nestle und Metro leiden auch nicht unter Gewinneinbrüchen, Nestle will den Umsatz auch die nächsten Jahre um rund 6 % steigern, Krise hin oder her. Kaufts jetzt keine Milka-Schokolade mehr?
      Das sind halt die Nicht-Zykliker, denn krank wird man immer, so wie man immer essen muss.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Krankenstand sinkt, Beitrag steigt!