Krankenstand sinkt, Beitrag steigt! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.01.03 11:00:38 von
neuester Beitrag 03.01.03 15:35:28 von
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Was ist los in Deutschlands Behandlungszimmern? Werden immer weniger Kranke mit immer teureren Medikamenten versorgt, obwohl es für einfache Erkältungskrankheiten schon gar kein Rezept mehr gibt? Oder hat die Fantasie in der Abrechnungsoptimierung und Preisfindung von Arzneien eine neue Qualität erreicht?
Sind die Kassen ein Selbstbedienungsladen der Ärzteschaft und Pharmaindustrie, oder nur noch das Versorgungswerk ausgedienter Politiker?
Wozu bekommt überhaupt die Ministerin für Gesundheitswesen ihr Geld, wenn die Arbeit von den Kommissionen gemacht werden soll??
Was spricht eigentlich dagegen, das Krankenkassenmodell der Schweiz zu übernehmen?
Sind die Kassen ein Selbstbedienungsladen der Ärzteschaft und Pharmaindustrie, oder nur noch das Versorgungswerk ausgedienter Politiker?
Wozu bekommt überhaupt die Ministerin für Gesundheitswesen ihr Geld, wenn die Arbeit von den Kommissionen gemacht werden soll??
Was spricht eigentlich dagegen, das Krankenkassenmodell der Schweiz zu übernehmen?
Was hat die schweiz den für eins??
solange man den wohlstand bzw. die armut eines einzelnen nicht an seinem gebiss erkennen kann ist das system zum scheitern verurteilt ...
Der Krankenstand betrifft ja nur die arbeitende Bevölkerung. Arbeitslose und vor allem die steigende Zahl von Rentnern müssen eben im Krankheitsfalle gemäß dem Solidarprinzip von den glücklich schuftenden Menschen mitgetragen werden.
That`s it...
That`s it...
seit sich die kassen selbstverwalten sind die verwaltungskosten explosionsartig gestiegen
in der vorstandsebene sind gehälter von
200000€ per anno normal geworden
selbstverständlich auch ein paar daimler
als dienstwagen man gönnt sich ja sonst nichts
( vom geld der beitragszahler )
in der vorstandsebene sind gehälter von
200000€ per anno normal geworden
selbstverständlich auch ein paar daimler
als dienstwagen man gönnt sich ja sonst nichts
( vom geld der beitragszahler )
Die Behandlungsmethoden sind auch ein bischen teurer und aufwendiger geworden, zum Beispiel CT, etc..
@TDAX:
Die Medizin ist effektiver geworden.
Dialysepatienten leben länger, Krebspatienten leben länger und das kostet, aber richtig.
Außerdem gibt es immer mehr Alte, die wesentlich häufiger krank werden, im Verhältnis zu den Jungen,das ist eben nicht nur ein Rentenproblem.
Es ist kein Problem, die Versorgung der 50er wieder einzurichten, dass wird dann billiger und du hast dann weniger an Krankenkassen zu bezahlen. Dann pass aber ein wenig auf deine Gesundheit auf.
Die Medizin ist effektiver geworden.
Dialysepatienten leben länger, Krebspatienten leben länger und das kostet, aber richtig.
Außerdem gibt es immer mehr Alte, die wesentlich häufiger krank werden, im Verhältnis zu den Jungen,das ist eben nicht nur ein Rentenproblem.
Es ist kein Problem, die Versorgung der 50er wieder einzurichten, dass wird dann billiger und du hast dann weniger an Krankenkassen zu bezahlen. Dann pass aber ein wenig auf deine Gesundheit auf.
Glaxo Smith Kline hat erst vor 1-2 Tagen ein >10%iges Gewinnwachstum für 2003 angekündigt. In Zeiten in denen die übrige Wirtschaft froh ist, wenn überhaupt noch was wächst, und nichts schrumpft. Schering meldet immer wieder zweistelliges prozentuales Wachstum im Umsatz und Gewinn. Bevor deren Gewinnwachstum nicht der Krise entsprechend auf 2-3% gefallen ist, sehe ich nicht ein, dass der Bürger stärker zur Kasse gebeten wird. Das Gesundheitssystem ist doch kein Selbstbedienungsladen für Pharmakonzerne.
#2 In der Schweiz muss jeder für seine Grundversorgung einzahlen. Egal ob du arbeitest, Rentener, Hausfrau oder Kind bist, denn jeder kann in jedem Alter krank werden und Leistung benötigen. Erwachsenen zahlen 130,-Sfr im Monat und Kinder den halben Satz. Wenn es dann mehr Leistung sein soll, kann diese über zusätzliche Privatversicherungen abgedeckt werden.
#5 Muss Dir da zustimmen, bei 130,-€ p.a. Verwaltungskosten und 35.000.000 Versicherten, ist man ganz schnell bei 4,5 Mrd. €, die dem Patienten fehlen.
@rodex: Na und? Shering Plough, Eli Lilly, Pharmacia, Abbott, Elan haben z T drastische Gewinneinbrüche vermeldet, die Firmen mit den zt besten Umsatzrenditen z. Zt. sind tatsächlich Generikahersteller wie Teva Dr. Reddys oder ANDRX. Darf Elan seine Medikamente nun teurer verkaufen?
Und Nestle und Metro leiden auch nicht unter Gewinneinbrüchen, Nestle will den Umsatz auch die nächsten Jahre um rund 6 % steigern, Krise hin oder her. Kaufts jetzt keine Milka-Schokolade mehr?
Das sind halt die Nicht-Zykliker, denn krank wird man immer, so wie man immer essen muss.
Und Nestle und Metro leiden auch nicht unter Gewinneinbrüchen, Nestle will den Umsatz auch die nächsten Jahre um rund 6 % steigern, Krise hin oder her. Kaufts jetzt keine Milka-Schokolade mehr?
Das sind halt die Nicht-Zykliker, denn krank wird man immer, so wie man immer essen muss.
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