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    Nordkorea droht USA"Sanktionen bedeuten Krieg" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.01.03 18:34:58 von
    neuester Beitrag 07.01.03 18:51:20 von
    Beiträge: 4
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      schrieb am 07.01.03 18:34:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Sanktionen bedeuten Krieg"

      Nordkorea hat die USA gewarnt, im Streit um das Atomprogramm das Land zu isolieren. "Sanktionen bedeuten Krieg und der Krieg kennt keine Gnade", heißt es in einer offiziellen Erklärung, die die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA verbreitet hat. Die Agentur bezog sich dabei darauf, dass die USA im Dezember ein nordkoreanisches Schiff mit Raketen für den Jemen vorübergehend festgehalten hatten.
      Nordkorea: Unmenschliche Politik
      Dass sich die USA das Recht herausnähmen, Schiffe zu stoppen, sei ein Beweis für ihre unrechtmäßige, unmenschliche und feindliche Politik gegenüber Nordkorea, meldete KCNA. Solch eine Piraterie sei Teil der US-Politik mit dem Ziel, Nordkorea mit Wirtschaftssanktionen zu isolieren. Doch Sanktionen bedeuteten Krieg ohne Gnade.

      Anti-Terror-Truppe hatte Schiff gestoppt
      Spanische Kriegsschiffe hatten als Teil der von den USA geführten Allianz gegen den internationalen Terrorismus im vergangenen Monat ein nordkoreanischen Schiff mit 15 "Scud"-Raketen an Bord im Arabischen Meer aufgebracht. Zwei Tage später hatten die USA erklärt, dass die Raketen-Lieferung an Jemen legal sei und dem Frachter die Weiterfahrt gestattet.

      In einem Atemzug Gespräche gefordert
      Zugleich forderte Nordkorea in der Meldung erneut Gespräche mit den USA, um den Konflikt zu beenden. "Die USA sollten sich für einen Dialog mit Nordkorea entscheiden, nicht für Krieg, sicher wissend, dass sie für solch rücksichtslose Taten einen sehr hohen Preis bezahlen werden", hieß es.

      Bush: "Wir werden einen Dialog haben"
      US-Präsident George W. Bush hatte zuvor seine Absicht bekräftigt, in dem Streit mit Nordkoreas auf einen Dialog zu setzen. Zuvor müsse Nordkorea jedoch sein Atomwaffenprogramm beenden, betonte ein Vertreter des US-Präsidialamtes. Bush ging nicht darauf ein, wie der Dialog mit Nordkorea aussehen werde, er betonte jedoch, die USA hätten nicht die Absicht, in das Land einzumarschieren.

      Südkorea als Vermittler
      Ein Gesandter Südkoreas soll in Kürze Vertretern der USA und Japans einen Kompromissplan vorstellen. Wie aus südkoreanischen Regierungskreisen verlautete, soll darin eine Sicherheitsgarantie der USA für Nordkorea sowie die Wiederaufnahme der Energielieferungen vorgeschlagen werden.

      Hintergrund des Atom-Konflikts:
      Die USA rechnen Nordkorea mit Irak und Iran zu einer "Achse des Bösen" und verdächtigen die Länder schon länger, Massenvernichtungswaffen zu entwickeln. Nordkorea hat US-Angaben zufolge dann eingestanden, in Verletzung eines Abkommens mit den USA von 1994 ein Atomwaffen-Programm betrieben zu haben. Die USA und Westeuropa stellten daraufhin die in dem Abkommen zugesagten Öllieferungen an das Land ein. Unter Verweis auf den dadurch entstandenen Energiemangel plant Nordkorea nun, einen stillgelegten Reaktor wieder anzufahren, in dem nach Angaben der Internationalen Atomwaffenbehörde (IAEA) waffentaugliches Plutonium hergestellt werden kann.
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      schrieb am 07.01.03 18:36:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aufmarsch nordkoreanischer Soldaten
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:46:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      El-Kaida-Führer ruft zur Fortsetzung des Dschihad auf

      In einem Brief, der von dem hochrangigen El-Kaida-Führer Ajman el Sauahri stammen soll, wird zur Fortsetzung des Heiligen Krieges (Dschihad) und zur Ermordung von Amerikanern aufgerufen. Ein ägyptischer Anwalt hat das Schreiben nach eigenen Angaben über das Internet erhalten und der Zeitung "El Hajat" zugespielt. Sauahri gründete einst die radikale ägyptische Dschihad-Gruppe und gilt als rechte Hand des Extremisten Osama bin Laden. Der Anwalt hält den Brief für authentisch. Er sei am Vortag als Antwort auf einen Brief gekommen, den er im September via Internet an Sauahri geschickt habe.
      "Tötet Amerikaner"
      In dem Brief heißt es, die Moslems sollten ihren Dschihad fortsetzen, indem sie Amerikaner töteten. "Ich weiß, dass der Heilige Krieg gegen die Feinde Gottes, die uns überall töten, einen Preis haben wird. Aber dieser Preis, was immer er ist, ist sehr gering, solange er Gott zufrieden stellt; und er wird uns helfen, in den Himmel zu gelangen."

      Planen Bin Laden und Sauahris neue Anschläge?
      Über den Aufenthaltsort Sauahris und Bin Ladens ist nichts bekannt. Es gibt Gerüchte, beide seien zusammen an einem unbekannten Ort und planten neue Anschläge auf die USA.

      Anwalt war inoffizieller "Sprecher" einer radikalen Gruppe
      Der Anwalt ist ein früherer Bekannter Sauahris und galt einst als inoffizieller Sprecher der radikalen Gruppe El Gamaa el Islamija. Er sagt jetzt jedoch, er verurteile Gewalt, und die Radikalen sollten ihren Frieden mit dem Staat machen.
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 18:51:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      El-Kaida---Irak---Nordkorea---Halb Afrika


      Morgen vielleicht gegen China!!!




      Welches Land wird das nächste sein was für die miserable Wirtschaft der Amerikaner Bluten muss?

      :mad: :mad: :mad:


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