checkAd

    Aktien gekauft !? Long !? Selbst schuld ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.02.03 17:22:26 von
    neuester Beitrag 25.02.03 21:03:59 von
    Beiträge: 6
    ID: 699.831
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 509
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:22:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      das dicke ende kommt noch,keine angst;)

      der anstehende krieg soll nur von innenpolitischen/wirtschaftlichen massivsten problemen ablenken ; zudem brauchen die staaten dringend öl und einen weiteren stützpunkt in near east.
      dazu noch ein house bubble sowie eine extreme verschuldung der privathaushalte.
      die wirtschaftliche erholung/aufschwung ist nichts mehr als ein wunsch,sie findet nur in den köpfen der analysten und sonstigen dumpfbacken statt;sie müssen halt was verkaufen.


      Aus der FTD vom 21.2.2003 www.ftd.de/us-konjunktur
      US-Handelsdefizit erreicht neuen Rekord
      Von Mark Schieritz, Berlin

      Das Defizit in der US-amerikanischen Handelsbilanz ist im vergangenen Jahr auf ein Rekordniveau gestiegen. Damit steigt das Risiko einer scharfen Abwertung US-Währung.

      Wie das US-Handelsministerium am Donnerstag mitteilte, lag der Fehlbetrag bei 435 Mrd. $. Am Jahresende weitete sich das Minus dabei noch einmal kräftig aus. Alleine von November auf Dezember stieg es um 10,6 Prozent. Die Importe legten dabei um 1,7 Prozent zu; die Exporte fielen um 2,6 Prozent. Mit der jüngsten Beschleunigung droht eines der zentralen Probleme der US-Wirtschaft noch einmal an Schärfe zu gewinnen. Der hohe außenwirtschaftliche Fehlbetrag gilt als Risikofaktor für die Weltkonjunktur, weil seine Korrektur mit einem Dollar-Absturz einhergehen könnte.

      Ökonomen schätzen auf Basis der Daten zum Warenhandel, dass das Defizit in der gesamten US-Leistungsbilanz 2002 auf knapp 500 Mrd. $ oder fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) gestiegen sein dürfte; hierin werden neben Waren auch Dienstleistungen und Transferleistungen berücksichtigt. Das wäre ebenfalls ein Rekordwert. "Die Nachfrage in den USA übertrifft die der Handelspartner", sagte Michael Rosenberg von der Deutschen Bank.


      Zudem seien US-Produkte im internationalen Vergleich noch immer sehr teuer. "Die US-Währung ist weiter überbewertet", so der Experte. Zwar habe der Dollar zum Euro stark abgewertet, gegenüber den Währungen der anderen Handelspartner habe er aber kaum an Wert verloren.



      "Eine Abwärtsbewegung wird wahrscheinlicher"


      Rosenberg zufolge steigt mit dem Defizit das Risiko einer scharfen Abwertung der US-Währung. "Eine Abwärtsbewegung wird wahrscheinlicher", sagte auch David Milleker, Amerika-Experte bei der Dresdner Bank.


      Nach Einschätzung der meisten Volkswirte wird das US-Defizit in der Handels- wie in der Leistungsbilanz in den kommenden Monaten noch zunehmen. "Mit einem merklichen Exportwachstum ist wegen der globalen Konjunkturschwäche nicht zu rechnen. Das wird die Ungleichgewichte im Welthandel noch verstärken", sagte Patrick Franke von der Commerzbank.


      Verstärkt wird der Trend zum höheren Außendefizit laut Deutsche-Bank-Ökonom Rosenberg dadurch, dass in den USA schon schwaches Wachstum die Importe deutlich steigen lässt. Eine Erholung der US-Wirtschaft könnte so ein Leistungsbilanzdefizit von bis zu sechs Prozent des BIP nach sich ziehen, so der Experte.



      Frühindikatoren deuten auf Abschwächung


      Auf verhaltene Konjunkturaussichten in den USA deutet allerdings der vom US-Forschungsinstitut Conference Board veröffentlichte Sammelindex der Frühindikatoren hin. Der Index verharrte im Januar auf dem Niveau des Vormonats und unterbrach damit einen seit drei Monaten anhaltenden Aufwärtstrend. Der Konjunkturindikator der regionalen Notenbank Philadelphia fiel im Februar von 11,2 auf 2,3 Punkte, was darauf deutet, dass die Industrieaktivität in der Region stagniert hat.


      Auch die Lage am Arbeitsmarkt hat sich weiter eingetrübt. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der vergangenen Woche von 381.000 auf 402.000. Der weniger schwankungsanfällige Vier-Wochen-Schnitt stieg von 390.000 auf 395.000.


      Kräftig gestiegen sind im Januar auch die US-Erzeugerpreise mit plus 1,6 Prozent zum Vormonat. In den drei vorherigen Monaten waren die Preise jeweils gefallen. Stark gestiegen sind vor allem die Energiekosten. Doch auch ohne Energie und Nahrungsmittel legten die Preise um 0,9 Prozent zu. Angesichts der weiter niedrigen Kapazitätsauslastung in der US-Wirtschaft interpretieren die Commerzbank-Experten den Preisschub allerdings nicht als Zeichen einer steigenden Inflationsgefahr.



      © 2003 Financial Times Deutschland




      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 18:28:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      bist du nicht immer bullish??????
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 19:34:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      nein:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 19:19:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      ftd.de, Di, 25.2.2003, 16:29, aktualisiert: Di, 25.2.2003, 16:57
      US-Verbrauchervertrauen bricht ein

      Das Vertrauen der US-Verbraucher in die Wirtschaft ihres Landes hat sich im Februar unerwartet deutlich abgeschwächt. Der Index sank auf den tiefsten Stand seit Oktober 1993.




      Der vom Forschungsinstitut Conference Board ermittelte Index fiel auf 64,0 von revidiert 78,8 Punkten im Januar, wie das Institut am Dienstag mitteilte. Analysten hatten einen Rückgang auf 76,8 Punkte vorausgesagt.

      Der Erwartungsindex fiel im Februar auf 65,6 von revidiert 81,1 Punkten. Der Verbrauchervertrauensindex gilt als Indikator für die künftige Entwicklung der Konsumausgaben, die rund zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung ausmachen.


      Die US-Börsen reagierten mit deutlichen Abschlägen auf die Nachrichten. Der Standardwerteindex Dow Jones fiel 1,3 Prozent auf 7755 Punkte, der technologielastige Nasdaq-Index rutschte 1,6 Prozent auf 1302 Zähler. Auch der Dax wurde durch den Index zusätzlich belastet. Das Börsenbarometer fiel um vier Prozent auf 2472 Punkte. Kurz nach der Veröffentlichung des US-Verbrauchervertrauens war der Dax sogar auf 2449 Punkte gerutscht.



      © 2003 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen





      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 20:44:08
      Beitrag Nr. 5 ()


      :rolleyes:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      JanOne – Smallcap über Nacht mit Milliardentransaktionen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.02.03 21:03:59
      Beitrag Nr. 6 ()


      :rolleyes:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Aktien gekauft !? Long !? Selbst schuld !