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    Antideutscher Rassismus in den USA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.03.03 12:55:52 von
    neuester Beitrag 18.03.03 09:55:58 von
    Beiträge: 67
    ID: 708.639
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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 12:55:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:11:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      SCHÜLERAUSTAUSCH

      Ganz rüde Anmache

      Junge Deutsche, die derzeit in den USA leben, werden vor allem in der Provinz wegen ihrer Nationalität angefeindet.

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      Alle Risiken hatte Franziska Schwarzmann, 17, im August vergangenen Jahres bedacht, als sie sich von ihrer Mutter verabschiedete, um für ein knappes Jahr als Austauschschülerin nach Kalifornien zu gehen. Bis auf eine: Nicht im Entferntesten, sagt Birgit Schwarzmann, hätten sie und ihre Tochter angenommen, die deutsch-amerikanischen Beziehungen könnten "so rasch den Bach runtergehen".

      GMS

      Ein Jahr an der Highschool: "Deutschland gleich mit zerbomben"


      Wenn Franziska heute durch das malerische Hochgebirgs-Örtchen Lake of the Woods spaziert, muss sie sich "schon öfter mal anhören, dass ich auch ein Nazi bin". In der Schule erlebt sie stets das gleiche Ritual. Ein Mitschüler erklärt ihr: "Ich mag dich eigentlich, du kannst auch bleiben." Und dann fügt er hinzu: "Aber wir sollten Deutschland gleich mit zerbomben, weil dein Land zum Kotzen ist."

      Fassungslos steht die junge Kasselerin vor den Trümmern ihrer amerikanischen Traumwelt. Politische Intoleranz, blinder Front-Patriotismus, unkritische Medien und dumpfe Regierungsgläubigkeit statt der viel beschworenen Freiheit des Denkens und Lebens - wie Franziska Schwarzmann empfinden viele Deutsche, die derweil per Green Card, als Student oder Austauschschüler in den USA leben und dort persönlichen Angriffen wegen ihrer Nationalität ausgesetzt sind.

      USA-Fan Verena, die in Santa Rosa lebt, relativiert inzwischen ebenfalls ihre bisher uneingeschränkte Begeisterung. Sie findet das "Ausmaß des Unwissens über den Irak erschreckend". Die Zeitungen seien "fast gleichgeschaltet und immer darauf aus, den Lesern eine Pro-Bush-Meinung reinzuhauen". Auch Miriam Krausch, die für ein Jahr in die Kleinstadt Sanborn (Iowa) ging, beklagt, dass in puncto Irak durch die Medien "nichts wirklich Handfestes" angeboten werde.

      Da sei es kein Wunder, meint die Hannoveranerin Krausch, "dass ich hier angemacht werde, weil Deutschland Amerika jetzt nicht hilft, sich plötzlich raushält" - obwohl die Länder, wie die Amerikaner es sähen, "doch eigentlich immer zusammengehörten".


      Mathias Paulokat

      Die Alternative, garantiert ohne Anmache: Kalifornien, Kreis Plön, Schleswig-Holstein


      Die Bayerin Franziska Seidel, zurzeit in Clarksville (Tennessee) zu Hause, musste sich "sehr oft und von vielen Leuten" sagen lassen: "Deutschland ist total Scheiße." An einem Februarmorgen, berichtet Franziska - sie sei damals "besonders gut gelaunt" in die Klasse gekommen -, "unterhielten sich zwei Mitschüler extra laut über Deutschland und den Krieg". Eigentlich brauche Amerika keine Unterstützung "von denen", habe sie zu hören bekommen - so wie man "keine Deutschen an der Schule und im ganzen Land" brauche. Ein Dritter erklärte, wie sehr er "Deutschland hasse". "Ich saß da", erinnert sich die Schülerin, "jeder lachte, und ich wusste nicht, was tun und was sagen."

      Noch ärger sei es gewesen, als die Klasse einen Aufsatz zum Thema "pro oder contra Krieg" besprach: "Weil ich als Einzige geschrieben hatte, total dagegen zu sein, war jeder sauer auf mich." Die Lehrerin habe angemerkt, "dass ich doch jedem Ami dankbar sein sollte, schließlich hätten sie Deutschland befreit". Nun habe sie kaum noch Mut, ihre Meinung frei zu äußern, und "manchmal gar keinen Bock mehr, in die Schule zu gehen".

      Da die jungen Deutschen bei den Gastgebern kaum Verständnis finden, hat sich das Internet zu einer Art Kummerkasten entwickelt. Dort berichtete die Austauschschülerin Anna von Mitschülern, die ihr prophezeien, dass es "peinlich für Deutschland" werde, wenn Amerika den Krieg gewinne und sich danach "als Heldennation fühlen" könne.

      Eine Leidensgenossin mit dem Chat-Namen Ashley beklagte, dass sich das "Leben hier total zum Negativen geändert" habe. Die "Amis sind komplett anders geworden, seitdem das Kriegszeug angefangen hat", schreibt sie, "meine Freunde dürfen nix mehr mit mir machen, weil ich Deutsche bin". Die Entscheidung, "Amerika als Austauschland zu wählen", würde sie "am liebsten rückgängig machen". Anny aus Yukon (Oklahoma), der der "ganze Kriegsmist hier tierisch auf die Nerven geht", überlegt, vorzeitig zurückzufliegen. Sie fleht: "Helft mir, ich bin halb am Ende."

      In der vergangenen Woche beschwerte sich eine Lisa, ihr Gastvater unterstelle Deutschland und Frankreich, dem Irak Waffen besorgt zu haben und nur deshalb gegen den Krieg zu sein, damit das nicht ans Licht komme. "Ich habe versucht zu argumentieren, dass wir aus anderen Gründen gegen den Krieg seien", schreibt Lisa, ihr Gastvater aber sei "total stur" geblieben. "Was soll ich sagen", fragt die Schülerin, "um ihm klar zu machen, dass es noch andere Perspektiven gibt?"

      "Klappe halten und durch - wenn man nicht vorzeitig zurückwill", rät inzwischen Barbara Engler von der Aktion Bildungsinformation, die Austauschreisen in die USA qualitativ untersucht und bewertet. Wer bleiben wolle, müsse sich bei der rüden Anmache "ein dickes Fell zulegen".

      Oder einfach nach Alaska ausweichen. Im größten US-Bundesstaat, berichtet Dorothee Rolfsmeyer von Kodiak Island, sei vieles anders: Es gebe ausgewogene Berichterstattung, offene Diskussionen, kaum Nationalpatriotismus - und als Folge eine Mehrheit gegen den Krieg.


      Das gibt schwer zu denken. Sind diese Leute da drüben wirklich schon so verblödet? Jetzt frage ich mich tatsächlich ob pausenloses "FERNSEHGUCKEN" nicht doch dazu beiträgt, eine ganze Nation Deppen zu züchten?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:13:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:20:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dranbleiben Gerd :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:23:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      "...Wer bleiben wolle, müsse sich bei der rüden Anmache "ein dickes
      Fell zulegen". ..."

      Sagen das die Gutmenschen in D eigentlich auch den Ausländern, die in D leben wollen ?

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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:27:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Diese Deppen sollen sich mal hier im Board melden, denen zeig ich was ne sachliche Argumentation von A-Z und unfaires Verhalten ist. Dananch können sie ihren Patriotismus in ihren....

      Man, wie ich mein Europa liebe. Hey hör alle her, ich liebe Europa, ich liebe mein altes Europa. Polen und co. können die Amis ruhig geschenkt bekommen, die Türkei auch.

      Europa, wie rein, schön, friedlich und umweltfreundlich, bzw. sauber du doch bist und sehr effizient mit der Energie umgehst.

      München, Frankfurt, Berlin, Paris, Amsterdam, Rom, Mailand, niemals würde ich euch gegen eine US-Stadt eintauschen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:30:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      #2: Ja, die Leute dort drüben sind leider wirklich größtenteils verblöded und ungebildet. Sie haben es nie gelernt, etwas zu hinterfragen. Die eigene Politik schon gar nicht.
      Menschen anderer Länder kennen sich in/mit deren Politik besser aus als sie selber.
      Abgestumpft und mediengeil glauben sehr viele alles, was man ihnen mittels TV/Zeitungen vorgibt.
      Darin bzw. in dieser leicht manipulierbaren Masse liegt eine sehr große Gefahr. Was geschieht, wenn man ihnen weismacht, dass Saddam oder sonst wer Giftgas oder ähnliches gegen ihre Soldaten gebraucht? Sie werden wohl nach der Atombobe schreien! Aber niemals hinterfragen, welche Mittel ihre eigene Regierung gegen den Irak oder sonst wen einsetzt. :(
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:35:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      und diese multi-kulturelle gesellschaft soll uns als musterländle dienen. :laugh:
      rh
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:37:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      Ist es hier etwa anders??? Hier glaubt die Mehrheit doch auch das was die Regierung bzw. der Kanzler vom Volk bzgl. eines Krieges im Irak erzählt. Das läßt sich auch an anderen Beispielen (Lohnenebenkosten, Steuern, Haushaltsdefizit) beweisen. Anschließend sprechen dann alle von Wahlbetrug!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:40:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      80% der US-Medien sind in jüdischer Hand ! So wird ein Volksverdummung garantiert und das Volk zum Deutschenhass erzogen.
      So war es auch in den 30 er Jahren, die Geschichte wiederholt sich.
      Kommentare ?


      mfg Lichtgestalt
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:40:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      "...wir sollten Deutschland gleich mit zerbomben."

      Das ist also die Meinung der Amerikaner über uns. Das kann ja noch Eiter werden.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:42:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      #9

      Ja, so ist es! ;) Sind die Umfragen in Amiland eigentlich nicht GEGEN den Krieg? :rolleyes:

      Hans
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:42:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Müssen Deutsche und Franzosen in den USA demnächst auch einen Stern tragen?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:43:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Gute Arbeit Schröder .... :mad:

      Erst Deutschland spalten, dann den Rest der Welt.... :cry:
      "Wir gehn den deutschen Weg"

      Ich geh nicht mit... komm ich jetzt ins Gefängnis ????:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:48:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...tja, sie haben McDon..., Wenigwissen über das Ausland..., lesen wenig (ok, ok ist hier auch so),
      und ihr Umweltbewusstsein schreit zum Himmel...,
      trozdem haben sie in Pisa besser abgeschnitten als wir, sie bekommen die meisten echten Nobelpreise (Physik, Chemie),
      und Multikultiprobleme haben sie nicht (kaum) <--Überbleibsel aus der Sklavenzeit. Sie sind nicht perfekt und keine Engel ,und das verzeihen wir Über(kultur)enschen, mit kolabierenden Systemen allüberall, ihnen nicht. Es ist wie mit dem Hasen und dem Igel. Die Amis sind der Igel und wir denken wir wären die Hasen, dabei sind die Amis Hase und Igel in Personalunion, und wir sind wie immer bedeutungslos...:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:54:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      "bedeutungslos" so ein stuss. wenn wir mit fliegenden fahnen hinter den amis herlaufen würden, hätten wir wohl mehr bedeutung? darauf verzichte ich gerne.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:55:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      D ist doch durchschnittlich mindestens genauso verblödet wie USA!!!!

      Da D im Vergleich zu USA mittlerweile fast ein Entwicklungsland ist, werden Ausländer (Türken, Polen, Deutsche, ..) hüben wie drüben ähnlich dämlich behandelt.

      Ich vermute mal, daß die Werbung einen Großteil zur Verblödung der Bevölkerung in D und USA beigetragen hat.

      Jeder der IQ > 130 hat weiß, was ich meine... (z.B."wenn dich der Milchjieper packt"., usw.)

      Sicher gibt es auch noch andere Faktoren.

      Den geistigen Entwicklungsstand beider Länder erkennt man auch gut an den Wahlen: In den USA wurde Bush gewählt und in D Schröder... einen klareren Beweis für die Durchschnittsverblödung beider Nationen gibt es nicht. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 13:59:01
      Beitrag Nr. 18 ()
      @temp

      :laugh: Vor allem für den "Milchjieper" !!! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:00:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Bericht ist ja wirklich erschreckend. :mad:

      Noch erschreckender sind nur die User jaujau und wolaufensie! :laugh:


      Fuller
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:04:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      @#18 ...ich bin stolz darauf nicht zu wissen wie man "Milchjieper" schreibt..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:06:18
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:08:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      wauwau ist der Boardköter. Er übt seit einigen Wochen diese komischen (nicht-Standard) Similies und setzt sie willkürlich unter fast jeden Beitrag, als ersatz für verbale Äußerungen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:09:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21

      Warum schneidet dieses "verblödete Volk" nur so deutlich besser in der PISA-Studie ab als das deutsche Volk???
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:11:26
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21

      Zitat "Verbrechervolk" ... *ohneKommentar*
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:16:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ob pro oder contra USA, es ist wirklich erschreckend, wieviele hier ihr Stammtischwissen herausposaunen, Motto: Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:22:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      SPIEGEL ONLINE - 21. November 2002, 12:24

      Geografie-Test

      Amerikaner finden Irak nicht auf der Weltkarte

      Ginge es nach Präsident Bush, würden wohl bereits Hunderttausende US-Soldaten gegen Saddam Hussein kämpfen. Doch viele haben keine Ahnung, wo die "Achse des Bösen" verläuft, wie ein neuer Geografie-Test zeigt. Deutsche, Schweden und Italiener schneiden beim Geo-Wissen viel besser ab.


      AP

      Globus in US-Schule: Offenbar selten genutztes Hilfsmittel


      Wo liegt doch gleich der Irak? Der angebliche Feind ist US-Amerikanern ziemlich unbekannt: Nur einer von acht US-Bürgern im Alter zwischen 18 und 24 Jahren kann den Irak auf einer Weltkarte finden. Das hat eine Untersuchung im Auftrag der National Geographic Society ergeben - und das, obwohl die meisten Kämpfer, die womöglich schon bald gegen Bagdad ziehen werden, in diesem Alter sind. "Jemand hat mal gesagt, ein Krieg sei Gottes Weg, Geografie zu lehren", so John Fahey, Präsident der Geografen-Gesellschaft, "aber heute sind Kriege oder die Bedrohung durch Krieg dazu offenbar nicht geeignet."

      Ein schwarzer Fleck sind der Erhebung zufolge auch Länder wie Iran und Afghanistan. Und Deutschland konnte nur jeder fünfte amerikanische Proband auf der Karte ausmachen. Noch erstaunlicher: 70 Prozent scheiterten am US-Bundesstaat New Jersey, 49 Prozent an New York - und elf Prozent konnten selbst die USA nicht finden.

      Findige Deutsche - Ehrenrettung nach Pisa

      Um den Bildungsstand der Deutschen steht es derweil nicht so schlecht, wie die verheerenden Pisa-Ergebnisse vermuten ließen, zumindest, was Geografie angeht. In diesem Wissensbereich landete Deutschland gleichauf mit Italien auf dem zweiten Platz. Sieger im Wettbewerb der besten Erdkundler wurde Schweden; auf mittleren Plätzen rangieren Frankreich, Japan, Großbritannien und Kanada.


      NASA

      Die Erde: Schweden, Deutsche und Italiener finden sich am besten zurecht


      Nach der internationalen Studie vom Frühsommer dieses Jahres in Amerika, Europa und Asien schnitten die Deutschen besonders gut ab, wenn es darum ging, Länder auf der Weltkarte zu erkennen. Nur in Osteuropa kennen sie sich schlecht aus: So fanden weniger Deutsche Rumänien oder Kroatien als beispielweise Afghanistan oder den Iran.

      Als mögliche Ursache für das insgesamt gute Abschneiden der Deutschen führt das Magazin "National Geographic Deutschland", das Auszüge aus der Untersuchung in der Dezemberausgabe vorstellt, unter anderem ihre Reiselust, Fremdsprachenkenntnisse und den kompetenten Umgang mit Medien an.

      Keine Besserung in den USA

      Die Studie hatte in erster Linie zeigen sollen, ob sich der geografische Kenntnisstand in den Vereinigten Staaten seit einer ähnlichen Umfrage 1988 verbessert hat. Das ist laut "National Geographic" allerdings nicht der Fall, obwohl in den USA in den vergangenen Jahren viel Geld und Knowhow in den Geografie-Unterricht investiert worden sei.

      Umso ernüchternder: Nur 25 Prozent der Amerikaner lagen bei der Einwohnerzahl ihres Landes (287 Millionen) in der richtigen Größenordnung von 150 bis 350 Millionen. Fast ein Drittel schätzte die Zahl ihrer Landsleute sogar auf ein bis zwei Milliarden. Von den deutschen Teilnehmern wussten immerhin drei Viertel über die Einwohnerzahl der Bundesrepublik Bescheid.

      Trotz des allgemein guten Abschneidens der Deutschen zeigten sie in einigen Gebieten jedoch Lücken, vor allem bei allgemeineren Aufgaben - so zum Beispiel bei der Frage nach der am weitesten verbreiteten Religion der Erde (Christentum) oder nach dem größten Öl-Export-Gebiet (Naher Osten). Bei diesen Aufgaben belegten die Deutschen jeweils den vorletzten Platz.

      Amerikaner und Engländer: Fremdsprachen schwach

      An der Studie hatten insgesamt rund 3000 Menschen im Alter zwischen 18 und 24 Jahren teilgenommen. Sie kamen aus neun Ländern: Schweden, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Großbritannien, Kanada, USA und Mexiko - so auch die abschließende Rangliste. In Deutschland hatten sich rund 300 repräsentativ ausgewählte Männer und Frauen den Interviews mit je 56 Fragen gestellt.

      In der Untersuchung wurden auch die Fremdsprachenkenntnisse ermittelt. Den ersten Platz belegte auch dabei Schweden, wo neun von zehn Befragten mindestens eine Fremdsprache beherrschen. Deutschland (68 Prozent) und Italien (63 Prozent) landeten auf den nächsten Rängen. Schon deutlich schlechter schnitten Frankreich mit 54 Prozent, die USA mit 36 Prozent und Großbritannien mit 35 Prozent ab. Schlusslicht sind die Japaner mit nur 19 Prozent.

      http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,223714,00.ht…


      Fuller
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:22:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ jau jau

      nein Du kommst nicht ins Gefängnis, denn das ist ja gerade der Unterschied zu den USA, und da solltest Du auch mal darüber nach denken!

      denn in D darfst Du uneingeschränkt Deine Meinung sagen, in den USA wird man schon mal in Handschellen abgeführt wenn man ein T Shirt mit der Aufschrift " Peace no war!" in einem Einkaufszentrum trägt. Dem Herren droht eine Haftstrafe bis zu drei Jahren.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:23:17
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ jau jau

      nein Du kommst nicht ins Gefängnis, denn das ist ja gerade der Unterschied zu den USA, und da solltest Du auch mal darüber nach denken!

      denn in D darfst Du uneingeschränkt Deine Meinung sagen, in den USA wird man schon mal in Handschellen abgeführt wenn man ein T Shirt mit der Aufschrift " Peace no war!" in einem Einkaufszentrum trägt. Dem Herren droht eine Haftstrafe bis zu drei Jahren.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:33:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich glaube einfach daß das Volk in den USA auf dem "flachen Land" unserem in Pauschalierungen sehr ähnelt.
      Im Prinzip geht es gegen diese unselige Administration, die es schaffte in kürzester Zeit das gewachsene Verständnis füreinander zu vernichten.

      Wir haben die BILD- vergeßt das nicht. Wenn ich morgens an den Zeitungsstand trete, sehe ich ja, wieviele Menschen BILD lesen. Was steht da denn drin? NICHTS! aber auch GARNICHTS! Nur Kolakenjournalismus, der auf das Stammhirn abzielt!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 14:42:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Fuller

      JauJau ist hier schon lange als Boardkasper bekannt. Ich glaube, der hat noch nicht einen halbwegs vernünftigen Beitrag gebracht. Der paßt sehr gut in diesen US BErgort, von dem in dem Bericht die Rede war - paß mal auf - gleich holt er wieder das Stöckchen mit der Bild.Zeitung raus...:laugh:

      Ansonsten bekräftigt der Artikel mich in der Überzeugung, dass der richtige Kurs unserer Regierung in der Irak-Frage mal zeigt, wie viel den USA unsere Freundschaft wirklich wert ist - leider nicht sehr viel, wobei das m.E. überwiegend für die konservative Landeier-Bevölkerung gilt.

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:13:13
      Beitrag Nr. 31 ()
      Tja, die amerikanischen Dumpfbacken sind halt keinen Deut besser als die deutschen.:mad:

      Traurig, traurig ...

      "... weil dein Land zum Kotzen ist." Dieser Spruch einer amerikanischen Dumpfbacke könnte - bezogen auf die USA oder England - auch von einer der vielen deutschen Dumpfbacken hier im board stammen (die Namen dürften bekannt sein).

      Was mich entsetzt, sind nicht die richtig hartgesottenen Fanatiker im board, die hat es immer gegeben und wird es auch immer geben. Erschreckend ist die "klammheimliche Freude" bis offene Zustimmung vieler zu Beiträgen, die an Menschenverachtung und nationaler Überheblichkeit nicht mehr zu überbieten sind.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:23:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      antiamerikanisher rassismus in deutschland:


      http://www.wallstreet-online.de/
      politik - board
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:24:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:27:19
      Beitrag Nr. 34 ()
      na ja, das Volk der Dichter & Denker sind wir auch nicht mehr....
      Der Erfolg der RTL-"Unterhaltungssendungen" wie Big-Brother, Traumhochzeit oder die jüngste Schöpfung, D-land sucht den Superstar, sprechen da wohl Bände....:cry:
      Die Zunahme der Verblödung ist schon verblüffend.
      Da dürfen wir wohl auf niemanden mit dem Finger zeigen, wobei das Peace-Engagement bei uns schon erfreulich ist, das muß man auch erwähnen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:28:28
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ Bella

      sehr schön - Spanisch wird aber vermutlich bald abgeschafft - Aznar soll darüber bereits nachdenken; dann muß er wenigstens keinen Dolmetscher mehr zum Arschkriechen bei GWB mitnehmen.

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:29:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      #32

      Wie weit die Verblödung in unserem Lande ist, zeigt #32 !
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:40:16
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ inu

      falsch-der Beitrag # 32 beschäftigt sich mit den USA - erst lesen, dann motzen...

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:42:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      Auch gegen Franzosen geht der Rassismus in den USA:

      http://de.news.yahoo.com/030317/12/3cizk.html
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:44:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      #36

      Ich bin davon ausgegangen, dass der Verfasser ein Deutscher ist!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 15:55:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ inu

      der Name deutet darauf jedenfalls nicht hin und der Inhalt schon gar nicht - denn wir Deutschen sind doch nicht negativ ggü. den Amerika eingestellt - höchstens ggü. den USA...

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:01:52
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39

      96% der Amerikaner sind in irgend einer Weise psychisch oder physisch krank.

      Ich kann mir schwer vorstellen, dass jemand positiv gegenüber den USA eingestellt ist, wenn er so dumm über Amerikaner schreibt!!!
      Es zeigt sich dahinter eine Geisteshaltung wie zuletzt im Dritten recih anzutreffen war!
      Verallgemeinern, Verunglimpfen, Beileidigen, und alles mit irgendwelchen gefälschten Daten rechtfertigen!

      Natürlich gibt es in den USA unendlich viel zu kritisieren, aber bitte nicht so!
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:02:39
      Beitrag Nr. 42 ()
      --> 32 <--- mir wird Angst und Bange , wenn ich lese wieviel % hier in D auf freiem Fusse rumlaufen, die in USA im Knast sitzen....Amerika, -- Du hast es leichter....seufz, seufz...:)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:29:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ inu

      "zuletzt" solltest Du jedenfalls aus Deinem Posting 39 streichen...

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:36:46
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo Casshlover,

      deine Aussage beweist einmal mehr das Schröder und die SPD blöd macht!:D Auch die Reaktion auf deine Aussage unter #32 zeigt dies mehr als überdeutlich!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:38:26
      Beitrag Nr. 45 ()
      #42 Hallo Cashlover!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:42:46
      Beitrag Nr. 46 ()
      #10,
      Kommentar überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 16:49:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      "...Diese Deppen sollen sich mal hier im Board melden, denen zeig ich was ne sachliche Argumentation von A-Z und unfaires Verhalten ist..."

      ...
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:25:52
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ja, was glaubt ihr denn?!

      Die Amis sind im Durchschnitt sehr patriotisch.
      Dort gibt es keinerlei Zweifel an der Berechtigung, stolz
      auf das eigene Land sein zu dürfen.

      Und dann sehen die US-Bürger auf ihren Bildschirmen ständig
      Bilder von anti-amerikanischen Demonstrationen in Deutsch-
      land, mit Plakaten, auf denen ihr Präsident als Trottel oder
      Verbrecher dargestellt wird.
      Wenn dann deutsche Gastschüler an ihren Schulen oder in
      ihren Gastfamilien besserwisserisch verkünden, dass sich
      die Amerikaner in Sachen Irak auf dem Holzweg befinden,
      dann wundern mich die entsprechenden Reaktionen eigentlich
      kaum.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:33:39
      Beitrag Nr. 49 ()
      @ 46

      genau - die Amis haben recht - egal wie es man dreht :laugh: :laugh: :laugh: Da kommen wir Deutschen nicht mehr raus - wir sind schuld daran, dass die Luftbrückendankbarkeit abflaut und wir keinen Krieg mitmachen wollen. Selten zuvor hat "Schuld sein" so viel Spaß gemacht wie jetzt

      Ciao

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:37:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      Art,
      wenn ich versuche, die Position des anderen zu verstehen,
      beinhaltet das keinerlei Wertung hinsichtlich einer
      "Schuldfrage".
      Geht das vielleicht auch in ein Genossenhirn? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:44:19
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ich finde den Antiamerikanismus, der hier herrscht nicht gut. Man darf doch die US-Bürger nicht dafür hassen, dass ihnen im Laufe der JAhre ein faschistisches System übergestülpt worden ist, in dem sie ihre Unfreiheit nicht mehr richtig spüren, in dem die Meinungfreiheit de facto durch die Medien abgeschafft worden ist.
      Amerika hat uns damals geholfen, einen (damals von vielen akzeptierten) Diktator loszuwerden.
      Wir sollten die Amerikaner stark machen, dass sie sich von ihrem System befreien können, denn zur Zeit können sie sich nur selbst befreien, alle anderen Länder sind zu schwach.
      Man müsste nur die richtige Sprache finden:

      Proud and ready to fight our fascist regime.
      oder so was.
      Ich denke mal noch mal drüber nach, vielleicht wecken Parolen doch nicht aus dem Tiefschlaf auf. Oder habt ihr eine bessere Idee?
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:50:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ Makaflo

      die Betonung müßte bei Dir auf "Versuch" liegen, denn duch Deine Sprachwahl ("besserwisserisch") bringst Du ja Deine CDU-Meinung recht deutlich zum Ausdruck.

      "Genossenhirn" ist doch ein Wort, dass es in Deinem Wortschatz gar nicht geben dürfte. :laugh: :laugh: :laugh:

      Ansonsten hast Du natürlich und wie immer Recht....

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:56:10
      Beitrag Nr. 53 ()
      elwandi
      was du an Demontage demokratischer Meinungsvielfalt und -freiheit schilderst gilt für jedwedes autoritäre System. Und kein Land ist vor dieser Gefahr gefeit, soweit entwickelt und gesichert ist keines!.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 19:57:17
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das stand bei #32:
      na ja, das Volk der Dichter & Denker sind wir auch nicht mehr....
      Der Erfolg der RTL-"Unterhaltungssendungen" wie Big-Brother, Traumhochzeit oder die jüngste Schöpfung, D-land sucht den Superstar, sprechen da wohl Bände....
      Die Zunahme der Verblödung ist schon verblüffend.
      Da dürfen wir wohl auf niemanden mit dem Finger zeigen, wobei das Peace-Engagement bei uns schon erfreulich ist, das muß man auch erwähnen.

      Das zu schreiben, ist doch völlig in Ordnung. Das Wort Verblödung ist zwar ein wenig zu hart gewählt,..
      Ich verstehe aber die heftige Reaktion gegen den Verfasser nicht..
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:03:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      #51
      Du hast recht.
      Wir bräuchten auf der Welt mehr Herzensbildung gegen den seelischen Stumpfsinn. Aber in den deutschen Medien liest und sieht man auch kritische Meinungen.
      Aber #32 hat schon recht, es gibt schon schlimme deutsche Fernsehsendungen und es gibt immer mehr Leute, die die BILD-Zeitung !in aller Öffentlichkeit! ohne Schamgefühl!! lesen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:10:40
      Beitrag Nr. 56 ()
      Art,

      ich wusste gar nicht, dass du auch witzig sein kannst.

      "denn duch Deine Sprachwahl ("besserwisserisch" bringst Du ja Deine CDU-Meinung recht deutlich zum Ausdruck."

      Mit dieser Aussage hast du jedenfalls einen "Treffer" gelandet.
      :laugh:

      Aber du kennst doch sicher auch die Besserwisser, die im
      Urlaub den Einheimischen erklären, wie rückständig sie
      sind und um wieviel besser das Essen in Deutschland ist
      und dass die Deutschen die besten Fußballspieler und Auto-
      fahrer sind.

      Solches Verhalten ist nach meinen Beobachtungen unabhängig
      von parteipolitischen Präferenzen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:39:42
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die aktuelle Gallup Umfrage zum Krieg bietet folgendes Stimmungsbild der Amerikaner:

      58% sind für einen Krieg gegen Irak
      40% dagegegen
      bei Nicht-Zustimmung des UN-Sicherheitsrates unterstützen nur noch 47% den US Kriegskurs

      43% meinen die UN hat einen guten Job gemacht
      53% sagen dazu nein.

      56% sehen die Politik Bushs gegenüber dem Irak als gut an
      41% meinen sie ist nicht gut.

      Zwei Drittel meinen Bush hat einen guten diplomatischen Job gemacht.
      Die meisten Amerikaner beschuldigen die Franzosen und Russen für das Scheitern der Diplomatie.

      In 1991 lag die Zustimmung der Amerikaner zum Golfkrieg 1 bei 55%, und ist während des Krieges auf 80% gestiegen.

      http://www.usatoday.com/news/world/iraq/2003-03-16-poll-iraq…
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:42:46
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ Makaflo

      sehr schöner Seitenhieb im unteren Teil von # 54 (Auto), ansonsten kenne ich die von Dir beschriebenen Besserwisser sehr gut. Selbst bei meinen Aufenthalten in Nicaragua (Kartoffel-Projekt), Kuba (Zuckerrohr-Kolchose) und anderen Destinationen, kommen einem immer mal welche unter - das ist völlig unabhängig von Parteiideologie, aber freu Dich nicht zu früh - das ist eine Falle...

      Art
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:53:28
      Beitrag Nr. 59 ()
      Was beschwert Ihr Euch über die Amis?

      Die sind doch harmlos im Vergleich zu diesem scheußlichen Anti-US-Gegeifere hier im Board.

      Ihr könnt doch nicht zetern wie die Halbaffen und Euch dann auch noch beschweren, wenn die Amis das übel nehmen.

      Wäre ich ein Amerikaner und einer von Euch Komikern käme mir ins Gesichtsfeld, ich denke nicht, dass ich höflich bleiben würde.
      Avatar
      schrieb am 17.03.03 20:55:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Carlo

      das glaube ich Dir gerne; Du bist ja auch ein übler Scherge...:laugh: :laugh:

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 07:26:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      @ all

      paßt zwar nicht ganz zum Thema - ABER bei einem Golfturnier wurde der französiche Teilnehmer wegen der Haltung Frankreichs im Irak-Konflikt derart übel beschimpft und bedroht, dass er nur noch mit Polizei- und FBI-Schutz auf den Platz konnte. Naja und beim Golf sind ja nun nicht gerade die unterbemittelten US-Einwohner zugegen...

      In Hollywood wurden kritische Top-Schauspieler erst gar nicht zur Oscar-Verleihung eingeladen...

      Es geht abwärts im Land der Freiheit und unbegrenzten Möglichkeiten.

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 08:19:14
      Beitrag Nr. 62 ()
      #49 elwandi: Zustimmung, im kleinen Stil versuche ich, in US-Boards auf das Problem aufmerksam zu machen. Man sollte sich dabei aber nicht als Europäer zu erkennen geben, sonst folgen fast nur noch unsinnige Unterstellungen. Interesse kann man mit Posts zu den Grundwerten einer Demokratie wecken, und dem Hinweis darauf, dass vieles von diesen Grundwerten schon zerstört wurde und wird. Auch Zitate von ex-Präsidenten oder anderen verdienten Amerikanern dazu machen Sinn.
      Oder die Frage, was denn einen echten Patrioten ausmacht: Die bedingungslose Treue zur jeweils aktuellen Regierung oder die Liebe zum eigenen Volk, was beinhaltet, dass man auch gegen die aktuelle Regierung sein kann und trotzdem "patriotisch" handelt.

      Auf die Situation in den Medien sollte man auch hinweisen, nach der Merger-Mania der 90er ist jeder an jedem Medienunternehmen direkt oder indirekt beteiligt. Das hat zur Folge, dass Zeitungen, Fernsehen usw. von Informations- und Unterhaltungsmedien zu Institutionen, die eigentlich nur noch Konsum fördern sollen, verkommen sind.

      Viel Glück!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 08:40:50
      Beitrag Nr. 63 ()
      Kein Wunder, der Amerikahass ist ja nicht mehr zu überbieten, wenn ich in einem anderen Thread lese "die Amis und Briten sind zu erschlagen wie räudige Hunde" dann darf man sich nicht wundern. Unsachliche und unqualifizierte Haßtiraden überbieten sich, man könnte glauben, jeder Depp fühlt sich aufgerufen eine Beleidigung loszuwerden, ohne Sinn und Verstand und wird dann im Thread von Gleichgesinnten hochgejubelt. Ich denke, es wird leider zum Krieg kommen, der bald verbei sein wird. Aber das verstreute Gift in den amerikanisch/deutschen Beziehungen wird noch lange wirken. Natürlich kommt jetzt die Antwort: wir brauchen keine guten Beziehungen, wir brauchen keine amerikanische Freundschaft und die Beschimpfung wird weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:04:49
      Beitrag Nr. 64 ()
      @G29

      ich habe in US-Boards auch diese Erfahrung gemacht. Sobald Du Dich als Deutscher zu erkennen gibst, wirst Du als Nazi beschimpft, was schon mehr als ungewöhnlich ist in diesem Kontext (das ist so das einzige Schimpfwort, was den Amis einfällt). Mir ist gestern Abend zum ersten Mal richtig deutlich geworden, dass GBW wirklich aus fester biblischer Überzeugung handelt. Mir ist klar geworden, dass Bush bestenfalls der "Verkäufer" der USA ist und die wahren Drahtzieher ganz woanders sitzen. Bush ist ein kleiner harmloser und gläubiger Mann, der sich wie ein moderner Kreuzritter fühlt und meint, den Arabern etwas Gutes tun zu müssen. Bush bekommt deswegen die Zustimmung von 2/3 (nehmen wir an, die Zahl stimmt) der Bevölkerung. Es ist eine propagandistische Meisterleitung der Falken im Pentagon und sonstiger Bush-Berater in den letzten Wochen noch dieser Aspekt als den wesentlichen (neben der Einschüchterung der eigenen Bevölkerung) zu lancieren. Ich schätze mal, Europa wird sich in weiten Teilen abwenden von den USA und sich mehr in Richtung Osten orientieren,wo es ja verschiedene Optionen gibt. Dieser Völkerrechtsbruch wird die USA noch einiges kosten...

      Art

      Ich werde jedenfalls meine persönlichen Konsequenzen daraus ziehen,
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:20:49
      Beitrag Nr. 65 ()
      #62, Art was Du beschreibst, wäre technologischer Selbstmord und würde uns in unglaubliche Abhängigkeit von den Amerikaner bringen. Die technische Schere zwischen Europa und den USA klafft täglich mehr auseinander, und das in jeder Disziplin; wir würden wirtschaftlich dramatisch zurückfallen, wer soll uns den einen Teil unserer Exporte abkaufen, wer im Osten kann den unsere Autos, Maschinen, Chemieanlagen, Medikamente usw. usw. mit harter Währung bezahlen, oder willst Du unseren Arbeitnehmern Bath, Rubel oder sonstwas anbieten. Unsere besten Wissentschaftler werden noch stärker in die USA abwandern etc. Und dieses Szenario gilt genauso für Frankreich und die anderen Europäer. Also sorry, wenn ich das in letzter Konsequenz ausmalen würde, gäbe es eine Broschüre. Das sind doch wirklich keine Perspektiven, nur weil ihr die Amis so haßt wollt ihr Europa aufgeben.!
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:40:44
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ Brama

      es wäre nicht nötig gewesen, mich in der 3. Person anzusprechen. Außerdem, was "beschreibe" ich denn ? Ich hasse die Amerikaner nicht - ich finde deren Haß gegen uns nur absolut deplatziert. Was soll Europa davon haben, weiter US-Produkte zu kaufen, in die USA als Tourist zu reisen usw., wenn die USA unsere Produkte boykottiert, unsere Austauschkinder anpöbelt und Sportler bedroht? Da wird es zwangsläufig zu einer Abwendung der Europäer kommen - über die Konsequenzen bin ich anderer Meinung, aber darüber läßt sich trefflich streiten. Der Fehler, den Du machst ist m.E. die Festschreibung eines Status Quo. Vielleicht haben wir übersehen, dass es auch anderswo Märkte gibt, die in einigen Jahren viel mehr Produkte aufnehmen können, als wir uns derzeit vorstellen können. Es gibt da so ein schönes Zitat:

      "Wenn es vor 100 Jahren bereits Computer gegeben hätte, hätten die errechnet, dass die Welt in 100 Jahren an Pferdemist erstickt wäre".

      Vielleicht ist jetzt die Gelegegenheit, sich mehr von den USA zu emanzipieren..?

      Art
      Avatar
      schrieb am 18.03.03 09:55:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      Brama,

      Ich möchte gerne mal wissen, in welcher Hinsicht die "technologische Schere" immer weiter auseinanderklaffen soll. Egal in welcher Stadt der USA ich in den letzten Jahren war, ich hatte nirgends den Eindruck, daß man dort weiter ist, oft sogar ganz im Gegenteil.

      Ansonsten gibt es Idioten und Dumpfbacken auf beiden Seiten, das sind meistens die, die andere Länder, wenn überhaupt, nur aus dem Fernsehen kennen. In einer Situation wie im Moment kommen sie scharenweise aus allen Löchern gekrochen. Dazu gehören einige "Ami Raus" Schreihälse hier im Board wie auch die gegenteiligen Auswüchse in den USA. Die passen alle in den gleichen Sack, trotzdem glaube ich, daß es nicht die Mehrheit ist.

      Im übrigen wird den Europäern und auch den Amerikanern - schon aus wirtschaftlichen Überlegungen - nichts anderes übrig bleiben, als sich wieder zusammenzuraufen. Jede andere Variante wäre eindeutig nachteilig für beide Seiten. Die im Hintergrund agierenden Bosse werden schon dafür sorgen, daß man sich die jeweils wichtigsten Auslandsmärkte nicht zerstören lässt.


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