INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 16)
eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
neuester Beitrag 22.05.24 20:25:29 von
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Diese Aktie kennt auch nur noch eine Richtung.
Gibt es fundamentale Gründe die für einen weiteren Abstieg sprechen?
Gibt es fundamentale Gründe die für einen weiteren Abstieg sprechen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.992.461 von NickelChrome am 22.11.19 15:51:37
Hatte ich doch schon mal
Zitat von NickelChrome: 22.11.2019 15:20:39 37,4000 302 Davon 200 von mir ...
Wollte 37,50 haben na ja was solls
7500 Euro in den Cash + 4000 BVB nachdem ich am Mittwoch + Donnerstag einkaufte
Bei beiden Werten ein Umsatz auf Xetra alle 10 Minuten
Hatte ich doch schon mal
08.09.2023 10:32:06 21,4000 166 <== 34 Stück
08.09.2023 10:32:06 21,4000 216 <== Meine
Auch noch so ein unter die Räder gekommener SDAX Wert
Depoterstaufnahme
08.09.2023 10:32:06 21,4000 216 <== Meine
Auch noch so ein unter die Räder gekommener SDAX Wert
Depoterstaufnahme
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.377.532 von Huta am 25.08.23 08:09:33Glaube nicht, dass die EZB einsichtig wird. Die Inflation wird durch das geringe Angebot getrieben und eben nicht durch eine überbordende Nachfrage. Trotzdem bekämpfen sie die Inflation mit höheren Zinssätzen um die geringe Nachfrage noch mehr abzuschwächen. Ein höheres Angebot bekommen sie nicht hin und dann schwächen sie halt die Nachfrage so stark bis das eh schon schwache Angebot keine Käufer mehr findet. Die Immobranche kollabiert bereits. Die Energiepreise und Lebensmittelpreise können sie durch höhere Zinssätze gar nicht beeinflussen, da für den Käufer unverzichtbar. Dann machen sie lieber neben der Immobranche auch die Chemiebranche kaputt, die nun neben teuren Energiepreisen auch hohe Zinsen zahlen muss. Die Lösung von oben ist eine Rezession herbeizuführen, die dann die Preise sinken lässt und ganze Industriezweige werden sterben oder abwandern. Aus meiner Sicht versagt die Lehrmeinung zur Inflationsbekämpfung, da höhere Zinssätze nur eine nachfragegetriebene Inflation eindämmen sollten. Aber eine angebotsgetriebene Inflation, also zu geringes Angebot, darf niemals mit höheren Zinssätzen bekämpft werden. Man kann sie nur durch ein höheres Angebot bekämpfen. Wenn man das nicht hinbekommt, dann muss man die Inflation galoppieren lassen. Ansonsten würgt man die Wirtschaft ab und gute Unternehmen verschwinden und Arbeitsplätze gegen für immer verloren. Die Zusammenhänge sind so einfach, dass ich fast Absicht annehme. Man möchte Wirtschaft zerstören, da eh die qualifizierten Arbeitskräfte fehlen oder eine Lagarde ist dumm, was ich eigentlich nicht glaube.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.376.113 von Straßenkoeter am 24.08.23 20:06:39Guten Morgen !
In der Tendenz würde ich Dir ja zustimmen - aber erstens ist die Indusaktie in den letzten Wochen so dermaßen abverkauft worden, dass eine mittlere Rezession an sich schon eingepreist sein sollte und zweitens sind die Unternehmen der Indus ja auch nicht ausschließlich in Deutschland tätig, wo sich die Konjunktur ja tatsächlich eintrübt. Ich habe auch die Hoffnung, dass selbst unsere Helden in der Regierung so langsam aber sicher merken, dass die Unruhe in der Wirtschaft größer wird und sich vielleicht doch noch auf ein oder zwei oder drei Maßnahmen einigen, die der Wirtschaft helfen könnten, wieder mehr Fuß zu fassen. Die Regierung besteht ja auch nicht nur aus den Grünen. Ich sehe das Handeln der Notenbanken da sogar problematischer. Aber vielleicht werden die ja auch mal vernünftiger.
Wie dem auch sei - mal Ängste und Befürchtungen, die die Börse deutlich stärker treiben als es vernünftig wäre beiseite gelassen - man sollte sich bei einem Unternehmen immer auf die tatsächlich abgelieferten Zahlen konzentrieren - und zudem wird bei Indus das generelle Konjunkturrisiko ja deutlich breiter gestreut als bei einem Unternehmen, das nur einen Bereich bedient. Bei Indus erhält man eben einen Querschnitt durch den deutschen Mittelstand - und während von mir aus die Konjunktur im Wohnungsbau schwächelt gibt es eben auch Bereiche, die gut laufen.
Wie gesagt: Leider interessiert es die Börse derzeit nur wenig...
In der Tendenz würde ich Dir ja zustimmen - aber erstens ist die Indusaktie in den letzten Wochen so dermaßen abverkauft worden, dass eine mittlere Rezession an sich schon eingepreist sein sollte und zweitens sind die Unternehmen der Indus ja auch nicht ausschließlich in Deutschland tätig, wo sich die Konjunktur ja tatsächlich eintrübt. Ich habe auch die Hoffnung, dass selbst unsere Helden in der Regierung so langsam aber sicher merken, dass die Unruhe in der Wirtschaft größer wird und sich vielleicht doch noch auf ein oder zwei oder drei Maßnahmen einigen, die der Wirtschaft helfen könnten, wieder mehr Fuß zu fassen. Die Regierung besteht ja auch nicht nur aus den Grünen. Ich sehe das Handeln der Notenbanken da sogar problematischer. Aber vielleicht werden die ja auch mal vernünftiger.
Wie dem auch sei - mal Ängste und Befürchtungen, die die Börse deutlich stärker treiben als es vernünftig wäre beiseite gelassen - man sollte sich bei einem Unternehmen immer auf die tatsächlich abgelieferten Zahlen konzentrieren - und zudem wird bei Indus das generelle Konjunkturrisiko ja deutlich breiter gestreut als bei einem Unternehmen, das nur einen Bereich bedient. Bei Indus erhält man eben einen Querschnitt durch den deutschen Mittelstand - und während von mir aus die Konjunktur im Wohnungsbau schwächelt gibt es eben auch Bereiche, die gut laufen.
Wie gesagt: Leider interessiert es die Börse derzeit nur wenig...
Denke die Aktie wird vorbeugend weiter abverkauft, da eine Industrieholding. Zum einen befinden wir uns in einer stärker werdenden Rezession, zum anderen ist Deutschland ein scheiß Standort. Hier gehen Ideologien vor Wirtschaft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.375.663 von Huta am 24.08.23 18:55:48
So ist es, Studierte sind eigentlich dumm, da sie nur Gelerntes anwenden, anstatt nachzudenken.
Zitat von Huta: Na ja gegen ein mieses Umfeld kommt keine Aktie an. Heute und morgen steht mal wieder die US Notenbank im Zentrum. Indus hatte sich kurz erholt und schon kommen erneute Zinsängste um die Ecke. Die Notenbanken sind mMn viel zu sehr auf die Inflationsbekämpfung fixiert und merken dabei gar nicht, dass sie grade die Wirtschaft abwürgen. Bzw. sie merken es aber nach den Lehrbüchern denen die Notenbanker nahestehen ist Inflation noch schlimmer als Rezession.
Mal sehen wo wir morgen stehen.
So ist es, Studierte sind eigentlich dumm, da sie nur Gelerntes anwenden, anstatt nachzudenken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.370.710 von Huta am 24.08.23 08:00:00Na ja gegen ein mieses Umfeld kommt keine Aktie an. Heute und morgen steht mal wieder die US Notenbank im Zentrum. Indus hatte sich kurz erholt und schon kommen erneute Zinsängste um die Ecke. Die Notenbanken sind mMn viel zu sehr auf die Inflationsbekämpfung fixiert und merken dabei gar nicht, dass sie grade die Wirtschaft abwürgen. Bzw. sie merken es aber nach den Lehrbüchern denen die Notenbanker nahestehen ist Inflation noch schlimmer als Rezession.
Mal sehen wo wir morgen stehen.
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Ich hoffe sehr, dass die Börse den Wandel der Indus dann auch mal zur Kenntnis nimmt. Man hat bei Indus aufgeräumt und aus meiner Sicht dann doch einigermaßen zeitnah - nachdem endlich die grundsätzliche Entscheidung zur Trennung gefallen war - diese bei den Serienzulieferern dann auch vollzogen.
Nun gibt es zwar eine Konjunkturdelle - aber Indus ist ohne diese Verlustbringer deutlich besser aufgestellt, bleibt aber kurstechnisch (weit) hinter den Vorjahren zurück.
Zudem hat man im Vorstand die Zuständigkeit für die einzelnen Bereiche neu organisiert und jeweils ein Vorstandsmitglied ist nun für jeweils einen Bereich zuständig und soll die zu diesem gehörenden Unternehmen auch deutlich straffer führen als das früher der Fall war.
Im Grunde hat Indus derzeit eben nur das Pech, dass die Konjunktur, insbesondere im Bereich Bau, auch hausgemacht, schwächelt. Aber das ist ja üblicherweise ein vorübergehendes Phänomen. Wenn man mal unterstellen würde, dass die Konjunktur im nächsten Jahr wieder leicht anzieht, dürfte eine Indus ohne verlustbringende Serienzulieferer davon deutlich profitieren.
Was man am Rande auch erwähnen sollte: Durch die Abschreibungen auf die Serienzulieferer und bedingt durch die im letzten Jahr massiv gestiegenen Kapitalkosten hat Indus auch die ausgewiesenen Firmenwerte in den letzten Jahren deutlich reduziert. Der Anteil der Firmenwerte an der Bilanzsumme beträgt jetzt nur noch gut 20%. Das war schonmal ganz anders.
Nun gibt es zwar eine Konjunkturdelle - aber Indus ist ohne diese Verlustbringer deutlich besser aufgestellt, bleibt aber kurstechnisch (weit) hinter den Vorjahren zurück.
Zudem hat man im Vorstand die Zuständigkeit für die einzelnen Bereiche neu organisiert und jeweils ein Vorstandsmitglied ist nun für jeweils einen Bereich zuständig und soll die zu diesem gehörenden Unternehmen auch deutlich straffer führen als das früher der Fall war.
Im Grunde hat Indus derzeit eben nur das Pech, dass die Konjunktur, insbesondere im Bereich Bau, auch hausgemacht, schwächelt. Aber das ist ja üblicherweise ein vorübergehendes Phänomen. Wenn man mal unterstellen würde, dass die Konjunktur im nächsten Jahr wieder leicht anzieht, dürfte eine Indus ohne verlustbringende Serienzulieferer davon deutlich profitieren.
Was man am Rande auch erwähnen sollte: Durch die Abschreibungen auf die Serienzulieferer und bedingt durch die im letzten Jahr massiv gestiegenen Kapitalkosten hat Indus auch die ausgewiesenen Firmenwerte in den letzten Jahren deutlich reduziert. Der Anteil der Firmenwerte an der Bilanzsumme beträgt jetzt nur noch gut 20%. Das war schonmal ganz anders.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.367.380 von Huta am 23.08.23 15:42:52Der einzige "richtige" Fehler war das von dir ebenfalls schon mehrfach kritisiert zu lange Festhalten an der dominierenden Automotivesparte, nachdem abzusehen war, wie desaströs die Entwicklung dort laufen wird. Der zuletzt mehrfach verlautbarte Hinweis, man sei kein Sanierer, ist richtig. Aber dies ist ja keine neue Erkenntnis und man hätte dem Absturz zuvorkommen können mit einem Spartenverkauf und hätte nicht auf das Desaster warten müssen.
Aber nun hat man sich neu positioniert und wenn man aus den Fehlern der Vergangenheit wirklich was gelernt hat und es künftig besser macht, dann kann man sich die Rückschau langsam sparen.
"Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es vorwärts."
(Sören Aabye Kierkegaard)
Das gilt auch an und für die Börse...
Aber nun hat man sich neu positioniert und wenn man aus den Fehlern der Vergangenheit wirklich was gelernt hat und es künftig besser macht, dann kann man sich die Rückschau langsam sparen.
"Verstehen kann man das Leben rückwärts, leben muss man es vorwärts."
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Das gilt auch an und für die Börse...
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