checkAd

    INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant ! (Seite 27)

    eröffnet am 25.03.03 18:12:52 von
    neuester Beitrag 22.05.24 20:25:29 von
    Beiträge: 2.101
    ID: 712.394
    Aufrufe heute: 38
    Gesamt: 297.498
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 27
    • 211

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.12.22 11:32:16
      Beitrag Nr. 1.841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.838.010 von Huta am 30.11.22 16:03:48Guten Morgen !

      Zwei Anmerkungen am Samstag:

      1.) Wenn man den Quartalsbericht zum 30.09.2022 genau durchliest, sieht man die erheblichen Auswirkungen der Entkonsolidierung der SMA für die Holding. Mal ganz abgesehen von den erheblichen Wertminderungen, die durch den Abgang entstehen, hat die SMA in den ersten 9 Monaten des laufenden Geschäftsjahres bei einem Umsatz von 41,4 Mio Euro einen operativen Verlust von 28,8 Mio Euro erwirtschaftet. Das ist schonmal ne Hausnummer. Das gesamte restliche Fahrzeugsegment hat "nur" einen Verlust i.H.v. 21,7 Mio Euro erzielt. MMn natürlich mindestens 21,7 Mio Euro zu viel - aber deutlich weniger als mit SMA. "Hauptproblembär" dürfte nun der einzige noch verbliebene Serienzulieferer in diesem Bereich, die SELZER sein. SELZER ist Entwickler und Hersteller von einbaufertigen Komponenten und Baugruppen aus Metall für Getriebe, Bremsen und Motoren von Automobilen sowie Industrieanwendungen.
      Hier will man wohl weiter sanieren und zeigt sich im Q3 Bericht davon überzeugt, dass man ab 2023 durch mehrere Serienanläufe Umsatz und Ergebnis steigern kann. Lassen wir uns mal überraschen.

      Nimmt man mal die SMA aus der GuV raus und eliminiert die Sonderaufwendungen für die SMA erreicht man in 2022 in den ersten 9 Monaten ein EBIT von 121,5 Mio Euro (bereinigtes EBIT - also ohne Wertminderungen SMA und Wertminderungen aufgrund angepasster Firmenwerte - laut Indus 92,7 Mio Euro, plus 28,8 Mio Euro operativer Verlust aus SMA). Das würde dann einer Marge von 8,7 % entsprechen - trotz einer insgesamt noch deutlich negativen Marge im Bereich Fahrzeugtechnik.

      2.) Auf der Homepage der Indus ist eine überarbeitete Analyse der Warburg Research verlinkt. Ich bin ja immer etwas bis etwas mehr verwirrt, wenn ich mir solche Studien anschaue. Warburg empfiehlt Indus mit einem Kursziel von 26 Euro zu halten. Das ist ja absolut okay. Aber wenn ich dann in die Zahlen schaue, tritt die genannte Verwirrung ein.
      Warburg weis zurecht darauf hin, dass man für das kommende Jahr von einer eher mauen Gesamtwirtschaft ausgehen muss, billigt Indus aber immerhin einen etwas höheren Umsatz zu als im laufenden Jahr (wenn man davon ausgeht, dass Indus auch im kommenden Jahr Unternehmen hinzuerwirbt und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die diesjährigen Neuerwerbungen dann ja auch ganzjährig ins Zahlenwerk einfließen, ist das sicher nachvollziehbar, zumal Warburg für das laufende Jahr eher den unteren Rand der Indus Prognose nimmt - Indus geht von "zwischen 1,9 und 2 Mrd Euro Umsatz" aus, Warburg von 1,923 und im nächsten Jahr dann 1,971 Mrd Euro), nimmt dann aber eine Ebitmarge von 6,2% an.
      Wie oben gezeigt, scheint mir die Marge ohne die Belastungen der SMA und unter Außerachtlassung der Wertminderungen aus dem Vorgang SMA und den Firmenwertanpassungen (die es ja sicher jetzt nicht jedes Jahr geben soll) jetzt schon bei 8,7 % zu liegen (und zwar obwohl die Selzer in 2022 noch erhebliche Verluste macht, die in 2023 reduziert werden sollen).
      Möglicherweise habe ich ja einen Fehler in meiner Berechnung, dann wäre ich für einen Hinweis dankbar. Ansonsten kann ich nicht nachvollziehen, wie die Warburg zu der Margenreduktion kommt.

      Aber seis drum: Warburg ermittelt mit der Marge von 6,2% ein EBIT von 121 Mio Euro für 2023 und daraus dann ein EpS von 2,54 Euro. Zum Vergleich: In 2021 lag das Ebit bei 115 Mio Euro - daraus ergab sich aber nur ein EpS von 1,73 Euro. Also geht Warburg wohl von einer deutlich geringeren Steuerquote aus als in 2021 (diese war damals ja nur deshalb so hoch, weil der Bereich Fahrzeugtechnik sehr hohe Verluste gemacht hat, die aber steuerlich nicht verrechnet werden konnten), mithin also von einer Annäherung an die "0" im Bereich Fahrzeugtechnik, Würde man mal davon ausgehen, dass man im kommenden Jahr die Marge von 8,7% wieder erreicht, die ich meine errechnet zu haben, wenn man sämtliche Sonderaufwendungen - insbesondere die für die SMA und das operative Ergebnis der SMA - herausrechnet, käme man bei einem Umsatz von 2 Mrd Euro sogar auf 174 Mio Euro Ebit.

      Warum man dann aber selbst bei einem EpS von 2,54 Euro (und einer EpS Schätzung von 3,17 Euro für 2024) zu dem Urteil "Halten" kommt, ist mir rätselhaft. Aber ich bin ja auch kein Analyst ;)

      Ein schönes Wochenende allerseits.
      INDUS Holding | 22,80 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.22 16:03:48
      Beitrag Nr. 1.840 ()
      Witzigerweise wird der Threadtitel so langsam wieder interessant. Indus KGV von 5 und Dividendenrendite über 7%.

      Nimmt man mal den heutigen Kurs (22,30 Euro) und schaut mal auf die Erwartungen in 2025, dann wird eine Aktie die man heute für 22,30 Euro kauft dann ein KGV von eben 5 erreichen (mal unterstellt man schafft die 2,2 Mrd Euro und dabei eine Marge von 10,5 % (die man schon in 2021 geschafft hat) und eine Dividendenrendite von gut 7 % (bisher zahlt man ja einigermaßen verlässlich 40% vom EpS aus - und wenn das EpS bei 4 Euro liegen würde, würde die Dividende dann bei 1,60 Euro liegen).

      Tja es kommt alles wieder (und wenn ich jetzt Indusaktien anbieten würde, würde ich vielleicht hinzufügen dass aber nicht garantiert werden kann, dass es diesmal nicht das letzte Mal so günstig ist ;)
      INDUS Holding | 22,20 €
      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 12:22:10
      Beitrag Nr. 1.839 ()
      Vielleicht noch ein paar kleinere Ergänzungen zu dem vorher angestellten Vergleich:

      1.) Indus ist das deutlich größere Unternehmen. Während Gesco letztendlich auf 15 Beteiligungen 2015 abzielt, will Indus 2025 so in etwa 50 Beteiligungen unter dem Holdingdach vereinen.

      2.) Die Nettoverschuldung der Gesco ist absolut und relativ geringer als die der Indus - der CEO hat in seiner HV Rede von einem Verschuldungsgrad von 0,6 gesprochen (Nettoverschuldung ins Verhältnis zum EBITDA gesetzt). Bei der Indus lag schon zum 31.12.21 der Verschuldungsgrad bei deutlich über 2 und dürfte aktuell noch einmal angestiegen sein. Diese Kennzahl dürfte sich dann aber mindestens angleichen, wenn Gesco tatsächlich die Investitionen stemmt, die noch nötig sind bis man die Zielwerte hinsichtlich Umsatz und Beteiligungszahl erreicht hat. Indus ist da wie gesagt mMn deutlich näher dran an den Zielen und muss nicht mehr so viel aufwenden.

      3.) Etwas was mich bei der Gesco zugegebenermaßen ganz erheblich stört, ist die veränderte Dividendenpolitik. Früher war es bei Gesco sozusagen "Gesetz", dass man 40% des EpS ausschüttet. Nun hat man einen Korridor bestimmt, innerhalb dessen der Vorstand nach Gesamtlage entscheidet, wie hoch die Ausschüttung sein soll. Irgendwas zwischen 20 und 60% sollen ausgeschüttet werden. Natürlich ist es verständlich, dass man angesichts der bevorstehenden Investitionen die Dividende tendenziell reduziert - dennoch ist mir ein Unternehmen lieber, dass eine feste Quote ausschüttet und davon natürlich (und für alle Aktionäre dann ja auch nachvollziehbar) diese Quote reduziert, wenn man ein großes oder drei kleinere Unternehmen übernimmt. Indus dagegen bleibt dabie, 40% des EpS auszuschütten. Angesichts der Tatsache, dass Gesco in den nächsten Jahren einen sehr hohen Finanzbedraf haben dürfte, scheint mir die Dividende bei Indus daher zukünftig bis auf Weiteres deutlich attraktiver zu sein.
      INDUS Holding | 22,00 €
      Avatar
      schrieb am 29.11.22 10:15:15
      Beitrag Nr. 1.838 ()
      Guten Tag !

      Ich bin in Indus und Gesco investiert, weil ich diese beiden Gesellschaften für unterbewertet halte - perspektivisch, also auf Sicht von drei Jahren. Beide Gesellschaften sind mMn auch in anderen Bereichen vergleichbar und haben mMn unterschiedliche Stärken und Schwächen.

      Beide Gesellschaften haben für 2025 sehr anspruchsvolle Programme aufgelegt und Ziele gesetzt. Was bei Gesco "Next Level 25" heißt, heißt bei Indus PARKOUR.

      Gesco will in 2025 etwa 1 Mrd Euro Umsatz erreichen und dabei eine Ebitmarge von 10% ausweisen. Indus ebenfalls für 2025 "mindestens 2 Mrd Euro Umsatz" bei einer Marge von 10 % plus x (meiner persönlichen Meinung nach, wird Indus in 2025 mindestens einen Umsatz von 2,2 Mrd Euro ausweisen - man erreicht schon im laufenden Jahr fast 2 Mrd Euro Umsatz und will ja erstens noch organisch wachsen und zweitens noch Beteiligungen zukaufen).
      Beide Unternehmen wollen bis 2025 ihr Portfolio deutlich erweitern.

      Welches Unternehmen ist besser? Da tue ich mich mit einer Antwort sehr schwer. Schaut man auf das aktuelle Jahr, scheint Gesco deutlich besser abzuschneiden. Während die Indus wegen Sonderabschreibungen auf eine in die Insolvenz gegangene Beteiligung sowie Firmenwertabschreibungen wegen der gestiegenen Zinsen nur ein Ebit von 15-30 Mio Euro ausweisen kann, fährt Gesco in diesem Jahr wohl ein Rekordergebnis ein. Gesco hat sich zudem strategisch schlau schon vor einiger Zeit von dem Problembereich "Mobilität" getrennt während die Indus an ihrem Bereich Fahrzeugtechnik zunächst festgehalten und versucht hat, diesen in Eigenregie zu sanieren, was total schief gegangen ist und massenhaft Verluste für die Holding verursacht hat (und der Bereich ist auch jetzt noch nicht saniert und wird wahrscheinlich auch das Ergebnis 2023 noch belasten.

      Und last but not least fällt der Indus nun der hohe Firmenwertanteil in der Bilanz auf die Füße. Bei Indus bestand das ausgewiesene Eigenkapital zum 31.12.21 zu 52% aus Geschäfts- und Firmenwerten (bei Gesco zum Vergleich bestand nur gut 15% des Eigenkapitals aus Geschäfts- und Firmenwerten). Nun, wo die Wirtschaft nicht mehr in allen Facetten boomt und der Zinssatz steigt, muss Indus teilweise erhebliche Sonderabschreibungen auf die Firmenwerte abschreiben, was die GuV aktuell natürlich extrem beeinflusst.

      Hört sich auf den ersten Blick so an als ob die Gesco deutlich besser aufgestellt ist als die Indus - und zwar sowohl bilanziell als auch strategisch. Das EK liegt bei Gesco (Stand 30.09.22) bei gut 54 %, bei der Indus bei 37 % (und wie gesagt bei Gesco ist das EK deutlich geringer "nur" mit Firmenwerten unterlegt). Bezieht man es auf die einzelne Aktie liegt der EK Anteil bei Gesco bei knapp 25 Euro - das aktuelle KBV ist demnach etwas höher als 1, während der EK Wert je Aktie bei Indus bei 28,29 Euro liegt - die Aktie notiert derzeit also deutlich unter EK (was aber wie gesagt mit dem Firmenwertausweis in der Bilanz zusammenhängen könnte).

      Wenn man sich die Ziele 2025 anschaut, sind beide Unternehmen sehr attraktiv. Ich habe mal interessehalber die zu erwartenden Ebits in 2025 (und so extrem lange ist das ja auch nicht mehr weg) mit den aktuellen Ebits verglichen und versucht rein rechnerisch zu ermitteln, wie denn das EpS in 2025 aussehen könnte, wenn man die gleichen Parameter anlegt wie aktuell. Danach würde Gesco dann auf ein EpS von 5,74 Euro kommen (einfach gerechnet: wenn man laut SMC Analyse in 2023 aus einem Ebit von 49,8 Mio Euro ein EpS von 2,86 Euro herausholt, müsste man rein rechnerisch aus 100 Mio Euro Ebit eben 5,74 Euro EpS herausholen - wie gesagt- rein rechnerisch). Indus würde, wenn man 2,2 Mrd Euro Umsatz wie von mir erwartet unterstellt, dann bei einem EpS von 4,57 Euro landen.
      Nochmal gesagt: Das ist nicht wissenschaftlich und niemand weiß, ob unterhalb des EBIT nicht deutlich mehr Zinsen oder Steuern abgezogen werden müssen - aber in beiden Fällen lässt sich schon vermuten, dass es auf der Basis des aktuellen Kurses zu sehr attraktiven KGV kommen sollte. Zieht man den Vergleich (bei allen Unwägbarkeiten) scheint Gesco ein günstigeres KGV zu haben.

      Man kann auch den EV mit dem zu erwartenden Ebit vergleichen. Zur Vereinfachung nehme ich mal den von diversen Analysten ermittelten Wert. Danach beträgt der EV bei Gesco 356 Mio Euro und bei Indus 1,1 Mrd. Auch hier scheint das Multipel bei Gesco also günstiger (3,56 faches EBit gegenüber 5 faches Ebit).

      Es würde also sehr viel für Gesco sprechen.

      ALLERDINGS gibt es einen Punkt der mMn ganz klar für Indus spricht - und der ist mMn nicht ohne. Gesco wird im laufenden Jahr nach eigener Prognose etwa 575 Mio Euro Umsatz machen (Mitte der Prognose). Das bedeutet, dass zum Zielumsatz doch noch ca. 425 Mio Euro fehlen. Das sieht man auch der Beteiligungsstruktur. Ziel ist es 3 Ankerbeteiligungen plus 12 Basisbeteiligungen zu halten. Derzeit hat man (wenn man auf den Umsatz schaut) erst 1 Ankerbeteiligung (eine zweite soll organisch so wachsen, dass es eine Ankerbeteiligung wird) und vielleicht zusätzlich noch drei weitere Beteiligungen, die die Zielumsätze für eine Basisbeteiligung (zwischen 40 und 50 Mio Euro) erreichen (und mMn durch das jeweilige organische Wachstum, das diese Gesellschaften in den Jahren bis 2025 erreichen können sollten über die 50 Mio Euro hinauswachsen können). Dazu gibt es noch fünf weitere Beteiligungen, die aber teilweise deutlich hinter den 40-50 Mio Euro zurückbleiben (teilweise sogar aktuell nur 10 Mio Euro Umsatz machen). Insgesamt hat man derzeit (wenn man den Zusammenschluss von Sommer & Strassburger mit Hubl zur INEX berücksichtigt) 10 Beteiligungen - da fehlen noch fünf.
      Es ist also noch ein ziemlich weiter weg, um die Beteiligungsstruktur und den Umsatz in den Zielbereich zu bringen. Und es bleibt die Frage, ob man das schafft und vor allem auch zu welchen Kosten man das schafft. Einen ambitionierten Plan aufzustellen ist das eine, diesen auch mit Leben zu erfüllen das andere.

      In diesem nicht unwichtigen Punkt ist die Indus dann schon deutlich weiter als die Gesco - auch wenn die Zahlen auf den ersten Blick dagegen sprechen. Bei Indus wird sehr viel durch die Fahrzeugtechnik vernebelt. Setzt man für diesen Bereich anstatt der hohen Verluste eine schwarze Null an, sieht man, dass die Indus bereits in 2021 eine Ebitmarge von 10,4% erreicht hätte. Man muss also "nur noch" die Fahrzeugtechnik in den Griff bekommen. Dort sah es sehr lange so aus, dass drei Serienzulieferer vor allen Dingen für die hohen Verluste in diesem Bereich ursächlich waren. Einen hat man im letzten Jahr verkauft und einer ist kürzlich in die Insolvenz gegangen (dieses Unternehmen soll für die Hälfte der Verluste im Bereich Fahrzeugtechnik verantwortlich gewesen sein). Der dritte soll weiterhin saniert werden, hier sieht man gute Chancen, dass dieser Serienzulieferer ab 2024 keine Verluste mehr produziert. Kurz gesagt: Es sieht so aus als ob man bei Indus (nun, nach langem Zögern und hohen Verlusten) endlich nahe dran ist, die Fahrzeugtechnik wenigstens so weit in den Griff zu bekommen, dass diese keine Verluste mehr produziert. Näher dran als Gesco an der 1 Mrd Zielumsatz - meiner Meinung nach.

      Tja, welches Unternehmen ist besser? Wie gesagt, ich habe in beide investiert und zwar in gleicher Höhe, nachdem ich jahrelang Gesco deutlich favorisiert habe und dann stärker auf Indus gesetzt habe, weil mir da das Aufholpotential stärker schien), weil mMn beide ihre jeweiligen Vorzüge haben und weil beide Unternehmen, wenn sie es denn schaffen, ihre Ziele für 2025 auch zu verwirklichen, in meinen Augen deutlich höher bewertet werden müssten. Insofern sehe ich bei beiden Werten deutliches Kurspotential. Dies stellt natürlich nur meine Meinung dar und ist keine Kaufempfehlung für andere Teilnehmer hier.

      Vielleicht gibt es hier ja auch andere oder weitere Meinungen. Ich würde mich sehr dafür interessieren, wie andere Teilnehmer hier die beiden Unternehmen sehen.

      Allen einen schönen Tag.
      INDUS Holding | 22,00 €
      Avatar
      schrieb am 16.11.22 16:01:24
      Beitrag Nr. 1.837 ()
      Guten Tag !

      Aus meiner subjektiven Sicht (Vorsicht ich bin in diesem Wert vergleichsweise hoch investiert;) ) wird das Potential der Indus vom Markt derzeit nicht richtig gewürdigt.

      Klar, das laufende Jahr ist von Sonderaufwendungen überlagert - einmal die Insolvenz der SMA und dann noch hohe Wertberichtigungen auf andere Firmenwerte/Unternehmen, so dass am Ende des Jahres kaum Ergebnis übrig bleiben dürfte.

      Was in meinen Augen aber wichtig ist: Indus hat die für 2025 verkündeten Ziele nicht einkassiert. Zur Erinnerung: In 2025 möchte die Indus einen Umsatz von über 2 Mrd Euro erzielen und eine EBITMarge von nachhaltig über 10%.

      Das bedeutet ja im Minimum mal 200 Mio Euro Ebit. Zum Vergleich - in 2019 lag das Ebit bei 118 Mio Euro, in 2020 bei 25 und in 2021 bei 115 Mio Euro.
      Aus den 118 Mio Euro in 2019 resultierten seinerzeit 2,43 Euro EpS (aus den 115 in 2021 zwar nur 1,78 Euro, das lag dann aber an der sehr hohen Steuerquote, die wiederum durch die hohen steuerlich nicht verrechenbaren Verluste im Bereich Fahrzeugtechnik zustandegekommen waren).

      200 Mio Euro Ebit könnten also durchaus zu einem EpS von um die 4 Euro führen - das ist natürlich in gewissem Maße eine Spielerei weil man ja nicht genau weiß, wie hoch dann die Zinsbelastung der Indus "unterhalb" des EBIT sein wird (tendenziell sicher höher als in 2019), deshalb darf man die 4 Euro auch nur als grobe Richtung nehmen und nicht als wissenschaftlich ermittelte Größe.

      Sind Umsatz. und Ertragsziele denn realistisch? Wenn man sieht, dass man in diesem Jahr bereits einen Umsatz von knapp 2 Mrd Euro erzielen will und bis 2025 etwa 55 Beteiligungen haben will, wozu man noch ein paar neue Beteiligungen benötigen würde, dürfte der Umsatz tatsächlich in 2025 auf über 2 Mrd Euro steigen - zumal das organische Wachstum ja noch hinzu kommt (im laufenden Jahr bisher 8,3%).

      Bleibt die Ebitmarge von über 10%. Wenn man einen genaueren Blick in den Q3 Bericht wirft, stellt man fest, dass die drei größten Bereiche bei Indus, die zusammen für über 78% des Umsatzes stehen, zusammengenommen eine Ebitmarge von 12,7 % erreichen, sofern man auf das bereinigte also operative Ebit dieser drei Bereiche abstellt.

      Man kommt aber auch auf eine Marge über 10% wenn man den Bereich Fahrzeugtechnik mit einer Null im Ergebnis ansetzt. Dann liegt die Ebitmarge (wie gesagt unter Berücksichtigung aller Umsätze und aller Ergebnisse, nur mit einer Null bei der Fahrzeugtechnik anstelle der tatsächlich dort aufgelaufenen Verluste) bei 10,5 %.

      Geht man einmal davon aus, dass Indus spätestens in 2024 die noch im Konzern verbliebenen Verlustbringer aus dem Bereich Fahrzeugtechnik so weit hinbekommt, dass sie keine hohen Verluste mehr produzieren, sollte die Marge von mindestens 10% erreichbar sein (man darf dabei auch nicht vergessen, dass die neuen Unternehmen meistens eine Marge von über 10% mitbringen).

      Also selbst wenn man davon ausgehen sollte, dass die derzeit sehr gut laufenden Bereiche in den kommenden Jahren nur noch zurückhaltendes Wachstum zeigen, sollte eigentlich ein Umsatz von mindestens 2,2 Mrd Euro möglich sein (wäre so in etwa meine Schätzung) und ein Ebit von ca. 10,5%. Natürlich hängt dieses vor allem davon ab, dass man den Bereich Fahrzeugtechnik bis 2025 im Griff hat. Angesichts der Tatsache, dass man inzwischen aber die Wiesauplast veräußert hat und die die SMA hat leider in die Insolvenz gehen lassen müssen, scheint mir die Entschlossenheit, den Bereich Fahrzeugtechnik nicht mehr so sehr über das Konzernergebnis bestimmen zu lassen, bei der Indus insgesamt größer geworden zu sein.

      Und der zweite mögliche negative Treiber könnte natürlich eine zerfallende Weltwirtschaft sein (wobei die jüngsten Prognosen ja davon ausgehen, dass nach 2022 auch 2023 wieder eher schwierig werden sollte, dann aber ab 2024 wieder annähernd normale Verhältnisse herrschen sollen).

      Läuft tatsächlich ab 2024 alles wieder einigermaßen normal und hat man bis dahin den Fahrzeugbereich endgültig im Griff - und mMn spricht einiges dafür, dass Beides eintrifft, hat man bei Indus ganz andere Zahlen zu präsentieren als jetzt und in dem Fall heißt "anders" dann auch mal "deutlich besser".

      Natürlich sind das nur meine Überlegungen und keine Empfehlung an andere hier.
      INDUS Holding | 21,90 €

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2110EUR +5,50 %
      Jetzt in die Doppel-Chance investieren?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 03:06:36
      Beitrag Nr. 1.836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.732.386 von zapf-wise am 11.11.22 03:04:56P e t e r Heinrich
      INDUS Holding | 22,78 €
      Avatar
      schrieb am 11.11.22 03:04:56
      Beitrag Nr. 1.835 ()
      Guten abend
      Indus chef bei stefan heinrich

      https://www.brn-ag.de/41269-Q3-Indus-Holding-Quartalsbericht…
      INDUS Holding | 22,78 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.22 07:27:27
      Beitrag Nr. 1.834 ()
      Guten Morgen !

      Die Indus hat gestern bekanntgegeben, dass man angesichts der steigenden Kapitalkosten und der für einzelne Unternehmen unsicherer werdenden Zukunftsaussichten Abschreibungen auf den bilanzierten Goodwill vornehmen muss. Die Firmenwerte werden um 39,8 Mio Euro abgeschrieben. Diese Abschreibungen kommen zu den bereits angekündigten Abschreibungen für die inzwiswchen in Insolvenz befindliche SMA.

      Dadurch wird der operative Gewinn, der nach der gestrigen Meldung durchaus erfreuliche 115-130 Mio Euro ohne Einmaleffekte erreicht hätte (nach 115,4 Mio Euro in 2021) natürlich erheblich rasiert. Indus rechnet jetzt mit einem EBIT von "zwischen 15 und 30 Mio Euro). Mithin hätten die nicht zahlungswirksamen Aufwendungen eine Auswirkung von ca. 100 Mio Euro.

      Ich finde es ausdrücklich richtig, dass man bilanzielle Risiken in diesem Jahr konsequent wertberichtigt, weil dieses Jahr ja durch die Insolvenz der SMA und die dadurch nötig werdenden Abschreibungen, sowieso schon "verbrannt" war. Lieber die ganzen schlechten Nachrichten in dieses Jahr packen als sich kleckerweise auch die nächsten Jahre noch durch Sonderabschreibungen beeinträchtigen lassen.

      Für mich ist die wichtige Nachricht, dass es operativ wenigstens in drei von fünf Bereichen weiter sehr gut läuft (Fahrzeugtechnik ist in Gesamtheit ein Problemfeld und die Medizintechnik läuft auch nicht grade wie gewünscht, ist aber, ebenso wie die Fahrzeugtechnik nicht besonders groß, gemessen am Umsatz) und dass man im Bereich Fahrzeugtechnik Maßnahmen ergriffen hat, um die dort ständig auflaufenden Verluste deutlich zu reduzieren.
      Leider hat sich die von einigen Teilnehmern ja auch früher schon geäußerte Skepsis hinsichtlich der hohen Firmenwerte in der Bilanz in den letzten Jahren als allzu berechtigt herausgestellt. Seit 2019 gab es leider schon Sonderabschreibungen in Höhe von ca. 166 Mio Euro (die aus diesem Jahr mit hinzugerechnet). Hoffen wir mal, dass die jetzt noch ausgewiesenen Firmenrwerte i.H.v. ca. 400 Mio Euro nun auch wirklich werthaltig sind und nicht bei einer mit Sicherheit anstehenden weiteren Zinserhöhung in die Knie gehen. Zum 30.06. betrug der Anteil der Firmenwerte an der Bilanzsumme gut 21% und das Eigenkapital war gut zur Hälfte mit Firmenwerte unterlegt. Das MUSS nicht zwingend negativ sein, denn beileibe nicht jeder Firmenwert ist wacklig (da gibt es mit Sicherheit auch welche, die deutlich höher valutieren als in der Bilanz ausgewiesen, wobei Zuschreibungen in diesem Bereich verboten sind) aber es ist nun einmal so, dass man als außenstehender Aktionär nicht so den rechten Durchblick haben kann, wenn es um Firmenwerte geht. Man weiß halt nicht, wie hoch die Werte sind, die auf der Kippe stehen und wie hoch der Anteil ist, der auch weitere Zinsrunden und die damit verbundenen Erhöhungen der Kapitalkosten problemlos übersteht.

      Ich hoffe bei Indus ganz einfach, dass es dem Unternehmen wirklich bald gelingt, sich im Bereich Fahrzeugtechnik wieder so aufzustellen, dass wenigstens eine schwarze Null erreicht wird und dass man sich als Aktionär ansonsten bald wieder auf das operative Geschäft konzentrieren kann und nicht mit weiteren Querschüssen aus der Abteilung "Firmenwertabschreibung" rechnen muss. Dann sehen wir sicher auch wieder andere Kurse, denn wenigstens in drei von fünf Bereichen läuft es operativ ja sehr gut.

      Einen angenehmen Tag noch allerseits.
      INDUS Holding | 20,35 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.22 19:23:08
      Beitrag Nr. 1.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.675.118 von Kampfkater1969 am 02.11.22 06:46:18
      Zitat von Kampfkater1969: Wenn Kostensteigerungen der Voreinbkaufs- oder Vorproduktionstufe harter Fakt sind, kann man nicht als Zulieferer bis ins unendliche diese Kostensteigerungen nur in seine Bücher nehmen.....
      War wohl so, dass hier die Tochter der Indus keinen (!) faire Lastenteilung zugesichtert bekam

      Wir driften vom eigentlichen Thema ab, deshalb nur noch diese eine Antwort von meiner Seite.

      Ich will gar nicht den Eindruck erwecken, dass die Automobilhersteller sehr sozial mit den meisten ihrer Zulieferer umgehen. Das ist nun wirklich nicht der Fall. Insoweit gebe ich Dir da durchaus Recht. Es hatte damals mit Lopez (kam von VW und war zu Opel gewechselt) angefangen. Der hatte die Zulieferer kurz vor Serienstart noch mal richtig im Preis drücken wollen. Das hat zum Teil funktioniert, zum Teil wurde aber einfach ganz kurzfristig ein anderer Zulieferer genommen. Das war die Zeit, in der Opel massive Qualitätsprobleme bekommen hat, von deren rufzerstörenden Folgen sie sich bis heute nicht ganz erholt haben.

      Das Problem im aktuellen Fall dürfte aber ein anderes sein. Die Zulieferer kalkulieren ihre Preise nach den vom OEM geplanten Stückzahlen. Die sind aber vom OEM nicht garantiert, sondern hängen vom Absatz des OEMs ab. Wegen der Chipkrise wurden aber deutlich weniger Autos gebaut und somit gingen auch die Abrufzahlen bei den Zulieferern zurück. Hier ist die entscheidende Frage, wie der Zulieferer seine Verträge gestaltet hat. Wenn er sich nicht auf einen massiven Nachfrageeinbruch abgesichert hat, dann kam er schon durch die Chipkrise in Schwierigkeiten. Es kann hier durchaus sein, dass der OEM hier seinen Zulieferer trotz bestehender Verträge entgegen gekommen ist und ihm schon einen höheren Stückpreis bezahlt hat, der ihm das Überleben (grade so) gesichert hat. In diesem Szenario wäre der OEM sogar der "Gute".
      Jetzt kommt aber zur Chipkrise noch die Inflation oben drauf. Das könnte dann beim OEM zu der gleichen Entscheidung geführt haben, die dann auch Indus getroffen hat. Nämlich dass es sich einfach nicht mehr lohnt, diesen Zulieferer weiter zu unterstützen, da er seine Kosten (auch interne) grundsätzlich nicht so gut unter Kontrolle hat.

      Wie gesagt, solange wir hier nichts genaueres wissen, ist jegliche Annahme zu den Hintergründen reine Spekulation. Also sowohl Deine Annahme, als auch mein Szenario.

      Ich kenne aber durchaus auch Fälle, wo ein OEM seine Zulieferer mit seinen berechtigten Forderungen (in Milliardenhöhe) verschont hat, "nur" damit der Zulieferer nicht insolvent geht. Und neben diesem besonders hohen Fall habe ich auch von anderen Fällen etwas mitbekommen.

      Zitat von Kampfkater1969: Das Argument, es seien die Aktionäre, die dort den "Rahm" abschöpfen......ist leider nicht so......die große Masse = extrem hohe Gehälter und Boni und Zusatzleistungen....weit weit über dem Median aller anderen Industriearbeiter und Angestellten.
      Oft sind es keine 5% der "Jahreswertschöpfung", die als Dividenden rausgehen

      Die große Masse hat definitiv keine extrem hohen Gehälter und Boni. Ich arbeite bei einem nicht börsennotierten Zulieferer - ich behaupte daher, ich kenne mich in den Gehaltsthemen durchaus aus. Die Automobilindustrie zahlt wirklich gute Gehälter. Aber von "extrem hohe Gehälter" kann man da nicht reden. Ich könnte neidisch auf so manche Banker, Ärzte, Architekten, Makler, Handwerker ... schauen. Andererseits treibt es mir durchaus die Schamesröte ins Gesicht, wenn ich mein Gehalt mit dem einer PTA in der Apotheke vergleiche. Aber das ist kein Automobilbereichsspezifisches Thema, sondern ein allgemeines Thema in unserer Gesellschaft. Die Löhne klaffen insgesamt zu weit auseinander. Und je höher wir im Management schauen, desto stärker steigen auch die Löhne (überall).

      Wenn Du Dir irgendwelche Statistiken anschaust, dann darfst Du hier nicht den Fehler machen, die Durchschnittsgehälter("Median anderer Industriearbeiter und Angestellten") zu vergleichen. Grade in der Automobilindustrie sind sehr viele hochspezialisierte Fachkräfte (Ingenieure, Doktoren) beschäftigt. Deren Gehaltsniveau ist allgemein höher als z.B. das eines Arbeiters am Band. Hier müsstest Du die qualifikationsspezifischen Gehälter mit anderen Brachen vergleichen.

      Zum Anteil der Dividende:

      Beispiel Mercedes im GJ 2021:
      https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/rek…
      6.000 € an 100.000 Mitarbeiter macht 6 Mrd €
      Dividende war 5,35 Mrd €
      https://mbpassion.de/2022/04/mercedes-benz-vorstand-schlaegt…
      Die Ausschüttungsquote liegt bei 40%

      Grob würde ich die Boni an die Mitarbeiter in ähnlicher Höhe wie die Ausschüttungen an die Aktionäre ansehen. Aber mal ehrlich, wer verdient es mehr, die Früchte der Arbeit aller Mitarbeiter eines Konzerns zu ernten? Die Mitarbeiter, die sich dafür hart ins Zeug gelegt haben, oder die Aktionäre, die einfach nur ihr Geld in der Aktie geparkt haben?

      Über die Höhe der Gesamtgewinne kann man durchaus diskutieren. Das ist aber ein Thema das man bei vielen Großkonzernen findet (nicht automobilspezifisch). Aber Du hast die Schuld ja den Empfängern der Boni alleine zugeschoben. Und nur dagegen wollte ich mit meinem (mal wieder viel zu langen) Beitrag Stellung beziehen.
      INDUS Holding | 20,35 €
      Avatar
      schrieb am 02.11.22 06:46:18
      Beitrag Nr. 1.832 ()
      Dies wären Fragen für die kommende HV. Sofern es aus rechtlichen Gründen ausgeführt werden kann.
      Wie führte vor einigen Jahren ein Vorstand aus auf der von mir besuchten HV......sinngemäß......man wurde extrem kurzfristig genötigt, noch "billiger" zu liefern.......man lehnet es ab...verlor den Kunden......und was war leider Fakt......ein Konkurrenzunternehmen lies sich darauf ein......und war wenige Monate später pleite......hohe Kollateralschäden auf allen Ebenen.

      Wenn Kostensteigerungen der Voreinbkaufs- oder Vorproduktionstufe harter Fakt sind, kann man nicht als Zulieferer bis ins unendliche diese Kostensteigerungen nur in seine Bücher nehmen.....

      War wohl so, dass hier die Tochter der Indus keinen (!) faire Lastenteilung zugesichtert bekam.

      Das Argument, es seien die Aktionäre, die dort den "Rahm" abschöpfen......ist leider nicht so......die große Masse = extrem hohe Gehälter und Boni und Zusatzleistungen....weit weit über dem Median aller anderen Industriearbeiter und Angestellten.
      Oft sind es keine 5% der "Jahreswertschöpfung", die als Dividenden rausgehen.

      Ich lehne es übrigens ab, in solche Unternehmen zu investieren.....die "Green-Washing" machen bei allen relevanten ESG-Skills.
      INDUS Holding | 20,43 €
      1 Antwort
      • 1
      • 27
      • 211
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,26
      +0,76
      -0,94
      +0,16
      -0,05
      -0,63
      -0,56
      -1,40
      +0,44
      +1,01

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      99
      74
      56
      49
      47
      45
      40
      39
      31
      30
      INDUS - Div. Rendite über 7 % - KGV von 5 - hoch interessant !