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    ING - Kaufempfehlung (Sparkasse Bremen) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.03 15:37:11 von
    neuester Beitrag 14.07.03 10:34:06 von
    Beiträge: 5
    ID: 714.056
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      schrieb am 28.03.03 15:37:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      NG Group: Kaufen
      Quelle:
      SPARKASSE BREMEN
      Datum:
      28.02.03

      Die Analysten der Sparkasse
      Bremen stufen die Aktie des
      niederländischen
      Finanzkonzerns ING Group
      unverändert mit  Kaufen  ein.

      ING sei 1991 aus der Fusion der Versicherung Nationale
      Nederlanden und der NMB Postbank Group entstanden. Damit
      sei ING einer der ersten Allfinanz-Konzerne gewesen. Durch
      weitere Übernahmen (u.a. BHF-Bank in Frankfurt) habe sich
      dasUnternehmen zu einem der größten Finanzdienstleister der
      Welt (113.000 Mitarbeiter) entwickelt.

      Das Unternehmen habe im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002
      einen operativen Gewinn nach Steuern von 4,25 Mrd. Euro
      erzielt. Dies entspreche exakt dem Wert des Vorjahres. Mit
      diesem stabilen Ergebnis könne sich ING vom negativen Trend
      der Finanzbranche deutlich abheben.

      ING habe seine Einnahmen im Versicherungsbereich (z.B.
      Prämien, Kapitalerträge) 2002 um 3,6 Prozent auf 65,34 Mrd.
      Euro steigern können. Der Gewinn sei in diesemBereich sogar
      um 19,5 Prozent auf 3,36 Mrd. Euro gestiegen. Damit sei der
      Gewinnrückgang im Bankgeschäft ausgeglichen worden, dass
      unter der schwachenBörse und einer Verdoppelung der
      Risikovorsorgefür  faule  Kredite gelitten habe. Trotz eingeleiteter
      Sparmaßnahmen sei der Gewinn im Bankbereich von 1,4 auf 0,9
      Mrd. Euro gefallen.

      Das Unternehmen halte 1,6 Prozent des Stamm- und 4,4 Prozent
      des Genussrechtskapitals des niederländischen
      Handelskonzerns Ahold. Ahold habe einräumen müssen, bei
      einer US-Tochter in den letzten beiden Jahren einen zuhohen
      Gewinn ausgewiesen zu haben. Hinzu würden möglicherweise
      illegale Transaktionen bei einer argentinischen Tochter
      gekommen. Einige Mitglieder desAhold-Vorstandes seien bereits
      zurückgetreten. Die Aktien von Ahold hätten über 70 Prozent an
      Wert verloren. Selbst im Falle einer Insolvenz von Ahold erwarte
      ING einen Abschreibungsbedarf von  deutlich  unter 400 Mio.
      Euro.

      ING könne mit stabilen Ergebnissen in einem schwierigen
      Marktumfeld überzeugen. Der Bilanzskandal bei Ahold scheine
      nur begrenzte Auswirkungen auf das Ergebnis 2003 zu haben.
      Auf Grund dieser Ertragskontinuität, der niedrigen Bewertung
      und der guten Dividendenrendite empfehlen die Analysten die
      Aktie dem langfristig orientierten Anleger zum Kauf.

      Rating: Kaufen
      Analyst: Sparkasse Bremen
      Kursziel: 14
      Kurszielwährung: k.A.
      Besprechungswährung: Euro
      Besprechungkurs: 11,5
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:39:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      ja,ja. diese füchse von der sparkasse bremen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 15:57:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist diese nachricht nicht doch ein wenig alt?????????????????:confused:
      die liest man doch seit 4 wochen unter jedem ing chart!???
      Avatar
      schrieb am 28.03.03 16:28:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Deren Analyse ist aber noch immer stimmig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.03 10:34:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gute Kaufgelegenheiten bei Titeln aus dem Euro Stoxx 50

      ING gehört zu den Perlen in Europa

      Von Kathrin Quandt

      Anleger kaufen gern heimische Titel   und
      berauben sich damit oft guter Gewinnchancen.
      Dabei lohnt sich aktuell der Blick über den
      Tellerrand, denn in Europa haben einige niedrig
      bewertete Aktien gute Aussichten auf
      Kursgewinne .

      FRANKFURT/M.

      Der niederländische Finanzriese ING ist dabei klarer
      Favorit der Analysten. Gut 75 Prozent der Experten
      raten zum Kauf. Die Aktie habe Potenzial, da sie im
      Branchenvergleich niedrig bewertet sei. Zudem sei
      das Unternehmen geographisch und
      produktbezogen breit aufgestellt:  Für ING ergeben
      sich gute Wachstumsperspektiven aus dem
      Engagement im Versicherungsgeschäft in
      Südostasien und Mittel- sowie Osteuropa, denn dort
      winken überdurchschnittliche Margen , sagt
      Helaba-Trust-Analyst Karsten Keil. Sinkende
      Margen in der Lebensversicherungssparte in den
      USA und den Niederlanden dürften damit
      überkompensiert werden. Auch das Londoner
      Strategieteam von Goldman Sachs lobt die
      Diversifizierung von ING und erwartet mittelfristig
      Kurszuwächse. Die Goldman-Experten betonen
      aber, dass kurzfristig die Schwäche im
      US-Lebengeschäft den Kurs noch negativ
      beeinflussen könnte. Einhellig loben die Experten
      den Produktmix: Denn ING ist stark im Bankgeschäft
      mit Privatkunden engagiert, und da kann der
      Allfinanzriese noch gute Margen erzielen.

      Als attraktive Schnäppchen gelten derzeit auch der
      italienischen Öl- und Gasversorger Eni, der führende
      spanische Energieversorger Endesa sowie der
      deutsche Energiekonzern Eon. Besonders Eni hat
      Aufholpotenzial, hinkt die Aktie doch dem
      pan-europäischen Ölsektor seit Jahresanfang bis
      heute um etwa sieben Prozent hinterher.

      Am vergangenen Donnerstag hatten aber schlechte
      Nachrichten den Ölsektor nach unten gezogen:
      Thierry Desmarest, Konzernchef von Total, hatte
      erklärte, dass das Ergebnis des Öl-Konzerns im
      zweiten Quartal niedriger ausfallen wird als im
      ersten Quartal. Gründe seien der gefallene Ölpreis
      und der starke Euro. Daraufhin waren Öltitel wie
      Repsol und Eni eingebrochen, erholten sich am
      Freitag aber wieder.

      Für Eni spricht die breite Aufstellung

      Die Aufschläge erscheinen gerechtfertigt: Denn mit
      29 Dollar je Barrel ist Öl weiterhin deutlich teurer, als
      die meisten Marktteilnehmer erwartet hatten.  Viele
      Beobachter hatten nach dem Ende des Irak-Kriegs
      einen Rutsch unter 20 Dollar in Richtung 15 Dollar
      pro Barrel erwartet , sagt CommerzbankStratege
      Rolf Elgeti. Er meint, dass Eni und auch Repsol in
      der bevorstehenden Berichtssaison daher mit besser
      als erwarteten Ergebnissen aufwarten dürften.

      Für Eni spricht darüber hinaus aber auch die breitere
      Aufstellung,  das Unternehmen hat ja
      Versorgercharakter , sagt Elgeti. Ben Funnell von
      Morgan Stanley ergänzt, das Unternehmen biete mit
      4,9 Prozent auch ein hohe Dividendenrendite. Und
      das Strategieteam von Goldman Sachs sieht die
      Aktie erst bei 16 Euro als fair bewertet an ( eine der
      am attraktivsten bewerteten Aktien weltweit ).

      Dagegen halten die GoldmanStrategen den Titel von
      Repsol für  überkauft . Darüber hinaus beurteilen die
      Experten das steigende Risiko aus dem
      Lateinamerika-Geschäft von Repsol kritisch.

      Günstig bewertet sind gegenwärtig auch die
      Versorger Endesa und Eon   und sie kommen bei
      den Analysten gut weg: Fast 56 Prozent der
      Experten raten, bei Eon zuzugreifen, immerhin 27
      Prozent raten zum Halten; bei Endesa empfehlen
      gut 54 Prozent  kaufen  und fast 41 Prozent  halten .
      Im Vordergrund steht das klassische Kaufargument
      für Versorger: Sie bieten stabile nominale
      Cash-Flows. Außerdem sind hohe
      Dividendenrenditen vor dem Hintergrund einer
      niedriger Inflation attraktiv.

      Allerdings kann eine prall gefüllte Geldbörse auch
      mit anderen Augen gesehen werden: Sowohl
      Endesa als auch Eon verfügen über genügend
      Mittel, um auf Einkaufstour zu gehen   aber eine
      Übernahme belastet zunächst einmal den Kurs des
      Käufers. Bei Eon spekulieren Analysten, ob Zukäufe
      in Südeuropa oder den USA anstehen. Längerfristig
      sollten sich Zukäufe in beiden Fällen allerdings
      auszahlen.


      HANDELSBLATT, Montag, 14. Juli 2003, 08:52 Uhr


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