Operativer Lagebericht vom 4. April 2003 - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.04.03 18:54:09 von
neuester Beitrag 04.04.03 23:21:17 von
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Operativer Lagebericht vom 4. April 2003, 15 Uhr 07 Moskauer
Zeit
von Quelle: Iraqwar.ru - 04.04.2003 17:19
Die Lage an der amerikanisch-irakischen [Front] zeigte am Morgen des 4.April gewisse Stabilisierungstendenzen.
Mit dem Vorrücken von Teilen der Koalition bis zum Weichbild von Bagdad kann man das wesentliche Ziel als
erreicht ansehen, das dem Kommando der hier vorrückenden Gruppierung gesetzt worden war. In vier Tagen
Angriff umgingen Teile der 3. mechanisierten Division das befestigte Gebiet der Iraker östlich von Kerbela, trafen
auf fast keinen Widerstand, legten 140 Kilometer auf der Straße Kerbela – Bagdad zurück und sind nun bis an
den Stadrand herangerückt.
Doch endgültig werden die Ziele der Offensive erreicht sein, wenn die auf dem linken Tigrisufer heranrückenden
Brigaden der US-Marineinfanterie am süd-östlichen Stadtrand von Bagdad angekommen sein werden.
Der Durchbruch der Vorhuttruppen der 1.Brigade aus der 3. mechanisierten Division zum internationalen
Flughafen Bagdad stellt zwar einen großen Schritt nach vorn dar, doch viele Anzeichen deuten darauf hin, daß er
für das irakische Kommando nicht überraschend kam. Die amerikanischen Unterabteilungen, die das Gebiet des
Flughafens besetzten, trafen auf weder auf ernsten Widerstand (Der Flughafen wurde nur von zwei bis drei
irakischen Kompanien verteidigt, die über keine schwere Technik und Bewaffnung verfügten), noch gibt es
irgendwelche Anzeichen dafür, daß die Iraker überhaupt vorhatten, den Flughafen zu verteidigen. Außer einem
Graben am Rand wurden überhaupt keine Verteidigungsanlagen entdeckt. Auf dem Flughafen befand sich
keinerlei Flugtechnik, außer den Hangaren einiger alter Hubschrauber an einem Parklpatz und ein
Passagierflugzeug (vermutlich der jordanischen Luftfahrtgesellschaft), das nicht rechtzeitig davongeflogen war,
bevor die Koalition zu Kriegsbeginn Flüge verbot.
Derzeit zählt die Truppengruppierung der Koalition in diesem Gebiet etwa 4 000 Soldaten und Offiziere, bis zu 80
Panzer und etwa 50 Geschütze. In den nächsten Stunden kann man das Eintreffen einiger
Hubschrauberabteilungen aus dem Bestand der 101. Luftlandedivision erwarten.
Nach Abhörinformationen hielt der Stab der Koalition in Qatar das Vorrücken der Brigade mindestens dreimal an
und verlangte eine zusätzliche Aufklärung des Flughafens, weil er sich vor der Anwesenheit gut versteckter
irakischen Positionen und vorbereiteter Verteidigungsstellungen fürchtete, und erst nach dem die Aufklärer
unmittelbar aus dem Flughafengebäude auf Sendung gingen, wurde der Befehl zur Besetzung erteilt. Die
Bewachung des Flughafens zeigte ziemlich schwachen Widerstand und zog sich nach einigen Feuerüberfällen in die
Stadt zurück. Dabei ging die Verbindung mit einer Unterabteilung verloren, die die Flanke der sich
fortbewegenden Kolonne schützen sollte. Bislang ist unklar, ob sie vom Weg abkam oder in einen Hinterhalt
geriet. Derzeit wird ihr Schicksal aufgeklärt.
Gegen acht Uhr morgens wurden die Positionen der Amerikaner von einigen Miliz-Einheiten angegriffen, allem
Anschein nach Bewohner der an den Flughafen angrenzenden Stadtviertel. Sie wurden vom Feuer der Panzer und
der Schützenpanter zersprengt.
Die 2. Brigade derselben Division gelangte an den südlichen Stadtrand von Bagdad und befinden sich 7 bis 8
Kilometer an der Straßengabelung Bagdad – Amman, Bagdad – Kerbela.
Die Behauptungen des amerikanischen Kommandos über die “völlige Vernichtung” der “Medina”- und der
“Hammurabi”-Division der republikanischen Garde (“Al’-Madina al’ Munavvara”) aus dem Bestand des 2. Korps
der republikanischen Garde des Irak bestätigten sich nicht. Die Analyse der Luftaufnahmen brachte zutage, daß im
Angriffsstreifen der Amerikaner nicht mehr als 80 Einheiten zerstörter irakischer Panzertechnik gefunden werden
konnten, was etwa 20 % der listenmäßigen Ausrüstung der Divisionen der RG entspricht.
Es steht fest, daß die “Hammurabi”-Division nur mit einigen Vorhut-Unterabteilungen an den Kämpfen teilnahm
und sich nach Bagdad zurückzog. “Medina” nahm mit einer Brigade an den Kämpfen teil, die zerschnitten wurde
und sich teils nach Bagdad, teils nach Kerbela zurückzog, wo sich die Hauptkräfte der Division befinden.
Auch die Zahl der gefangen genommenen Iraker kann bislang nicht beeindrucken. In den vier Tagen der Offensive
konnten die Amerikaner kaum mehr als 1 000 Mann festnehmen, von denen nach amerikanischen Angaben nur
die Hälfte mit Bestimmtheit den Soldaten und Offizieren der irakischen Armee zugeordnet werden kann. Es gibt
praktisch keine eroberte und liegengelassene Kampftechnik. All das spricht dafür, daß der Durchbruch in den
Kampfhandlungen noch nicht stattgefunden hat, daß die irakischen Truppen nicht demoralisiert sind und das
Kommando der irakischen Armee nach wie vor über seine Kräfte befiehlt.
In 24 Stunden hat sich die Lage in den übrigen Kampfpunkten praktisch nicht verändert.
Bei En-Nasirja dauern die Kämfpe an, wo die Truppen der Koalition nach wie vor nicht den Stadtteil links des
Flusses einnehmen können. Trotz Erklärungen von Vertretern des amerikanischen Kommandos über die Stadt
“fast vollständig unter Kontrolle” zu haben, dauern die Schußwechsel in der Stadt an, und die amerikanischen
Luftlandetruppen verloren hier allein gestern einen Toten und mindestens drei Verletzte. Die Amerikaner versuchen
nun nicht mehr, die Stadtviertel zu erstürmen, die von Unterabteilungen der 11. Irakischen Infanteriedivision
besetzt sind, sondern vernichten sie methodisch durch Artilleriefeuer und Luftangriffe.
Die Stadt En-Nadjaf wurde nicht eingenommen. Die zur Erstürmung der Stadt eingeteilte Brigade aus dem
Bestand der 101. Luftlandedivision konnte nur den südlichen Stadtrand einnehmen und hat jetzt das Vorrücken
eingestellt, blockiert die Stadt von drei Seiten und vernichtet die von den Irakern gehaltenen Stadtviertel mit
Artillerie und der Luftwaffe. Nach Informationen des Abhördienstes erlauben, von mindestens 3
Militärangehörigen zu sprechen, die der Truppe abhandenkamen.
Unter der Kontrolle der Iraker bleibt auch das linke Ufer der Stadt Al’-Chilla, wo die Schußwechsel andauern
und die Stadt ständig von Artillerie beschossen wird.
Die Kämpfe bei Kerbela haben praktisch aufgehört, wo die Amerikaner sich mit einer Blockade der Stadt und mit
Artilleriebschuß ihrer Ränder begnügen. Die hier befindlichen amerikanischen Kräfte reichen nur zur Blockade der
Stadt aus und derzeit läßt sich die Verstärkung für den Sturm von nirgendwo her erwarten. Die 3. mechanisierte
Division, die in Kuweit an Land geht, kann nicht vor dem Abend des 6. April in den Irak einrücken. Abgesehen
davon ist die Division, trotz ihres Nimbus, die “allerneueste”, modernste zu sein, keine vollständige Einheit und
zählt bis zu 12 000 Mann, und damit nur etwas mehr als halb so viel wie die bereits kämpfende 3. mech. Division.
Bei der Stadt Ed-Divanija blieb die Lage angespannt, wo, nach Angaben des Abhördienstes, nach drei Tagen
angespannter Kämpfe, die Koalitionstruppen ganz aus der Stadt hinausgeschlagen und auf 3-5 Kilometer
zurückgeworfen wurden. Laut Berichten amerikanischer Befehlshaber gingen bei der Stadt mindestens 2 Panzer
und bis zu 5 Schützenpanzer verloren. 7 Menschen wurden getötet, 4 werden vermißt und 20 wurden verletzt. Am
letzten Tag gab es über 10 Flüge von Sanitätshubschraubern in dieses Gebiet. Jetzt wird schnell ein Bataillon aus
den Beständen der 10. Luftlandedivision zur Stadt verlegt. Artillerie und Luftwaffe beschießen die Stadt.
Bei Basra gelingt es der britischen Marineinfanterie mit großer Mühe, sich vorwärts zu bewegen, doch trotz aller
Anstrengung stürmen die Briten bislang nur am äußeren Stadtrand, der entlang des Ufers des
Shatt-Al’-Basra-Kanals verläuft. Heute morgen konnten die Biten endlich die Brücke auf der Straße
Ez-Zubajra-Basra besetzen und sich auf der anderen Kanalseite befestigen. In diesen Kämpfen wurde ein 1
britischer Panzer, 1 Radpanzer abgeschossen, 10 Menschen getötet und verletzt. Jetzt befinden sich die Briten
anderthalb Kilometer vor dem unmittelbaren Stadtrand von Basra, wo sich die hauptsächlichen Verteidigungslinien
der Iraker befinden.
Doch nach wie vor befindet sich ein Teil der Halbinsel Fao unter der Kontrolle der Iraker. Heute morgen
beschossen die irakischen Positionen den Hafen Al’-Fao mit Artillerie. Von Opfern ist nichts bekannt.
Informationen des Abhördienstes zeugen davon, daß auf dem britisch besetzten Territorium Terrorakte verübt
werden und Widerstandsgruppen tätig sind. So wurde der Bericht einer kuweitischen Radioquelle aufgefangen,
daß vergangene nacht ein bereits gelöschtes Bohrloch sabotiert wurde und erneut in Flammen ausbrach. Die
Soldaten des Kontingents, die in Umm-Kasr einquartiert sind, werden nachts regelmäßig mit automatischen
Waffen beschossen. Nach Radiomitschnitten wurde gestern und heute in der Stadt eine großräumige Operation
durchgeführt, um Personen zu identifizeren und zu verhaften, die der Teilnahme am Widerstand verdächtigt
werden.
Im Norden des Irak haben die bewaffneten Einheiten der Kurden ihren Vormarsch eingestellt, sobald sie auf den
Widerstand irakischer Unterabteilungen stießen. Die Feldkommandeure verlangten von den amerikanischen
Offizieren, die die Einheiten begleiteten, die Straße zu “säubern”, anderenfalls sie sich nicht von der Stelle bewegen
wollten. Abgesehen davon treffen Nachrichten vom “finanziellen Interesse” dieser Kommandeure ein. Der
Brigadegeneral Osman [? rücktransliteriert aus dem Russischen, der Übers.], der die amerikanischen Einheiten in
Nordkurdistan befiehlt, sagte im Telefongespräch mit einem Pentagonbeamten über die Kurden ganz offen: “Damit
sie [die Kurden] einen Schritt vorwärts gehen, müssen wir ihnen ein Bündel Dollars hinwerfen!”
Währenddessen distanzieren sich die Führer der “Patriotischen Union Kurdistans” in jeder Weise von diesen
Feldkommandeuren und nennen sie “führungslose Grenzbanden”. Nach ihren Angaben zählen diese Einheiten nicht
mehr als 3 000 Kämpfer.
Nach Informationen aus Qatar ist das amerikanische Kommando von der Wahrscheinlichkeit eines neuen
Sandsturms sehr beunruhigt, der nicht nur die Fristen für eine Blockade Bagdads umwerfen, sondern die
Koalitionstruppen auch ihres größten Vorteils berauben könnte – der Luftüberlegenheit, ohne welche die extrem
zerstreuten Truppen plötzlich Mann gegen Mann einem überlegenen Gegner gegenüberstehen könnten.
Ramzaj.
Zeit
von Quelle: Iraqwar.ru - 04.04.2003 17:19
Die Lage an der amerikanisch-irakischen [Front] zeigte am Morgen des 4.April gewisse Stabilisierungstendenzen.
Mit dem Vorrücken von Teilen der Koalition bis zum Weichbild von Bagdad kann man das wesentliche Ziel als
erreicht ansehen, das dem Kommando der hier vorrückenden Gruppierung gesetzt worden war. In vier Tagen
Angriff umgingen Teile der 3. mechanisierten Division das befestigte Gebiet der Iraker östlich von Kerbela, trafen
auf fast keinen Widerstand, legten 140 Kilometer auf der Straße Kerbela – Bagdad zurück und sind nun bis an
den Stadrand herangerückt.
Doch endgültig werden die Ziele der Offensive erreicht sein, wenn die auf dem linken Tigrisufer heranrückenden
Brigaden der US-Marineinfanterie am süd-östlichen Stadtrand von Bagdad angekommen sein werden.
Der Durchbruch der Vorhuttruppen der 1.Brigade aus der 3. mechanisierten Division zum internationalen
Flughafen Bagdad stellt zwar einen großen Schritt nach vorn dar, doch viele Anzeichen deuten darauf hin, daß er
für das irakische Kommando nicht überraschend kam. Die amerikanischen Unterabteilungen, die das Gebiet des
Flughafens besetzten, trafen auf weder auf ernsten Widerstand (Der Flughafen wurde nur von zwei bis drei
irakischen Kompanien verteidigt, die über keine schwere Technik und Bewaffnung verfügten), noch gibt es
irgendwelche Anzeichen dafür, daß die Iraker überhaupt vorhatten, den Flughafen zu verteidigen. Außer einem
Graben am Rand wurden überhaupt keine Verteidigungsanlagen entdeckt. Auf dem Flughafen befand sich
keinerlei Flugtechnik, außer den Hangaren einiger alter Hubschrauber an einem Parklpatz und ein
Passagierflugzeug (vermutlich der jordanischen Luftfahrtgesellschaft), das nicht rechtzeitig davongeflogen war,
bevor die Koalition zu Kriegsbeginn Flüge verbot.
Derzeit zählt die Truppengruppierung der Koalition in diesem Gebiet etwa 4 000 Soldaten und Offiziere, bis zu 80
Panzer und etwa 50 Geschütze. In den nächsten Stunden kann man das Eintreffen einiger
Hubschrauberabteilungen aus dem Bestand der 101. Luftlandedivision erwarten.
Nach Abhörinformationen hielt der Stab der Koalition in Qatar das Vorrücken der Brigade mindestens dreimal an
und verlangte eine zusätzliche Aufklärung des Flughafens, weil er sich vor der Anwesenheit gut versteckter
irakischen Positionen und vorbereiteter Verteidigungsstellungen fürchtete, und erst nach dem die Aufklärer
unmittelbar aus dem Flughafengebäude auf Sendung gingen, wurde der Befehl zur Besetzung erteilt. Die
Bewachung des Flughafens zeigte ziemlich schwachen Widerstand und zog sich nach einigen Feuerüberfällen in die
Stadt zurück. Dabei ging die Verbindung mit einer Unterabteilung verloren, die die Flanke der sich
fortbewegenden Kolonne schützen sollte. Bislang ist unklar, ob sie vom Weg abkam oder in einen Hinterhalt
geriet. Derzeit wird ihr Schicksal aufgeklärt.
Gegen acht Uhr morgens wurden die Positionen der Amerikaner von einigen Miliz-Einheiten angegriffen, allem
Anschein nach Bewohner der an den Flughafen angrenzenden Stadtviertel. Sie wurden vom Feuer der Panzer und
der Schützenpanter zersprengt.
Die 2. Brigade derselben Division gelangte an den südlichen Stadtrand von Bagdad und befinden sich 7 bis 8
Kilometer an der Straßengabelung Bagdad – Amman, Bagdad – Kerbela.
Die Behauptungen des amerikanischen Kommandos über die “völlige Vernichtung” der “Medina”- und der
“Hammurabi”-Division der republikanischen Garde (“Al’-Madina al’ Munavvara”) aus dem Bestand des 2. Korps
der republikanischen Garde des Irak bestätigten sich nicht. Die Analyse der Luftaufnahmen brachte zutage, daß im
Angriffsstreifen der Amerikaner nicht mehr als 80 Einheiten zerstörter irakischer Panzertechnik gefunden werden
konnten, was etwa 20 % der listenmäßigen Ausrüstung der Divisionen der RG entspricht.
Es steht fest, daß die “Hammurabi”-Division nur mit einigen Vorhut-Unterabteilungen an den Kämpfen teilnahm
und sich nach Bagdad zurückzog. “Medina” nahm mit einer Brigade an den Kämpfen teil, die zerschnitten wurde
und sich teils nach Bagdad, teils nach Kerbela zurückzog, wo sich die Hauptkräfte der Division befinden.
Auch die Zahl der gefangen genommenen Iraker kann bislang nicht beeindrucken. In den vier Tagen der Offensive
konnten die Amerikaner kaum mehr als 1 000 Mann festnehmen, von denen nach amerikanischen Angaben nur
die Hälfte mit Bestimmtheit den Soldaten und Offizieren der irakischen Armee zugeordnet werden kann. Es gibt
praktisch keine eroberte und liegengelassene Kampftechnik. All das spricht dafür, daß der Durchbruch in den
Kampfhandlungen noch nicht stattgefunden hat, daß die irakischen Truppen nicht demoralisiert sind und das
Kommando der irakischen Armee nach wie vor über seine Kräfte befiehlt.
In 24 Stunden hat sich die Lage in den übrigen Kampfpunkten praktisch nicht verändert.
Bei En-Nasirja dauern die Kämfpe an, wo die Truppen der Koalition nach wie vor nicht den Stadtteil links des
Flusses einnehmen können. Trotz Erklärungen von Vertretern des amerikanischen Kommandos über die Stadt
“fast vollständig unter Kontrolle” zu haben, dauern die Schußwechsel in der Stadt an, und die amerikanischen
Luftlandetruppen verloren hier allein gestern einen Toten und mindestens drei Verletzte. Die Amerikaner versuchen
nun nicht mehr, die Stadtviertel zu erstürmen, die von Unterabteilungen der 11. Irakischen Infanteriedivision
besetzt sind, sondern vernichten sie methodisch durch Artilleriefeuer und Luftangriffe.
Die Stadt En-Nadjaf wurde nicht eingenommen. Die zur Erstürmung der Stadt eingeteilte Brigade aus dem
Bestand der 101. Luftlandedivision konnte nur den südlichen Stadtrand einnehmen und hat jetzt das Vorrücken
eingestellt, blockiert die Stadt von drei Seiten und vernichtet die von den Irakern gehaltenen Stadtviertel mit
Artillerie und der Luftwaffe. Nach Informationen des Abhördienstes erlauben, von mindestens 3
Militärangehörigen zu sprechen, die der Truppe abhandenkamen.
Unter der Kontrolle der Iraker bleibt auch das linke Ufer der Stadt Al’-Chilla, wo die Schußwechsel andauern
und die Stadt ständig von Artillerie beschossen wird.
Die Kämpfe bei Kerbela haben praktisch aufgehört, wo die Amerikaner sich mit einer Blockade der Stadt und mit
Artilleriebschuß ihrer Ränder begnügen. Die hier befindlichen amerikanischen Kräfte reichen nur zur Blockade der
Stadt aus und derzeit läßt sich die Verstärkung für den Sturm von nirgendwo her erwarten. Die 3. mechanisierte
Division, die in Kuweit an Land geht, kann nicht vor dem Abend des 6. April in den Irak einrücken. Abgesehen
davon ist die Division, trotz ihres Nimbus, die “allerneueste”, modernste zu sein, keine vollständige Einheit und
zählt bis zu 12 000 Mann, und damit nur etwas mehr als halb so viel wie die bereits kämpfende 3. mech. Division.
Bei der Stadt Ed-Divanija blieb die Lage angespannt, wo, nach Angaben des Abhördienstes, nach drei Tagen
angespannter Kämpfe, die Koalitionstruppen ganz aus der Stadt hinausgeschlagen und auf 3-5 Kilometer
zurückgeworfen wurden. Laut Berichten amerikanischer Befehlshaber gingen bei der Stadt mindestens 2 Panzer
und bis zu 5 Schützenpanzer verloren. 7 Menschen wurden getötet, 4 werden vermißt und 20 wurden verletzt. Am
letzten Tag gab es über 10 Flüge von Sanitätshubschraubern in dieses Gebiet. Jetzt wird schnell ein Bataillon aus
den Beständen der 10. Luftlandedivision zur Stadt verlegt. Artillerie und Luftwaffe beschießen die Stadt.
Bei Basra gelingt es der britischen Marineinfanterie mit großer Mühe, sich vorwärts zu bewegen, doch trotz aller
Anstrengung stürmen die Briten bislang nur am äußeren Stadtrand, der entlang des Ufers des
Shatt-Al’-Basra-Kanals verläuft. Heute morgen konnten die Biten endlich die Brücke auf der Straße
Ez-Zubajra-Basra besetzen und sich auf der anderen Kanalseite befestigen. In diesen Kämpfen wurde ein 1
britischer Panzer, 1 Radpanzer abgeschossen, 10 Menschen getötet und verletzt. Jetzt befinden sich die Briten
anderthalb Kilometer vor dem unmittelbaren Stadtrand von Basra, wo sich die hauptsächlichen Verteidigungslinien
der Iraker befinden.
Doch nach wie vor befindet sich ein Teil der Halbinsel Fao unter der Kontrolle der Iraker. Heute morgen
beschossen die irakischen Positionen den Hafen Al’-Fao mit Artillerie. Von Opfern ist nichts bekannt.
Informationen des Abhördienstes zeugen davon, daß auf dem britisch besetzten Territorium Terrorakte verübt
werden und Widerstandsgruppen tätig sind. So wurde der Bericht einer kuweitischen Radioquelle aufgefangen,
daß vergangene nacht ein bereits gelöschtes Bohrloch sabotiert wurde und erneut in Flammen ausbrach. Die
Soldaten des Kontingents, die in Umm-Kasr einquartiert sind, werden nachts regelmäßig mit automatischen
Waffen beschossen. Nach Radiomitschnitten wurde gestern und heute in der Stadt eine großräumige Operation
durchgeführt, um Personen zu identifizeren und zu verhaften, die der Teilnahme am Widerstand verdächtigt
werden.
Im Norden des Irak haben die bewaffneten Einheiten der Kurden ihren Vormarsch eingestellt, sobald sie auf den
Widerstand irakischer Unterabteilungen stießen. Die Feldkommandeure verlangten von den amerikanischen
Offizieren, die die Einheiten begleiteten, die Straße zu “säubern”, anderenfalls sie sich nicht von der Stelle bewegen
wollten. Abgesehen davon treffen Nachrichten vom “finanziellen Interesse” dieser Kommandeure ein. Der
Brigadegeneral Osman [? rücktransliteriert aus dem Russischen, der Übers.], der die amerikanischen Einheiten in
Nordkurdistan befiehlt, sagte im Telefongespräch mit einem Pentagonbeamten über die Kurden ganz offen: “Damit
sie [die Kurden] einen Schritt vorwärts gehen, müssen wir ihnen ein Bündel Dollars hinwerfen!”
Währenddessen distanzieren sich die Führer der “Patriotischen Union Kurdistans” in jeder Weise von diesen
Feldkommandeuren und nennen sie “führungslose Grenzbanden”. Nach ihren Angaben zählen diese Einheiten nicht
mehr als 3 000 Kämpfer.
Nach Informationen aus Qatar ist das amerikanische Kommando von der Wahrscheinlichkeit eines neuen
Sandsturms sehr beunruhigt, der nicht nur die Fristen für eine Blockade Bagdads umwerfen, sondern die
Koalitionstruppen auch ihres größten Vorteils berauben könnte – der Luftüberlegenheit, ohne welche die extrem
zerstreuten Truppen plötzlich Mann gegen Mann einem überlegenen Gegner gegenüberstehen könnten.
Ramzaj.
rodex, wie immer, das Beste was ich heute gelesen habe.
Umfassend, informativ und glaubwürdig.
Klasse Service, den du da bringst!!!
Umfassend, informativ und glaubwürdig.
Klasse Service, den du da bringst!!!
wo bekommst du die denn immer so schnell auf deutsch her?
Hallo rodex!
EIN GROSSES DANKESCHÖN FÜR DEINE RECHERCHE betreffs einigermaßen unabhängiger Berichte!!!!!
Was da über unsere "Kanäle" kommt, ist ja gar nicht mehr auszuhalten!
Ich bin nicht auf Berichte aus, die darauf hinweisen, dass es den "Amies" schlecht ergehen wird, im Gegenteil, denn dass diese "den Bach runter gehen" können wir uns nicht leisten und im Grunde die ganze Welt nicht! Unsere Wirtschaft steht und fällt mit den USA!!! Ob wir sie mögen oder nicht, tut daran nichts zur Sache!
Das Volk mit verlogenen Nachrichten zu füttern in wirklich prekären Zeiten ist dafür umso übler!
Viele Grüße!
EIN GROSSES DANKESCHÖN FÜR DEINE RECHERCHE betreffs einigermaßen unabhängiger Berichte!!!!!
Was da über unsere "Kanäle" kommt, ist ja gar nicht mehr auszuhalten!
Ich bin nicht auf Berichte aus, die darauf hinweisen, dass es den "Amies" schlecht ergehen wird, im Gegenteil, denn dass diese "den Bach runter gehen" können wir uns nicht leisten und im Grunde die ganze Welt nicht! Unsere Wirtschaft steht und fällt mit den USA!!! Ob wir sie mögen oder nicht, tut daran nichts zur Sache!
Das Volk mit verlogenen Nachrichten zu füttern in wirklich prekären Zeiten ist dafür umso übler!
Viele Grüße!
#1 wo bleibt der bericht über die feige ermordung der drei us-soldaten???????????????
Super Bericht,
danke für die Information, das ist das einzige am tag was einen über diesen Krieg am laufenden hält.
danke für die Information, das ist das einzige am tag was einen über diesen Krieg am laufenden hält.
Das russische Original gibt`s jeden Morgen unter:
http://www.iraqwar.ru/
Ab Nachmittag dann eine deutsche Übersetzung unter:
http://de.indymedia.org/golfkrieg.shtml
(seit 2-3 Tagen)
Gegen Mitternacht schließlich eine englische Übersetzung unter:
http://www.iraqwar.ru/?userlang=en
Heute habe ich den Bericht allerdings zuerst im großartigen Elliot-Wellen-Forum gefunden:
http://f17.parsimony.net/forum30434/index.htm
http://www.iraqwar.ru/
Ab Nachmittag dann eine deutsche Übersetzung unter:
http://de.indymedia.org/golfkrieg.shtml
(seit 2-3 Tagen)
Gegen Mitternacht schließlich eine englische Übersetzung unter:
http://www.iraqwar.ru/?userlang=en
Heute habe ich den Bericht allerdings zuerst im großartigen Elliot-Wellen-Forum gefunden:
http://f17.parsimony.net/forum30434/index.htm
@Eddy, das kommt noch, die Russen sind sehr zuverlässig,
sie bemühen sich um neutrale Berichterstattung, der Bericht datiert von 15:00
sie bemühen sich um neutrale Berichterstattung, der Bericht datiert von 15:00
Der US-General heißt tatsächlich Osman.
Zur Freude der Türken.
Zur Freude der Türken.
rodex,
merci für deine ziemlich neutrale, fundierte russenquelle.
ich halte den text für glaubhaft u. gleichzeitig wirft sich mir die frage auf:
ist der "eingenommene flughafen" eine falle für die us-truppen ?
ich halte es für möglich. das irakische verhalten deutet eigentlich stark daraufhin !
aber wie wollen die irakis dort zuschlagen ?
und btw:
es wurde doch vor kriegsbeginn von irakischer luftwaffe gesprochen: ca. 200 - 300 flugzeuge.
wo sind die ?
alle noch beim iranischen ayatholla am hangar stationiert ?
cu
rightnow
merci für deine ziemlich neutrale, fundierte russenquelle.
ich halte den text für glaubhaft u. gleichzeitig wirft sich mir die frage auf:
ist der "eingenommene flughafen" eine falle für die us-truppen ?
ich halte es für möglich. das irakische verhalten deutet eigentlich stark daraufhin !
aber wie wollen die irakis dort zuschlagen ?
und btw:
es wurde doch vor kriegsbeginn von irakischer luftwaffe gesprochen: ca. 200 - 300 flugzeuge.
wo sind die ?
alle noch beim iranischen ayatholla am hangar stationiert ?
cu
rightnow
Was ich merkwürdig findet ist, dass seit ca. einer Woche in den "normalen" Medien nie oder fast nie die Rede von alliierten Opfer ist. Und bevor jetzt wieder die bekannten Pappenheimer ankommen und meinen, man sei wohl schadenfroh, möchte ich sagen, dass die mir auch leid tun. Aber ich frage mich halt schon, wie es bei derart heftigen Kämpfen sein kann, dass die Alliierten dabei nicht zu Schaden kommen.
Also was mich NICHT wundert, ist dass von Ami-Seite da nichts berichtet wird, weil die US-Bevölkerung darüber sicher "not amused" ist. Aber ich verstehe nicht, wieso etwa in deutschen Medien nicht wenigstens mal nachgefragt wird. Das wird einfach alles so übernommen: ja, es hat soundsoviele irakische Opfer gegeben. Und einen Helikopterunfall.etc.etc.etc.
Umso wichtiger ist diese russische Quelle, weil man da zumindest eine Vorstellung davon bekommt, was da los ist.
Traurig, das Bild in den Medien. Obwohl ich finde, dass wir im Vergleich zu den USA und GB da immer noch ganz gut versorgt werden.
TS
Also was mich NICHT wundert, ist dass von Ami-Seite da nichts berichtet wird, weil die US-Bevölkerung darüber sicher "not amused" ist. Aber ich verstehe nicht, wieso etwa in deutschen Medien nicht wenigstens mal nachgefragt wird. Das wird einfach alles so übernommen: ja, es hat soundsoviele irakische Opfer gegeben. Und einen Helikopterunfall.etc.etc.etc.
Umso wichtiger ist diese russische Quelle, weil man da zumindest eine Vorstellung davon bekommt, was da los ist.
Traurig, das Bild in den Medien. Obwohl ich finde, dass wir im Vergleich zu den USA und GB da immer noch ganz gut versorgt werden.
TS
Was ich nicht verstehe, dass die Irakis beim Rückzug nicht
die Brücken , Flugplatz usw. zerstören und die Amis dies
alles unbeschadet übernehmen können und daher schnell vorstoßen können. Bei dieser Luftüberlegenheit sind doch die Irakis überhaupt nicht in der Lage einen größeren Gegenangriff mit schweren Waffen , wie Panzern usw. zu starten, um die verlorenen Stellungen wiederzurück zu erobern !!!
die Brücken , Flugplatz usw. zerstören und die Amis dies
alles unbeschadet übernehmen können und daher schnell vorstoßen können. Bei dieser Luftüberlegenheit sind doch die Irakis überhaupt nicht in der Lage einen größeren Gegenangriff mit schweren Waffen , wie Panzern usw. zu starten, um die verlorenen Stellungen wiederzurück zu erobern !!!
2 former Soviet Army generals helped Saddam with war strategy 04.04.2003 [15:39]
After Iraq, the biggest loser in the 1991 Persian Gulf War was the former Soviet Union, Saddam Hussein`s main source of military hardware and doctrine.
History may be repeating itself.
Apparently determined to avoid another humiliation at American hands, two former Soviet Army generals have been so deeply involved in helping to prepare the Iraqi military for a rematch with the Americans that on the eve of this war, Saddam ordered them decorated with high honors in Baghdad.
Gen. Vladimir Achalov, a former Soviet deputy defense minister and a former commander of airborne and rapid-reaction forces, and Gen. Igor Maltsev, a leading expert in air defense systems, left Baghdad only six days before the war began, U.S. officials confirmed.
Achalov wouldn`t say why Iraqi Defense Minister Sultan Hashim Akhmed decorated the two, telling the Russian Internet newspaper Gazeta.ru, which ran a photograph of the two in the Iraqi capital, only: "We didn`t fly to Baghdad to drink coffee."
Both generals were communist hard-liners who were part of the abortive coup attempt against the last Soviet president, Mikhail Gorbachev.
Administration officials said it wasn`t clear whether Russian President Vladimir Putin, a former Soviet KGB officer who has pursued better relations with the United States but opposes the U.S.-led war in Iraq, was aware of the two generals` work with the Iraqis, much less whether he approved of it.
"The ties between the Soviets and the Iraqis were very close at almost every level, in the military, in the intelligence services and in the foreign ministry," said one administration official, speaking on the condition of anonymity. "A lot of them took the Gulf War personally, and I wouldn`t be surprised if some of them looked for ways to get even. But that probably doesn`t include Putin, who I think looks ahead, not backward."
Last month, the Russian ambassador to the United States, Yuri Ushakov, was summoned to the State Department to hear an official protest against illegal deliveries of equipment designed to jam the Global Position System locator signals used by American missiles and smart bombs, as well as new generation night-vision goggles and advanced anti-tank missiles. The Russian government denied that it had any hand in delivering weapons to the Iraqis in violation of U.N. embargoes.
As capitalism has taken root in Russia, it`s often hard to tell where the government ends and private enterprise begins. In what appears to be another public-private venture intended to help the Iraqis and undermine the Americans, a Russian Web site, Iraqwar.ru, has been publishing what it claims are daily reports from the GRU, the Russian military intelligence service.
The senior American official said the site appeared to mix genuine Russian intelligence reports, some of them based on intercepts of U.S. communications, with disinformation about coalition defeats and battle losses. Another official, who also requested anonymity, speculated that the Web site might be a clever attempt to pass useful information to the Iraqis by posting it publicly on the Internet.
Other U.S. Soviet specialists said they weren`t surprised that hard-liners such as Achalov and Maltsev were advising the Iraqi regime. "Remember how stunned and crestfallen the Soviet brass was by the first Gulf War massacre of their equipment and the people they`d trained?" asked one. "More than one would be delighted to see the Americans stumble and would help to make that happen in any way they could."
Whether they were freelancing or not, Gazeta.ru reported that Achalov and Maltsev had been making three or four trips a year to Baghdad for the last five or six years.
American military and intelligence officials and military analysts said the advice from former Soviet cold warriors has been evident in the new tactics Saddam has employed from Day One of the American invasion: the avoidance of set-piece armor battles with Americans who outgun the old Soviet-made T-72 tanks, the use of hit-and-run attacks on American supply lines by irregulars operating in civilian clothes and from civilian vehicles, and the apparent attempt to preserve Iraqi air defenses for a final battle of Baghdad.
The Russian advisers also may be behind the puzzling failure of the Iraqis to defend their positions south of Baghdad, and instead to withdraw some of their best troops and best weapons into the capital, and perhaps also into some of the cities the Americans have bypassed in their fast-moving drive to the outskirts of the city.
So far, however, advice and equipment from Moscow don`t appear to have helped the Iraqis any more than they did in 1991.
Источник: JOSEPH L. GALLOWAY/The Philadelphia Inquirer
http://www1.iraqwar.ru/iraq-read_article.php?articleId=1705&…
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Ich meine auch, Saddam hat noch etwas in der Hand. Er hatte lange genug Zeit sich auf einen neuen Krieg einzurichten. Mal sehen, was die lieben Amis erwartet.
After Iraq, the biggest loser in the 1991 Persian Gulf War was the former Soviet Union, Saddam Hussein`s main source of military hardware and doctrine.
History may be repeating itself.
Apparently determined to avoid another humiliation at American hands, two former Soviet Army generals have been so deeply involved in helping to prepare the Iraqi military for a rematch with the Americans that on the eve of this war, Saddam ordered them decorated with high honors in Baghdad.
Gen. Vladimir Achalov, a former Soviet deputy defense minister and a former commander of airborne and rapid-reaction forces, and Gen. Igor Maltsev, a leading expert in air defense systems, left Baghdad only six days before the war began, U.S. officials confirmed.
Achalov wouldn`t say why Iraqi Defense Minister Sultan Hashim Akhmed decorated the two, telling the Russian Internet newspaper Gazeta.ru, which ran a photograph of the two in the Iraqi capital, only: "We didn`t fly to Baghdad to drink coffee."
Both generals were communist hard-liners who were part of the abortive coup attempt against the last Soviet president, Mikhail Gorbachev.
Administration officials said it wasn`t clear whether Russian President Vladimir Putin, a former Soviet KGB officer who has pursued better relations with the United States but opposes the U.S.-led war in Iraq, was aware of the two generals` work with the Iraqis, much less whether he approved of it.
"The ties between the Soviets and the Iraqis were very close at almost every level, in the military, in the intelligence services and in the foreign ministry," said one administration official, speaking on the condition of anonymity. "A lot of them took the Gulf War personally, and I wouldn`t be surprised if some of them looked for ways to get even. But that probably doesn`t include Putin, who I think looks ahead, not backward."
Last month, the Russian ambassador to the United States, Yuri Ushakov, was summoned to the State Department to hear an official protest against illegal deliveries of equipment designed to jam the Global Position System locator signals used by American missiles and smart bombs, as well as new generation night-vision goggles and advanced anti-tank missiles. The Russian government denied that it had any hand in delivering weapons to the Iraqis in violation of U.N. embargoes.
As capitalism has taken root in Russia, it`s often hard to tell where the government ends and private enterprise begins. In what appears to be another public-private venture intended to help the Iraqis and undermine the Americans, a Russian Web site, Iraqwar.ru, has been publishing what it claims are daily reports from the GRU, the Russian military intelligence service.
The senior American official said the site appeared to mix genuine Russian intelligence reports, some of them based on intercepts of U.S. communications, with disinformation about coalition defeats and battle losses. Another official, who also requested anonymity, speculated that the Web site might be a clever attempt to pass useful information to the Iraqis by posting it publicly on the Internet.
Other U.S. Soviet specialists said they weren`t surprised that hard-liners such as Achalov and Maltsev were advising the Iraqi regime. "Remember how stunned and crestfallen the Soviet brass was by the first Gulf War massacre of their equipment and the people they`d trained?" asked one. "More than one would be delighted to see the Americans stumble and would help to make that happen in any way they could."
Whether they were freelancing or not, Gazeta.ru reported that Achalov and Maltsev had been making three or four trips a year to Baghdad for the last five or six years.
American military and intelligence officials and military analysts said the advice from former Soviet cold warriors has been evident in the new tactics Saddam has employed from Day One of the American invasion: the avoidance of set-piece armor battles with Americans who outgun the old Soviet-made T-72 tanks, the use of hit-and-run attacks on American supply lines by irregulars operating in civilian clothes and from civilian vehicles, and the apparent attempt to preserve Iraqi air defenses for a final battle of Baghdad.
The Russian advisers also may be behind the puzzling failure of the Iraqis to defend their positions south of Baghdad, and instead to withdraw some of their best troops and best weapons into the capital, and perhaps also into some of the cities the Americans have bypassed in their fast-moving drive to the outskirts of the city.
So far, however, advice and equipment from Moscow don`t appear to have helped the Iraqis any more than they did in 1991.
Источник: JOSEPH L. GALLOWAY/The Philadelphia Inquirer
http://www1.iraqwar.ru/iraq-read_article.php?articleId=1705&…
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Ich meine auch, Saddam hat noch etwas in der Hand. Er hatte lange genug Zeit sich auf einen neuen Krieg einzurichten. Mal sehen, was die lieben Amis erwartet.
hai, lese diesen Bericht jeden TAg, ist wahrscheinlich der Informativste. Aber Frage. wieso steht da nichts von der Kapitulation von 2.500 irak. Brigadiers ?
Zwei russische Generäle, einer ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister. Möglicherweise haben die nicht nur Know-How, sondern vorallem auch Equipment mitgebracht.
@ rodex
deshalb schätze ich dass es das noch nicht gewesen sein kann. wenn saddam wirklich noch einmal ein ass aus dem ärmel zieht, kann er sich wieder feiern lassen. die medien werden ihn hoch leben lassen.
dann kann es in den angrenzenden ländern noch zu einem volksaufstand kommen.
wir werden sehen.
deshalb schätze ich dass es das noch nicht gewesen sein kann. wenn saddam wirklich noch einmal ein ass aus dem ärmel zieht, kann er sich wieder feiern lassen. die medien werden ihn hoch leben lassen.
dann kann es in den angrenzenden ländern noch zu einem volksaufstand kommen.
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