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    Liebe irkaische Volksfront ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.03 12:41:52 von
    neuester Beitrag 07.04.03 15:37:15 von
    Beiträge: 8
    ID: 717.833
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      schrieb am 07.04.03 12:41:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      Warum wollt ihr in eurem Kampf gegen die britischen und amerikanischen "Hurensöhne" und Invasoren nicht " östliche " Verfahrensweisen nutzen ?
      1989 haben hundertausende Ostdeutsche in Leipzig , Dresden , Berlin u.a. Städten das Honnecker - Regime in die Knie gezwungen.
      Solltet ihr , liebe Irakis ,euren Staatschef so lieben wie es in den Medien oft suggeriet wird, dann macht einfach ne Demo ! 100. 000 irakische Zivilisten mit Kerzen und Friedenssymbolen auf dem Weg zum Flughafen " Saddam International " wird die " Hurensöhne " vertreiben !
      Schließlich wird man nicht tausende von Zivilisten erschießen können.
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      Aber vielleicht denken ja die Irakis anders , als viele Friedensapostel denken ?
      ----------------------------------------------------------

      Dann noch die " Befriedung " des Iraks unter der Flagge der Uno. Wie lange will man dann darüber diskutieren, mit all den Ölinteressen der Franzosen und Russen ( Total Fina , Lukoil , Rosneftegaz )?
      Ein Veto wird das andere jagen ! Deutschland zahlt humanitäre Hilfe und guckt in die Röhre !?

      kibuzz
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:33:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hätte nur geklappt, wenn Syrien 50 Euro Begrüßungsgeld angeboten hätte; aber leider haben die keine Euros:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:46:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      @kibuzz

      Die Amerikaner würden nicht zögern, die 100.000 Iraker umzulegen und
      anschließend `Saddam` die Sache wieder einmal in die Schuhe schieben.

      Nein, nein, die USA sind der größte und erfolgreichste Schurkenstaat der Gegenwart. :mad:
      Es wird wohl im 3. Weltkrieg enden müßen. :(
      Mir soll`s recht sein. :D

      WO
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:48:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      hey, Du Arsch, warum sollte Dir das recht sein???
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 13:58:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Der_Glückliche

      #4 ... `Selber `Arsch` , du Angsthase.

      Vielleicht überlebst Du ja. :laugh:

      WO

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      schrieb am 07.04.03 14:24:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3

      Schade, jede halbwegs qualifizierte Diskussion scheint unmöglich. Schön das der Ursprung amerikanischer Kultur schließlich aus Deutschland , Irland oder anderer europäscher Länder stammt.
      Die Verteidigung französischer Interessen bzgl. des Iraks bestärken mich da in meiner Meinung.:D
      kibuzz
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 14:48:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Imam und der Philosoph
      Leitartikel
      von Thomas Kielinger
      "Wir wenden uns gegen eine antiamerikanische Regierung in Washington, die einen Angriffskrieg führt und ein fremdes Land verwüstet, seine 6000 Jahre alten Kulturdenkmäler zerstört, seine Lebensformen untergräbt und seine schon von innen terrorisierte Bevölkerung nun auch von außen in Angst und Schrecken und in den Tod jagt." So las man vor wenigen Tagen in einer überregionalen deutschen Tageszeitung, aus der Feder eines Philosophiedozenten in Marburg.
      Wer in London lebt, Europas multikultureller Hauptstadt, fühlt sich aufgerufen, mit David Hume und John Locke im Gepäck diesen Satz auf seinen empirischen Gehalt zu überprüfen. Wir beginnen im Stadtteil Kilburn, der Heimat vieler Schiiten, die vor 13 Jahren aus dem Irak des Saddam Hussein fliehen mussten. Darunter auch Abdul Majid Al Khoei, ein Imam, oder sagen wir es mit dem geläufigeren Namen: ein Ayatollah. Ein Berühmter dazu unter seinen Glaubensbrüdern, denn der 41-Jährige ist der Sohn des verstorbenen Großayatollah Abul-Qasim Al Khoei aus Nadschaf, der heiligen Stadt der Schiiten. Was Khomeini für den Iran, das war Abdul Majids Vater für die schiitische Mehrheit des Irak: ihr geistliches Oberhaupt.
      Nadschaf ist das Zentrum ihres Glaubens, hier liegt der Schrein, die Moschee von Imam Ali, des Schwiegersohns des Propheten, der vor den Toren der Stadt im Jahre 661 ermordet wurde, wie 680 sein Sohn Hussain im nahe gelegenen Kerbela, wo eine ähnlich ehrwürdige Moschee seiner gedenkt. Vater und Sohn sind nach schiitischer Auffassung die rechtmäßigen Erben Mohammeds. In Nadschaf lebte in der Zeit seiner Verbannung aus dem Iran auch Ayatollah Khomeini, 14 Jahre lang. Um zu ermessen, welches Heiligtum wir mit der Ali-Moschee von Nadschaf vor uns haben, müsste man sich, wie ein britischer Kunsthistoriker unlängst schrieb, "die Klagemauer, den Felsendom und Gethsemane in eins denken".
      Schnitt. Wir schreiben den 2. April 2003, und amerikanische Panzer der 7. Cavalry Division nähern sich Nadschaf, wo schwer Bewaffnete der Revolutionären Garden sich in der Ali-Moschee verschanzt haben, um die anrückenden US-Truppen zu verführen, genau das zu tun, was unser Philosophiedozent von ihnen erwartet: ein Kulturdenkmal zu zerstören, vielleicht keines von den 6000 Jahre alten, dafür aber das bedeutendste der weltweiten schiitischen Gemeinde überhaupt.
      Das ist die Stunde von Ayatollah Abdul Majid Al Khoei aus Kilburn in London. Mit Hunderten seiner Glaubensbrüder - Ärzte, Geistliche, auch ehemalige Offiziere - ist er vor wenigen Wochen aus dem Exil an den Golf zurückgekehrt, hat Frau und vier Kinder fürs Erste in der Londoner Wahlheimat zurückgelassen und sich den Koalitionskräften zur Verfügung gestellt, als Übersetzer vor allem, und das im weitesten Sinne: Übersetzer etwa für jene Kulturfrage, die sich den heranrückenden US-Soldaten in der vorigen Woche in Nadschaf stellte. Der Imam begleitete sie als Berater, und von ihm lernte der anführende General, was zu tun sei in dieser Lage: behutsam die Waffen senken und sich der Ali-Moschee nicht einmal nähern.
      Ein bedeutender Mann trat dem Imam aus Kilburn zur Seite, der Nachfolger seines verstorbenen Vaters und dessen ehemaliger Schüler: Großayatollah Said Ali Al Sistani. Nach 13 Jahren Hausarrest unter dem Saddam-Regime von den Amerikanern befreit, half der 73-Jährige, die angespannte Lage zu glätten und die Menschen zu beruhigen. Einen Tag später sprach er eine Lehrmeinung aus, eine Fatwa: Den Amerikanern möge man keinen Widerstand leisten, vielmehr mit ihnen kooperieren. Die wahren Kulturschänder aber, die irakischen Garden, brandmarkte aus dem Teheraner Exil der dort operierende schiitische Hohe Rat der Islamischen Revolution: Sie hätten mit ihren Waffen die Ali-Moschee, dieses höchste Kulturgut und Heiligtum, entehrt und besudelt.
      Ist es zu viel erwartet von einem deutschen Philosophiedozenten, sich an den Fakten zu orientieren statt an seinen Vorurteilen? Oder stimmt noch immer der alte Witz, den man sich zur Zeit Hegels in Berlin erzählte? Jemand fragte den hoch geehrten Philosophen: "Was ist, wenn die Wirklichkeit nicht mit ihren Ideen übereinstimmt?" Und Hegel soll geantwortet haben: "Umso schlimmer für die Wirklichkeit." Ein Bonmot, das in unserem Kontext leider jeden Witz verliert, vielmehr auf eine Krankheit des Denkens verweist, die beschämt und beunruhigt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.03 15:37:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      kibuzz, weil die garden das gesamte volk unterwandert haben, wilder als gestapo und stasi zusammen. da ist jeder fehltritt ein besuch im folterkeller.
      punkt 2: wenn man nichts mitbekommt, (nicht wie die ossis bei uns) z.b. jeanstragende, verwestlichte jugendliche im Iran, die coke trinken und auf die alten strengen religionsvorschriften erwiesenermaßen pfeifen, dann gibt es kein vorbild, nach dem man sich richten kann. jahrein, jahraus nur olle wiederholte reden von hussein und kaum ein sender von außerhalb, der mal irgendwas erstrebenswertes sendet, das bildet nicht weiter und gem. dem höhlengleichnis kann ich nur das glauben was ich sehe und höre. die kennen nichts anderes, also wofür kämpfen? eine bildung und fünf tageszeitungen oder west-fernsehen kannste da nicht voraussetzen. :) dann ist das da noch ein religionsgefängnis wie rußland oder jugos ein vielvölkergefängnis war, hier schiiten, da perser, und sonstwas, die aber wieder alle unter einer anderen flagge... die Amis haben ja NICHTS demokratisches zustandebekommen in Jugo, Somailia, zweimal Afghan, Irak... nur den boden für bürgerkriege geschaffen, so auch im irak. grundregel eins: wenn die waffenlager in den usa voll sind oder diese riesige industrie den arbeitsmarkt beflügeln muß, dann muß ein krieg her, ganz einfach. reporterverbot in afghan=massenhaft bomben in die gegend schmeißen, wo keiner ist, dann muß zuhause wieder produziert werden... usw usf. :) daher war afghanistan nötig, weil seit dem dem 2. golfkrieg nichts mehr nennenswertes los war und außerdem ein teurer abfangjäger durch den senat mußte und und und... langweilig, da immer das gleiche.

      ach, noch was: was meinste denn, wann die pages jessicalynch.com/biz/org... registriert wurden? Früh im März von einer Marketinggesellschaft, propagandaschund billigste sorte. das www an sich ist ein sog. "blowback" für die geheimdienste (bumerangeffekt), die nun immer schwerer dem denkenden weltbürger was unterjubeln können... diese Amis stinken an allen Ecken und Enden... pfui deibel!
      wie sagten schon in unseren breitengraden die fürsten- und königshäuser mit den kirchen zusammen; man muß das volk dumm halten, dann läßt es sich leichter regieren.
      :cry: :cry:


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