Kassenschulden stellen Rürup-Pläne in Frage - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.05.03 18:27:20 von
neuester Beitrag 03.05.03 20:49:17 von
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Das kann doch nicht sein, noch bevor die von der Reform-Kommission erarbeiteten Vorschläge zur Gesundheitsreform in Gesetzesform gebracht worden sind, ist, zumindest der Höhe nach, keine Einsparung und damit Senkung der Beiträge möglich, und dies trotz Reform!
Nachstehender Beitrag.Quelle:t-online
Kassenschulden stellen Rürup-Pläne in Frage[/b)
Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" etwa 20 Milliarden Euro Schulden. Vor diesem Hintergrund erscheint mehr als ungewiss, ob die von der Rürup-Kommission erarbeiteten Vorschläge spürbare Entlastungen für die Beitragszahler haben werden bzw. die Spar-Vorschläge der Rürup-Kommission werden mit der Schuldtilgung verpuffen.
Milliarden-Kredite für die Kassen
Laut "Focus" verzeichnen die Kassen aus ihren Einnahmen und Ausgaben zunächst ein Defizit in Höhe von drei Milliarden Euro. Diese Zahl hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) offiziell bestätigt. Darüber hinaus hätten die Kassen allerdings noch Kredite in Höhe von 17 Milliarden Euro aufgenommen. Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf interne Berechnungen der Kassen-Spitzenverbände sowie auf Angaben der Kassenaufsicht.
Verpufft der Rürup-Effekt?
Dem Blatt zufolge würden die Sparvorschläge der Rürup-Kommission zum größten Teil gerade dafür ausreichen, die Schuldenlast der Kassen abzutragen. Die Kommission hält ein Sparvolumen von rund 25 Milliarden Euro für möglich. Eines der ursprünglichen Ziele der Kommission, die Beitragszahler spürbar zu entlasten, wäre somit allerdings gefährdet.
"Focus": Höhere Beiträge bei BKKs
Nach Informationen des Blattes werden viele der als Billig-Kassen bekannt gewordenen Betriebskrankenkassen noch dieses Jahr ihre Beiträge erhöhen. Danach steigen die Beiträge von derzeit 11,9 Prozent auf 12,5 Prozent, in Einzelfällen sogar bis auf 13,7 Prozent.
Ungemach droht auch an der Renten-Front
Unterdessen warnt der Rentenexperte Meinhard Miegel vor neuen Beitragsschüben in der gesetzlichen Rentenversicherung: "Der aktuelle Beitragssatz von 19,5 Prozent ist nicht zu halten und wird 2004 mindestens auf 19,9 Prozent steigen", sagte der Leiter des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft der "Berliner Zeitung". Bei Ausbleiben einer deutlichen Belebung auf dem Arbeitsmarkt werde sich dieser Trend fortsetzen. "Das Durchbrechen der 20-Prozent-Marke ist nur eine Frage der Zeit." Erst zum Jahresbeginn war der Beitragssatz von 19,1 auf 19,5 Prozent erhöht worden.
Nachstehender Beitrag.Quelle:t-online
Kassenschulden stellen Rürup-Pläne in Frage[/b)
Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" etwa 20 Milliarden Euro Schulden. Vor diesem Hintergrund erscheint mehr als ungewiss, ob die von der Rürup-Kommission erarbeiteten Vorschläge spürbare Entlastungen für die Beitragszahler haben werden bzw. die Spar-Vorschläge der Rürup-Kommission werden mit der Schuldtilgung verpuffen.
Milliarden-Kredite für die Kassen
Laut "Focus" verzeichnen die Kassen aus ihren Einnahmen und Ausgaben zunächst ein Defizit in Höhe von drei Milliarden Euro. Diese Zahl hat Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) offiziell bestätigt. Darüber hinaus hätten die Kassen allerdings noch Kredite in Höhe von 17 Milliarden Euro aufgenommen. Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf interne Berechnungen der Kassen-Spitzenverbände sowie auf Angaben der Kassenaufsicht.
Verpufft der Rürup-Effekt?
Dem Blatt zufolge würden die Sparvorschläge der Rürup-Kommission zum größten Teil gerade dafür ausreichen, die Schuldenlast der Kassen abzutragen. Die Kommission hält ein Sparvolumen von rund 25 Milliarden Euro für möglich. Eines der ursprünglichen Ziele der Kommission, die Beitragszahler spürbar zu entlasten, wäre somit allerdings gefährdet.
"Focus": Höhere Beiträge bei BKKs
Nach Informationen des Blattes werden viele der als Billig-Kassen bekannt gewordenen Betriebskrankenkassen noch dieses Jahr ihre Beiträge erhöhen. Danach steigen die Beiträge von derzeit 11,9 Prozent auf 12,5 Prozent, in Einzelfällen sogar bis auf 13,7 Prozent.
Ungemach droht auch an der Renten-Front
Unterdessen warnt der Rentenexperte Meinhard Miegel vor neuen Beitragsschüben in der gesetzlichen Rentenversicherung: "Der aktuelle Beitragssatz von 19,5 Prozent ist nicht zu halten und wird 2004 mindestens auf 19,9 Prozent steigen", sagte der Leiter des Bonner Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft der "Berliner Zeitung". Bei Ausbleiben einer deutlichen Belebung auf dem Arbeitsmarkt werde sich dieser Trend fortsetzen. "Das Durchbrechen der 20-Prozent-Marke ist nur eine Frage der Zeit." Erst zum Jahresbeginn war der Beitragssatz von 19,1 auf 19,5 Prozent erhöht worden.
@Adam Riese
tja, das ist mal wieder eine ganz tolle Erkenntnis, was diese Komission da heraus fand:O
Aber mal ehrlich, wer hätte denn wirklich mehr davon erwartet?
Diese ganzen Komissionen verschwenden in erster Linie Zeit und kosten darüber hinaus auch noch Geld. Sie kleistern die Unfähigkeit der Politiker nur zu. Sie werden nur benötigt, weil keine Fachleute da in Berlin sitzen, das Gesundheitsministerium wird sogar noch von einer Kommunistin geleitet.
Was soll da schon raus kommen?
Lauter unsozialer Mist!
Hätte man die 80%-Regelung gelassen, stünden die Kassen heute ganz anders da. 1 Tag Urlaub weniger kann jeder verschmerzen, besser jedenfalls, als die jetzigen Maßnahmen, die JEDEN, auch den Schwächsten gleich belasten.
Und sowas kommt von der SPD, pfui:O
tja, das ist mal wieder eine ganz tolle Erkenntnis, was diese Komission da heraus fand:O
Aber mal ehrlich, wer hätte denn wirklich mehr davon erwartet?
Diese ganzen Komissionen verschwenden in erster Linie Zeit und kosten darüber hinaus auch noch Geld. Sie kleistern die Unfähigkeit der Politiker nur zu. Sie werden nur benötigt, weil keine Fachleute da in Berlin sitzen, das Gesundheitsministerium wird sogar noch von einer Kommunistin geleitet.
Was soll da schon raus kommen?
Lauter unsozialer Mist!
Hätte man die 80%-Regelung gelassen, stünden die Kassen heute ganz anders da. 1 Tag Urlaub weniger kann jeder verschmerzen, besser jedenfalls, als die jetzigen Maßnahmen, die JEDEN, auch den Schwächsten gleich belasten.
Und sowas kommt von der SPD, pfui:O
Mit der 80% Regelung hat man damals gerade die Blaumacher im Mark getroffen.Jeder ehrliche Bürger der gerade mal 10 Tage im Jahr krank ist,konnte es verkraften.
Mit der neuen Regelung von SPD trifft man gerade richtig Kranke die für längere zeit ausfallen.Was ein Witz!
Zusätzliche Krankenversicherung für den Krankheitsfall.
Dazu noch private Rentenversicherung und dann will die
Regierung auch noch Wirtschaftswachstum.Von wo? Mit was?
Mit der neuen Regelung von SPD trifft man gerade richtig Kranke die für längere zeit ausfallen.Was ein Witz!
Zusätzliche Krankenversicherung für den Krankheitsfall.
Dazu noch private Rentenversicherung und dann will die
Regierung auch noch Wirtschaftswachstum.Von wo? Mit was?
Die rot/grüne Regierung taumelt von einem Chaos in das
andere. Die Rot/Grünen sind und bleiben total unfähig, die Probleme in Deutschland zu lösen !!!!
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