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    3000 Mrd. € - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.05.03 13:36:23 von
    neuester Beitrag 16.05.03 14:14:43 von
    Beiträge: 10
    ID: 729.692
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      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:36:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      3000 Mrd. € ist hochgerechnet die Subventionssumme, die für alle deutschen
      Jobs anfallen würde: 40 Mio x 75 TEUR)


      EU-Kommission genehmigt Beihilfe für deutschen Steinkohlenbergbau in Milliarden-Höhe

      Brüssel - Die Europäische Kommission hat heute ein Beihilfepaket für
      den deutschen Steinkohlenbergbau in Höhe von 3,3 Mrd. € für das laufende Jahr gebilligt.
      Fast der gesamte Anteil geht an die Essener RAG AG.
      Der so genannte Kohlekompromiss von 1997 legt fest, dass die staatlichen
      Finanzspritzen von Jahr zu Jahr sinken müssen und 2005 nur noch 2,7 Mrd €
      bei 36 000 Beschäftigten betragen sollen.
      Derzeit gibt es noch 10 Steinkohle-Zechen mit 44 000 Beschäftigten in NRW und im Saarland.

      3,3 Mrd € für 44.000 = 75.0000 € je Arbeitsplatz, dafür das wir
      - ca. 10 % an deutscher CO2 –Erzeugung (Treibhauseffekt !)
      - in reinen Stromkraftwerken mit geringem Wirkungsgrad erzeugen.
      - und das Geld in eine absterbende zukunftslose Technologie & Wirtschaft pumpen.

      Bei 40 Mio Arbeitsplätzen in Deutschland macht das (40 Mio x 75.000 €;) 3.000.000.000.000 Mrd € = 3.000 Mrd.€
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:44:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      ... und einen Umweltschaden anrichten
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 13:52:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      ist doch schön, dass so etwas noch geht.

      Bedenkt man, dass der Bruttoverdienst eines Arbeits laut statistischem Bundesamt in 2002 bei ca. 29T€ lag, dann sind das nicht einmal 3 normale Arbeitsplätze. Im Vergleich mit Arbeitsplätzen in der Textilindustrie dürften aber die 3 Arbeitsplätze deutlich überschritten werden.

      Da kann doch Ex-Wirtschaftsminister Müller so richtig aus dem Vollen schöpfen und zeigen, was er drauf hat.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:20:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      hmm, wenn die 40000 alle Arbeitslosengeld beziehen würden, dann käme der Staat aber wesentlich billiger weg.

      mfg

      Fuller
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:24:56
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich kapier auch nicht mehr, warum so viel Geld so sinnlos verpulvert wird.

      Was ließe sich alles mit dem Zaster anfangen?

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      Avatar
      schrieb am 08.05.03 15:58:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Übrigens gibt´s das Geld dafür, das DEUTSCHE Kohle verfeuert wird.

      Und dies geschieht ganz überwiegend in Kraftwerken, bei denen die Wärme nicht
      genutzt wird (Effizienz: ca. 35 %) und statt dessen Flüsse und Klima erhitzt.


      Was haltet Ihr davon, jedem statt ca. 40 T€ Gehalt & 75 T€
      Subventionen abgestuft
      - im ersten Jahr 75 T€
      - im zweiten Jahr 50 T€
      - im dritten Jahr 25 T€

      dafür zu schenken, damit die Jungs sich mit irgendwas unter Betreuung selbständig machen.

      In Rekordzeit hätten wir so eine blühende Dienstleistungskultur.

      Und statistisch gesehen schaffen Neuselbständige die meisten neuen - weiteren - Arbeitsplätze.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 16:03:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      #1: Du hast in Deiner Rechnung etwas vergessen: Als weiteren Gegenwert bekommt rot-grün (v. a. die SPD) für die Subventionen ...









      ... 44.000 Wählerstimmen. Und das alles, ohne einen Pfennig aus der Parteikasse dazu zu bezahlen. Find´ich ganz schön clever.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 08.05.03 21:05:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jetzt seid doch nicht so. Die 40.000 sind schliesslich alles treue SPD-Wähler....



      :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.05.03 00:17:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wieviel Milliarden an Subvention kosten uns eigentlich die Bauern pro Jahr ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 16.05.03 14:14:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Diese Forderung des Finanziminsterium passt eigentlich ganz gut zu der Rechnung in #1:


      Bundesfinanzministerium fordert größeren Subventionsabbau

      Berlin (dpa) - Das Bundesfinanzministerium drängt Länder und Gemeinden zu einem umfassenden Abbau von Subventionen. Man erwarte ein forciertes und energisches Vorgehen der entsprechenden Arbeitsgruppe, sagte Ministeriumssprecher Jörg Müller. Um den ganzen Staat handlungsfähig zu halten, seien jetzt «Konsens und ein Vorgehen auf nationaler Ebene» nötig.


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