Lloydfonds - Team Jupiter - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.05.03 12:57:43 von
neuester Beitrag 11.06.03 23:38:45 von
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Ein neues Tankerangebot.
Bei der "Team Jupiter" sehe ich allerdings folgendes Problem: Das Schiff wurde zum EUR0/US Kurs von 1,06 gekauft, inzwischen sind wir bei 1,15. Ein Anleger, der heute zeichnet, zahlt also EUR 1,15 für Ware für die der Initiator nur EUR 1,06 gezahlt hat. Macht schon mal 9% Verlust. Hinzu kommen weitere Verluste bei den Ausschüttungen, solange der Euro über 1,06 steht.
Ist diese Rechnung so korrekt?
Bei der "Team Jupiter" sehe ich allerdings folgendes Problem: Das Schiff wurde zum EUR0/US Kurs von 1,06 gekauft, inzwischen sind wir bei 1,15. Ein Anleger, der heute zeichnet, zahlt also EUR 1,15 für Ware für die der Initiator nur EUR 1,06 gezahlt hat. Macht schon mal 9% Verlust. Hinzu kommen weitere Verluste bei den Ausschüttungen, solange der Euro über 1,06 steht.
Ist diese Rechnung so korrekt?
Hallo gotoweb,
mit dem Währungskursrisiko hast Du grundsätzlich recht, nur mit Deiner Annahme bzgl. der Investitionsphase meines Erachtens nicht.
Das Schiff wurde zu einem Kurs von 1,06 USD/Euro gekauft und bei Übergabe Ende April bezahlt.
Du kannst sagen, wenn das Schiff erst heute hätte bezahlt werden müssen, dann hättest Du das Schiff in Euro günstiger bekommen....
Nicht der Initiator hat das Schiff gekauft, sondern die Gesellschaft an der Du Dich im Endeffekt beteiligen kannst. Das wiederum sind dann die Anleger (Kommanditisten). Verlust hast Du noch keinen gemacht. Du hast "nur" aufgrund des Dollarverfalls das Schiff teurer eingekauft als Du es heute hättest bekommen können (toller Satz oder!?). Allerdings läßt sich dies erst bei Verkauf des Schiffes konkret sagen (und dem dann gültigen USD / Euro Stand).
Kritischer sehe ich das Währungsrisiko während der Betriebsphase. Sollte der USD/Euro Kurs während der Betriebsphase dauerhaft über 1,06 USD/Euro liegen hat dies sicher negative Auswirkung auf den Kapitalrückfluss der Gesellschaft.
Allerdings ist dies eine Einzelbetrachtung nur eines Risikos (oder Chance? ) , das sich durch evtl. Chancen eines anderen Einflussfaktors wieder ausgleichen kann ...
mit dem Währungskursrisiko hast Du grundsätzlich recht, nur mit Deiner Annahme bzgl. der Investitionsphase meines Erachtens nicht.
Das Schiff wurde zu einem Kurs von 1,06 USD/Euro gekauft und bei Übergabe Ende April bezahlt.
Du kannst sagen, wenn das Schiff erst heute hätte bezahlt werden müssen, dann hättest Du das Schiff in Euro günstiger bekommen....
Nicht der Initiator hat das Schiff gekauft, sondern die Gesellschaft an der Du Dich im Endeffekt beteiligen kannst. Das wiederum sind dann die Anleger (Kommanditisten). Verlust hast Du noch keinen gemacht. Du hast "nur" aufgrund des Dollarverfalls das Schiff teurer eingekauft als Du es heute hättest bekommen können (toller Satz oder!?). Allerdings läßt sich dies erst bei Verkauf des Schiffes konkret sagen (und dem dann gültigen USD / Euro Stand).
Kritischer sehe ich das Währungsrisiko während der Betriebsphase. Sollte der USD/Euro Kurs während der Betriebsphase dauerhaft über 1,06 USD/Euro liegen hat dies sicher negative Auswirkung auf den Kapitalrückfluss der Gesellschaft.
Allerdings ist dies eine Einzelbetrachtung nur eines Risikos (oder Chance? ) , das sich durch evtl. Chancen eines anderen Einflussfaktors wieder ausgleichen kann ...
RE: gotoweb
naja, so krass würde ich das nicht sehen.
Man sollte allerdings die Erträgnishochrechnung jetzt unter einem anderen Aspekt sehen :
Der starke Euro schmälert den laufenden Gewinn !
SOM
naja, so krass würde ich das nicht sehen.
Man sollte allerdings die Erträgnishochrechnung jetzt unter einem anderen Aspekt sehen :
Der starke Euro schmälert den laufenden Gewinn !
SOM
Nachtrag zu #1 und #2
Das Schiff wurde übrigens noch nicht bezahlt...Übergabe erfolgt in den nächsten Wochen und wird dann auch erst bezahlt. Es wurde kein Währungskurs gesichert, so dass sich sogar ein Vorteil für den Fonds ergibt...
Gruß
Das Schiff wurde übrigens noch nicht bezahlt...Übergabe erfolgt in den nächsten Wochen und wird dann auch erst bezahlt. Es wurde kein Währungskurs gesichert, so dass sich sogar ein Vorteil für den Fonds ergibt...
Gruß
RE: BaBernd
sehr wichtige Info. Quelle ?
Vom Initiator ?
Im Prospket steht was von der Übernahme des Schiffs Ende April. Dass der Zahlungszeitpunkt nicht zeitgleich ist wundert mich etwas.
Die Forumulierung im Prospket spricht davon, dass die Zahlung schon erfolgt ist.
Das bringt für den Anleger einen sigifikanten Vorteil in der Investitionsphase.
SOM
sehr wichtige Info. Quelle ?
Vom Initiator ?
Im Prospket steht was von der Übernahme des Schiffs Ende April. Dass der Zahlungszeitpunkt nicht zeitgleich ist wundert mich etwas.
Die Forumulierung im Prospket spricht davon, dass die Zahlung schon erfolgt ist.
Das bringt für den Anleger einen sigifikanten Vorteil in der Investitionsphase.
SOM
@ SOM
Hallo,
die Quelle ist LIoyd Fonds selbst...habe mit Ihnen gestern telefoniert....Der Vorteil wäre heute bei ca. 800.000,-- Euro.
Im Prospekt steht, dass die Übergabe bis Ende April stattgefunden haben sollte. Und gemäß Prospekt ist 90% bei Übergabe des Schiffes fällig...
Gruß
BERND
Hallo,
die Quelle ist LIoyd Fonds selbst...habe mit Ihnen gestern telefoniert....Der Vorteil wäre heute bei ca. 800.000,-- Euro.
Im Prospekt steht, dass die Übergabe bis Ende April stattgefunden haben sollte. Und gemäß Prospekt ist 90% bei Übergabe des Schiffes fällig...
Gruß
BERND
RE: BaBernd
hätte gedacht, dass der Vorteil noch etwas höher wäre,
die die Inestitionssumme ja rd. 30 Mio Euros beträgt.
Mir gefällt das Angebot eigentlich ganz gut. Die Solvenz des Charterer sollte man nochmal prüfen. Größe und Kaufpreis scheinen aber "in Line" zu sein.
SOM
hätte gedacht, dass der Vorteil noch etwas höher wäre,
die die Inestitionssumme ja rd. 30 Mio Euros beträgt.
Mir gefällt das Angebot eigentlich ganz gut. Die Solvenz des Charterer sollte man nochmal prüfen. Größe und Kaufpreis scheinen aber "in Line" zu sein.
SOM
Hallo SOM,
den Fehler habe ich auch gemacht und gedacht, dass der Vorteil höher liegt. Allerdings ist zu beachten, dass der Vorteil ja nur auf das Kommanditkapital zu beziehen ist, da ja das Schiffshypothekendarlehen weiter in USD valutiert...
Der Charterer sagt mir ehrlich gesagt auch nicht viel..mal sehen ob noch mehr in Erfahrung zu bringen ist...
den Fehler habe ich auch gemacht und gedacht, dass der Vorteil höher liegt. Allerdings ist zu beachten, dass der Vorteil ja nur auf das Kommanditkapital zu beziehen ist, da ja das Schiffshypothekendarlehen weiter in USD valutiert...
Der Charterer sagt mir ehrlich gesagt auch nicht viel..mal sehen ob noch mehr in Erfahrung zu bringen ist...
RE: BaBernd
auffällig ist in diesem Fall auch :
Der sehr hohe Fremdkapitalanteil von rd. 2/3 der Gesamtinvestitionssumme und nur 27 % sind Kommanditkapital.
Daher kommt auch der so "moderate" Vorsprung in der Investitionsphase.
SOM
auffällig ist in diesem Fall auch :
Der sehr hohe Fremdkapitalanteil von rd. 2/3 der Gesamtinvestitionssumme und nur 27 % sind Kommanditkapital.
Daher kommt auch der so "moderate" Vorsprung in der Investitionsphase.
SOM
Was ist mit dem EUR/USD-Verhältnis von 1,06 in der Betriebsphase?
Da mache ich doch nur Verluste gegenüber dem Prospekt,
und der Vorteil beim Einkauf ist schnell aufgebraucht.
Ein ideales Schiff sieht für mich wie folgt aus:
- Tankerbeteiligung die mit EUR/USD von 1,15 bis 1,20 kalkuliert ist.
- Charterrate orientiert sich an den heutigen gestiegenen Raten.
- Günstig wäre es auch, wenn der Chartervertrag ohne Verlängerungsoption für den Charterer nur bis 2006/07, also dem Zeitpunkt des Fahrverbots vieler einwandiger Tanker liefe.
- Eventuell komplett in EUR aufgelegt.
Da mache ich doch nur Verluste gegenüber dem Prospekt,
und der Vorteil beim Einkauf ist schnell aufgebraucht.
Ein ideales Schiff sieht für mich wie folgt aus:
- Tankerbeteiligung die mit EUR/USD von 1,15 bis 1,20 kalkuliert ist.
- Charterrate orientiert sich an den heutigen gestiegenen Raten.
- Günstig wäre es auch, wenn der Chartervertrag ohne Verlängerungsoption für den Charterer nur bis 2006/07, also dem Zeitpunkt des Fahrverbots vieler einwandiger Tanker liefe.
- Eventuell komplett in EUR aufgelegt.
RE: Gotoweb
ich sehe das etwas differenzierter.
1.) Eine Auflage in Euro macht gar keinen Sinn. Die Charterraten werden nunmal in US$ aufgelegt, und nicht in Euro. Auch die meisten Ausgaben sind an den US$ gekoppelt. ( Heuern, Betriebskosten etc. )
Das vereinbaren einer "Euroheuer" und eines "Eurodarlehens" bringt uns also nur Planungssicherhiet für die Dauer der Festcharter. Ferner müssten sich die zumeist internationalen Besatzungen erstmal darauf einlassen, in Euro bezahlt zu werden...
2.) Man kann sich so eine Schiffsbeteiligung nunmal nicht malen. Ich halte diese 7 -jährige Charter für gut, da Sie der KG eine hohe Einnahmensicherheit liefert.
3.) Der veränderte Euro/Dollar Kurs in der Betriebsphase ist ja nur unterstellt. Durch die 800.000 Euro "Reserve" habe ich neben eines " Tilgungsvorsprunges " auch noch einen "Zinsvorsprung". Dieser wird bei der aktuellen 10 % igen Veränderung der EURO/Dollar Parität nach ca.
9 bis 10 Jahren
aufgebraucht sein.
Für diesen Zeitraum die Euro/Dollar Entwicklung vorauszusagen fällt schwer.
SOM
ich sehe das etwas differenzierter.
1.) Eine Auflage in Euro macht gar keinen Sinn. Die Charterraten werden nunmal in US$ aufgelegt, und nicht in Euro. Auch die meisten Ausgaben sind an den US$ gekoppelt. ( Heuern, Betriebskosten etc. )
Das vereinbaren einer "Euroheuer" und eines "Eurodarlehens" bringt uns also nur Planungssicherhiet für die Dauer der Festcharter. Ferner müssten sich die zumeist internationalen Besatzungen erstmal darauf einlassen, in Euro bezahlt zu werden...
2.) Man kann sich so eine Schiffsbeteiligung nunmal nicht malen. Ich halte diese 7 -jährige Charter für gut, da Sie der KG eine hohe Einnahmensicherheit liefert.
3.) Der veränderte Euro/Dollar Kurs in der Betriebsphase ist ja nur unterstellt. Durch die 800.000 Euro "Reserve" habe ich neben eines " Tilgungsvorsprunges " auch noch einen "Zinsvorsprung". Dieser wird bei der aktuellen 10 % igen Veränderung der EURO/Dollar Parität nach ca.
9 bis 10 Jahren
aufgebraucht sein.
Für diesen Zeitraum die Euro/Dollar Entwicklung vorauszusagen fällt schwer.
SOM
@gotoweb
...gebe SOM bzgl. "Euroauflegung" völlig recht....
Dies wäre nur sinnvoll, wenn der Charterer, die Betriebskosten und die Finanzierung ebenfalls über Euro liefen...sehr selten... kannte ich bisher nur von Deutschland betriebenen Schiffen....
Die heutigen Schiffsbeteiligungen haben alle eine gewisse "Vorlaufzeit" in der noch mit aktuell 1,06 USD/EUR kalkuliert wird, bis Sie endgültig als Prospekt in den Markt gehen.
Dass dieses Angebot von der Dollarkursentwicklung "überholt" wurde konnte man vorher nicht so sehen. Und wer sagt denn, dass der USD während der gesamten Laufzeit des Fonds über 1,06 USD/EUR notieren wird...???
Also kann ich heute auch noch von keinem Verlust sprechen. Natürlich hast Du ein Dollarrisikio, das sollte nicht außer acht gelassen werden. Aber das hättest Du auch bei einem Angebot mit einem kalkuliertem Dollar von 1,15 USD/EUR.
Ob den Anlegeren mit einer kürzeren Charter geholfen ist, sei dahingestellt. Zu diesem Zeitpunkt spekulierst Du auf eine höhere Charter als zum heutigen Zeitpunkt. Meine Betonung liegt auf "spekulieren"!
Da ist mir ehrlich gesagt eine etwas sicherere Kalkulationsbasis lieber.
...gebe SOM bzgl. "Euroauflegung" völlig recht....
Dies wäre nur sinnvoll, wenn der Charterer, die Betriebskosten und die Finanzierung ebenfalls über Euro liefen...sehr selten... kannte ich bisher nur von Deutschland betriebenen Schiffen....
Die heutigen Schiffsbeteiligungen haben alle eine gewisse "Vorlaufzeit" in der noch mit aktuell 1,06 USD/EUR kalkuliert wird, bis Sie endgültig als Prospekt in den Markt gehen.
Dass dieses Angebot von der Dollarkursentwicklung "überholt" wurde konnte man vorher nicht so sehen. Und wer sagt denn, dass der USD während der gesamten Laufzeit des Fonds über 1,06 USD/EUR notieren wird...???
Also kann ich heute auch noch von keinem Verlust sprechen. Natürlich hast Du ein Dollarrisikio, das sollte nicht außer acht gelassen werden. Aber das hättest Du auch bei einem Angebot mit einem kalkuliertem Dollar von 1,15 USD/EUR.
Ob den Anlegeren mit einer kürzeren Charter geholfen ist, sei dahingestellt. Zu diesem Zeitpunkt spekulierst Du auf eine höhere Charter als zum heutigen Zeitpunkt. Meine Betonung liegt auf "spekulieren"!
Da ist mir ehrlich gesagt eine etwas sicherere Kalkulationsbasis lieber.
...die Team Jupiter ist nun mit beiden Tranchen 2003 und 2004 geschlossen...Folgeangebot kommt
Jetzt ist das ideale Schiff da:
- Tanker mit 5-jährigem Chartervertrag
- Top-Charterer
- USD/EUR von 1,18 in der Betriebsphase
=> ROY Maersk von LLoyd-Fonds
- Tanker mit 5-jährigem Chartervertrag
- Top-Charterer
- USD/EUR von 1,18 in der Betriebsphase
=> ROY Maersk von LLoyd-Fonds
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