WCM - Sammelthread nach heutigem Kurssturz - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.05.03 14:39:19 von
neuester Beitrag 28.05.03 13:22:29 von
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Hallo,
was meint ihr, wie sieht die Entwicklung nun aus, weiterer Fall heute noch, oder baldige Gegenenwticklung...
Laßt uns mal was zusammentragen
mfG
Egal2002
was meint ihr, wie sieht die Entwicklung nun aus, weiterer Fall heute noch, oder baldige Gegenenwticklung...
Laßt uns mal was zusammentragen
mfG
Egal2002
Bin 2,29 raus und 1,8 steht mein Kauf!Morgen Gegenbewegung!
WCM und der Bankenpoker
Investmentfonds verkaufen dicke Aktienpakete - Unruhe im Bankenpool
Von Sascha Magsamen, Frankfurt
"Banken sind gefährlicher als stehende Armeen", sagte Thomas Jefferson, Präsident der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Mit einer ganzen Heerschar hat es derzeit die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM zu tun. Das Unternehmen und sein 46-prozentiger Anteilseigner Karl Ehlerding stecken in finanziellen Schwierigkeiten und ihr Wohl und Wehe ist daher von einigen Kreditinstituten abhängig. Um diese Abhängigkeit zu verringern, soll auf der Hauptversammlung am 4. Juni den Aktionären ein Vorratsbeschluss entlockt werden, der dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, für bis zu 146 Mill. Euro neue Aktien auszugeben. Damit könnte sich - bei Ausnutzung dieser Linie - das Grundkapital von derzeit 289 Mill. Euro um knapp die Hälfte erhöhen.
Den Antrag an die Hauptversammlung haben Vorstand und Aufsichtsrat - und damit auch Karl Ehlerding - einstimmig beschlossen. Die kreditgebenden Banken von Ehlerding saßen also mit im Boot. Dass es - wie in Medienberichten am Montag behauptet - von Seiten der Bankgesellschaft Berlin nun plötzlich Probleme mit der geplanten Kapitalmaßnahme gegeben haben soll, erscheint nicht plausibel. Schließlich hätte die Bank schon vorher Druck auf Ehlerding machen können. Von Seiten der Bankgesellschaft gab es auch auf Anfrage keine Stellungnahme.
Bei WCM sieht man die Dinge gelassen, Vorstandschef Roland Flach will die "internen Beratungen von Banken" nicht kommentieren. De jure steht Flach gut da, denn über die Poolvereinbarung von sechs Kreditgebern wurde Ehlerding bis 2004 Zeit gegeben, einen neuen Investor für die WCM zu finden. Der ist dringend nötig, wie die gestern nach Börsenschluss bekannt gewordenen Zahlen zeigen. Mit einem Konzernverlust von 15 Mill. Euro lag WCM auch im ersten Quartal im roten Terrain.
Sollte nur eine der beteiligten Banken ausscheren und Kreditlinien von Ehlerding fällig stellen, sind Probleme für die Hauptversammlung vorgezeichnet. Kommt der Vorratsbeschluss nicht zustande, dürfte kaum ein neuer Investor, der noch frisches Geld einschießt, bei WCM zugreifen. Ein Investor ist jedoch bitter notwendig, um dem Beteiligungshändler wieder die finanzielle Bewegungsfreiheit zurückzugeben, die mit den einbrechenden Aktienmärkten seit Frühjahr 2002 verloren gegangen war.
Der Aktienkurs reagierte auf die neuerlichen Gerüchte mit einem Rücksetzer um 5 %. Am Abend lag das WCM-Papier bei 2,10 Euro.
Die hohen Umsätze der letzten Wochen dürften auch auf Abgaben mehrerer Investmentfonds zurückzuführen sein. So sind aus zwei US-Fonds von Templeton rund 1,2 Millionen Aktien auf den Markt gekommen. Auf der Käuferseite hat sich Julius Bär engagiert (0,34 Millionen Stück). In den vergangenen Tagen soll auch Morgan Stanley für eine Beteiligungsgesellschaft verstärkt aktiv gewesen sein, wie zu hören war.
Börsen-Zeitung, 27.5.2003
Investmentfonds verkaufen dicke Aktienpakete - Unruhe im Bankenpool
Von Sascha Magsamen, Frankfurt
"Banken sind gefährlicher als stehende Armeen", sagte Thomas Jefferson, Präsident der Vereinigten Staaten im 19. Jahrhundert. Mit einer ganzen Heerschar hat es derzeit die Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft WCM zu tun. Das Unternehmen und sein 46-prozentiger Anteilseigner Karl Ehlerding stecken in finanziellen Schwierigkeiten und ihr Wohl und Wehe ist daher von einigen Kreditinstituten abhängig. Um diese Abhängigkeit zu verringern, soll auf der Hauptversammlung am 4. Juni den Aktionären ein Vorratsbeschluss entlockt werden, der dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, für bis zu 146 Mill. Euro neue Aktien auszugeben. Damit könnte sich - bei Ausnutzung dieser Linie - das Grundkapital von derzeit 289 Mill. Euro um knapp die Hälfte erhöhen.
Den Antrag an die Hauptversammlung haben Vorstand und Aufsichtsrat - und damit auch Karl Ehlerding - einstimmig beschlossen. Die kreditgebenden Banken von Ehlerding saßen also mit im Boot. Dass es - wie in Medienberichten am Montag behauptet - von Seiten der Bankgesellschaft Berlin nun plötzlich Probleme mit der geplanten Kapitalmaßnahme gegeben haben soll, erscheint nicht plausibel. Schließlich hätte die Bank schon vorher Druck auf Ehlerding machen können. Von Seiten der Bankgesellschaft gab es auch auf Anfrage keine Stellungnahme.
Bei WCM sieht man die Dinge gelassen, Vorstandschef Roland Flach will die "internen Beratungen von Banken" nicht kommentieren. De jure steht Flach gut da, denn über die Poolvereinbarung von sechs Kreditgebern wurde Ehlerding bis 2004 Zeit gegeben, einen neuen Investor für die WCM zu finden. Der ist dringend nötig, wie die gestern nach Börsenschluss bekannt gewordenen Zahlen zeigen. Mit einem Konzernverlust von 15 Mill. Euro lag WCM auch im ersten Quartal im roten Terrain.
Sollte nur eine der beteiligten Banken ausscheren und Kreditlinien von Ehlerding fällig stellen, sind Probleme für die Hauptversammlung vorgezeichnet. Kommt der Vorratsbeschluss nicht zustande, dürfte kaum ein neuer Investor, der noch frisches Geld einschießt, bei WCM zugreifen. Ein Investor ist jedoch bitter notwendig, um dem Beteiligungshändler wieder die finanzielle Bewegungsfreiheit zurückzugeben, die mit den einbrechenden Aktienmärkten seit Frühjahr 2002 verloren gegangen war.
Der Aktienkurs reagierte auf die neuerlichen Gerüchte mit einem Rücksetzer um 5 %. Am Abend lag das WCM-Papier bei 2,10 Euro.
Die hohen Umsätze der letzten Wochen dürften auch auf Abgaben mehrerer Investmentfonds zurückzuführen sein. So sind aus zwei US-Fonds von Templeton rund 1,2 Millionen Aktien auf den Markt gekommen. Auf der Käuferseite hat sich Julius Bär engagiert (0,34 Millionen Stück). In den vergangenen Tagen soll auch Morgan Stanley für eine Beteiligungsgesellschaft verstärkt aktiv gewesen sein, wie zu hören war.
Börsen-Zeitung, 27.5.2003
mal sehen ob die gegenbewegung nun bald kommt...ich hoffe ja nicht das das teil noch weiter runtergeht ..
1,99....
Moin,
so nun gehts hoffentlich rundddddddd
sehen wir mal wies weiter geht.. wenn wir die 2 euros nehmen...
egal
so nun gehts hoffentlich rundddddddd
sehen wir mal wies weiter geht.. wenn wir die 2 euros nehmen...
egal
2,02
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