Krieg gegen Irak nicht wegen des Öls, sondern wegen des EURO. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.06.03 09:30:03 von
neuester Beitrag 09.06.03 12:24:04 von
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ein interessanter Artikel in PM-Online :
Die wahren Gründe für den Krieg gegen den Irak
In einer ungewöhnlichen Studie des amerikanischen Informationstechnologie-Studenten William Clark weist der Autor darauf hin, dass im Hinblick auf Ölimporte der Krieg gegen den Irak nur Verluste gebracht hätte. Die Amerikaner unter der Bush-Regierung reagierten auf eine für die USA offenbar tödliche Gefahr: die geplante (und durch den Irak bereits vollzogene) Umstellung der OPEC-Staaten vom Dollar auf den Euro. Damit, so Clark in seiner bemerkenswerten Studie, verlören die Amerikaner ihre beste Einnahmequelle, die sie trotz ihres enormen Handelsdefizits immer noch zur reichsten Nation macht. Weil alle diejenigen, die Erdöl brauchen (also so gut wie alle Völker) dieses in Dollar zahlen müssen, können die USA Dollar drucken, wie viel sie wollen, ohne Gefahr einer Inflation oder Entwertung ihrer Währung.
Dies aber hätte ein schnelles Ende, würden die Öl fördernden Staaten auf den Euro umsteigen - was einige bereist taten oder beabsichtigen. Beispiel:
Fall 1: Venezuela. Staatschef Hugo Chavez teilte das Währungsrisiko und stieg teilweise auf den Euro um. Die USA reagierten umgehend wie im Fall Chile und versuchten ihn, durch einen von der CIA initiierten und unterstützen Militärputsch zu beseitigen, was allerdings misslang. Die Bemühungen gehen aber weiter.
Fall 2: Irak. Saddam Hussein konvertierte seine Währungsreserven im Jahr 2000 vom Dollar zum EURO. Die USA reagierten umgehend, mit den bekannten Folgen.
Fall 3: Iran. Auch er möchte auf EURO umstellen; er wird wahrscheinlich das nächste Ziel der amerikanischen "Friedens"-Politik.
Fall 4: Nord-Korea. Die Regierung entschied am 7. 12. 2002 offiziell die Umstellung auf den Euro. Die Folgen sind absehbar.
Eine Umstellung aller OPEC-Staaten auf den Euro hätte eine Abwertung der amerikanischen Währung um bis zu 40% zur Folge. Ausländer würden nicht mehr in amerikanische Aktien investieren, die amerikanischen Staatsbürger würden die Banken stürmen und einen Börsenzusammenbruch gigantischen Ausmaßes initiieren. Um das zu verhindern, sind ein paar "Kollateralschäden" reine Erdnüsse.
Die wahren Gründe für den Krieg gegen den Irak
In einer ungewöhnlichen Studie des amerikanischen Informationstechnologie-Studenten William Clark weist der Autor darauf hin, dass im Hinblick auf Ölimporte der Krieg gegen den Irak nur Verluste gebracht hätte. Die Amerikaner unter der Bush-Regierung reagierten auf eine für die USA offenbar tödliche Gefahr: die geplante (und durch den Irak bereits vollzogene) Umstellung der OPEC-Staaten vom Dollar auf den Euro. Damit, so Clark in seiner bemerkenswerten Studie, verlören die Amerikaner ihre beste Einnahmequelle, die sie trotz ihres enormen Handelsdefizits immer noch zur reichsten Nation macht. Weil alle diejenigen, die Erdöl brauchen (also so gut wie alle Völker) dieses in Dollar zahlen müssen, können die USA Dollar drucken, wie viel sie wollen, ohne Gefahr einer Inflation oder Entwertung ihrer Währung.
Dies aber hätte ein schnelles Ende, würden die Öl fördernden Staaten auf den Euro umsteigen - was einige bereist taten oder beabsichtigen. Beispiel:
Fall 1: Venezuela. Staatschef Hugo Chavez teilte das Währungsrisiko und stieg teilweise auf den Euro um. Die USA reagierten umgehend wie im Fall Chile und versuchten ihn, durch einen von der CIA initiierten und unterstützen Militärputsch zu beseitigen, was allerdings misslang. Die Bemühungen gehen aber weiter.
Fall 2: Irak. Saddam Hussein konvertierte seine Währungsreserven im Jahr 2000 vom Dollar zum EURO. Die USA reagierten umgehend, mit den bekannten Folgen.
Fall 3: Iran. Auch er möchte auf EURO umstellen; er wird wahrscheinlich das nächste Ziel der amerikanischen "Friedens"-Politik.
Fall 4: Nord-Korea. Die Regierung entschied am 7. 12. 2002 offiziell die Umstellung auf den Euro. Die Folgen sind absehbar.
Eine Umstellung aller OPEC-Staaten auf den Euro hätte eine Abwertung der amerikanischen Währung um bis zu 40% zur Folge. Ausländer würden nicht mehr in amerikanische Aktien investieren, die amerikanischen Staatsbürger würden die Banken stürmen und einen Börsenzusammenbruch gigantischen Ausmaßes initiieren. Um das zu verhindern, sind ein paar "Kollateralschäden" reine Erdnüsse.
Das ich nicht lache.Wenn die Amis wollten, würden wir in kürzester Zeit wieder die Tiefsstäde vor 2 Jahren testen.
Nur ist es scheinbar nicht in ihrem Interesse.Der Euro hat doch gar kein Eigenleben genau so wie der Dax oder alle Indexe Weltweit.Noch immer ist der Dollar die Weltwährung Nr.1.
Nur ist es scheinbar nicht in ihrem Interesse.Der Euro hat doch gar kein Eigenleben genau so wie der Dax oder alle Indexe Weltweit.Noch immer ist der Dollar die Weltwährung Nr.1.
Der Euro hat aber nicht nur gegen den Dollar zugelegt. Auch gegenüber Yen, Pfund und schweizer Franken ist er nahe seinen Höchstständen.Die Zukunft spielt halt im alten Europa!
mfg
Fuller
mfg
Fuller
Hallo Hellwig,
vorerst hast du schon noch recht, aber lange wird das nicht mehr so sein, da das Vertrauen zu den Amis zutiefst gesunken ist. Es ist nur eine Frage der Zeit und wenn man speziell in den aisatischen Raum schaut, so richten die sich vorwiegend nur noch nach dem `alten Europa`, wo die gesamte Entwicklung, sei es kulturell, soziologisch und wirtschaftlich kontinuierlich (trotz gewisser Rückschläge) gewachsen ist gegenüber Amerika. Derzeit haben aber die Amis noch das Sagen, das wird sich aber ändern - es ist nur eine Frage der Zeit. Spätestens wenn deren Schuldenpolitik (alles nur auf Pump zu finanzieren) nicht mehr funktioniert und das wird bei der derzeitigen Administration wahrscheinlich bald der Fall sein.
Gruss - Noten
vorerst hast du schon noch recht, aber lange wird das nicht mehr so sein, da das Vertrauen zu den Amis zutiefst gesunken ist. Es ist nur eine Frage der Zeit und wenn man speziell in den aisatischen Raum schaut, so richten die sich vorwiegend nur noch nach dem `alten Europa`, wo die gesamte Entwicklung, sei es kulturell, soziologisch und wirtschaftlich kontinuierlich (trotz gewisser Rückschläge) gewachsen ist gegenüber Amerika. Derzeit haben aber die Amis noch das Sagen, das wird sich aber ändern - es ist nur eine Frage der Zeit. Spätestens wenn deren Schuldenpolitik (alles nur auf Pump zu finanzieren) nicht mehr funktioniert und das wird bei der derzeitigen Administration wahrscheinlich bald der Fall sein.
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