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    Schalke hat einen Trainer ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.06.03 13:29:11 von
    neuester Beitrag 26.08.03 16:46:07 von
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      schrieb am 17.06.03 13:29:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vertrag bis 2005: Jupp Heynckes wird neuer Chef-Trainer

      Die vakante Position des Chef-Trainers beim FC Schalke 04 ist wieder besetzt – und zwar mit einem der weltweit renommiertesten Fußball-Lehrer: Jupp Heynckes wird in den kommenden beiden Jahren die sportlichen Geschicke bei den Knappen bestimmen. Der 58-Jährige einigte sich mit den Königsblauen auf einen Zweijahresvertrag bis zum 30. Juni 2005. „Damit haben wir den Trainer verpflichtet, der von Anfang an für uns die erste Wahl gewesen ist“, freute sich Schalkes Manager Rudi Assauer über die Verpflichtung seines Wunschkandidaten.

      Auch Jupp Heynckes zeigt sich von seiner neuen Aufgabe begeistert: „Ich freue mich riesig, mich nach vielen Jahren wieder einer neuen Herausforderung in der Bundesliga stellen zu können – besonders auf Schalke. Bei diesem Club wurde im letzten Jahrzehnt ausgezeichnete Arbeit geleistet. Das kann man an den sportlichen Erfolgen ebenso ablesen wie am neuen Stadion, das ein weiterer Grund für mich ist, nach Schalke zu wechseln. Die Fans, die Atmosphäre in einem ausverkauften Haus sind beim Fußball das Salz in der Suppe. Das habe ich in Madrid und Bilbao erlebt. In der Arena AufSchalke ist das sicherlich nicht anders.“

      Zu Beginn der intensiven Phase der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Teamchef Marc Wilmots hatten die Knappen am 12. Mai ein erstes Gespräch mit Jupp Heynckes über ein mögliches Engagement beim siebenfachen Deutschen Meister geführt. Die Schalker Vorstands-Delegation war sich nach der Unterredung einig: „Er hat einen Rieseneindruck bei uns hinterlassen. Zum einen waren wir von seiner Fußball-Philosophie angetan, zum anderen hat uns besonders seine Auffassung zum Thema Disziplin gefallen“, schildert Assauer den Gedankenaustausch und nennt ein konkretes Beispiel: „In Bilbao darf kein Spieler weiter als 20, 30 Autominuten vom Trainingsgelände entfernt wohnen. Diese Bedingung lebt Heynckes vor. Das wird er auch bei uns tun. Obwohl er mit seiner Familie ein Haus in Mönchengladbach besitzt, wird er in Gelsenkirchen zusätzlich ein Appartement mieten.“

      Dass es nicht sofort zu einer Übereinkunft kam, lag vor allem an einem Missverständnis: Aus den Gesprächen gewannen die Schalker den Eindruck, dass zu den Rahmen-Bedingungen einer Verpflichtung die Einstellung eines vielköpfigen Trainerstabs gehören würde, mit dem Heynckes schon lange erfolgreich zusammenarbeitet. Damit taten sich die Schalker Vorstands-Mitglieder schwer, zumal mit Reha- und Konditionstrainer Dr. Christos Papadopoulos und Torwart-Trainer Oliver Reck zwei fachlich unumstrittene Coaches längerfristig gebunden sind. Heynckes hatte zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch Bedenken: „Die Frage des Trainerstabs war für mich nicht so entscheidend. Aufgrund der sportlichen Situation bei meinem derzeitigen Arbeitgeber Athletic Bilbao, mit dem wir ja noch um einen Platz im UEFA-Pokal spielen, war ich zu diesem Zeitpunkt selbst nicht bereit, eine endgültige Einigung zu erzielen.“

      Um sich ein Bild über mögliche Alternativen zu verschaffen, nahmen die Verantwortlichen in der Folgezeit Kontakt zu weiteren Trainern auf, die in das Anforderungsprofil der Königsblauen passten. Dabei mussten die Verantwortlichen die Erfahrung machen, dass sich manche auf Kosten des Clubs zu profilieren versuchten. „Einige haben sich aufgrund ihrer nicht vorhandenen Seriosität disqualifiziert“, ärgert sich Manager Assauer im Rückblick. „Andere wiederum haben sich absolut professionell verhalten. Obwohl wir mit ihnen gesprochen haben, sind sie mit keinem Wort an die Öffentlichkeit gegangen – und es waren absolute Top-Leute.“

      Anschließend kam es zu einer weiteren Kontaktaufnahme der Knappen mit Jupp Heynckes. Nachdem das Missverständnis hinsichtlich des Trainerstabs geklärt werden konnte, reisten die Schalker am 9. Juni nach Bilbao, wo man sich über eine grundsätzliche Zusammenarbeit einig wurde. Mit Rücksicht auf den sportlichen Erfolg von Heynckes’ Arbeitgeber Athletic Bilbao wurde vereinbart, über den Inhalt der Gespräche noch Stillschweigen zu vereinbaren. Assauer: „Jupp Heynckes hat sich in der ganzen Zeit absolut professionell verhalten. Allein das zeigt uns, dass er der richtige Mann für uns ist.“

      Zum Trainerstab von Jupp Heynckes werden neben Reha- und Konditionstrainer Papadopoulos und Torwart-Trainer Reck zwei weitere Assistenten gehören. So kehrt Eddy Achterberg, der dieses Amt von 1998 bis 2000 schon unter Huub Stevens bekleidet hatte, als Co-Trainer zu den Königsblauen zurück. Der 56-Jährige erhält ebenfalls einen Zweijahresvertrag. Dazu wurde ein Wunsch von Jupp Heynckes erfüllt und mit Uwe Speidel ein zusätzlicher Konditionstrainer eingestellt.

      Für Manager Rudi Assauer erfüllt sich mit dem Engagement von Jupp Heynckes ein wahrlich lang gehegter Wunsch. „In meiner ersten Amtszeit in Schalke wollte ich Jupp Heynckes 1986 von Borussia Mönchengladbach nach Gelsenkirchen holen. Damals klappte es nicht, weil Heynckes noch einen Vertrag besaß und mich bat: ‚Rudi, warte noch ein Jahr.’“ Nach 17 Jahren haben sich die beiden Fußball-Fachleute nun gefunden.

      Die fußballerische Laufbahn von Jupp Heynckes (* 9. Mai 1945) war sowohl in seiner aktiven Zeit wie auch als Trainer von großen Erfolgen geprägt. Als torgefährlicher Linksaußen bei Hannover 96 und vor allem Borussia Mönchengladbach erzielte Heynckes in 389 Bundesligaspielen 220 Tore, wurde in dieser Zeit mit Borussia Mönchengladbach viermal Deutscher Meister (1971, 1975, 1976, 1977), DFB-Pokalsieger (1973), UEFA-Pokalsieger (1975) und sicherte sich zweimal die Krone des Bundesliga-Torschützenkönigs (1974, 1975). Mit der Nationalmannschaft gewann Heynckes 1972 die Europameisterschaft und zählte zum Aufgebot der deutschen Weltmeister-Mannschaft von 1974. Als Trainer führten ihn seine Stationen von Borussia Mönchengladbach (1979-1987), Bayern München (1987-1991), Athletic Bilbao (1992-1994), Eintracht Frankfurt (1994-1995), CD Teneriffa (1995-1997), Real Madrid (1997-1998) , Benfica Lissabon (1999-2000) und erneut Athletic Bilbao (2001-2003) nun zum FC Schalke 04. Als Trainer wurde, mit dem FC Bayern München 1989 und 1990 zweimal Deutscher Meister und gewann 1998 mit Real Madrid die UEFA Champions League.
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      schrieb am 17.06.03 13:36:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      ob das gut geht? Ich bin gespannt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 13:37:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der richtige Mann = am FALSCHEN ORT !!
      :D :D :D :D :D :D :D :D

      Das geht definitiv nicht gut!


      Gruss

      Hand
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 14:32:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mit Real nicht die Meisterschaft geholt?! In Frankfurt hatte er Stress mit den Stars (Yeboah, Okotscha und Gaudino).

      Oh je, oh je...

      Gruß Kosto
      (der trotzdem das Beste hofft!)
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 19:29:17
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mit Don Jupp in die Zweite Liga. :laugh: :laugh: :laugh:

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      schrieb am 25.08.03 20:11:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Osram war schon immer ein Nullinger. Mit Real wäre damals auch Werner Lorant CL-Sieger geworden.:laugh:
      Allerdings muss man ihm attestieren, dass er wohl noch nie mit einer so unterklassigen Mischung aus Polen, zweitklassigen Holländern und unfertigen Afrikanern zu tun hatte. Platz 7-12.
      Avatar
      schrieb am 25.08.03 21:44:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      JAGT IHN WEG ! ER MACHT SCHALKE KAPUTT!
      WIE EINST DIE EINTRACHT!
      SEHT JA MIT WELCHEN PROBLEMEN SIE HEUTE NOCH ZU KAEMPFEN HAT!
      JUPP HAT IN FRANKFURT LANDEVERBOT!:mad:
      Avatar
      schrieb am 26.08.03 16:46:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      frankfurt macht und hat sich selbst kaputt gemacht. zuviele schwätzer und (möchte) vip`s. im übriegen war die mannschaft wohl der letzte trümmerhaufen.

      da kann man wohl kaum gleichungen aufbauen.


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