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eröffnet am 19.06.03 16:38:38 von
neuester Beitrag 19.06.03 17:26:21 von
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FOCUS ONLINE
N E W S
Neue Nervenzellen bei Abstinenz
D as Potential des Gehirns, sich nach Alkoholexzessen zu erneuern, ist offenbar größer als Wissenschaftler angenommen haben.
Eine Studie, die jetzt in der Online-Ausgabe des US-Fachjournals „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Gedächtnisleistung durch exzessiven Alkoholkonsum deutlich eingeschränkt ist. Hört ein Patient allerdings auf zu trinken, sind die Nervenzellen im Gehirn, die dadurch geschädigt wurden, nicht ein für allemal verloren, sondern können sich vermutlich neu bilden.
Spanische Wissenschaftler belegten im Tierversuch, dass chronischer Alkoholismus die Neubildung von Nervenzellen im Gehirn – vor allem in der Region des Hippocampus – gravierend hemmt. Wurde dem Futter von Ratten sechs Wochen lang Alkohol beigemengt, sank die Zahl der neu gebildeten Hippocampus-Zellen auf ein Drittel. Dieser schädigende Effekt blieb jedoch aus, wenn die Tiere zusätzlich ein Antioxidans (Ebselen) erhielten, das die zerstörerische Kraft des Alkohols minderte. Da der Hippocampus bei Menschen wie Nagetieren eine zentrale Rolle beim Lernen spielt, glauben die Autoren auf Grund ihrer Tierversuche eine Beziehung zwischen Alkoholismus und eingeschränkter Gedächtnisleistung herstellen zu können.
Frühere Magnetresonanz-Tomographien belegten bereits, dass bei Alkoholikern das Volumen des Hippocampus leicht verringert ist, bei Abstinenz aber wieder die normale Größe erreicht. Auch die Gedächtnisdefizite normalisieren sich bei abstinenten Patienten weitgehend, heißt es in der Wissenschaftsbeilage der „Neuen Zürcher Zeitung“ vom 19. Juni 2003. Eine plausible Erklärung wäre hierfür eine spontane Zellneubildung. Ob allerdings auch beim Menschen antioxidative Substanzen wie Abselen eine Abnahme der Nervenbahnen entgegenwirken können, bleibt weiter unklar, räumen auch die spanischen Wissenschaftler ein.
19.06.03
N E W S
Neue Nervenzellen bei Abstinenz
D as Potential des Gehirns, sich nach Alkoholexzessen zu erneuern, ist offenbar größer als Wissenschaftler angenommen haben.
Eine Studie, die jetzt in der Online-Ausgabe des US-Fachjournals „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Gedächtnisleistung durch exzessiven Alkoholkonsum deutlich eingeschränkt ist. Hört ein Patient allerdings auf zu trinken, sind die Nervenzellen im Gehirn, die dadurch geschädigt wurden, nicht ein für allemal verloren, sondern können sich vermutlich neu bilden.
Spanische Wissenschaftler belegten im Tierversuch, dass chronischer Alkoholismus die Neubildung von Nervenzellen im Gehirn – vor allem in der Region des Hippocampus – gravierend hemmt. Wurde dem Futter von Ratten sechs Wochen lang Alkohol beigemengt, sank die Zahl der neu gebildeten Hippocampus-Zellen auf ein Drittel. Dieser schädigende Effekt blieb jedoch aus, wenn die Tiere zusätzlich ein Antioxidans (Ebselen) erhielten, das die zerstörerische Kraft des Alkohols minderte. Da der Hippocampus bei Menschen wie Nagetieren eine zentrale Rolle beim Lernen spielt, glauben die Autoren auf Grund ihrer Tierversuche eine Beziehung zwischen Alkoholismus und eingeschränkter Gedächtnisleistung herstellen zu können.
Frühere Magnetresonanz-Tomographien belegten bereits, dass bei Alkoholikern das Volumen des Hippocampus leicht verringert ist, bei Abstinenz aber wieder die normale Größe erreicht. Auch die Gedächtnisdefizite normalisieren sich bei abstinenten Patienten weitgehend, heißt es in der Wissenschaftsbeilage der „Neuen Zürcher Zeitung“ vom 19. Juni 2003. Eine plausible Erklärung wäre hierfür eine spontane Zellneubildung. Ob allerdings auch beim Menschen antioxidative Substanzen wie Abselen eine Abnahme der Nervenbahnen entgegenwirken können, bleibt weiter unklar, räumen auch die spanischen Wissenschaftler ein.
19.06.03
Wo gibts Ebselen?
mfg
Fuller
mfg
Fuller
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