checkAd

    Anfänger bittet um Hilfe. Makler ? o. Kauf von Privat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.07.03 19:40:18 von
    neuester Beitrag 26.07.03 23:03:04 von
    Beiträge: 10
    ID: 757.516
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 971
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:40:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute ich hoffe Ihr könnt mir helfen.

      Ich wäre euch sehr dankbar wenn Ihr mir Eure Meinung sagt.

      Also ich bin auf der Suche nach einem Reihenhaus.

      Nun habe ich mal ne Frage habt Ihr ne Idee wie man gut an privatleute kommt die ohne makler verkaufen?

      2. Frage ist gibt es eine Art Erfahrungswert wie weit man einen Kaufpreis aus einem Angebot runterhandeln kann? und wie man das taktisch am besten anstellt?

      ich habe gerade ein beispiel gehört da verlief es so:

      eine wohnung wurde für 150.000 euro angeboten daraufhin sagte der intereressent er habe so an 120.000 euro gedacht und da wurde ohne nachfrage eingewilligt...

      die frage ist also gibt es erfahrungswerte nach denen man sich richten kann so nach dem moto:

      der makler rechnet immer ca. 30% oben drauf?
      also das ist jetzt nur ein beispiel gewesen....

      wäre nett wenn ihr mir helft...

      danke
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:49:55
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo fondssparer,

      natürlich gibt es auch Angebote ohne Makler. Einfach mal Zeitung kucken.

      Oder hier:
      http://www.immobilienscout24.de/de/finden/index.jsp
      http://www.immonet.de/
      http://www.wohnimmobilien.net/

      Da sind zwar die meisten Angebote auch von Maklern, aber man findet auch private.
      Handeln ist natürlich immer erlaubt. Und man sollte bei Besichtigungen immer jemand dabeihaben, der was von Häusern versteht.

      HTH/NBK
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 20:15:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Orientiere dich garnicht am Angebot, sondern an deinen realistischen Marktvorstellungen.
      Setze einfach Deinen Preis für das objekt fest.
      Der Kuhhandel mit dem Privateigentümer oder Makler läuft dann wie gehabt.
      Bei der Finanzierung nicht die Kfw ( Kreditanstalt füe Wiederaufbau ) wegen günstiger Hypothek vergessen. Aber vor Notarabschluß beantragen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:33:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie man an die Eigentümer ohne Makler kommt:

      * Privatinserate in Zeitungen / Internet

      * In der gewünschten Gegend herumlaufen, nach Verkaufsschildern ("zu verkaufen" ) Ausschau halten, die Nachbarn nach Verkaufsobjekten und deren Eigentümern fragen, im Grundbuch die Eigentümer nachsehen (in Österreich kostengünstig über Internet möglich, in Deutschland nicht)

      Was Maklerverkaufspreise betrifft:

      Diese werden generell etwas zu hoch angesetzt, meist ca. 20%. Der Sinn dabei: wenn einer kommt und den verlangten Preis bezahlt, hat man auf jeden Fall gut verkauft. Ansonsten läßt man sich Angebote von Kauflustigen machen und kann dann das Beste auswählen.

      Man sollte sich auf jeden Fall eine eigene Meinung bilden, was so ein Objekt wert sein könnte. Eine interessante Orientierungshilfe sind Schätzgutachten aus gerichtlichen Zwangsversteigerungen. Diese sind teilweise sogar über Internet abrufbar. In solchen Schätzgutachten kann man sehen, wie ein Objekt von einem Sachverständigen geschätzt wird. Auch die bei solchen Versteigerungen erzielten Preise geben einen guten Anhaltspunkt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:40:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wie man an die Eigentümer ohne Makler kommt:

      * Privatinserate in Zeitungen / Internet

      * In der gewünschten Gegend herumlaufen, nach Verkaufsschildern ("zu verkaufen" ) Ausschau halten, die Nachbarn nach Verkaufsobjekten und deren Eigentümern fragen, im Grundbuch die Eigentümer nachsehen (in Österreich kostengünstig über Internet möglich, in Deutschland nicht)

      Was Maklerverkaufspreise betrifft:

      Diese werden generell etwas zu hoch angesetzt, meist ca. 20%. Der Sinn dabei: wenn einer kommt und den verlangten Preis bezahlt, hat man auf jeden Fall gut verkauft. Ansonsten läßt man sich Angebote von Kauflustigen machen und kann dann das Beste auswählen.

      Man sollte sich auf jeden Fall eine eigene Meinung bilden, was so ein Objekt wert sein könnte. Eine interessante Orientierungshilfe sind Schätzgutachten aus gerichtlichen Zwangsversteigerungen. Diese sind teilweise sogar über Internet abrufbar. In solchen Schätzgutachten kann man sehen, wie ein Objekt von einem Sachverständigen geschätzt wird. Auch die bei solchen Versteigerungen erzielten Preise geben einen guten Anhaltspunkt.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1880EUR -1,57 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:42:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie man an die Eigentümer ohne Makler kommt:

      * Privatinserate in Zeitungen / Internet

      * In der gewünschten Gegend herumlaufen, nach Verkaufsschildern ("zu verkaufen" ) Ausschau halten, die Nachbarn nach Verkaufsobjekten und deren Eigentümern fragen, im Grundbuch die Eigentümer nachsehen (in Österreich kostengünstig über Internet möglich, in Deutschland nicht)

      Was Maklerverkaufspreise betrifft:

      Diese werden generell etwas zu hoch angesetzt, meist ca. 20%. Der Sinn dabei: wenn einer kommt und den verlangten Preis bezahlt, hat man auf jeden Fall gut verkauft. Ansonsten läßt man sich Angebote von Kauflustigen machen und kann dann das Beste auswählen.

      Man sollte sich auf jeden Fall eine eigene Meinung bilden, was so ein Objekt wert sein könnte. Eine interessante Orientierungshilfe sind Schätzgutachten aus gerichtlichen Zwangsversteigerungen. Diese sind teilweise sogar über Internet abrufbar. In solchen Schätzgutachten kann man sehen, wie ein Objekt von einem Sachverständigen geschätzt wird. Auch die bei solchen Versteigerungen erzielten Preise geben einen guten Anhaltspunkt.
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:48:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      `tschuldigung für das Mehrfachposting - es gab Probleme mit dem w:o - Server
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 21:11:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      @#1


      Zuallererst mal, die Immobilien, die den Weg in die Spalten der Samstagsimmobilienannoncen finden und erst Recht die Immobilien, die in Internetportalen a`la "Immoscout" usw. geraten, sind meistens, vorsichtig ausgedrückt, "schwierige Fälle" bzw. "Sorgenkinder", die die Makler in den Hauptgeschäftszeiten von Montag bis Freitag zwischen 9:00 Uhr und 18:30 nicht ihren Kunden nicht andienen können. Und wer privat anbietet, hat es schon meist, wegen den unterschiedlichsten Gründen, nicht geschafft, über den bequemeren Weg via Immobilienmakler, sein Besitz zu versilbern.

      Also, was sollte man machen ???

      Selbst eine Suchannonce in der Zeitung aufgeben ???
      Nein, das ist zwecklos. Meistens rufen nur Makler und Privatverkäufer an, die erfolglos versucht haben ihre Objekte zu vermarkten, und so hoffen, einen Dumm.....äh, ich meine Interessenten, für ihr "Refugium" zu finden.

      Nein, der beste Weg ist, direkt zum Makler zu gehen und sich an den Mainstream der Immobilienkäufer zu halten. Wenn man das beherzigt, dann hat man auch die grösste Chance, mit seiner Kapitalanlage in "Betongold" eine positive Rendite zu erwirtschaften, und, falls man sein Objekt mal verkaufen will, auch einen Gegenpart zu finden, der einen akzeptablen, guten Kaufpreis bezahlt.

      Also, die wichtigsten Eigenschaften die eine Immobilie haben sollte, sind: Die gute, ruhige Lage, eine moderne Ausstattung(besonders erwähnt sollte hier das MODERNE Bad sein !!!), möglichst einen Balkon, bei Eigentumswohnungen sollte sich der Quadratmeterbereich zwischen 65 und 85 Quadratmetern abspielen, keine Erdgeschoß oder Dachgeschoßwohnung, kein zu altes Gebäude (max.25 Jahre) und wenn Altbau, dann nur sehr gut saniert, keine zu großen Wohneinheiten(Nicht über 8 Wohneinheiten), keine "Platte", mindestens "3Zimmer-Küche-Bad",
      Bei Eigenheimen gilt: Je nach Region, keine Reihenhäuser oder Doppelhaushälften, keine exentische Achitektur oder besondern Baustile/-materialien(Fachwerkhäuser, Blockholzbau, Lehmbau, Fertighausbau usw.)

      Und auch Eigenheime sollten sich, wie Eigentumswohnungen, in guter, angenehmer Lage befinden, nicht zu alt oder sanierungsbedürftig sein und sollten einen guten wohnfreundlichen Grundriß hmöglichst mit Balkon haben.



      Have a nice day :):):)
      H_S
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 21:25:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      @#1

      "Der makler rechnet immer ca. 30% oben drauf?"

      Ja, das ist richtig. Es sind immer so ca. 30 Prozent



      H_S:)
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:03:04
      Beitrag Nr. 10 ()
      Noch eine kleine Orientierungshilfe:
      Errechne die Kubatur des Gebäudes(Außenmaße, beim DG rechnest Du nur mit der Hälfte) und multipliziere mit 250 EUR. Dazu kommt der reine Grundstückswert.(Beim Katasteramt gib es i.d.R eine Geschäftsstelle des Gutachterausschusses.
      Dort bekommst Du eine kostenlose Auskunft über den qm-Preis des Baulandes).
      Für die Profis unter Euch: ich weiß, ich weiß, es ist eine Milchmädchenrechnung, aber als Orientierung doch brauchbar.
      Bei aufwändigen Außenanlagen, Garagen oder der supergünstigen Lage wird der Marktwert natürlich höher liegen. Da muß fondssparer2 selbst entscheiden, was ihm das Wohnen in einer "besseren Gegend" an Geld wert ist.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Anfänger bittet um Hilfe. Makler ? o. Kauf von Privat