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    Der Schrade jetzt auch schon im Briefkasten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.03 15:49:29 von
    neuester Beitrag 03.09.03 16:46:15 von
    Beiträge: 34
    ID: 760.654
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 15:49:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ja, ich wollt` es heute morgen kaum glauben,
      der Mathias sitzt da in meinem Briefkasten und
      will mir erzählen, "warum JETZT der beste Moment
      zum Geldanlegen ist".

      Danke Mathias.

      Auch Deinem neuen "nebenwerte insider" rufen wir zu:
      Wenn Du die totsichere Aktie hast,
      dann geh doch zur Bank oder beleih Deine Eltern
      und setz auf Dein Leoni-Pferd-Beispiel, wie es der Ehlerding seinerzeit machte.
      Vielleicht hast Du es auch schon gemacht und
      bildest die nächste Kohorte gegen 12,50 Euro monatlich,
      bevor, ja, bevor die (notwendigen) Fonds das Drahtpferdchen wachküssen
      und einen Kabelbaum in der Hand halten.
      Die 16 Werbeseiten habe ich mir genüßlich durchgelesen,
      danach wähnte ich mich wie in einem Förtsch-Film.

      Einen Riecher, wie Du eine Herzenangelegenheit
      (nebenwerte insider: `Ich liebe es, nach Nebenwerten zu jagen, ...`)
      mit der schnöden Profession eines Schaufelverkäufers verbindest,
      hast Du schon mit dem Aufbau von GSC bewiesen.
      Mein Kompliment!
      Jetzt kommt der nächste Schritt: ein Börsenbrief.
      Was kommt danach?
      Im board hast Du uns ja schon in einer Verbeugung vor Peers Rückzug
      gesteckt, dass Dein Laden bald an die Börse gehen soll (Unylon-Thread, 300+).
      Dann klapper mal schön.
      Damit sich das going-public auch für Dich persönlich lohnt
      und Du soviel Anstand hast, dann endlich das board zu verlassen.

      Kennengelernt habe ich Dich vor Jahren im Netz
      als effektivste, inoffizielle IR-Abteilung des Herrn Glasauer.
      Foto mit Gerald hier,
      euphorischer Bericht über GUB-HV`s zu kalten Januartagen
      (incl. eingefrorene Colaflasche im elterlichen Anreiseauto) dort.
      Was hast du uns nicht alles empfohlen.
      Damals war nach der Schule noch eine Ausbildung als Banker im Gespräch -
      jetzt stellst Du Dich als diplomierter Investmentanalyst/DVFA vor.
      Konsequent.

      Ich stelle fest,
      ich lese im board lieber Beiträge von Leuten wie mandrella,
      als Hinweise auf (kostenpflichtige) HV-Berichte von Dir.
      Weiterhin werde ich die Integrität des NW-Journals nicht
      gegen Dein förtschartiges Blatt eintauschen.
      Und auf HV`s ziehe ich persönlich Herrn Schäfers als Tischnachbar vor.

      Zuletzt bleibt,
      wem gab ich meine Adresse,
      dass ich Dich in meinem Briefkasten fand.
      Darauf hätte ich gern eine Antwort, Herr Chefredakteur.
      Aber bitte ausnahmsweise kostenlos.

      Genug geschmäht,
      solvis
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 16:30:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      ich krieg immer poscht vom ollen bernecker,
      der bläst wie blöde zum einsteigen, der hause-zug
      fährt ab !

      alle sicheren anlagen verkaufen und einsteigen !!!

      insbesondere amerikanische technik- aktien sind
      völlig unterbewertet :mad:


      wer jetzt den einstieg verpasst der kann sich bei
      nasdaq 10000 nur noch schwarzärgern, dann gehts
      nämlich wieder runter :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 17:33:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      HALLO

      gibts auch einen nur gsc research thread? hab keinen gefunden,deswegen hier

      also heute find ich im briefkasten ein postwurfsendung

      mit roten überschriften DRINGEND KRISEN REPORT
      nennt sich nebenwerteinsider

      wills schon wegwerfen, da seh ich plötzlich

      chefredeaktuer matthias schrade

      leute ist das herr schrade von gsc??

      also die sendung macht alles andere wie einen seriösen eindruck und kommt vom investor verlag in ulm
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 17:36:14
      Beitrag Nr. 4 ()
      also ich finds nicht so lustig

      ein auszug gefällig:

      ""was mich bei der auswahl von nebenwerten am meisten fasziniert,ist nicht nur der reiz,diese gewinneraktien zu finden,bevor die gierigen börsennalysten es tun. es ist auch das schönste gefühl, das man hat, wenn ein 10000 euro scheck im briefkasten landet. es ist das vergnügen, reich zu werden, ohne sich körperlich groß anzustrengn.

      UND dann in fettem rot!!

      denken sie einmal darüber nach. ein neues eigenheim.früher in rente gehen.gewinne die ihr leben verändern.

      109% 135% 252% oder sogar 315%


      also wenn das h.schrade von gsc schreibt, und der ist das fast sicher, weil erschreibt das er eine eigene unabhänige research firma hat

      DANN könnte sein, daß es gsc sehr schlecht geht!!


      euer spatz schreibt das ohne jede häme, aber wahrscheinlich werdet ihrs auch so sehen wenn ihr das lesen tut

      absender ist ein investor verlag, konrad zuse straße 16 in neckarsulm

      zuletzt will ich sagen:

      von mir aus,wenn er sauber bleibt,bloß der stil von der wurfsendung ist wie das rot, nicks für mich

      danke

      spatz
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 17:51:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der ca."50zigste" Börsenbrief bei dem Sandra Witscher als
      Herausgeberin fungiert. Die hier genanten Nebenwerte alle
      schon in den letzten 12-24 Monaten gelaufen.
      In zwölf Monaten kann jeder schreiben, was in der Vergangenheit gelaufen ist. Daß diese Verarsche immer noch funktioniert !!!???

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      Avatar
      schrieb am 02.08.03 18:00:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      @hogenotte:

      RIGHT!

      Mit diesem lächerlichen Trick machen es alle.
      Auch Börse Online und Konsorten empfehlen immer nur das, was gerade im Trend liegt (und damit SCHON GELAUFEN IST).

      Ciao Niko
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:52:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all

      habe mich auch über diese Postwurfsendung gefreut...

      doch -oha- hat da GSC meine Abo-Daten widerrechtlich verkauft? :mad:

      Naja, der Investor-Verlag sowie GSC können sich am Montag auf eine deftige Unterlassungserklärung freuen...

      Gruss,

      Concappa
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 11:44:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also mich erinnert die Aufmachung an den ganzen Mist, den ich immer von Norman Rentrop oder Bernecker oder Thomas Müller etc. bekommen habe. Leider werden sicher einige Dumme auf dieses Revolverblatt einsteigen und sich dann auch noch bestätigt fühlen. Im übrigen kann ich mich auch noch sehr gut an M. S. erinnern, der sich in Boards früher anders nannte, der Name ist mir leider entfallen. Ich kann mich nur ganz genau daran erinnern, wie dieser glänzende ?? Certified EFFAS Financial Analyst damals versucht hat die mittlerweile insolvente GUB in SHA zu pushen.
      Genauso versucht er es jetzt auch mit anderen Nebenwerten, die er mit großer Wahrscheinlichkeit auch im eigenen Depot hat, gell Matthias?? Ein Analyst muss ja auch hinter seinen Empfehlungen stehen!!!! Zunmindest solange bis ER mit Gewinn aussteigen kann.....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 12:07:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nicht gerade eine vertrauensbegründende Situation, dass sich einzelne "Macher" von GSC-Research jetzt auch noch als Börsenbriefautoren und Tipp-Geber verdingen.

      Auch bei GSC-Research fallen ebefalls vereinzelte Jubel- und Pushberichte negativ auf. Vernehmlich bzgl. Gesellschaften wo Schrade selbst im Aufsichtsrat sitzt oder diesen anderweitig "verbunden" ist.

      Aber wen wunderts. Für Geld verlieren auch die Macher von GSC-Research gerne die journalistische Ethik und lassen sich zu bezahlten Werbeboten erniedrigen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 12:09:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      schaerholder,

      Du meinst das Original: "Brokerface"

      Aber, nun macht ihn doch nicht so nieder.

      GUB war damals eben ein Novum in D und wurde von vielen Publikationen hochgehoben. Es klang ja auch alles so schön: "Wir wollen die deutsche Fidelity werden" (GG)
      Die Zeiten waren eben so....


      GSC ist hilfreich und - so weit überhaupt möglich - objektiv und nützlich.

      Also, ruhig Blut, und notfalls den Papierkorb füttern.
      Der Versuch eine Publikation zu etablieren ist ja kein Kapitalverbrechen.

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:16:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Eine Norman Rentrop-Kopie ohnegleichen. Ich habe die Post auch im Briefkasten gehabt. Selten so gelacht. Hier einige Ausschnitte:

      "...Bilanzen von Firmen auszuwerten, bis die Augen wehtun..." (das hätte Herr Schrade mal bei Pleitefirmen wie GUB oder Maier und Partner tun sollen)

      Gratis: "...Die 5 besten Nebenwerte, mit denen Sie noch im Winter 2003/2003 Ihr ... Portfolio starten können ..."
      (Äh, Entschuldigung, aber: 2002/2003 - ist das nicht längst Vergangenheit? Vor uns steht der Winter 2003/2004)

      "...Ich bin jetzt lange genug in diesem Geschäft, um zu wissen, ...". (Fakt ist: Schrade ist diesbezüglich ein Greenhorn. Wenn er so alt wird wie Kostalony, kann er vielleicht behaupten, lange genug dabei zu sein, aber nicht jetzt nach ein paar Jährchen als Grünschnabel).

      "...Mein einziges Ziel ist es, meinen Lesern unschlagbare Aktien-Tipps zu geben, die ihnen ein hübsches Sümmchen an Vermögen einfahren werden."
      (*lol* Das einzige Ziel von Herrn Schrade ist es wohl, für dümmliche Aktientipps die Abonennten abzuzocken. Es stellt sich auch hier die Frage: Warum kauft Herr Schrade die Aktien nicht selber und geht so schon mit 40 in Rente? Antwort: Er wird vorgekauft haben und wartet jetzt darauf, dass andere auf den vermeintlichen Zug aufspringen. Dann verkauft er.)

      Fazit: So was Dümmliches habe ich selten im Briefkasten gehabt. Die seriösität von damals ist futsch - Schrade ist auch nur ein Börsenschreihals wie viele andere auch. Bedauerlich, dass das Ansehen durch diese Aktion so leidet, aber manche Menschen zeigen erst nach Jahren ihr wahres Gesicht.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:33:42
      Beitrag Nr. 12 ()
      Worin die analytischen Fähigkeiten Schrades liegen sollen, ist mir ein Rätsel.

      Ablaufberichte von Hauptversammlungen schreiben - sofern er selbst überhaupt welche verfasst - kann wohl jeder. Eben ein netter Service für jeden Aktionär, der nicht selbst zur HV kommen will. Aber auch nicht mehr.

      Und mit den unternehmensleitenden Erfahrungen von Herrn Schrade stehts auch nicht zum Besten. Sonst würde des GSC-Research ja finanziell besser gehen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 15:31:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke Fanessa, genau das war er - brokerface - der Schrecken aller Nebenwerte-Boards:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 16:54:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      hallo

      also ganz so möcht ich nach meinen zwei ersten postings den herrn schrade doch nicht zerreißen

      schließlich ist sein gsc-angebot recht einmalig und in vielen points spitze

      wenn man dann so nen hv bericht von wasag kostenlos lesen darf und das ist dann auch ein rießig ausfühlicher,kann man sich seinen eignen reim drauf machen,
      ob nun gsc

      da selbst groß drin ist oder ob eben bei zahlung durch die firma natürlich ganz besonderes geleistet wird

      was mir eben nicht gefällt ist der reißerische stil von dem insiderreport,der sollte sich nach den letzten jahren verbieten

      vielleicht hat da der investor verlag bißchen druck auf m.schrade ausgeübt,kann sein oder

      also deswegen von mir an gsc zum schluß

      sauber bleiben bei gsc,denn von uns hier wird doch gar keiner den insidereport bestellen!!!


      spatz
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 17:27:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Alle motzen im Internet - aber kaum einer will zahlen.

      GSC erstellt tausende Hauptversammlungsberichte im Jahr.
      Ganz, ganz überwiegend äußerst nützliche BErichte, die einen den zeitintensiven HV-Besuch großteils abnehmen.

      Die Erstellung der Berichte kostet selbstverständlich Geld.
      Abonnenten oder Einzel-HV-Berichtabrufer (für 3€;) finanzieren den Deenst
      und auch die Unternehmen, die gelegentlich für die FREISCHALTUNG zahlen.

      Nur: Kaum einer im Internet will zahlen.

      Das Problem ist nur:
      Ausser Web.de, onvista ag oder abacho.de haben tausende Homepage-Betreiber keine hunderte
      Millionen Euro über Börsengang - oder einige Millionen über eine VC-Gesellschaft bekommen.

      GSC hat keine Millionen oder auch nur hunderttausende von irgendeiner VC-Gesellschaft bekommen.
      Das Überleben geht und ging nur unter extremer Selbstausbeutung der
      Mitarbeiter - und auch von Matthias Schrade.
      Dies gilt selbstverständlich auch für tausende anderer Homepagebetreiber,
      deren Dienste ich nicht vermissen will, wie z.B. www.insiderdaten.de,
      www.ecoreporter.de oder www.cleanenergy.de.
      All denen meinen Dank für Ihre Dienste !


      Ich kann wenig störendes daran finden, wenn er als "zusätzliche
      Wertschöpfungsmöglichkeit" jetzt einen Börsenbrief für Nebenwerte anbietet.
      Schließlich heißt GSC German SMALL CAP Research.

      Und mit seinem GSC-CAUTION, in der er kostenlose HV-Berichte über Unternehmen
      anbietet, die ihm extrem unseriös erscheinen, bietet er
      einen äußerst wichtigen Dienst an.


      Solange er mich nicht - wie bei dem Börsenbrief BÖRSE AKTUELL (bei denen
      ich seit Jahren nicht aus der Mailingliste rauskomme) - 5 Mal im Jahr
      mit Werbung bombadiert, soll er diesen Brief doch rausbringen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 17:35:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ja, ich habe mich auch über das öffentliche Kleeblatt bei GSC gefreut und ihn mir heruntergeladen.

      Danke WASAG dachte ich,
      konform denkend mit Thread 604080#1.

      Dann allerdings bekam ich auf auf meine Anregung an die
      IR-Abteilung bzgl. verlinken folgende Antwort.

      Zitat Anfang.

      Betreff:
      AW: Publizität
      Datum:
      Mon, 4 Aug 2003 15:27:55 +0200
      Von:
      Oliver König <investor.relations@hur-wasag.de>
      An:
      <>

      Hallo Solvis,
      den Bericht für die HV 2003 haben wir noch nicht gekauft. Falls wir dies tun
      sollten, weisen wir natürlich auch in den Boards darauf hin.

      Den Bericht, denn angekpndigt haben, ist der des letzten Jahres.

      Mit freundlichen Grüßen

      Oliver König

      Zitat Ende.

      Der Nebenwerte insider bespricht in seiner Juniausgabe
      eben diesen Wert.
      DL bei HUR-WASAG.de .


      solvis
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 17:37:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Merrill, es klingt als ob Du Dich rechtfertigen willst. Man könnte meinen du bist Herr Schrade. :) Nimm es nicht persönlich.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 18:08:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      WASAG hat der Hellwig auch empfohlen und auch selbst im depot und anzeigenkunde sind sie auch... bei fuchs, leoni, renk, stratec usw genauso

      ist das nebenwertejournal deshalb etwa unseriös??? - also, ich kann da nichts dran findn.


      Quelle hv-bericht nebenwertejournal:

      Im Depot befinden sich u.a. Kali + Salz, MVV Energie, Deutsche Grundstücksauktionen, H&R Wasag, Renk, Fuchs Petrolub, Drägerwerk Genusscheine Serie D, Wella Vz., Leoni, Rational, Stratec Biomedical, Stuttgarter Hofbräu sowie eine winzige Position AHAG-Aktien.
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 19:27:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer genaue Zahlen zu GSC und ihre Einnahmenstruktur haben will:
      Auf der Homepage steht kostenlos sogar der eigene HV-Bericht unter
      http://www.gsc-research.de/public/contents/Article.cfm?PosFN…

      Ausweislich dieses Berichtes erhielt Schrade als Vorstand 29,8 T€ Jahresgehalt.
      (39,3 minus 9,5 T€, die er nicht entnahm).
      Von diesem mußte er - als Vorstand - selber vollständig Sozialversicherung
      zahlen - und er übernahm ausweislich des HV-Berichts alle Spesen (u.a. 50.000 km Fahrtkosten).
      In den Vorjahren war das "Gehalt" sogar noch deutlich niedriger.

      Das meine ich mit "Selbstausbeutung", die selbst bei stark
      frequentierten Homepage-Betreibern typisch ist.

      Selbstverständlich bin ich ich nicht Schrade.
      Genausowenig bin ich der Betreiber von
      http://www.eco-reporter.de
      http://www.insiderdaten.de
      http://www.energienetz.de
      http://www.wertpapier-analysten.de
      http://www.cleanenergy.de/newsger.html
      - alles Seiten, auf die ich bestimmt mehrere hundert Male hingewiesen habe,
      weil ich diese Dienste EXTREM WICHTIG FINDE.

      Ich find´s nur einfach totale Scheiße, das Homepagebetreiber wg.
      möglicher Vermischung zwischen Werbung und Information, oder in
      diesem Fall eines Börsenbriefs, extrem angegriffen werden -dieselben Kritiker
      aber nicht bereit sind, für diese wertvollen Dienste auch nur 3 €
      (wie bei GSC für einen HV-Bericht) zu zahlen.

      Nur wenn wir bereit sind, für diese wichtigen Dienste einige Euro auszugeben,
      können sie überleben.

      Das gleiche gilt übrigens für Wallstreet-online:
      Hoffentlich bleiben sie uns erhalten !
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 17:00:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich bin ja eigentlich ein Fan von Matthias. Aber diese Werbung ist an Unseriösität kaum noch zu unterbieten. :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 17:08:15
      Beitrag Nr. 21 ()
      Werbung ist das eine, die Empfehlung und Analyse von Aktien das andere. Die Werbung ist ohne Frage agressiv. Ich werde mir über die Analysen erst ein Urteil erlauben wenn ich eine Ausgabe gelesen habe. Alles andere ist genauso wenig seriös wie die agressive Werbung.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 18:17:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Werbesendung ist nicht vertrauenserweckend und wird gerade deshalb bei der Zielgruppe, die sie ansprechen will, nicht auf die erhoffte Resonanz stoßen. Man hätte vielleicht mehr Erfolg, wenn diese als Beilage zu Bildzeitung vermarktet worden wäre.

      Ob die Sendung nun tatsächlich auch unseriös ist, wird sich zeigen müssen. Vielleicht liefert Herr Schrade ja doch eine gute Performance ab?

      :rolleyes:

      Wie dem auch sei, wir sind ja alle erfahren genug ...

      Im Sinne von Merills Beitrag sollte aber hier kein Rufmord betrieben werden! Die dämliche Werbesendung ist belanglos. Auf GSC-Research möchte ich persönlich aber keinesfalls verzichten müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 20:19:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auch ich habe als GSC-Research Kunde (Jahresabo gerade mal 89 €) die Werbesendung erhalten.
      Auch ich fand den Stil zu aufreißerisch.
      Allerdings muß man sagen, dass sich die diversen Briefe in dieser Beziehung alle nichts nehmen. Anscheinend bekommt man heutzutage sonst keine Auflage mehr los.

      Ich stimme dem zu, dass der Inhalt entscheidend ist, danach kann man ja weitersehen.



      Nebenwerter
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 09:21:39
      Beitrag Nr. 24 ()
      Unbestritten ist der Wert von GSC. Aber den (Un)Wert des Nebenwerte-Insiders kann ich glaube ich schon jetzt beurteilen. Man fragt sich natürlich, hat es der Vorstand von GSC nötig als Chefredakteur für so ein Revolverblatt zu arbeiten. Wie schon mal geschrieben, das sieht aus wie ein Rückfall in alte Brokerface-Zeiten.
      Die Antwort kann er ja vielleicht selbst geben...
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:04:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nun möchte ich mich auch mal zu Worte melden.
      Syrtakihans hat absolut recht. Die "Nebenwert`ler" sind von einem ganz anderen Schlage als die Gruppe von Zocker a la ex-Neuer Markt.
      Die "Nebenwert`ler" sind sehr konservativ und legen das Geld meist sehr langfristig an.
      Ich persönlich bevorzuge weiterhin das Nebenwerte-Journal. Hier sind sehr viele Hinweise drin und auch die Performance wäre nicht schlecht, wenn die ein Musterdepot veröffentlicht hätten. Das die es nicht haben zeigt schon, wie konservativ diese Gruppe ist, in der sich das NWJ nahtlos einfügt.
      Ich bin mir sicher, daß das, was Herr Schrade gemacht hat, ein ziemliches Eigentor war. Leider.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 10:52:19
      Beitrag Nr. 26 ()
      Volle Zustimmung. Konservativ und fachkundig. Nebenwerte-Investoren wollen Informationen, nicht aber Börsenbriefe.

      Und der von Selbstüberschätzung zeugende triefende Eigenlob Schrades kommt eben im Ton auch nicht an.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:16:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Leider, leider, leider

      kommt auch der "Ton" des Nebenwerte-Journals kaum an, wenn
      ich mir die traurig niedrigen Abozahlen (unter 2.000)anschaue.
      Der HV-Bericht der Nebenwerte-Journal AG erschien übrigens auch bei GSC,
      in dem auch die Abozahl genannt wurde.

      Eben weil diese hochseriöse und hervorragend recherchierende Zeitschrift
      kaum Werbung macht, wird es von den Eigentümern hin- und hergeschoben
      und vegetiert mit minimaler Auflage.

      Zur Klarstellung: Ich schätze das Nebenwerte-Journal seit vielen Jahre extrem.
      Meiner Meinung nach die wertvollste Zeitschrift, die ich habe !
      Ein Abo ist unbedingt empfehlenswert.

      ABER: Die Werbung ist lausig.
      Da ist mir eine "auf den Putz hauende" Werbung lieber, wenn
      dafür dann Geld im Topf vorhanden ist, die die Zeitschrift langfristig sichert.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:26:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      @merill

      Naja wenn ich mich nicht vertue hat sich ja jetzt eine große dt. Aktiengesellschaft am NWJ mit ca. 30 % beteiligt. Damit dürfte das langfristige Überleben wohl gesichert sein.

      Es grüßt the dreamer
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:36:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ #27 von Merrill

      Da ist mir eine "auf den Putz hauende" Werbung lieber, wenn
      dafür dann Geld im Topf vorhanden ist, die die Zeitschrift langfristig sichert.


      Gegen "auf den Putz hauende" Werbung ist nicht einzuwenden. Jedoch gegen Werbung in denen so offensichlich gelogen wird, dass ich dafür keinen Ausdruck mehr finde, wie offensichtlich das ist.

      Beispiel: "Warum 10.019,46 Gewinn in 8 Monaten jetzt realistisch sind"

      Rechnen wir mal kurz nach:

      Bei den beschriebenen 1.000 Euro Einsatz wären dies:
      1.001,946% Gewinn in 8 Monaten. Dies wären pro Monat:
      (1+10,01946)^(1/8)-1= 34,98% Gewinn

      Das ergibt pro Jahr 1,3498^12-1= 3.558% Gewinn.

      Ist das wirklich realistisch? :confused:
      Vielleicht auch im Vergleich zum besten Anleger aller Zeiten: Warren Buffett, der nur 23% nach Steuern pro Jahr macht.

      Und überhaupt, man stelle sich mal theoretisch vor, wie man nach der Realisation seiner exhorbitanten Gewinn in marktenge Werte wie Hyrican oder Isra investiert. Wenn man mit den auf Seite 4 angenommenen Summen investieren würde, dann hätte man alleine eine Slippage von vielleicht 50%. Deshalb wären die angegebenen 100.194,60 Euro (Seite 4) niemals zu erreichen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 14:06:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      @525700

      "Ich persönlich bevorzuge weiterhin das Nebenwerte-Journal. Hier sind sehr viele Hinweise drin und auch die Performance wäre nicht schlecht, wenn die ein Musterdepot veröffentlicht hätten."


      Das erinnert mich an einen Berliner, der das erste Mal in den Alpen ist und von den hohen Bergen gar nicht beeindruckt war, da er meinte: Wenn wir in Berlin Berge hätten, dann wären die noch höher. :o)

      Insofern ist es schwierig zu beurteilen, wie ein Musterdepot des Nebenwerte-Journals, wenn es das denn gäbe, abgeschnitten hätte.
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 11:57:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      gibt`s schon erste meinungen zum NEBENWERTE-INSIDER?
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:30:23
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der "nebenwerte insider" und die Zusatzinformationen (5 besten Nebenwerte 2003, Erfolgreich investieren mit Nebenwerten) sind ganz gut.

      Die unseriöse Werbung lässt Schlimmes vermuten, aber der Inhalt ist lesenswert.

      Leider wird man aber die angestrebte Performance von 3.558% pro Jahr nicht mit den nebenwerte insider erreichen. Soviel ist klar. Ich bin mir sogar sicher, dass man auch unter der Performance von Warren Buffett von 23% pro Jahr bleiben wird.

      Aber für GSC-Research bzw. Matthias Schrade war das ein richtiger Schritt, dass er bereits vorhandenes Wissen in einem anderen Geschäftszweig gewinnbringend einsetzt (economies of scope). Nur die Konzentration auf Nebenwerte halte ich für einen Fehler. Hier hätte man sich auf Small- und Midcaps konzentrieren sollen, weil der Markt für ein reines Nebenwertemagazin eher zu klein ist.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 14:20:42
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich habe jetzt den Nebenwerte-Insider gelesen und muss sagen: Respekt Herr Schrade! Mit dem überheblichen Ton der Werbung hat das nichts mehr zu tun. Gute und kurze Darstellung der Fakten. Zwar nicht alles ganz neu, aber doch vieles was ich so in der Breite noch nicht gelesen habe. Ich drücke die Daumen dass Sie das so beibehalten!!!
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:46:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wo kriegt man den Nebenwerte-Insider ?
      Ich würde gerne mal einen Blick reinwerfen.


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      Der Schrade jetzt auch schon im Briefkasten...