Keiner will ihr Vater sein!Susan Stahnke: Weinkrampf vor Gericht - 500 Beiträge pro Seite

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(Quelle: www.bild.de)

Keiner will ihr Vater sein!
Susan Stahnke: Weinkrampf vor Gericht

Susan Stahnke (35) wünscht sich nichts mehr, als endlich ihren leiblichen Vater zu finden

Sie sitzt da wie ein Häufchen Elend auf der Holzbank vor dem Sitzungssaal 104. Susan Stahnke (35) ist aufgeregt, hat den Blick nach unten gerichtet.

Die Schauspielerin hat ihre blonden Haare streng nach oben gesteckt. Sie versinkt in ihrem grauen Kostüm, leise tropfen die Tränen: „Das hier wünsche ich niemandem.“ Später, als sie mit Ehemann Thomas Gericke allein ist, erleidet sie einen Weinkrampf.

Sie hatte so gehofft, gestern um 13.30 im Hamburger Amtsgericht ihren leiblichen Vater zu treffen. Die Ex-„Tagesschau“-Sprecherin hatte gegen einen deutschen Milliardär eine Vaterschaftsfeststellungsklage eingereicht, weil sie nach einem Abstammungsgutachten davon ausgehen musste, dass er ihr Erzeuger ist. Doch der reiche Mann will von seiner vermeintlichen Tochter nichts wissen. Er lehnt bisher einen außergerichtlichen DNA-Test ab und fehlte gestern bei der nichtöffentlichen Verhandlung.

Dafür kam sein Rechtsanwalt Matthias Prinz. Der hatte nur Hohn und Spott für die Schauspielerin übrig. Vor den versammelten Fotografen nimmt er seinen Kollegen Michael Philippi in den Arm und sagt lachend: „Wollen Sie noch ein Foto von mir und Frau Stahnke?“

Die Schauspielerin nach dem Prozess tief verletzt zu BILD: „Dass dieser Mann so unsensibel mit meiner Situation umgeht, ist einfach nur peinlich. Ich bedauere zutiefst, dass es überhaupt zum Prozess kommen musste. Ich wäre sehr glücklich gewesen, wenn wir die Sache familienintern hätten klären können.“

Ob der vermeintliche Vater nun vor 36 Jahren mit Mutter Stahnke die kleine Susan zeugte, und ob er einen DNA-Test über sich ergehen lassen muss, war gestern noch nicht zu erfahren. Die Richterin hat alle Parteien zu absolutem Stillschweigen verdonnert.

Susan Stahnke: „Ich möchte doch nur wissen, wo meine Wurzeln sind und wer mein leiblicher Vater ist – nicht mehr und nicht weniger.“ Fortsetzung folgt...


Ob sie auch so scharf drauf wäre, wenn dieser Mann als Schuhverkäufer arbeiten würde?


Leute gibt´s !

[motomania]

Ja, es natürlich nur ein unglaublicher Zufall, daß es sich bei dem vermeintlichen Vater um Milliardär handelt. Von seinem Geld will sie natürlich üüüüüüberhaupt nichts haben.
Nur die väterliche Liebe ist ihr wichtig. Klar, klar...

[dreigeh]

ja, wo ist sie denn, die wurzel.