Heiler (Interview) rechnet mit wieder anziehenden Umsätzen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.03 17:33:17 von
neuester Beitrag 26.08.03 11:37:57 von
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Der Spekulant, Montag, 25. August 2003 07:01
Firmen-Boss im Interview
Heiler-Vorstand: Kein Trend zur Software-Miete
Nach dem flauen Juni-Quartal bei Heiler Software (WKN 542.990, Ticker HLR, ISIN DE0005429906) erntete Finanzvorstand Wolfgang Köstler zahlreiche kritische Fragen. Auch von uns.
DER SPEKULANT:
Herr Köstler, im Juni-Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 14 % auf rund 0,8 Mio. Euro. Das Periodenergebnis lag bei rund -0,6 Mio. Euro nach -0,7 Mio. Euro im Juni-Quartal 2002. Damit wurde nach dem Gewinn von 0,03 Euro/Aktie im Dezember-Quartal 2002 und -0,06 Euro/Aktie im März-Quartal 2003 ein Verlust von -0,05 Euro/Aktie erwirtschaftet. Bitte erläutern Sie uns diese Geschäftsentwicklung.
WOLFGANG KÖSTLER:
Unser Juni-Quartal wurde durch Projektverschiebungen und den Abschluss von sogenannten Outsourcing- und Softwaremietverträgen beeinträchtigt, die z.T. ursprünglich als Softwareverkäufe geplant waren. Die zugehörigen Softwarelizenzumsätze verteilen sich bei diesen Outsourcing- und Mietverträgen über die mehrjährigen Vertragslaufzeiten und konnten deshalb nicht in voller Höhe innerhalb des Juni-Quartals realisiert werden. Andererseits verbesserte sich dadurch unser Auftragsbestand.
DER SPEKULANT:
Wird sich dieser Trend - Miete statt Kauf- weiter fortsetzen und wann wird der nachhaltige Turn-around mit kontinuierlichen Gewinnen möglich sein?
WOLFGANG KÖSTLER:
Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass der Trend zu Outsourcing-Lösungen, bei denen wir den kompletten Betrieb und die Wartung des elektronischen Beschaffungssystems für den Kunden übernehmen, anhalten wird. Der weit überwiegende Umsatzanteil wird aber weiterhin auf das reine Lizenzgeschäft und die damit verbundenen Beratungsleistungen entfallen, bei denen wir in den nächsten Quartalen mit wieder anziehenden Umsätzen rechnen. Inwieweit sich die Kunden anstelle des Lizenzkaufs für die Miete entscheiden werden, hängt stark von der individuellen Kundensituation ab. Einen generellen Trend zur Miete können wir hier noch nicht ausmachen.
Den genauen Zeitpunkt, ab dem mit kontinuierlichen Gewinnen auf Quartalsbasis zu rechnen ist, können wir auf Grund der Saisonalität des Softwareproduktgeschäfts und der konjunkturellen Unsicherheit derzeit noch nicht präzise vorhersagen. Wir rechnen aber für das Geschäftsjahr 2003/04 mit einer weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserung.
DER SPEKULANT:
Wie sieht die Produkt-Pipeline der Firma aus und sind hierdurch Impulse auf Umsatz und Ergebnis zu erwarten?
WOLFGANG KÖSTLER:
Wir verbessern laufend unsere aktuelle Produktpalette und arbeiten mit Nachdruck an einem neuen Produkt, dem PPM-Premium Product Manager. Mit dieser Software können Händler und Hersteller ihre Produktinformationen an einer zentralen Stelle aufbereiten und ihre Produktinformationen sowohl in Print-Version als auch in elektronischer Form ihren Kunden zur Verfügung stellen. Der PPM ist eine ideale Ergänzung unserer Produkte, die bisher in erster Linie auf der Beschaffungsseite eingesetzt werden. Mit dem PPM können Lieferanten ihre Umsätze verbessern und erhebliche interne Kosten für die Aufbereitung der Produktinformationen einsparen. Wir erwarten, dass im Geschäftsjahr 2003/04 bereits ca. 50% unserer Lizenzumsätze auf das neue Produkt entfallen werden.
DER SPEKULANT:
Die Firma ist durch liquide Mittel von 20,3 Mio. Euro oder rund 1,85 Euro/Aktie fundamental sehr gut abgesichert. Welche Pläne gibt es mit diesen nicht betriebsnotwendigen Cash-Reserven?
WOLFGANG KÖSTLER:
Wir prüfen laufend Akquisitionsopportunitäten, die sich im Markt bieten, agieren dabei aber sehr vorsichtig. Derzeit gibt es aber kein konkretes Akquisitionsprojekt.
Fazit
Die Firma ist aktuell mit deutlich weniger als den liquiden Mitteln bewertet. Diese lagen per 30.6.2003 bei 20,3 Mio. Euro oder umgerechnet 1,85 Euro/Aktie. Angesichts der flauen Geschäftsentwicklung erwarten wir für die nächsten Monate einen Aktienkurs rund um den Cashwert. Kurse um 2 Euro wären dann eher die Obergrenze und gute Verkaufskurse; Kurse um 1,40 Euro an schwachen Tagen wären für Trader Kaufkurse.
Firmen-Boss im Interview
Heiler-Vorstand: Kein Trend zur Software-Miete
Nach dem flauen Juni-Quartal bei Heiler Software (WKN 542.990, Ticker HLR, ISIN DE0005429906) erntete Finanzvorstand Wolfgang Köstler zahlreiche kritische Fragen. Auch von uns.
DER SPEKULANT:
Herr Köstler, im Juni-Quartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um über 14 % auf rund 0,8 Mio. Euro. Das Periodenergebnis lag bei rund -0,6 Mio. Euro nach -0,7 Mio. Euro im Juni-Quartal 2002. Damit wurde nach dem Gewinn von 0,03 Euro/Aktie im Dezember-Quartal 2002 und -0,06 Euro/Aktie im März-Quartal 2003 ein Verlust von -0,05 Euro/Aktie erwirtschaftet. Bitte erläutern Sie uns diese Geschäftsentwicklung.
WOLFGANG KÖSTLER:
Unser Juni-Quartal wurde durch Projektverschiebungen und den Abschluss von sogenannten Outsourcing- und Softwaremietverträgen beeinträchtigt, die z.T. ursprünglich als Softwareverkäufe geplant waren. Die zugehörigen Softwarelizenzumsätze verteilen sich bei diesen Outsourcing- und Mietverträgen über die mehrjährigen Vertragslaufzeiten und konnten deshalb nicht in voller Höhe innerhalb des Juni-Quartals realisiert werden. Andererseits verbesserte sich dadurch unser Auftragsbestand.
DER SPEKULANT:
Wird sich dieser Trend - Miete statt Kauf- weiter fortsetzen und wann wird der nachhaltige Turn-around mit kontinuierlichen Gewinnen möglich sein?
WOLFGANG KÖSTLER:
Aus heutiger Sicht ist davon auszugehen, dass der Trend zu Outsourcing-Lösungen, bei denen wir den kompletten Betrieb und die Wartung des elektronischen Beschaffungssystems für den Kunden übernehmen, anhalten wird. Der weit überwiegende Umsatzanteil wird aber weiterhin auf das reine Lizenzgeschäft und die damit verbundenen Beratungsleistungen entfallen, bei denen wir in den nächsten Quartalen mit wieder anziehenden Umsätzen rechnen. Inwieweit sich die Kunden anstelle des Lizenzkaufs für die Miete entscheiden werden, hängt stark von der individuellen Kundensituation ab. Einen generellen Trend zur Miete können wir hier noch nicht ausmachen.
Den genauen Zeitpunkt, ab dem mit kontinuierlichen Gewinnen auf Quartalsbasis zu rechnen ist, können wir auf Grund der Saisonalität des Softwareproduktgeschäfts und der konjunkturellen Unsicherheit derzeit noch nicht präzise vorhersagen. Wir rechnen aber für das Geschäftsjahr 2003/04 mit einer weiteren Umsatz- und Ergebnisverbesserung.
DER SPEKULANT:
Wie sieht die Produkt-Pipeline der Firma aus und sind hierdurch Impulse auf Umsatz und Ergebnis zu erwarten?
WOLFGANG KÖSTLER:
Wir verbessern laufend unsere aktuelle Produktpalette und arbeiten mit Nachdruck an einem neuen Produkt, dem PPM-Premium Product Manager. Mit dieser Software können Händler und Hersteller ihre Produktinformationen an einer zentralen Stelle aufbereiten und ihre Produktinformationen sowohl in Print-Version als auch in elektronischer Form ihren Kunden zur Verfügung stellen. Der PPM ist eine ideale Ergänzung unserer Produkte, die bisher in erster Linie auf der Beschaffungsseite eingesetzt werden. Mit dem PPM können Lieferanten ihre Umsätze verbessern und erhebliche interne Kosten für die Aufbereitung der Produktinformationen einsparen. Wir erwarten, dass im Geschäftsjahr 2003/04 bereits ca. 50% unserer Lizenzumsätze auf das neue Produkt entfallen werden.
DER SPEKULANT:
Die Firma ist durch liquide Mittel von 20,3 Mio. Euro oder rund 1,85 Euro/Aktie fundamental sehr gut abgesichert. Welche Pläne gibt es mit diesen nicht betriebsnotwendigen Cash-Reserven?
WOLFGANG KÖSTLER:
Wir prüfen laufend Akquisitionsopportunitäten, die sich im Markt bieten, agieren dabei aber sehr vorsichtig. Derzeit gibt es aber kein konkretes Akquisitionsprojekt.
Fazit
Die Firma ist aktuell mit deutlich weniger als den liquiden Mitteln bewertet. Diese lagen per 30.6.2003 bei 20,3 Mio. Euro oder umgerechnet 1,85 Euro/Aktie. Angesichts der flauen Geschäftsentwicklung erwarten wir für die nächsten Monate einen Aktienkurs rund um den Cashwert. Kurse um 2 Euro wären dann eher die Obergrenze und gute Verkaufskurse; Kurse um 1,40 Euro an schwachen Tagen wären für Trader Kaufkurse.
wers glaubt .....
das schreibt der spekulant schon seit monaten......
Die haben schon so oft gerechnet und sich jedes mal verrechnet!
Wer ein Mal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann
die Wahrheit spricht!
In diesem Sinn bleiben die Zahlen weiterhin Makulatur!
Wer ein Mal lügt, dem glaubt man nicht, selbst wenn er dann
die Wahrheit spricht!
In diesem Sinn bleiben die Zahlen weiterhin Makulatur!
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