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    Eintracht schlägt Rote Teufel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.03 20:24:02 von
    neuester Beitrag 31.08.03 12:30:26 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 30.08.03 20:24:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      was für ein schöner tag. :) :) :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 30.08.03 20:44:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 12:30:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kaiserslautern erlebte die Hölle von Braunschweig


      Schon 20 Minuten vor dem Abpfiff feierten heute die 18.000 Zuschauer frenetisch den Erfolg ihrer Mannschaft. Doch war es heute kein normales Meisterschaftsspiel, nein schon so früh vor dem Abpfiff stand fest, das für den Bundesligist 1.FC Kaiserslautern geschlagen den Weg von der Hamburger Straße in die Pfalz antreten musste. Die Blau-Gelben Fans hatten bis zu diesem Zeitpunkt ein Spiel gesehen, dass sie sicherlich noch jahrelang in Erinnerung behalten werden. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, und dies konnte man heute Abend dreimal dick unterstreichen. Mit 4:1 (1:0) Toren schlugen unsere Blau-Gelben völlig verdient die Roten Teufel. Die größte Pokalsensation in der Vereinsgeschichte seit dem 23. September 1989 war perfekt. Damals hatte man bei Borussia Dortmund (übrigens ebenfalls unter Trainer Uwe Reinders) mit 3:2 gewonnen. Letztmals im Eintracht-Stadion gab es eine vergleichbare Sensation zuletzt am 28.Februar 1981, als die Eintracht damals als Zweitligist den Bundesligaspitzenreiter Hamburger SV (mit Franz Beckenbauer) mit 4:3 in der Verlängerung zurück in die Hansestadt schickte.

      Es war schon eine verkehrte Welt heute Abend. Von beginn an war die Truppe von Uwe Reinders sie spielbestimmende Mannschaft, ging aggressiv aber sehr fair in die Zweikämpfe, war immer auf Ballhöhe und hatte auch von Beginn an Chancen. In der 15. Minute hatten die Zuschauer erstmals den Torschrei auf den Lippen, aber der Ball von Rische traf zunächst nur die Latte. Acht Minuten später machte er es besser. Eine Hereingabe verwandelte er völlig frei per Kopf zur verdienten 1:0-Führung. Nachdem sich die Lauterer mit einer Gelb-Roten Karte anschließend selbst dezimierten, spielten die Blau-Gelben unverändert ruhig weiter. Wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff stand plötzlich Mazingu völlig frei im Lauterer Strafraum und versenkte den Ball mit einem Heber zur unglaublichen 2:0 Führung gegen die Pfälzer. Auch nach dem Anschlusstreffer durch Klose nach einem Eckball, ließen sich die Blau-Gelben nicht von ihrer Marschroute abbringen und sie bestimmen bis zum Schlusspfiff eindeutig das Geschehen. So konnte Rische nur wenige Minuten später den alten Abstand durch seinen zweiten Treffer wieder herstellen. Von diesem Moment an war allen klar, diese Lauterer zehn hatte heute Abend an der Hamburger Straße nichts mehr zu melden. Was folgte war ein Fußball- und Freudenfest, dass es mit Ausnahme vom Aufstiegsspiel am 18. Mai 2002 viele Jahre an der Hamburger Straße nicht mehr gegeben hat. Niemanden hielt es mehr auf den Sitzen. "Ihr habe bezahlt, ihr könnt jetzt gehen!", "Wir steigen auf und ihr steigt ab!", "Oh wie ist das schön!" brüllten 17.000 Kehlen im Stadionrund und die Welle brandete durch das Stadion. Als dann Lars Fuchs mit einem wunderschönen Solo auf der linken Seite eine Minute vor dem Spielende den Schlusspunkt zum in dieser Höhe absolut sensationellen 4:1 setzte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Mit einer vollständig geschlossenen Mannschftsleistung haben unsere Blau-Gelben ein riesiges weithin sichtbares Ausrufezeichen gesetzt und freuen sich auf die zweite Runde im DFB-Pokal ende Oktober, wo hoffentlich wieder ein hochkarätiger Gegner in Braunschweig aufläuft.




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