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    Hilfe bei Immobilienfinanzierung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.03 17:37:05 von
    neuester Beitrag 13.09.03 11:30:01 von
    Beiträge: 9
    ID: 774.369
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      schrieb am 10.09.03 17:37:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich brauche einen Tipp bezüglich einer Finanzierung über eine Bausparkasse. Ich habe für eine Anschlussfinanzierung folgendes Angebot bekommen: 60.000 Euro (= Restschuld, 60% des Kaufwertes) für 4,16% nom.(!!); 8 Jahre ansparen, nach 18 Jahren insgesamt abgelöst; in den ersten 8 Jahren eine hohe monatliche Rate von 509 Euro.
      Gibt es prinzipiell irgendwelche "Falltüren" bei der Finanzierung durch Bausparkassen (die höhere monatliche Belastung kann und will ich tragen)? Die Bank bietet
      mir ansonsten ein Annuitätendarlehen von 5% für 10 Jahre.

      Herzlichen Dank für Tipps!
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 18:08:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallöchen,
      also hier mal ein paar Zahlen zu deiner Frage. Würdest du die BspV Variante wählen, also 18 Jahre, hättest du nach 18 jahren ca 27418 € Zinsen geszahlt. Also 8 Jahre Zins fest und dann Annuitätendarlehen immer mit Zins 4,16%.

      Würdest du ein Annuitätendarlehen bei einem KI wählen, auf 14 Jahre fest mit Zins 5,2 und Tilgung 5% , hättest du ne monatliche Belastung von 510 €. Das Darlehen wäre jedoch nach 14 Jahren getilgt und du hättest nur 26061 € zinsen gezahlt.

      Die Frage für dich ist nun ob du die Hohe Belastung durchgehend tragen willst, dann zahlst du weniger Zinsen (ca 5%) und bist früher Schuldenfrei, oder lieber mehr Zins längere laufzeit aber dafür ab 9 Jahr niedrigere Belastung.

      Fazit: Das Angebot der BSPV ist nicht so dolle.
      Servus
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:06:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      :confused: Und welche Bank schreibt Dir die Zinsen 14 Jahre lang fest ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 21:51:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Da gibt´s genügend. Guckst Du z. B. hier:
      http://www.creditweb.com/de/index.php3
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 11:46:03
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 11.09.03 14:55:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      #Schlier

      Hast du nicht einen kleinen Rechenfehler gemacht ?

      Wenn du kontinuierlich 510 EUR Rate zahlst, bis du bei dem BSV mit 4,16% Vorschußdarlehen nach 9 Jahren und 10 Monaten fertig und hast insgesamt 20.176 EUR Zinsen gezahlt.

      Der BSV braucht nur deshalb 18 Jahre, weil er nach Zuteilung nur mit 6 o/oo Rate weitergezahlt wird (also mit 360 EUR).


      Viele Grüße
      Thorim
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 21:38:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das Bauspardarlehen könnte man jedoch mit der "gewohnten" Rate von 509 EUR abzahlen. Das ist ohne Weiteres möglich. Damit verkürzt sich natürlich die Laufzeit und die Kosten sinken auch etwas.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 18:43:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Danke für alle Antworten und Tipps! Ich fasse also einmal zusammen: bei Annuitätendarlehen mit hoher Tilgung (z.B. 4%) wäre ich schneller fertig, muss dann aber die Rate aber bis zum Ende durchzahlen, während sich beim BSpV die Rate bei der Zuteilung drastisch reduziert. Ist das so richtig?? Dann wäre die Variante des BSpV doch insgesamt günstiger, oder??
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 11:30:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      theolito,
      bei dem Bausparmodell kann man schlecht einen Effektivzins angeben. Am besten tilgst du nach der Zuteilung (auf dem Papier) mit € 509,- weiter. Welches Angebot das günstigere ist, erkennst du bei gleicher monatlich zu zahlenden Rate an der kürzeren Laufzeit.

      Laß dir von der Bank und der Bausparkasse einen Tilgungsplan geben. Alle Gebühren müssen darin berücksichtigt sein. Du hast boardmail.


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