checkAd

    Islamismus extrem und seine fürchterlichen Folgen für Frauen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.09.03 03:05:13 von
    neuester Beitrag 13.09.03 16:27:59 von
    Beiträge: 7
    ID: 775.438
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 615
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 03:05:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ist ein besonders abscheuliches Beispiel dafür, wohin im Extremfall(! ) die orientalisch-islamische Perversion der Geschlechterbeziehung führen kann:

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,265007,00.html

      Wer hört das Leid unzähliger gequälter und gedemütigter Frauen im orientalischen "Kultur"kreis? Wer schreibt die Geschichte solchen millionenfachen Unrechts, schreiender Mißachtung der Menschenwürde?
      Man sollte auf der langen Liste menschlicher Großverbrechen dies nicht vergessen, denn es geschieht fortwährend, gestern und heute und in Zukunft mit - im Augenblick - unabsehbarem Ende.

      Und nun weite ich das Ganze bewußt noch viel weiter aus:

      Dieser Punkt ist m.E. einer der entscheidenden Gründe für die völlige Unvereinbarkeit islamischer Gesellschaften mit der westlichen Zivilisation. Gleichberechtigung, ja ganz umfassend Menschenwürde, darauf basierende Rechtsnormen - im Westen sind sie verfassungsmäßig verankert und Grundkonsens, dort nicht.
      Deshalb sollte der Westen betonhart gegen jede Aufweichung des eigenen, inzwischen erreichten menschlichen und rechtlichen Standards vorgehen, indem etwa der Import auch nur von Ansätzen solcher Verhaltensweisen via Bildung islamischer Parallelgesellschaften in westliche Staaten zugelassen würde.

      Unter welch ungeheuren Opfern wurde vor allem in Europa der heutige gesellschaftlich-politisch-soziale Stand erreicht! (Daß gerade in den letzten Jahrzehnten eine Unzahl von wirtschaftlichen und politischen Handlungsweisen des Westens gegenüber orientalischen Staaten mehr dem der ehemaligen spanischen Conquistadores in Südamerika ähnelte als den eigenen Rechtsansprüchen genügte, ist leider wahr und muß in Zukunft ganz sicher noch "aufgearbeitet" werden, aber hier geht es um etwas anderes: die o.g. zivilisatorische Unvereinbarkeit.)

      Wir können dieser Auseinandersetzung nicht ausweichen.
      Und wenn die Abwehr derartiger Einflüsse doch noch zur offenen Konfrontation, dem "clash of civilisations", eskalieren würde, nun denn: dann müßte er eben ausgefochten werden!

      Ich bin mir bewußt, was ich damit sage, was das heißt.

      Oh ja. Denn wir haben nicht mehr viel Zeit.


      Besser wäre es natürlich, selbst offensiv zu werden und die ganze orientalische Welt zur Aufgabe solcher menschenverachtenden Praktiken und zur Demokratisierung ihrer politischen Systeme zu zwingen.
      Ja, zu zwingen.
      Mit allen Daumenschrauben, von wirtschaftlichen Repressalien bis hin zu militärischen Großinterventionen, wenn nichts anderes mehr hilft. Eine Aufgabe, würdig aller westlich orientierten Staaten!

      Zu radikal gedacht, auf seine Art auch fundamentalistisch? Die Belange der betroffenen Länder mißachtend?

      Nein.

      Die Ziele, die es zu verfolgen gilt, wären es nämlich wahrhaftig wert:

      Hilfe für die Leidenden dort und Schutz unserer freiheitlichen Gesellschaften hier, denn je länger wir der Entwicklung der islamischen Gesellschaften tatenlos zusehen, die sich immer mehr radikalisiert, desto größer (und das gilt vor allem zahlenmäßig - Rückständigkeit und ideologisch-religiöse Radikalität sind Närböden für demographische Explosion) und drückender wird das Problem.

      Lieber heute entschlossen handeln als in 50 Jahren, wenn es für den Westen ums nackte Überleben gehen könnte.


      "Pamphlet" Ende,
      Vicco
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 03:21:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Statt so früh am morgen schon wieder morgenländische Probleme wälzen zu müssen,

      da wüßte ich besseres.

      ;
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 05:36:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und warum machst nichts besseres?
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 09:30:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      ...tja, #1 genauso sehe ich das auch...jeder cm Entgegenkommen oder Duldung wird sofort als auszunutzende
      Schwäche gewertet, gegen die man dann wieder gepunktet hätte....
      Laizistisches Stillehalten und Gewährenlassen mit Hoffnungen, dass sich die strukturellen Mittelalterlichkeiten des Islams automatisch nach einiger Zeit der Berührung mit der 1. Welt auswachsen würden , haben sich ( siehe auch Hamburg Harburg ) als ein liberaler
      Oberfehler erwiesen, der schnellstens behoben werden sollte...

      Wahrscheinlich aber werden sich diese kulturellen moslemischen Bremsklötze (wie bisher alle Bremsklötze ) noch dermassen in den Schlamassel manöverieren (siehe Taliban und WTC) , dass eine wirkliche Auseinandersetzung grösseren Stiles mit ihnen unausweichlich scheint (Indien legt los).
      Die Schändung der Buddhastatuen,....ich sehe da Analogien zu Nazi-Bücherverbrennungen..., spricht eine beredte Sprache, dass jedwede andere Kultur als die moslemische ,
      bei Gewährenlassen und/oder ohne Gegenwehr , von ihnen mit
      Füssen getreten wird...
      Bei der gegenwärtigen Geschwindigkeit mit der sich
      insbesondere die wissenschaftliche Kultur ausbreitet
      und fast alles durchdringt, können sich geistige Kontinente des Verharrens oder Rückschreitens, bei gleichzeitiger Nutzung der wissenschaftlichen
      Errungenschaften, nicht lange halten ohne heisse
      Konflikte heraufzubeschwören...
      ...siehe wieder bei den Nazis...
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 09:52:33
      Beitrag Nr. 5 ()
      Man muss gar nicht bis nach Pakistan und Afghanistan gehen.
      Ich stelle hier mal einen Text von "amnesty" hinein - nicht zuletzt für diejenigen, die hier allen Ernstes verbreiten, der EU-Kandidat Türkei sei in Sachen Emanzipation weiter als Bayern.


      *******
      Türkei: "Hände weg von unserem Körper!"
      Vücudumuz bizimdir. Devlet elini kadinlarin vücudundan çekmelidir

      Sexuelle Gewalt an Frauen in Haft ist in der Türkei an der Tagesordnung - insbesondere kurdische Frauen und politisch engagierte Aktivistinnen sind gefährdet. In einer neuen Aktion fordert ai die türkischen Behörden dazu auf, sexuelle Gewalt uneingeschränkt zu verurteilen und zu bekämpfen, wo immer sie auftritt.

      Während ihrer dreitägigen Haft wurde S.Y. (ihr Name ist ai bekannt) auf der zentralen Polizeistation in Istanbul im September 2002 mehrfach gefoltert und misshandelt. Sie wurde nackt ausgezogen, beschimpft, geschlagen, sexuell attackiert und am Schlafen gehindert, an den Haaren gerissen und erhielt keine Nahrung. Die Polizisten übergossen sie u.a. mit kaltem Wasser und versuchten, mit einem Hochdruckschlauch Wasser in ihren Anus einzuführen.

      Solche schrecklichen Übergriffe sind in der Türkei keineswegs Einzelfälle, wie ai in einem neuen Bericht zeigt. Zahlreiche ZeugInnenaussagen beweisen, dass sexuelle Gewalt und Folter in türkischer Haft nach wie vor weit verbreitet sind. Besonders kurdische Frauen im Südosten des Landes sowie Frauen, die eine in den Augen der Behörden inakzeptable politische Meinung vertreten sind gefährdet.


      Straffreiheit

      Die meisten Fälle von sexueller Folter und Misshandlung in Haft werden ungestraft begangen. So wurde im März 2002 ein Prozess gegen fünf Polizisten abgebrochen, die angeklagt waren, im August 1995 die 22-jährige Gülderen Baran in der zentralen Polizeistation in Istanbul gefoltert und sexuell missbraucht zu haben. U.a. wurde die junge Frau mehrfach an beiden Armen aufgehängt, was den Verlust ihrer Bewegungsfähigkeit zur Folge hatte. Obwohl einer der Angeklagten während des Prozesses zugegeben hatte, dass er gegen die junge Frau Gewalt angewendet hatte, gingen die Täter straflos aus.
      Vergewaltigung ist in der Türkei umso schwieriger zu bestrafen, als ihre juristische Definition äußerst restriktiv gehandhabt wird und gewisse Formen ausschließt, so zum Beispiel die Vergewaltigung mit Gegenständen. Zudem gilt im türkischen Strafrecht Vergewaltigung nicht als Delikt gegen Einzelpersonen, sondern als Übergriff "gegen die öffentliche Würde und die familiäre Ordnung".


      Eisernes Schweigen

      Viele Opfer von Vergewaltigung in Polizeihaft würden nie öffentlich über ihre Erfahrungen berichten, nicht nur aus Scham und Angst vor drohender gesellschaftlicher Ächtung, sondern weil sie von Seiten der Sicherheitskräfte oder sogar von der eigenen Familie weitere Repressionen zu befürchten hätten. So laufen gegen die Menschenrechtsanwältin Eren Keskin verschiedene Anklagen wegen "Verunglimpfung des türkischen Staates", weil sie öffentlich darüber berichtet hatte, wie ihre Klientinnen während der Haft sexuell gefoltert worden waren.

      "Wenn meine Eltern erfahren, was mir zugestoßen ist, bringen sie mich um", erklärte eine junge Frau, die vergewaltigt worden war, gegenüber ihrer Anwältin. In der Tat werden Vergewaltigungs-Opfer nicht selten bedroht, weil sie in den Augen der Gesellschaft "die Familie entehren". In eine solche doppelte Opferrolle wurde Necla Akdeniz gedrängt, die als 14-Jährige von einem Familienangehörigen vergewaltigt wurde. Ihre Familie erfuhr erst davon, als sich eine Schwangerschaft abzeichnete. Nachdem das Kind tot geboren wurde, entschied ihre Familie "die Ehre wiederherzustellen": Ein Cousin erschoss Necla. Die Polizei wusste von der geplanten Tat, erklärte aber, sie habe nichts unternehmen können...

      Jungfräulichkeitstests

      Eine besonders demütigende Methode zur Erniedrigung von Frauen in Haft sind so genannte "Jungfräulichkeitstests", welche die Gefangenen unter Zwang über sich ergehen lassen müssen. Seit 1999 ist diese Praxis zwar ohne Einwilligung der Betroffenen verboten, wird aber laut Recherchen von amnesty international weiterhin durchgeführt. Kein Wunder, dass auf einer Demonstration kürzlich auf vielen Plakaten zu lesen war "Staat - Hände weg von unserem Körper!"

      Sexuelle Gewalt muss aufhören!

      amnesty international begrüßt die Ankündigung von Premierminister Abdullah Gül vom 27. Jänner 2003 im Europarat, dass die Türkei künftig "Null-Toleranz gegenüber Folter" haben werde. Der aktuelle ai-Bericht ist für die neue türkische Regierung eine Herausforderung, solchen engagierten Worten auch Taten folgen zu lassen und konkrete Schritte gegen die sexuelle Folter von Frauen zu unternehmen.

      ai fordert die türkische Regierung auf:

      * sexuelle Gewalt gegen Frauen öffentlich zu verurteilen und sexuelle Misshandlung in Haft immer als Folter zu behandeln bzw. hart zu bestrafen.
      * Anschuldigungen wegen sexueller Gewalt zu untersuchen. Es muss sichergestellt werden, dass alle Anklagen wegen sexueller Gewalt schnell, unparteiisch und gründlich untersucht und die Täter vor Gericht gestellt werden.
      * Das Nackt-Ausziehen von Gefangenen während des Verhörs und das Verbinden der Augen zu beenden.
      * Leibesvisitationen von weiblichen Gefangenen durch männliche Beamte zu unterbinden.
      * Vergewaltigung und sexuelle Misshandlung gemäß internationalen Standards zu definieren und Sexualverbrechen als Verbrechen gegen das Individuum zu definieren.



      http://www.amnesty.at/tuerkei/cont/appell/appell1.html

      Tja, aber wie sagte unsere "Volksvertreterin" Claudia Roth? Die Türkei sei schon auf europäischem Stand?

      TS

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2270EUR +8,10 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 13:18:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      und hierzulande wird dem islam tür und tor geöffnet;
      der streit um´s kopftuch sagt alles.
      wenn unser anpassungsgericht dies genehmigt, ist der fundamentale islam in unserem land wieder einen ganz grossen schritt weiter.
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 16:27:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Semikolon:

      Das kommt davon, wenn man um 2 Uhr nachts noch mal eben bei Spiegel Online vorbeischaut :cry: ...
      Der Artikel hat mich so dermaßen zornig gemacht, da mußte das Posting einfach sein...

      @wolaufensie:

      Schöner Beitrag.
      Die Schändung der Buddhastatuen,....ich sehe da Analogien zu Nazi-Bücherverbrennungen..., spricht eine beredte Sprache, dass jedwede andere Kultur als die moslemische, bei Gewährenlassen und/oder ohne Gegenwehr, von ihnen mit Füssen getreten wird.. :
      Damit hast Du Nagel auf den Kopf getroffen!

      @tiramisusi,

      zu Deinem Man muss gar nicht bis nach Pakistan und Afghanistan gehen. und dem Folgenden:

      Genau, deshalb hatte ich ja auch geschrieben:
      Hier ist ein besonders abscheuliches Beispiel dafür, wohin im Extremfall(! ) die orientalisch-islamische Perversion der Geschlechterbeziehung führen kann:
      (dies sollte ja die Stufen von Ungerechtigkeit unterhalb des Beispiels mit beinhalten)
      und
      Deshalb sollte der Westen betonhart gegen jede Aufweichung des eigenen, inzwischen erreichten menschlichen und rechtlichen Standards vorgehen, indem etwa der Import auch nur von Ansätzen solcher Verhaltensweisen via Bildung islamischer Parallelgesellschaften in westliche Staaten zugelassen würde.

      Vicco


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Islamismus extrem und seine fürchterlichen Folgen für Frauen