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    Short-Chancen steigen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.10.03 21:49:27 von
    neuester Beitrag 16.10.03 22:35:40 von
    Beiträge: 45
    ID: 785.056
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      schrieb am 11.10.03 21:49:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      Derzeit macht der Markt den Eindruck, dass es nicht mehr so schnell weiter nach oben geht. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass der übergeordnete Trend abwärts gerichtet ist und wir uns nur in einer längeren Bärenmarkt - Rallye befinden. Noch ist das pc-Verhältnis nicht so eindeutig, dass mann mit deutlich fallenden Kursen sofort rechnen kann. Dennoch habe ich erste short - Positionen auf den Dax aufgebaut, die ich allerdings sofort schliessen werde, wenn solche Tage wie der 09.10.03 noch mehrfach kommen sollten. Dennoch "riecht" mir die Luft jetzt danach, dass der Aufwärtsschwung verloren zu gehen scheint und wir eine erste Korrekur noch im Oktober sehen könnten.
      Avatar
      schrieb am 11.10.03 22:31:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin seit Donnerstag Abend in den Shorts auf Dow und Tec-Dax. Ist keine Trading-Pos sondern eine kurzfr. Spekulation. Mittelfristig bin ich positiv gestimmt!

      Viel Erfolg!

      :)
      (Dax+Nasi würde ich noch abwarten)
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 00:03:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Wochenanfang könnte vom Volumen her schwierig werden.
      Ab Dienstag/Mittwoch überwiegen wieder die positiven
      Unternehmensnachrichten von einigen Schwergewichten
      wie GM u. Intel . Daher gehe ich für den Oktober insgesamt von positiven Daten d.h. Steigerung aus.
      Bezieht sich auf Dow u. Nasi.
      Wir laufen sowieso hinterher.
      Kann natürlich auch wieder an verschieden Tagen zu
      großer Verarsche kommen.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 00:04:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dieses ist eine charttechnische Einschätzung. Fundamental sehe ich düstere Zeiten auf uns zukommen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 00:09:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da wir total überhitzt sind, werde ich für meinen Trade reichlich belohnt werden.

      :cool:

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      schrieb am 12.10.03 00:13:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kosto 1929 wir reden oft aneinander vorbei.
      Du spielst mit dem Index und ich machs lieber
      mit einzelnen Papieren!:laugh:
      Das kann dann oft sehr viel anders aussehen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 00:18:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Welche Papierchen handelst Du denn so? Nach Charttechnik oder fundamentalen Kriterien?
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 00:21:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      shorten

      das schreiben andere schon seit 5 monaten und deren topping out zieht sich immer weiter in die länge.
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 01:11:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also jetzt will ich auch mal was schreiben:


      - der Ölpreis steigt weiter, Winterszeit....Opec senkt Förderquoten...

      - Wirtschaftsaufschwung steht auf wackligen Füßen, Unternehmen haben ihre Kosten gesenkt, was jetzt ein Ende haben dürfte

      -sehr starke Insiderverkäufe wie nie zuvor, nun mag einer sagen, das auch die Insider nicht immer zum richtigen Zeitpunkt verkauft haben, das stimmt zwar, aber dennoch bin ich überzeugt davon, dass der Vorstand einer Firma am ehesten weiss wie die nächsten Quartalszahlen ausfallen werden oder wie es mit den Aufträgen in der Zukunft steht und wenn ein paar Aktien verkauft werden sagt ja keiner was, aber diesmal waren es starke Verkäufe

      -Dow und Nasdaq haben sehr stark zugelegt und sind an sehr langfristigen Wiederstandslinien (Charttechnik) angekommen, die Vergangenheit besagt, dass hier auch mal Gewinne mitgenommen werden, eben weil der Anstieg zu stark war (Nasdaq), weil man Angst hat das gewonnene Geld wieder zu verlieren (menschliches psychologisches Verhalten)

      -die US Wirtschaft ist hoch verschuldet , der Dollar fällt und es hat noch nier einen steigenden Aktienmarkt bei fallendem $ auf Dauer gegeben, das passt nicht zusammen

      -es gibt sehr viele Gemeinsamkeiten mit dem Crash von 1987, charttechnisch

      - was meint ihr warum gibt es einen Crash??? Wenn der Markt sehr gut zugelegt hat und alle mit einmal raus wollen, weil jeder Angst hat nicht mehr rechtzeitig rauszukommen, je größer der Anstieg um so mehr potential für einen Crash

      -Quartalssaison, der Markt hat enorm zugelegt und gute Zahlen sind bereits in den Kursen enthalten, selbst wenn die Zahlen gut sind wird es Sell on good News geben, Gewinnmitnahmen halt, bei Yahoo kann ich es noch verstehen, die haben weit übertroffen, weil der Umsatz auch noch nicht so extrem hoch ist sind noch entsprechende Wachstumsraten drin, aber nächste Woche zum Beispiel kommt INTEL mit Zahlen (Dienstag), dass die nun extrem übertroffen werden glaube ich nicht, weil Intel schon andere Umsätze macht und da sind nun mal die Wachstumsraten begrenzt, das könnte dann ins Auge gehen, wenn man sich mal Anschaut wie Intel überkauft ist

      -Elliotwave Analyse zeigt, wer sich auskennt , 5 ausgebildete Aufwärtswellen an, und die momentane Topbildung beim Nasdaq, also Vorsicht wenn Verkaufsdruck aufkommt duch entsprechende Handelssysteme

      - wenn man sich mal den DOW-Chat über zehn Jahre und länger anschaut, muß man leider feststellen, dass es kein jahr gegeben hat, indem im Oktober keine Konsolidierung stattfand, außer es war schon vorher eine Korrektur (sept 2001), dieses Jahr allerdings noch nicht, danach kanns ja wieder hochgehen, 1987 gings ja auch wahnsinnig hoch, also müssen ja auch positive Daten vorgelegen haben und trotzdem gabs einen Crash im okt., also das mit dem Crash ist gar nicht so abwegig, ich auf alle Fälle werde mich die nächsten 2 Wochen lieber zurückhalten
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 01:22:09
      Beitrag Nr. 10 ()
      Entweder hatten wir eine schlechte Vergangenheit
      oder wir leben in einer schlechten Zeit
      oder die Zukunft wird schlecht:laugh:

      Fallen die Kurse nicht freiwillig:laugh: befinden wir uns in einer Topbildung:laugh:



      Jaja:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 02:19:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Friseuse,

      sei bitte vorsichtig, nicht , dass ich den grossen "Absturz " sehe oder erwarte, aber die politische Lage ist eben doch nicht so gut. Man kann nie einschätzen, ..

      Charttechn. ist ein Rücksetzer fällig, weiss aber jeder. Ich rechne im max. Fall bis 2700, 2200. Muss aber nicht, genügen tun schon 31xx,29xx, dann ist ersteinmal alles geklärt.

      Hoffe du sicherst dich ab. Ansonsten wünsch ich dir viel Glück.

      Gruss
      elaisa
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 09:35:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      komisch das alle denken, dass im oktober crashzeit ist!!

      ein crash kommt unerwartet und nicht wenn alle damit rechnen!!
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 10:02:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Genau!
      Und weil viele auf einen Crash spekulieren, wird er sicher auch kommen !:laugh:
      Nur diesmal geht er in die andere Richtung!
      DAX 4000 bis Ende Oktober sind schon drin !:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 10:32:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Träum weiter! :cool:

      Es ist alles möglich! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 12:17:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      wie mir aus gutunterichteten und äusserst zuverlässigen kreisen mitgeteilt wurde, kommt der crash am 13. 10.

      wie sollte es auch anders sein!!

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 13:15:25
      Beitrag Nr. 16 ()
      13.10.n CRASH
      na fein ich bin SHORT
      der freitag war ( glaube ich ) ein GRAVESTONE beim DAX

      andy
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 13:52:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dann shortet mal kräftig

      viel spass

      11.10. 14:50
      USA: Berichtssaison bisher stark

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Die bisherige Berichtssaison ist bisher sehr stark ausgefallen, auch wenn zuletzt der Ausblick des US-Mischkonzerns General Electric (WKN: 851144, US: GE) etwas schwächer ausgefallen war. Analysten zeigen sich weiterhin optimistisch, was die Gewinn- und Umsatzentwicklung der Unternehmen im dritten Quartal anbelangt. In der nächsten Woche werden 110 Unternehmen aus dem US-Standardindex S&P 500 und 9 Unternehmen aus dem Dow Jones Index Quartalszahlen präsentieren, darunter Intel, Motorola, Johnson & Johnson, United Technologies, Coca Cola, Honeywell, eBay, IBM und Caterpillar.

      Analysten betonen, dass die Gewinn- und Umsatzentwicklung der Unternehmen stark sein müsse, um die zuletzt erhöhten Kurse zu rechtfertigen. Auch steht in diesem Zusammenhang die Entwicklung am Arbeitsmarkt im Vordergrund.

      „Das ist definitiv ermutigend“, so Joseph Kalinowski, Researchdirektor von Puglisi & Co. in Bezugnahme auf die ersten Quartalszahlen, die in der letzten Woche präsentiert wurden. „Wir sehen etwas Verbesserung bei den Umsätzen, während Kostenkürzungen und Wechselkurseffekte die Saldozeile verbessern.“

      Die 43 Unternehmen aus dem S&P 500 Index, die bereits Quartalszahlen präsentierten, lagen beim Umsatz 1.2% und beim Gewinn 5.1% über den Erwartungen, so Reuters Research.

      „Wir erwarteten ein Jahreswachstum von rund 10% (bei den S&P 500 Unternehmen)“, so Tom O`Keefe von ResearchConnect. „Die Unternehmen liegen noch darüber, was durchaus positiv zu vermerken ist.“
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 13:54:58
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es ist richtig: Seit dem Anstieg der Kurse im Frühjahr (Märzwende) werden die Pessimisten nicht müde, von einem neuerlichen Absturz und von short zu sprechen. Ich selbst ging bereits im August vom Höhepunkt der Kurse aus und ging kleinere short-Positionen ein, die ich dann aber schnell wieder aufgab, weil ich eines besseren belehrt wurde: Die Pensionsfonds stiegen im Sommer erst so richtig ein bzw. mussten einsteigen. Dann kamen im September noch einmal so richtig die Fonds, die den Zug seit März verpasst hatten, und kauften. Jetzt haben bereits viele gekauft, viele sind aber immer noch vorsichtig. Sicher ist allerdings, dass Ende September bis weit in den Oktober hinein jahreszeitlich bedingt weniger Geld für Aktienkäufe zur Verfügung steht. Dieses Jahr blieb bislang diese Kaufschwäche aus, sie verschiebt sich möglicherweise auf die 2. Oktoberhälfte bis in den November hinein, oder sie kommt gar nicht. Denn ab November gehen jedes Jahr wieder vermehrt die Kauforders an den Börsen ein. U.a. deshalb wird sich in dieser Woche zeigen, ob die Schwäche nun kommt, oder ob sie dieses Jahr ausfällt und wir noch weitere Hochs an den Börsen sehen werden. Die fundamentalen Daten besagen eher, dass die europäische und nordamerikanische Wirtschaftsschwäche noch nicht von einer richtigen Konjunkturerholung abgelöst wird. Wir sehen nur in einigen Teilmärkten (wie Computer, digitale Technik) auf Grund von starkem Ersatzbedarf eine Zwischenerholung. Schwierig dürfte es u.a. für die Bereiche Bau, Auto, Elektrotechnik, Verkehrswesen und Immobilien werden. Diese Märkte sind ausgereizt und müssen einfach zurückgehen, was nicht konjunkturförderlich sein dürfte. Die "Pappnasen" in den Regierungen und Parlamenten Europas haben von Wirtschaft und Konjunkur leider wenig oder gar keine Ahnung (Eichel war Lehrer und hat nie in der Wirtschaft gearbeitet, Clement, Journalist, weiß gar nicht wovon er spricht, Schröder war nie außerhalb der Politik längere Zeit in der Wirtschaft tätig usw.usw.). Von dort ist also keine Hilfe zu erwarten, die reagieren nur und können nicht agieren (nur Geld anderer Leute für sich und ihre Politikkaste ausgeben = der neue Adel wie vor 1798 in Frankreich).

      Fazit:
      Wenn jetzt nicht neue Phantasie für einen Konjunkturaufschwung oder starke Sonderkonjunkturen an den Börsen aufkeimt, wird der Strom des Geldes zu den Börsen zu versiegen beginnen. Andererseits ist z.T. wieder und noch viel Pessimissmus am Markt, der an sich kursfördernd wirken müsste. Aber: Es muss Geld zum Kaufen da sein. Bislang sorgen die Notenpressen für das viele Geld. Aber die Anleger müssen das Geld auch haben oder sich leihen dürfen. Wenn das kluge Geld jetzt vorsichtig wird, kann das geliehene Geld die Börsen allein nicht oben halten. Deshalb dürfte zumindest eine erste Korrektur trotz der vielen Pessimisten in Europa (nicht in den USA) sehr wahrscheinlich sein - denn das Geldleihen benötigt Sicherheiten und die gehen zu Ende!
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 14:04:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Korrektur: 1798 ist natürlich ein Zahlendreher, die große französischen Revolution und das Ende der oberen Herrschergeschlechter in Frankreich war bereits 1789 "Sturm auf die Bastille".
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 14:47:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich rede nicht von einem Absturz (zumindest nicht von der Charttechnik), sondern von einer Korrektur. Diese fängt nächste Woche an.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 16:22:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      Börsenausblick: US-Daten halten Aktienmärkte in der Gewinnspur
      Von Dirk Benninghoff und Sebastian Sachs, Frankfurt

      Die Aktienmärkte bleiben auf der Gewinnspur. Die Quartalsberichtssaison kommt auf Touren, und die Strategen erwarten in seltenem Einklang positive Auswirkungen auf die Kurse.


      Hinzu könnte Unterstützung von der Währungsseite kommen. Der Euro gilt aus technischer Sicht als "überkauft". Er sollte in dieser Woche konsolidieren. Der Rentenmarkt wird in dieser Woche in der Wahrnehmung wohl erneut hinter Aktien und Devisen zurücktreten. Die Experten erwarten leichte Kursverluste.

      Auch eine Gewinnwarnung des weltweiten Schwergewichtes General Electric zum Ende der vergangenen Woche konnte die Zuversicht der Anleger nicht trüben. Schließlich hatten zuvor mehrere Unternehmen überraschend gute Quartalszahlen vorgelegt - vor allem aus dem Hightech-Bereich.


      So stieg der Dax im Wochenvergleich um 1,0 Prozent, aber der Stoxx 50 verlor 0,9 Prozent. Der Dow Jones -Index in den USA gewann 1 Prozent, der S&P 500 stieg um 0,8 Prozent und der Nasdaq Composite um 1,8 Prozent.



      US-Ergebnisse über Prognosen



      Die Ergebnisse im amerikanischen S&P 500 liegen nach Berechnungen von Helaba Trust um vier Prozent über den Gewinnschätzungen. "Sollte die Berichtssaison so positiv verlaufen, wie sie begonnen hat, sind deutliche Kurserholungen möglich", meinen die Strategen der Commerzbank. Trotz der jüngsten starken Gewinne empfiehlt sie daher Finanz- und Hightech-Werte, also Aktien, die auf Marktbewegungen besonders stark reagieren.


      Starke Unternehmensdaten könnten viele große Anleger zu größeren Aktieninvestments bewegen. Denn die Umsätze waren in der vergangenen Woche trotz der Gewinne lange Zeit mäßig. Viele Investoren stehen noch an der Seitenlinie. Die HypoVereinsbank gehört zu den Optimisten. Sie glaubt an erfolgreiche Quartalsberichte und speist ihren Optimismus aus der Analyse der amerikanischen "Pre-Announcements", also der bereits vor den tatsächlichen Zahlen revidierten Ergebnisse.



      Konzerne schöpfen Hoffnung


      Danach haben im dritten Quartal 27,1 Prozent der US-Unternehmen ihre Prognose angehoben, im zweiten Quartal waren es nur 22,4 Prozent. Gleichzeitig stieg der Anteil der gesenkten Schätzungen von 57,9 Prozent auf 52,2 Prozent. Quartalsgewinne gekoppelt mit guten Konjunkturdaten könnten neue Impulse für den Aufwärtstrend in den USA liefern.


      Aufgrund der hohen Korrelation des Euro Stoxx 50 mit dem US-Aktienmarkt dürfte sich Europa nicht von der positiven Entwicklung abkoppeln. Die DZ Bank geht davon aus, "dass der Aktienmarkt den Aufschwung antizipieren wird". Die Kurse dürften nach Meinung der Bank steigen.


      Die Deutsche Bank erwartet bei allen wichtigen US-Konjunkturdaten, die in dieser Woche veröffentlicht werden, Verbesserungen. Deutliche Zuwächse prognostiziert die Bank bei den US-Einzelhandelsumsätzen (Mittwoch) und bei der Industrieproduktion einen Tag später. Neben diesen harten Daten gibt es einige Frühindikatoren. Beim Philadelphia-Fed-Index (Donnerstag) erwartet der Konsens eine Steigerung von 14,6 auf 16,0 Punkte. Am Freitag steht das von der Uni Michigan ermittelte Verbrauchervertrauen an. In Europa stehen die Konjunkturerwartungen von Analysten und Anlegern im Fokus, die vom ZEW-Institut am Dienstag veröffentlicht werden.



      SAP und Nokio liefern Signale


      Auf der Unternehmensseite geht es in den kommenden Tagen rund - besonders im Hightech-Sektor. In Deutschland präzisiert SAP am Donnerstag seine vorläufigen Zahlen von vergangener Woche, die sich bereits in kräftigen Kursgewinnen niedergeschlagen hatten.


      Das Highlight unter den europäischen Ergebnissen ist aber Nokia . Der finnische Handy-Riese legt ebenfalls am Donnerstag Zahlen vor. Der Konzern wird nach Meinung von Nomura einen "bullishen" Ausblick auf den weiteren Geschäftverlauf geben. Zwei Tage vor Nokia präsentiert der US-Wettbewerber Motorola seine Gewinne. Am gleichen Tag vermeldet auch der US-Chipmarktführer Intel Zahlen. Am Mittwoch folgt in den USA IBM .



      Konsolidierung des Euro erwartet


      Der Euro wird den Markt in dieser Woche voraussichtlich nicht belasten. "Die überkaufte Marktlage spricht für eine Konsolidierung", schreiben die Experten der DZ Bank stellvertretend für viele andere Devisenstrategen. Die Einheitswährung dürfte folglich an einer Fortsetzung ihres jüngsten Höhenfluges scheitern.


      "Neue Skepsis nach den Konjunkturdaten aus der Euro-Zone im Zusammenspiel mit einer überkauften technischen Situation sollte den Euro auf hohem Niveau ausbremsen", prognostiziert Eugen Keller, Devisenstratege vom Bankhaus Metzler. Im Aufwind dürfte dagegen der Yen sein. Der Besuch von US-Präsident George W. Bush in Asien ist für die Entwicklung entscheidend.


      Strategen erwarten, dass der US-Präsident erneut darauf hinweisen wird, dass flexible Wechselkurse das beste für den Devisenmarktmarkt sind. "Das wird nach dem G7-Treffen erneut ein sehr Yen-bullisches Zeichen für den Markt sein", sagte Paul Mackel, Devisenstratege von ABN Amro in London.


      Für die Bondmärkte in den USA und der Euro-Zone sind die Strategen für diese Woche pessimistisch gestimmt- auch wenn kräftige Kurseinbrüche nicht erwartet werden. Hauptsächlich sind es die positiven Prognosen für die US-Daten, die die Experten skeptisch werden lassen.


      Auch Cyril Beuzit, Strategin von BNP Paribas, schließt sich dieser Meinung an. Sie empfiehlt, jegliche kleine Kurserholung für "agressive Verkäufe" zu nutzen. "Obwohl der jüngste Einbruch des Bund-Future auf knapp 113 Punkte eine Kurserholung wahrscheinlich mache, sollte dies zum Ausstieg genutzt werden", so Beuzit. "Denn unsere Zielgröße für die nächsten Wochen sind 112 Punkte, später dürfte der Bund-Future auch darunter fallen."
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 18:04:33
      Beitrag Nr. 22 ()
      US-Börse: Volle Kraft voraus

      Aus der führenden US-Anlegerzeitung Barron´s

      US-Börse: Volle Kraft voraus


      Schon früh waren sich in diesem Sommer die Börsianer einig: Sie machten sich auf einen frühen, kalten Herbst gefasst. Sozusagen turnusgemäß, gelten doch September und Oktober generell als schwierige Börsenmonate. Auch in diesem Jahr sagten die markttechnisch orientierten Analysten den Fall der US-Aktienkurse wieder für den September voraus. Der zyklische Bullenmarkt, der im Oktober 2002 begann, würde ein abruptes Ende erleben, so die Techniker. „Genießen Sie die Rally, solange sie noch hält“, kommentierte Barron’s am 7. Juli 2003.

      Inzwischen haben wir Oktober, und wir müssen uns leider wieder einmal eingestehen: Wir haben uns geirrt. Jetzt versprechen unterschiedlichste Prognosen einen goldenen Oktober an der Börse – und darüber hinaus gutes Wetter für den gesamten Herbst. Die Kurskorrektur im vergangenen Monat interpretieren sie nunmehr als kleines Zwischentief. Frühestens Anfang 2004 erwarten die Auguren nun einen kräftigen Dämpfer.

      Im Juli noch sahen die Techniker den Markt im September auf ein Hoch mit anschließendem Fall zusteuern. Das Ende der zyklischen Hausse sei dann besiegelt. Ihr Beleg: Indikatoren zeigten, dass sich die Marktdynamik mit jedem weiteren Kursanstieg stärker abschwächte. Im Klartext: Dem Aufschwung gehe langsam, aber sicher die Luft aus, die Gewinne würden mit jedem neuen Hoch ein wenig kleiner. Und eben dies sei ein Beweis mehr, dass die Käufer zunehmend die Lust verlören.

      Hoher Optimismus

      Doch gleichzeitig erreichte die gute Stimmung unter den Anlegern wieder Extremwerte. Was den Profis gemeinhin ebenfalls als Unwettervorbote gilt. Denn wenn nahezu jeder Aktien besitzt und die Mehrheit der Anleger so übereinstimmend handelt, wen soll man dann noch zum Kauf bekehren, damit er weiter für steigende Kurse sorgt?

      Seit Ende September nun schien der Rallytrend am US-Aktienmarkt gebrochen zu sein. Sogleich erhoben die Bären wieder ihre Stimmen und erklärten, dass der Markt nunmehr endgültig und wie von ihnen vorhergesagt den Weg nach unten eingeschlagen habe.

      Technische Analysten erheben an dieser Stelle Einspruch. Denn durch die Brille der Marktzyklusanalyse betrachtet, sei die September-Korrektur nur eine kurze Unterbrechung des Hausse-Trends, argumentieren sie. Die Fundamentalanalyse gibt den Technikern vielfach sogar Recht. „Der Markt ist zwar kurzfristig überkauft und der hohe Optimismus der Anleger deutet auf eine mögliche Korrektur hin“, sagt Tim Hayes von der Marktforschungsfirma Ned Davis Research. Doch sei die schwächere Verfassung des Marktes längst nicht so schlimm, dass unmittelbar ein neuer Bärenmarkt drohe, so Hayes.

      Die Zyklen der Märkte liefern die Basis für viele technische Indikatoren. Vor langer Zeit entdeckten Analysten einen Zusammenhang zwischen Konjunkturzyklen und der Performance der Aktienmärkte. Daraus entstand die Wissenschaft der Marktzyklen.

      So manifestierte sich auch der konjunkturabhängige vierjährige Kitchin-Zyklus im so genannten Präsidentschaftszyklus. Der besagt, dass die Aktienmärkte etwa alle 40 Monate einen Boden bilden. Der Hintergrund: Eine noch im Amt befindliche Regierung neigt dazu, der US-Wirtschaft im Jahr vor einer Wahl Zucker zu geben. Wird der Süßstoff nach der Wahl entzogen, kommt es meist zum Crash. Die nächste Wahl steht bekanntlich 2004 an.

      Auch alle zehn Jahre passiert Entscheidendes an den Börsen, fand Clement Juglar, ein französischer Ökonom aus dem 19. Jahrhundert, heraus. Er entdeckte den nach ihm benannten Juglar-Zyklus der industriellen Entwicklung. Seine These mag absurd klingen, ist aber durch viele Fakten untermauert: Jahre, die auf einer Fünf enden, überflügeln mit ihrer Performance gewöhnlich alle anderen Jahre eines Jahrzehnts.

      Schwankende Marktstimmung

      Tatsächlich ist der US-Aktienmarkt seit 1886 in der Mitte der Jahrzehnte durchschnittlich um mehr als 32 Prozent gestiegen. In Jahren, die mit einer Null enden, also zu Beginn der neuen Dekaden, fiel er dagegen im Schnitt um sieben Prozent. Das mögen Skeptiker noch als Zufall abtun. Aber wenn mehrere Zyklen gleichzeitig einen Tiefstpunkt oder Zenit erreichen, verstärken sich ihre Effekte logischerweise, was auch die kritischsten Marktteilnehmer dann mitbekommen. Im Oktober 2002 erreichte ein Vierjahreszyklus gleichzeitig mit einem 20-jährigen Zyklus ein Tief. Zuletzt kam diese Situation im August 1982 vor – am Vorabend des großen Bullenmarkts.

      Auch die historische Beobachtung, ein wichtiger Eckpfeiler der technischen Analyse, lässt erwarten, dass die Kurse in den nächsten sechs Monaten weiter steigen werden. Wann die Rally letztlich enden wird, haben vier Techniker errechnet. Ausgehend von unterschiedlichen Ansätzen kamen alle zu einem ähnlichen Ergebnis. Nach den Berechnungen von Tim Wood, Autor des Informationsdienstes „Cycles News & Views“, treffen erst im April oder Mai 2004 ein 9-Monats-Zyklus und ein 20-Monats-Zyklus zusammen und bilden ein gemeinsames Hoch.

      Die Theorie der Bandbreiten („Bollinger Bands“ von John Bollinger gehört inzwischen zu den Standardwerkzeugen der technischen Analyse. Der Gründer von Bollinger Capital Management sieht im Marktverlauf der vergangenen Jahre große Ähnlichkeiten zum Entwicklungsmuster der Siebzigerjahre. Das lässt erwarten, dass sowohl die Kurse als auch die Marktstimmung weiter stark schwanken. In einem solchen unsicheren Markt dauert eine typische Rally laut Bollinger etwa 12 bis 18 Monate. Das Hoch wäre also auch ihm zufolge Anfang 2004 zu erwarten.

      Ian McAvity von der Researchfirma Deliberations Research in Toronto wiederum versucht in die Zukunft zu blicken, indem er die Entwicklung des US-Aktienmarktes seit 2000 mit der anderer Post-Crash-Äras vergleicht: mit dem US-Aktienmarkt im Jahr 1929, dem japanischen Markt seit 1990 und dem Goldmarkt seit 1980. Wie sich zeigt, war das Muster immer das gleiche und ließ auch diesen Forscher zu dem Schluss kommen, dass die im März losgetretene Rally bis in die ersten Monate 2004 anhalten wird.

      Walter Deemer von Market Strategies and Insights, einer Consultingfirma für institutionelle Investoren, erklärt: Wenn eine Blase geplatzt ist, entwickelt sich die nächste Rally in drei Phasen – Hoch, Korrektur und erneutes Hoch. Wegen seiner historischen Daten glaubt Deemer, dass eine typische Erholungsrally nach einer geplatzten Blase den Nasdaq-Index um 50 bis 100 Prozent in die Höhe treibt – seit dem Tief im Oktober 2002 ist der Nasdaq bereits um 70 Prozent gestiegen.

      Das erste Hoch der aktuellen Rally lag im September. Wenn uns historische Daten als Wegweiser dienen können, sollte das nächste Hoch neun bis zwölf Monate später eintreten, das hieße im Sommer 2004.

      „Das zweite Hoch übertrifft das erste normalerweise kaum, diesmal dürfte es zudem eher schwach ausfallen“, meint Deemer. Das heißt laut Deemer dann auch, dass die Rally etwas früher als turnusgemäß zu Ende geht. Wenn dem so ist, stimmt Deemers Prognose zeitlich mit der von Bollinger, McAvity und Wood überein.

      Aus der WirtschaftsWoche 42/03

      MICHAEL KAHN

      07.10.2003
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 22:50:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Mein Shortspekulation für diese Woche...

      Wenn das schief läuft, kann ich mir vielleicht einen neuen Job suchen. Aber das Risiko gehe ich ein!



      Ich sage mal " Ciao" - denn vielleicht lebe ich ab übernächster Woche in der Gosse...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.10.03 23:27:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      WASHINGTON (Reuters) - After years of campaigning against Washington`s "strong dollar" policy, U.S. manufacturers are cheering the fall of the greenback, convinced a weaker currency will help them compete overseas and save U.S. jobs.
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      David Huether, chief economist at the National Association of Manufacturers (News - Websites) -- the most vocal lobbying group on currency issues -- said the factory sector will feel the benefits of a weaker dollar in the next year or so as exports climb and manufacturers finally regain the power to raise prices.

      "A continued orderly correction in the value of the dollar is in the interest of U.S. manufacturers and the country overall," said Huether. "It makes our products more competitive on the world market."

      The loss of 2.5 million factory jobs since January 2001 has weighed heavily on the U.S. economy and on President Bush, for whom victory in several rust-belt states with rampant layoffs will be vital in the 2004 election.

      While the administration still says it backs a strong dollar, Bush and Treasury Secretary John Snow have seemed to encourage the greenback`s slide by pressing China and Japan to stop manipulating their currencies so the yuan and the yen can rise in value against the dollar.

      "If you`re a policy-maker in Washington and the economy is sluggish, manufacturing is weak and inflation is low, a weak dollar isn`t a bad thing from any way you look at it," said Cary Leahey, senior U.S. economist at Deutsche Banc Alex. Brown in New York.

      Benefits from the dollar`s fall to three-year lows against the yen are already trickling in and manufacturers are more hopeful than they`ve been in six years that their battered sector is about to pick up, according to a survey released on Thursday by the Manufacturing Alliance.

      FUEL TO THE FIRE

      Tim O`Neill, chief economist at Bank of Montreal/Harris Bank in Toronto, said the dollar`s depreciation adds fuel to an economy already juiced up by tax cuts and low interest rates.

      "You add a third leg, what I call the `trifecta of stimulus,` which is the exchange rate movement," said O`Neill. "This will be good news for the U.S. economy."

      Already, import prices are beginning to rise -- making it easier for U.S. producers to compete with foreign goods in the domestic market. Data released last week showed non-petroleum import prices rose 0.9 percent in the year to September, compared with a 0.9 percent drop the year before.

      While the manufacturing sector has begun to show signs of life after years of decline, analysts believe the real boost from the dollar`s decline will come in 2004, once export contracts roll over and new, lower prices are set for U.S. goods overseas.

      "You can argue that you`ve already had a little improvement that we`ve seen in the manufacturing surveys such as the ISM (Institute for Supply Management index), but I would think it is more of a 2004 event," said Leahey.

      While the slumping dollar will boost the factory sector in the short-term by making U.S. products cheaper, few believe manufacturing will ever regain the luster -- or the jobs -- of just three years ago.

      Huether, of the manufacturers` group, said it will take years for the sector to recoup some of the 2.8 million jobs lost since manufacturing last peaked in July 2000. He concedes that many jobs are gone for good.

      "I think for the rest of this year we`ll see employment start to stabilize in manufacturing, but ... the recovery is going to be very slow. It`s going to take 5, 6, 7 years," Huether said. "Will it get back to its level in 2000? I would say probably not."
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 10:37:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich habe die Tec Dax Short Pos. mit Verlust aufgelößt!

      Dow Short bleibt bestehen!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:15:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der heutige Tag scheint den Bullen recht zu geben. Offenbar immer noch viel Geld da.Mir ist das alles unheimlich, halte daher vorerst noch an den ersten short-Positionen (endlos future von abnamro im Dax) fest, werde aber täglich prüfen, ob das Risiko nicht zu groß wird.
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 22:46:34
      Beitrag Nr. 27 ()
      never fight the trend !!

      Hajo biers ist seit 5 monaten ein mahnendes beispiel.

      gründe für die eine, wie auch die andere seite gibt es genug und seit märz wird die bullenkarte gespielt. Vpr allem vergesst nicht, in amerika sind nächstes jahr wahlen und der bekloppte texaner will mit aller macht wiedergewählt werden, denn noch sind die falken nicht an ihrem ziel angelangt.

      denkt mal drüber nach

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 23:12:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nach Auffassung der Analysten von Merrill Lynch ist der aktuelle Bullenmarkt weit davon entfernt, bald ein Ende zu finden. Es würden zuviele Parameter dafür sprechen, dass die Kursgewinne eine baldige Fortsetzungen finden würden. Der breite Markt strebe nach oben und das sei sehr positiv zu werten.

      Kurz- bis mittelfristig sei der Markt allerdings überkauft, es sei mit einer Korrekturbewegung im Q4 zu rechnen. Einige Indikatoren würden die entsprechenden Signale liefern.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 00:10:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      -
      ich frage mich ..wie lange es noch Dumme geben wird, die diesen ANAL LYSTEN und an andere Zyniker überhaupt noch Respekt schenken u. an deren Worte glauben ..

      anscheinend nicht genug auf die Schnauze gefallen!

      UNEHRLICHKEIT - GELD - GIER - NEID - GEIZ (sinnverwandte Wörter und an die sollte man oft denken, wenn etwas mit Geld zu tun hat...)
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 00:15:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      naja wie gesagt, jetzt wollen wir doch mal näher mit Hajo beschäftigen, entweder ist Hajo Bier ein Kontraindikator oder er ist wirklich so inkompetent!

      Jetzt will ich Euch mal was verraten:::

      Passt gut auf!

      ziehen wir mal Parallelen zum Jahr 1999!

      clickt einfach auf den Chart:

      http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/quickchart.asp?s…

      1999 ging der mkt (nasdaq) das gesamte Jahr nach oben, ohne Oktobercrash und die ganze Welt hat von möglichem Crash gesprochen , es stand in vielen Zeitungen, ich hab auch noch eine, genau wie jetzt der Hajo ist auch so einer. Was dann im Oktober passiert ist könnt ihr ja selber am Chart erkennen!

      Viele Aktien sind noch gar nicht teuer (barrons letzte Ausgabe) und einige Leute (incl Hajo) sind vor lauter Angst und natürlich Geldgier Short gegangen, genau wie damals, weil es ja schon überall zu lesen ist! Wenn die aber dann schnell zurückkaufen müssen dann gute Nacht!

      Mein Kursziel für den Nasdaq ist diesmal nicht ganz so hoch: 2500 Punkte im Composite

      Der Konjunkturaufschwung steht vor der Tür und glaubt man eh nicht dass da jetzt wieder verkauft wird, wo noch gar nicht raus ist wie hoch er ausfallen wird!

      Die Märkte werden wieder übertreiben, das ist der Zyklus, sonst wäre es ja viel zu leicht Geld mit Shorts zu verdienen!

      Manche inkompetenten Leute argumentieren immer wieder, man muss doch aus der Vergangenheit lernen, damit sich nicht wieder eine Blase bildet, davon halte ich nichts. Die Blase wird wiederkommen, ganz einfach weil jetzt viele Leute short gegangen sind, die dann natürlich zurückkaufen müssen!

      Ich denke die nächste Woche wird noch ein wenig seitwärts gehen, wegen der Angstwochen 19. Oktober oder so, aber dann heisst es bitte anschnallen!!!


      Viele Grüße.....
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 07:11:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      Würde mich eher als Bullen bezeichnen, der aber (intutive) Fühler hat, wenn die Märkte scheinbar in die irre laufen.

      Was mir bei dem ganzen Gerede über Short oder Long auffällt, ist diese entweder oder Haltung. Es fehlt
      hier sowas wie die Mitte - der Seitwärtstrend.
      Von daher vermute ich auch, daß mit technischen Instrumenten ein Seitwärtstrend wesentlich schwieriger
      zu erfassen ist.

      Funny ist, daß uns diese entweder oder Charakteristik
      im täglichen Leben (eher destruktiv) begleitet. Ein
      BSP sind die aktuellen Reformdebatten.

      Übrigens intuitiv halte ich es etwas zu früh short (Aktien) zu gehen. Ich denke auch, daß man sich da bis
      zum Frühjahr Zeit lassen sollte.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 22:50:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      man beachte die prognosen für das vierte quartal

      das sieht nicht gut aus für das shorten

      hajo biers hat wohl demnächst erklärungsnotstand:laugh:

      gruss meislo
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 00:02:36
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Märkte in den USA haben heute in den letzten Handelsstunden wieder geglüht, offenbar soll es noch weiter nach oben gehen. Die Blase wird weiter aufgeblasen. Meine ersten short-Positionen sind nun natürlich tief im roten Bereich und ich werde morgen entscheiden, ob ich sie abstoßen muss. Allerdings ist das P/C - Verhältnis heute so, dass die Optimisten mir langsam zu stark werden. Das könnte noch bis Freitag an den Börsen zu Korrekturen führen. Freitag ist wieder ein sog. Verfallstag, die Mehrheit des smart-moneys scheint auf steigende oder jedenfalls nicht fallende Kurse zu sezten. Schaun wir mal!
      Andererseits wissen alle Marktteilnehmer, wie schnell es bei Panik an der Börse bergab gehen kann. Wer dann erst in shorts einsteigen will, hat den größten Happen nicht abgekriegt!
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 00:42:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ MMUNNA

      DOW

      Seitdem 9.680 gebreakt wurde ( 61,8 % Retracemt von W1)
      Is nun Luft zum 100% R. = W1=W5. ==> ~ 10.050

      Ganz kurzfristig überkauft. Wenn es Morgen tatsächlich nochmal zu Kurssteigerungen in den ersten Handelsminuten oder Stunden kommen sollte, wird es imho spätestens nach 20:00 zu Abgaben kommen. Wenn 10.050 wirklich angestrebt wird und danach sah es die vergangenen Tage aus, wird auch diese kommende , kleinere Korrektur sich in Grenzen halten und schlußendlich auf zunächst ~ 10.050 führen.

      Da muß aber nicht Ende der Fahnenstange sein, wobei mir das aktuell noch schwer fällt zu glauben. Anzunehmenderweise von dort erst mal wieder abwärst , dann weiter rauf bis, entweder ~ 10.400 - 10.700. Falls es tatsächlich so gut wie auf einen Schub auf dieses Level kommt, wird der anschließende Absturz heftig werden !

      Grüße
      massoud
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 00:48:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      ... noch heftiger werden ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:19:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hallo MMUNNA

      Da gäb es noch einen aktuellen Widerstand,
      der das kurzfristige überkauft Szenario unterstützt.
      Und zwar liegt der DOW aktuell ziemlich genau am 76 % Retracement von Welle 1 an.

      Gute Intel Vorgaben. Jedoch denk ich, gibt es heute gute Chance,
      daß die US Börsen heute noch abtauchen.

      Grüße
      massoud
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 09:44:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was nicht überraschen wird:eek: ich sehe die Märkte vor weiteren Durchbrüchen nach oben und der SP500 liefert hier das Führungsbeispiel:look:



      Wer will die 1200 noch verhindern:confused: ich sehe da wenig Chancen für:eek:

      Bei den ganzen besprochenen Shorts hier vermittelt sich ein konkreter Eindruck von der Nahrungsgrundlage der Bewegung. Es ist der Umkehrschluß aus dem Baissemuster mit Glaubenspositionen und vergangenheitsorientierter Fundamentalbetrachtung, die dann doch durch den Rost SL fielen:eek: der mir die Sicherheit für Analysen gegen die Mehrheitsmeinung gibt.

      Ihr werdet mich für wuschig halten:laugh: und doch kann man die Sprungbereitschaft auch an deutschen Aktien wie der Allianz sehen. Atlantis Invest hat in #687 Thread: Hajorismus einen schönen Chart zu Allianz gebaut.

      Die Nachrichten von der Bullenfront klinken sich kurz aus, ich wünsche happy Investments:look:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:20:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Halte trotzt des heute bislang bullischen Tags noch weiter an meinen DAX short-Positionen fest, weil ich das Gefühl habe, so wird es nicht ohne Unterbrechung weitergehen. Habe noch ein bischen Nasdaq 100 future short endlos von ABN AMRO ins Depot aufgenommen. Schaun wir mal. Ich lege ja nicht alle Eier in denselben Korb! Wer die Situation in Deutschland und in den USA richtig sieht, kann nicht umhin kommen, jetzt oder in absehbarer Zeit wieder von fallenden Kursen auszugehen. Oder glaubt jemand, dass solche "Ausschuß- oder Dritte Wahl -Politiker" wie Bush, Schröder usw. so große Volkswirtschaften wie USA und Deutschland nach oben bringen werden? Bush ist als "unreif" und israelhörig bekannt, Schröders Vater soll Schiffsschaukelbremser auf dem Rummelplatz gewesen sein! Auf dem Niveau bewegen wir uns heutzutage! Und da soll die Wirtschaft der nächsten Jahren boomen?
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:32:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Bin seit heute 100 % short auf Dow und Nasdaq100 (auch ABN 238709/238736) Bei 10.000 ist erstmal Schluß...

      Good Trades:cool:
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:36:42
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ 38

      Bei Schröder gebe ich dir recht, aber unterschätze nicht den Cowboy Bush ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 19:47:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Singha

      Wenn ich mich recht erinnere hast Du öftres den Nikkei getrradet.
      Kennst Du zufälligerweise Zertifikate oder OS auf den Hang Seng Index ?

      Gruß
      massoud
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:57:43
      Beitrag Nr. 42 ()
      Die schönen Hang Seng Zeiten sind leider seit ca. 1/2 Jahr vorbei. Bis 06/03 gab es noch eine Reihe von OS von Goldman Sachs, mit denen man sich mit ein bisschen Mut regelmäßig und mit relativ geringem Risiko eine goldene Nase verdienen konnte, wenn man abends seine Puts oder Calls mit meist schönem Abgeld einsackte und gleich am nächsten Morgen wieder verkaufte. Goldman Sachs hat die Serie leider eingestellt wegen angeblich zu geringer Nachfrage und mit der Begründung zu hoher Kosten an der Hong Konger Börse :cry:

      Hier die Originalantwort meiner Anfrage, die ich bereits im Oktober letzen Jahres an GS gerichtet habe:

      "Sie haben vollkommen recht, wir finden es auch sehr schade, dass damit
      dieser Index nicht mehr handelbar ist. Jedoch liegt dies halt einerseits an
      dem relativ geringen Interesse und andererseits an den absurd hohen
      Gebuehren fuer das Listing eines Hang Seng Produkts. Leider koennen wir
      derzeit ein solches Produkt nicht anbieten. Sorry.
      Ein anderer Gedanke waere halt dieser: Der Index enthaelt einige sehr schwer
      gewichtete Aktien, z.B. HSBC Holdings 30.2%, China Mobile 14.8%, Hutchinson
      Whampoa 7.2% und Hang Seng Bank 6.3%...

      Es tut mir wirklich leid, dass wir Ihnen hier keine bessere Nachricht geben
      koennen. Wir haben hin- und hergerechnet. Sorry.

      Schoene Gruesse"
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 21:01:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Singha

      Super, danke für Deine ausführliche Antwort.
      Wirklich schade das man auf dieser Seite nicht mehr aktiv werden kann.

      Grüße
      massoud
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:20:39
      Beitrag Nr. 44 ()
      Also, die Seifenkiste Börse kommt noch nicht ins Schleudern, sieht vielmehr so aus, als fährt sie weiter bergauf, vielleich wird es ja eine Sprungschanze, wo dann die Erdanziehungskräfte schließlich doch noch wirken. Jedenfall im nächsten Frühjahr soll es soweit sein, dass haben Computerrechnungen ergeben: Dann ist Schluß mit lustig! Dann wirken wieder die Fallgesetze,weil Greenspan den Papiermarkt für Banknotengeld so leergekauft hat, dass die Fabriken so schnell gar kein neues Papier für die Notenpressen herstellen können. Die Kanadischen und russischen Wälder sollen schon leergeholzt sein. Vom Tropenwald redet eh keiner mehr! Ach so: Morgen beginne ich, meine shorts wieder abzubauen. War doch noch zu früh.
      Avatar
      schrieb am 16.10.03 22:35:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hi,

      Greenspan und Co. sollte man nicht unterschätzen.

      Sie werden alles tun, auch nur den Anschein von 1929 verhindern. Papier gibt es genug. Ansonsten hängt man eine Null an die Zahl.

      Es ist vielen nicht bewußt, wie ernst GuCo es meinen und sie haben einen sehr sehr langen Hebel.

      Im Grenzfall bis zur Inflation,Anfang der 20er stiegen die Akiten um zig Milliarden Prozent, nominal fielen etwa auf die Hälfte. Für Shorites gab es nichts zu verdienen. Nich, daß es soweit kommen wird, es zeigt aber gegen welche Waffen der Shorty heute antritt.

      Grüße.


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