checkAd

    AFFINITÄT zwischen Abstimmungen bei SED/SPD! DIKTATUR DURCH KONSENS - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.10.03 17:43:40 von
    neuester Beitrag 23.10.03 20:00:52 von
    Beiträge: 32
    ID: 785.936
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 400
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:43:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Genosse Schröder hat seine Kader fest im Griff. Die Dikatatur, durch den zwanghaften Konsenstrieb bei G. Schröder, zeitigt Parallelen zu seinen ideologischem Pendant der SED.
      Genosse Müntefering drohte mit Verbannung!!

      * Fahne vom Vereinigungsparteitag von KPD und SPD
      *
      Berlin, 22. April 1946
      *
      Seide; 120,5 x 175 cm
      *
      Inv.-Nr.: Fa 60/1

      Nach den Erfahrungen von 1933 bis 1945 war bei den Kommunisten wie auch Sozialdemokraten der traditionelle Wunsch nach einer gemeinsamen sozialistischen Partei verbreitet. Als sich Ende 1945 die von der sowjetischen Besatzungsmacht geschulten und eingesetzten Kommunisten in ihren Positionen etabliert hatten, wurde der Drang zur Bildung der Einheitspartei vor allem von der SMAD und der KPD forciert. Gegner und Kritiker einer Verschmelzung von KPD und SPD, vor allem "rechte" Sozialdemokraten, aber auch "linke" KPD-Dissidenten, wurden von der Besatzungsmacht massiv unter Druck gesetzt, mit Rede- und Versammlungsverboten belegt, verhaftet, interniert oder deportiert.

      *
      Fotomontage zur Vereinigung von KPD und SPD
      *
      Berlin, 21./22. April 1946
      *
      Inv.-Nr.: F 66/579

      Eine von verschiedenen SPD-Ortsgruppen geforderte Urabstimmung über die Vereinigung mit der KPD wurde nicht zugelassen, um dem Risiko einer negativen Entscheidung aus dem Weg zu gehen. Am 22. April 1946 besiegelten Wilhelm Pieck (KPD) und Otto Grotewohl (SPD) mit ihrem symbolischen Händedruck im Berliner Admiralspalast die Vereinigung beider Parteien in der SBZ zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED). Was später in der DDR als "Höhepunkt der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung" gefeiert wurde, trägt den Makel des politischen Drucks von außen.





      Dienstag, 14. Oktober 2003
      Probeabstimmung zu Hartz
      SPD mit einer Stimme

      Bundeskanzler Gerhard Schröder kann am Freitag im Bundestag mit einer eigenen Mehrheit für seine Reformgesetze rechnen.

      Die SPD-Bundestagsfraktion votierte in einer Probeabstimmung überraschend einstimmig für die Hartz-Gesetze zum Arbeitsmarkt. Es gab weder Gegenstimmen noch Enthaltungen.

      Kurz vor der Sitzung hatte auch der Sozialexperte Ottmar Schreiner sein Ja bei der Abstimmung angekündigt. Er begründete dies mit den beschlossenen Korrekturen an den Gesetzentwürfen. Auch andere bisherige Kritiker wie die Abgeordneten Klaus Barthel, Sigrid Skarpelis-Sperk und Fritz Schösser hatten sich schon vor der Sitzung auf eine Zustimmung festgelegt.

      Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ludwig Stiegler sagte nach der Probeabstimmung: "Wir sind stolz, dass wir uns als regierungsfähig erwiesen haben." Nach Stieglers Worten ist dies vor allem Fraktionschef Franz Müntefering zu verdanken, der die Abgeordneten zusammengeführt habe.

      Bei den Grünen gilt inzwischen nur noch der Abgeordnete Werner Schulz als "Wackelkandidat" bei der Abstimmung in drei Tagen.

      Union will rot-grüne Pläne stoppen

      Zuvor hatten CDU und CSU erklärt, mit ihrer Mehrheit im Bundesrat die rot-grünen Pläne stoppen und im Vermittlungsausschuss zu Fall bringen zu wollen. Dies erklärte der parlamentarische Fraktionsgeschäftsführer der Union, Volker Kauder.

      "Ich garantiere: Auf dieser Ebene wird es kein Vermittlungsergebnis geben", sagte Kauder. Die rot-grünen Bemühungen seien daher "eine gewisse Form des Selbstbetrugs". Als Beispiel nannte er die Frage, welcher Job einem Arbeitslosen zugemutet werden kann. Hier soll nach den neuesten rot-grünen Änderungen der ortsübliche Tariflohn der Maßstab sein. Kauder hingegen verwies auf den Gesetzentwurf der Union, nachdem jede Arbeit zumutbar sei, die nicht gesundheitsschädlich sei.

      Zugeständnisse an Kritiker

      Am Montag war Rot-Grün den Kritikern in den eigenen Reihen entgegengekommen. Verbesserungen im Sinne der Kritiker wurden besonders zur Schonung der Altersvorsorge von Arbeitslosen verabredet, zur Zumutbarkeit von Niedriglohnjobs und zur Unterstützungspflicht naher Verwandter.

      DGB erfreut

      Nach Ansicht der stellvertretenden DGB-Vorsitzenden Ursula Engelen-Kefer sind die Änderungen "noch nicht optimal", gehen aber "in die richtige Richtung". Es sei "eine Menge erreicht worden", sagte sie der "Berliner Zeitung".

      Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) sprach sich dafür aus, bei großen Reformthemen noch enger mit der CDU/CSU zusammenzuarbeiten. "Die Bürger erwarten, dass parteiübergreifende Lösungen gefunden werden. Eine zukunftsfeste Alterssicherung und eine Modernisierung des Föderalismus bekommt man nur mit beiden großen Volksparteien hin ", sagte Steinbrück im WDR.

      °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

      Geheime Anweisung des Politbüros der SED zur Gültigkeit der Stimmzettel bei den Kommunalwahlen. 15. Juni 1957.

      "Für die Auszählung der Stimmzettel soll folgende Instruktion mündlich an die Wahlvorsteher gegeben werden:

      1. Die Abstimmung über den Wahlvorschlag der Nationalen Front geschieht durch Einwerfen des amtlichen Stimmzettels in die Wahlurne. Weist der Stimmzettel weder Veränderungen noch Zusätze auf, so ist damit der Stimmzettel gültig und zugleich eine entscheidung für den Wahlvorschlag der Nationalen Front.
      2. Der Stimmzettel ist gültig und gilt als für den Wahlvorschlag der Nationalen Front abgegeben, wenn folgende Änderungen vorgenommen wurden: (a) wenn Kandidaten und Nachfolgekandidaten auf dem Stimmzettel gestrichen sind (farbliche Hervorhebung durch die Redaktion der DDR im WWW); (b) wenn auf dem Stimmzettel Zustimmungserklärungen für die Kandidaten und Nachfolgekandidaten enthalten sind, wie ja, einverstanden, Frieden u.ä.; (c) wenn sich ein Kreuz hinter dem Namen eines Kandidaten oder Nachfolgekandidaten befindet oder die Namen einzelner Kandidaten oder Nachfolgekandidaten einzeln unterstrichen sind.
      3. Als ungültig sind Stimmzettel anzusehen, die (a) nicht amtlich hergestellt sind (b) die die Aufschrift >>ungültig>> enthalten (c) die staatsfeindliche Äußerungen enthalten.
      4. Als Stimmzettel gegen den Vorschlag der Nationalen Front sind zu betrachten: (a) Stimmzettel, auf denen alle Kandidaten und Nachfolgekandidaten einzeln gestrichen sind; (b) Stimmzettel, auf denen ein Kreuz quer über dm gesamten Stimmzettel angebracht ist; (c) Stimmzettel, auf denen Äußerungen des Wählers aufgezeichnet sind, die seine Gegenstimme klar zum Ausdruck bringen.
      5. Die Veröffentlichung der Wahlergebnisse nach der Auszählung in Presse und Rundfunk erfolgt nur auf besondere Anweisung des Wahlleiters der Republik oder seines Stellvertreters."

      Quelle: Instruktion für die Wahlvorsteher, Anlage Nr. 3 zum Protokoll Nr. 25/57 des Politbüros vom 15. Juni 1957.. In: Judt, Matthias (Hrsg.), DDR-Geschichte in Dokumenten. Beschlüsse, Berichte, interne Materialien und Alltagszeugnisse, Ch. Links Verlag, Berlin, 1. Auflage, November 1997.
      Erich Honecker im Interview 1990 über seine Sicht der Kommunalwahlen 1989.

      Frage: "Kommen wir zur DDR-Politik zurück, die sich im unmittelbaren Vorfeld Ihrer Ablösung vollzog. Es soll zum Beispiel die Losung herausgegeben worden sein, die Kommunalwahlen 1989 sollen die besten innerhalb der vierzigjährigen Geschichte der DDR werden. Die Wahlergebnisse wurden verfälscht und verursachten starke Proteste. Mittlerweile haben das auch die Untersuchungen der Bürgerkomitees ans Licht gebracht. Was sagen Sie dazu?"

      Antwort E. H.: "Also die Losung, daß diese Wahlen die besten sein müßten, wurde nicht vom Politbüro herausgegeben, erst recht nicht vom Zentralkomitee. Bis jetzt ist mir unerklärlich, wer dies in die Partei und in die Nationale Front hineingebracht hat. Für uns wäre ein Ergebnis von 65 Prozent ein großer Erfolg gewesen. Zwar hätte der Gegner dann gesagt, soundso viel sind dagegen. Aber das war nicht die Frage. Bei den Menschen hätte sich das Vertrauen gefestigt, daß das, was sie meinen, doch seinen Ausdruck findet in den Ergebnissen der Kommunalwahlen. Ich muß ganz offen sagen, daß ich hier vor einem Rätsel stehe. Bis jetzt ist diese Frage überhaupt noch nicht geklärt, wer diese Losung herausgebracht hat. Wahlfälschung betrachte ich als etwas Furchtbares, weil das nicht nur ein Selbstbetrug ist, sondern auch Betrug am Volk, um dessen Mehrheit man doch rang. [...]"

      Frage: "Abgesehen von den Wahlfälschungen fanden viele, daß das nie richtige Wahlen waren, mehr eine Art Volkszählung. Es fand keine Auswahl zwischen den Parteien statt, da waren keine entschiedenen Interessenvertreter des Volkes, es gab keine geheimen Wahlen in Wahlkabinen. Wie sehen Sie das?"

      Antwort E. H.: "Zunächst möchte ich feststellen, daß ich das natürlich für grundlegend falsch halte, diese Wahlen als Pseudowahlen zu bezeichnen. Immerhin war doch die Möglichkeit gegeben, in Vorbereitung der Wahlen Einfluß zu nehmen, auch auf die Aufstellung der Kandidaten. [..] Man muß meines Erachtens grundsätzlich unterscheiden zwischen einer Wahl in einem bürgerlichen Staate, die ja als sogenannte freie Wahlen herausposaunt werden, und einer Wahl in einem sozialistischen Staat. Ich möchte damit nicht sagen, daß der Wahlmodus in der DDR nicht hätte qualifiziert werden können. Aber wenn man unsere Wahlen mit den Wahlen der bürgerlichen Staaten vergleicht, so gibt es schon heute Stimmen bei uns, die sagen: Hier haben jetzt nicht die ersten freien Wahlen in der DDR stattgefunden, sondern hier wurden Bundestagswahlen abgehalten. Es waren doch die Wahlen der Bundespolitiker. Ich kann mich noch sehr genau an die Parteispendenaffäre in der Bundesrepublik erinnern. Dabei stellte sich heraus, daß die verschiedensten Parteien bestochen wurden durch Banken und Konzerne. Wahlen in einem sozialistischen Land und Wahlen in einem kapitalistischen Land sind also nicht vergleichbar. Wir haben jedenfalls angestrebt, obwohl es nicht genauso verwirklicht wurde, daß die Aufstellung der Kandidaten strikt mit den Wählern erfolgte. Die Auswahl der Kandidaten erfolgte nicht, wie es im bürgerlichen Staat üblich ist, durch Kabinette, sondern durch Versammlungen. Dort konnten die Menschen sich äußern. Bei allen Fehlern unseres Wahlsystems, bei aller Notwendigkeit, das System zu verbessern, war es doch im großen und ganzen in Ordnung und brachte den Willen der Menschen zum Ausdruck."

      Frage: "Aber wer nicht wählen ging, hatte unter Umständen Nachteile, oder?"

      Antwort E.H.: "Meines Erachtens ist das ein übles Gerücht. Das entsprach weder der Linie unserer Partei- und Staatsführung noch der Nationalen Front. Wir waren wirklich interessiert, daß in Vorbereitung der Wahlen mit jedem gesprochen wurde. Wenn einer nicht zur Wahl gehen wollte, brauchte er nicht einen Nachteil daraus zu haben. Ich kann mir das nicht vorstellen. Im Gegenteil, wir waren ja wirklich daran interessiert, die Meinung des Volkes kennenzulernen."


      Quelle: Dieses Interview wurde in der Zeit von Februar bis Mai 1990 von Reinhold Andert und Wolfgang Herzberg in Lobetal und Beelitz in mehreren Etappen geführt. Es ist veröffentlicht in Andert, R. und Herzberg W., DER STURZ. Honecker im Kreuzverhör. Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, 1990. (Mittlerweile als Taschenbuch erhältlich.)


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:01:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      die parteien haben einfach zuviel macht.
      sie schleusen nur leute ein, die auf das einkommen als abgeordneter angewiesen sind, da die meisten aus der linken szene nie gearbeitet, bzw keinen anständigen beruf gelernt haben, sind diese am gefährlichsten.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 18:05:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja in der DDR unter der SED waren auch immer 100% dafür! Mir fällt da noch der Irak unter Saddam ein der auch zu 100% bestätigt wurde!:laugh: Wer nicht für Schröder ist gegen Schröder!

      Die SPD und ihre Genossen könne halt nur noch rot oder rot denken!

      Sind halt doch Stasimethoden in der SED ääähhh SPD!:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 19:52:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      zu#2
      Die größten und gefährlichsten Revolutionäre der Welt stammten fast ausnahmslos aus reichen Famillien.
      Und die heutigen Problemfälle haben das gleiche Muster.
      Ein ungebildeter Mensch ist dazu nicht in der Lage.
      Mit dem arbeiten ist das eine andere Sache.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 19:54:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1,


      mit Fotomontagen arbeitest Du? Hast Du das im Kindergarten der Agitation gelernt?:laugh: :laugh: :laugh:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:07:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      #3...an den 100% haben die abgeordneten der anderen parteien unter honny kräftig mitgewirkt.

      manche von denen sitzen immer noch für die cdu im bundestag.
      schon vergessen? oder nur jung.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:15:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo stocktr@in,

      wußte garnicht das Stople und Thierse in die CDU eingetreten sind!:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:22:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      und die Merkel ist wohl nur ausgetreten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:22:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Connor, deine ungebildeten Darstellungen zeugen Unwissenheit und Ignoranz! Typisch heutige SPD!!!
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:24:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      und die Nolte ist ebenfalls ausgetreten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:37:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7...alba, hast du nicht in #1 dargestellt, daß es zur vereinigung kpd/spd gekommen ist?

      somit können die beiden genannten nicht für die spd in der volkskammer gesessen haben.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:44:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      So wie die Vorgänger der CDU Hitler´s Machtübernahme erst möglich gemacht haben, so waren sie auch in der DDR Steigbügelhalter der Diktatoren.:mad:
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:46:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      Die CDU-Regierungen haben über viele Jahre das DDR-Regime durch Millionen-Zahlungen am Leben erhalten! Warum wohl?
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:53:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Das läuft hier ein wenig so wie bei der Hexenprobe im Mittelalter:

      Gibt es Abweichler, dann ist die SPD zerstritten und nicht regierungsfähig.
      Einigt man sich, dann werden Vergleiche mit einer Diktatur herangezogen.
      Wenn man auch nur ein wenig davon kennt, was Diktatur wirklich bedeutet, löst letzteres übrigens Brechreiz aus :(

      Auch die CDU/CSU hat in zwei Wahlperioden mit knappen Mehrheiten regiert.
      Mal war sich die Fraktion einig, mal nicht.
      Mal gab es Abweichler, mal wurde ein Kompromiss gefunden.
      Das ist legitim und in einer Demokratie vollkommen natürlich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 20:54:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nur mal zur Richtigstellung:

      Claudia Nolte, Eintritt in die CDU Februar 1990
      Angela Merkel, Eintritt in den DA 1989, in die CDU 1990
      Wolfgang Thierse, Eintritt in die SPD Januar 1990
      Manfred Stolpe, Eintritt in die SPD Oktober 1990

      Keiner der vier hier Genannten hat im Parlament der DDR unter Honecker gesessen. Die Vitae sind sicherlich unterschiedlich zu bewerten, aber sie waren nie Parlamentarier als Mitglied der Nationalen Front.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 21:01:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12 Ach Connor...

      die einzige Partei, die sich vor und unter den Nazis tatsächlich nicht beschmutzt hat, war tatsächlich die SPD. Der Widerstand der SPD gegen das Ermächtigungsgesetz ist bewundernswert. (Die KPD nehme ich hier aus, da deren Abgeordnete zwar schon verhaftet waren und somit nicht mit NEIN stimmen konnten, im umgekehrten Falle eines Wahlerfolges ihrer Partei mit Sicherheit aber nicht weniger zimperlich mit den Mitgliedern der NSdAP umgegangen wären.)

      Viele Mitglieder der SPD haben sich auch mutig gegen die Zwangsvereinigung mit der KPD gewehrt, meine Hochachtung. Dennoch gab es auch viele SPD-Mitglieder, die der Vereinigung mit der KPD und der Schaffung einer endlich wieder einheitlichen Linkspartei sehr offen gegenüberstanden. Die SED bestand eben nicht nur aus KPD, meine Damen und Herren, auch Ex-SPDler haben an der Schaffung der DDR aktiv mitgearbeitet.

      Wenn du also alte Flecken auf Westen suchst: Auch die SPD hat sie - zwangsweise.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 21:08:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Viele Konservative und Liberale haben sich energisch gegen die Eingliederung in die Nationale Front gewehrt,
      und wurden dafür bitter schikaniert.
      Man sollte den Opfern des Regimes den ihnen zustehenden Respekt entgegen bringen.

      Der Vergleich zum Ermächtigungsgesetz hinkt.
      Dies ist allerdings ein bleibender Makel in der Geschichte der Bürgerlichen Parteien,
      und ein Grund dafür, dass sie sich nach 1945 neu formiert haben.
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 17:02:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      (...) Indessen gehen langfristig nicht immer auf den ersten Blick erkennbare Gefährdungen für die freiheitliche demokratische Ordnung in Deutschland von linksextremistischen Organisationen, Strömungen und Ideologien aus, und nicht etwa von demokratischen Konservativen, von demokratischen "Rechten". Doch davon wollen weder das NRW-Innenministerium noch andere Behörden und vom Staat, mit Geld der Steuerzahler, unterhaltene Initiativen etwas wahrhaben. Ein von Hans-Helmuth Knütter und Stefan Winckler herausgegebenes "Handbuch des Linksextremismus" vermag wenigstens einen Teil der klaffenden Lücke bei den Informationen über die unterschätzte Gefahr des Linksextremismus zu schließen. Die Autoren widerlegen beweiskräftig die seit Anfang der neunziger Jahre immer wieder verbreitete These, der Niedergang des sogenannten "Realsozialismus" und der Zusammenbruch sozialistischer Staatsgebilde wie des SED-Staates, habe auch den Linksextremismus verschwinden lassen. (...)


      Gegen Blindheit auf dem linken Auge - Ein Handbuch über den Linksextremismus

      von Helmut Bärwald

      Es gibt zahlreiche Zeitgenossen, die nach dem Zusammenbruch des SED-Staates die Gefährdungen unterschätzen, die unvermindert, trotz mancher neuer Gewänder, vom Linksextremismus in Deutschland ausgehen. Andere, vor allem staatliche Einrichtungen, die eigentlich zum Schutz der freiheitlichen Demokratie und aller freiheitlich gesinnten Deutschen gegen Extremismus und Extremisten jeder Färbung da sind, übersehen die Gefahren aus dem Linksextremismus geflissentlich, dem sogenannten "Zeitgeist" und der von diesem hervorgebrachten "politischen Korrektheit" entsprechend.

      Das Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und dessen Abteilung "Verfassungsschutz" tut sich mit Ungleichheiten und Fehlbeurteilungen bei der Beobachtung und Darstellung extremistischer Strömungen, Organisationen und Aktionen besonders hervor. In dem "Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen über das Jahr 2002" wird über den, vom NRW-Innenministerium so verstandenen "Rechtsextremismus" auf über 100 Druckseiten berichtet; über den "Linksextremismus" hingegen nur auf über 40 Seiten. Zur gleichen Zeit, im Frühjahr 2003, gab das NRW-Innenministerium einen über 150 Druckseiten umfassenden Sonderbericht mit dem Titel "Die Kultur als Machtfrage Die Neue Rechte in Deutschland" heraus. Zu den "wichtigen Akteuren" der "Konservativen Revolution" (vor 1933), die als "historische Vorlage" der sogenannten "Neuen Rechten" in Deutschland bezeichnet wird, zählt dieser Bericht unter anderem Arthur Moeller van den Bruck, Carl Schmitt, Oswald Spengler und Ernst Jünger. Zu den "Erscheinungsformen" der sogenannten "Neuen Rechten" gehört eines der "Lieblingsziele" des NRW-Verfassungschutzes, die demokratische konservative und patriotische Wochenzeitung "Junge Freiheit". Unter der Ägide des NRW-Innenministeriums findet im Oktober 2003 in den Räumen der Bezirksregierung Düsseldorf eine "Fachtagung für Vertreter aus Wissenschaft, Medien, Bildung und Verfassungsschutz" statt. Diese Veranstaltung befaßt sich nicht etwa mit dem realen politischen Extremismus in Deutschland, sondern mit der Frage "Die Neue Rechte - eine Gefahr für die Demokratie?". In der vom Leiter der Abteilung Verfassungsschutz beim NRW-Innenministerium, Dr. Hartwig Möller, unterschriebenen Einladung wird zugegeben: "Der Verfassungsschutz NRW legt seit rund zehn Jahren einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Auseinandersetzung mit der Neuen Rechten."

      Indessen gehen langfristig nicht immer auf den ersten Blick erkennbare Gefährdungen für die freiheitliche demokratische Ordnung in Deutschland von linksextremistischen Organisationen, Strömungen und Ideologien aus, und nicht etwa von demokratischen Konservativen, von demokratischen "Rechten". Doch davon wollen weder das NRW-Innenministerium noch andere Behörden und vom Staat, mit Geld der Steuerzahler, unterhaltene Initiativen etwas wahrhaben. Ein von Hans-Helmuth Knütter und Stefan Winckler herausgegebenes "Handbuch des Linksextremismus" vermag wenigstens einen Teil der klaffenden Lücke bei den Informationen über die unterschätzte Gefahr des Linksextremismus zu schließen. Die Autoren widerlegen beweiskräftig die seit Anfang der neunziger Jahre immer wieder verbreitete These, der Niedergang des sogenannten "Realsozialismus" und der Zusammenbruch sozialistischer Staatsgebilde wie des SED-Staates, habe auch den Linksextremismus verschwinden lassen. Zwar langsam aber doch zielstrebig formiert sich ein auf "Neu" getrimmter, als "demokratisch" kaschierter Sozialismus und Linksextremismus. In dem im Sommer 2003 von der SED-Nachfolgerin PDS vorgelegten überarbeiteten Entwurf eines neuen Programms dieser Partei stehen unter der Überschrift "Unser Weg: Demokratisierung der Gesellschaft" auch diese Sätze: "Die Politik der PDS soll dazu beitragen, die Vorherrschaft der Kapitalverwertungsinteressen abzuschwächen, schließlich zu überwinden und die ihr zu Grunde liegenden Macht- und Eigentumsverhältnisse zu verändern. Aus dieser Politik sollen sich Möglichkeiten für weitergehende Umgestaltungen ergeben."

      In Einzelbeiträgen befassen sich kompetente Autoren mit der Rolle der PDS; mit dem gewalttätigen Linksextremismus in den siebziger, achtziger und neunziger Jahren; mit der "Antifaschismuskeule" als eine der wichtigsten "Waffen" des Linksextremismus im "Kampf gegen Rechts"; mit dem "langen Wachsen der 68er-Bewegung in der evangelischen Kirche"; mit den Auftritten der extremen Linken im Internet; und mit dem Linksextremismus in Österreich. Das Handbuch enthält überdies eine sehr umfangreiche kommentierte Chronik des Linksextremismus von 1968 bis 1999.

      Eine zweite Auflage des "Handbuches des Linksextremismus" ist zu wünschen, insbesondere mit einer Weiterführung des Kapitels über die PDS und der Chronik. Denn es ist zu befürchten, daß die Gefahr des Linksextremismus in all seinen Schattierungen in Deutschland weiterhin unterschätzt wird. Da tuen Aufklärung und präzise Informationen not.

      Hans-Helmuth Knütter/Stefan Winckler (Hg.), Handbuch des Linksextremismus Die unterschätzte Gefahr, Leopold Stocker Verlag Graz/Stuttgart, 336 Seiten, ISBN 3-7020-0968-X, 19,90 Euro, 33,50 sfr.

      Nebenbei bemerkt, die sogenannten "Grünen" bieten den abtrünnigen PDS-Mitgliedern eine Mitgliedschaft auf Probe an. Der Rest unserer kommunistischen Extremen (DKP) sind schon untergekommen bei den "GRÜNEN".

      Also das nächste Mal, schön nachdenken wo man ein Kreuz setzt. Die Farbe inidziert nicht immer den Inhalt, auch kann ein Studium der Farbelehre nicht schaden, aus "grün" und dunkelrot wird tiefes braun.......




      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 20:10:46
      Beitrag Nr. 19 ()
      copy and paste ist ja so einfach! :(
      Avatar
      schrieb am 15.10.03 22:12:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo lieber DBrix,

      na klar, du hattest aber auch schon mal bessere Argumente. Aber anscheinend hat es Dir die Sprache verschlagen. Tja, wenn Du bei der letzten Bundestagswahl Dein Hirn und nicht Dein Herz entscheiden lassen hättest, könntest Du vielleicht auch mal schön Essen gehen oder Dir noch den zweiten Urlaub leisten. Wie im letzten Jahr, aber der Glaube an die Berliner -Diletanten-Truppe vernebelt einem das Hirn und man merkt gar nicht wieviel weniger Geld man seit den letzten Wahlen, verloren hat.

      Wie einst zu SED/KPdSU/NS...-Zeiten, Wasser predigen Wein saufen.
      Aber dazu muß man eigentlich kein Linker oder ein Alt68er oder sonst etwas linkes sein, schon im Altertum stopften sich die Fürsten die Taschen voll und das Volk mußte darben.
      Damals waren es Lügenmärchen der Kirche, heute sind es Weltuntergangsszenarien der "ÖKO-Sekten"(Attack, Greenpeace, "Grüne" etc....)
      Das beweist einmal mehr das PISA recht hatte, wer solchen Humbug auch noch glaubt, der hat ein starkes Bildungsdefizit.


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 14:35:18
      Beitrag Nr. 21 ()
      Warum das viele Lügen?:confused:

      Es bringt doch nichts.
      Das Lügengebäude des Dritten Reichs ist am Ende ja auch zusammengefallen...
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 19:43:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Connor,

      leidest Du auch unter dieser zwanghaften Nazi-Neurose, wie dieser vorbestrafte Fischer, der sie auch schon überall sieht.
      Aber mit dem Begriff Nazis, bist Du sehr nahe am Thema totalitäres Regime, wie es Deine Sozialistische Grüne Einheitspartei Deutschlands-Genossen gerade vorbereiten.
      Jetzt lassen diese Kommunisten langsam die "grüne" Maske fallen, sie schaden ihrem Erzfeind Deutschland wo es nur geht!!!


      Connor keine Angst ein lustiger Thread zu dem Thema SGED ist schon in Arbeit. Generalsekretär Schröder hat ja am Freitag seine Peitsche in der Volkskammer wieder kreisen lassen. 110%e Abstimmung, ein muß für jeden Sozialisten!


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 20:14:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      #22,

      unterlaß doch Deine Lügen. Das Format von Goebbels wirst auch Du nicht erreichen, schon gar nicht indem Du andere als "Nazis" bezeichnest. Das hätte der Klumpfuß nämlich niemals getan.:cry:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 00:18:40
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo KP-Connor,

      welche Lügen???

      Dein Gegreine erinnert an das, meines Neffens der 3 Jahre alt ist.

      Übrigens kann der auch noch nicht unterscheiden, zwischen Gut und Böse.....



      Aber Deine Reaktion wird immer extremer, desto näher man an der Wahrheit entlangschrammt. Connor laß doch bitte den "ANIFA-1. HILFE-SCHRANK für Argumentationsarmut" zu, wenn Du keine Argumente hast, mit der berühmten Keule ist es so wie mit Anti-Biotika, irgendwann ist jeder dagegen immun.
      Also nur einsetzen bei einer realen Bedrohung.

      Oder willst Du die Demonstranten die gegen Sozialabbau Deiner SOZIALISTISCHEN GRÜNEN EINHEITSPARTEI DEUTSCHLANDS demonstrieren, auch als Nazis bezeichnen???

      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 00:30:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      regierungswechsel
      was bitte unterscheidet eine CHRISTLICH DEMOKRATISCHE EINHEITSPARTEI von der SOZIALDEMOKRATISCHEN GRÜNEN EINHEITSPARTEI!

      Könnte es sein, dass Du ein Ossi bist und das "sozialistisch" noch in Deinen Genen hast?
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 00:47:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Stella Luna,

      eine ganze Menge unterscheidet diese beiden Parteien.

      Aber was soll diese OSSI-Frage. Ich bin Deutscher, der sich eingehend mit seiner Geschichte befasst hat.
      Dabei stößt man auf solche Parallelen zwischen der SED und der SPD. Vielleicht solltest Du den Sonntag einmal nutzen, um Dich mit diesem defizilen Thema eingehend auseinander zu setzen.


      Die Art und Weise Deiner Fragestellung, zu diesem OSSI-Thema stimmt mich etwas nachdenklich, hast Du irgendwie einen rassistischen Komplex, den Du verschleppt hast???



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 00:56:18
      Beitrag Nr. 27 ()
      regierungswechsel

      derzeit übertreffen sich die Parteien im Sozialabbau und unterscheiden sich m. E. in keiner Weise.

      In unserer Regierung ist keine sozialistische Partei vertreten. Da Dir dies noch nicht aufgefallen ist, muss ich zu Deinen Gunsten annehmen, dass Du noch nicht so lange Bürger dieser Republik bist. Bitte drücke Dich zukünftig korrekt aus um Missverständnisse zu vermeiden.
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 07:24:16
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27,

      laß es einfach bleiben : er schreibt doch, daß er gegen Argumente immun ist wie andere Leute gegen Antibiotika.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 15:43:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo Stella-Luna,


      hast Du schon einmal etwas von Sarkasmus gehört?

      Ich kann ja Deine Enttäuschung verstehen, bei den Wahlbetrügern ein Kreuz gesetzt zu haben, aber dennoch gibt genug Platz für Kritik an diesem Regime und sei es auf ironische Art und Weise.

      Die SGED ist nun einmal Fakt, oder erklär mir einmal wer in diesem Sammelbecken, daß sich unter dem Tarnnamen "Grüne" verbirgt alles so tummelt. Meinst Du ein berechtigtes Verbot dieser DKP hat sogleich alle Mitglieder umgepolt? Sie waren clever wie ihre anderen linken Gesinnungsgenossen, anderer Name und ein bischen "Öko-Geseusel" und fertig ist die Laube.
      Dazu kommt noch diese "SPD" die alles andere als sozialdemokratisch zu seien scheint, wenn ich schon höre die Linken in der SPD, was meinst Du denn wer diese Linken sind. Es sind Neokommunisten.


      Soll ich Dir mal die Biographien einiger "grüner" "Politgrößen" hier hineinstellen, ich glaube das willst Du nicht wirklich?


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 16:30:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29,

      stell die Biographien ruhig hier ein.
      Waren etwa auch ehemalige SS-Marinerichter oder ähnliches dabei?:confused:
      Avatar
      schrieb am 19.10.03 18:07:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      regierungswechsel
      bei Dir ist Hopfen und Malz verloren. Ich empfehle Dir dringend professionelle Hilfe. Am besten wäre eine Psychoanalyse. Dein Kommunismus-Trauma ist zwar nicht zu beheben aber Du lernst evtl. damit umzugehen und es besteht die Möglichkeit, dass Du ein vollwertiges Mitglied der bundesrepublikanischen Gesellschaft wirst.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 20:00:52
      Beitrag Nr. 32 ()


      :cry: :cry: :cry:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      AFFINITÄT zwischen Abstimmungen bei SED/SPD! DIKTATUR DURCH KONSENS