SBII-C 877, neue Woche, altes Leid - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.10.03 08:57:47 von
neuester Beitrag 31.10.03 20:12:33 von
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moin moin clubbies
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
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jetzt seit ihr dran, bin heut viel auf tour de ruhr
Asiatische Börsen zeigen sich leicht erholt
Singapur (Reuters) - Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Montag nach den Kursverlusten der vergangenen Woche leicht erholt gezeigt. Gefragt waren vor allem Aktien, die in der vergangenen Woche deutlich an Wert eingebüßt hatten, wie Händler sagten. Der Euro tendierte mit 1,1744 Dollar leicht unter dem New Yorker Schlusskurs.
"Es scheint, dass sich die Stimmung der vergangenen Woche ein wenig geändert hat", sagte Koichi Seki von Chuo Securities. Viele Aktien, die überbewertet waren, sind in der vergangenen Woche zu stark verkauft worden, und nun sehen wir eine Gegenreaktion dazu." In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index mit einem Plus von 1,15 Prozent auf 10.454 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,77 Prozent auf rund 1033 Punkten. In der vergangenen Woche hatte der Nikkei 6,36 Prozent verloren, den größten Wochenverlust seit mehr als zwei Jahren.
An der Tokioter Börse waren vor allem Bankentitel wie die der Mizuho Financial Group gefragt, die besonders unter den Kursverlusten der vorigen Woche zu leiden hatten. Die Titel von Toshiba Corp gaben dagegen um rund vier Prozent nach, nachdem das Unternehmen am Freitag seine Prognose für den Jahresnettogewinn um 29 Prozent gesenkt hatte.
Der Index der Börse in Hongkong tendierte im Handelsverlauf um 0,46 Prozent höher. Der führende Börsenindex in Südkorea schloss mit einem Plus von 1,8 Prozent. Dort legte der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, Samsung Electronics, um rund 1,3 Prozent zu, nachdem er am Freitag noch 2,4 Prozent verloren hatte. Der Aktienmarkt in Singapur tendierte um mehr als ein Prozent tiefer, nachdem Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) die Aussichten des Marktes heruntergestuft hatte.
Gewinnmitnahmen hatten am Freitag die Kurse an den US-Aktienbörsen am Freitag gedrückt. Der Dow (^DJI - Nachrichten) -Jones-Index der Standardwerte verließ den Markt 0,32 Prozent niedriger mit rund 9582 Punkten. Der breiter gefasste S&P-Index gab um 0,47 Prozent auf etwa 1028 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel sogar um 1,06 Prozent auf rund 1865 Punkte.
Als einen möglichen Grund für die leichte Euro-Schwäche führten Händler in Asien am Montag die Festnahme des russischen Ölmagnaten Michail Chodorkowski an, von der für Wochenbeginn eine heftige Reaktion an den russischen Märkten erwartet wurde. Besonders Deutschland könne davon betroffen sein, hieß es. Andere Händler wiesen dies mit dem Hinweis auf die anderen Staaten der Euro-Zone zurück.
Der Dollar tendierte zum Yen etwas schwächer bei 108,63 Yen nach knapp über 109 Yen am Freitag in New York. Als Ursache für die Veränderung beim Dollar wurden weitere Zweifel an dem Interesse der US-Regierung an einer starken US-Währung angeführt. US-Finanzminister John Snow will am Donnerstag vor dem US-Senat über die globale Währungspolitik sprechen. "Ich glaube nicht, dass Snow tatsächlich viel sagen wird, aber es wird vorher am Markt viel spekuliert werden", sagte Toru Umemoto von Morgan Stanley in Tokio.
Singapur (Reuters) - Die asiatischen Aktienmärkte haben sich am Montag nach den Kursverlusten der vergangenen Woche leicht erholt gezeigt. Gefragt waren vor allem Aktien, die in der vergangenen Woche deutlich an Wert eingebüßt hatten, wie Händler sagten. Der Euro tendierte mit 1,1744 Dollar leicht unter dem New Yorker Schlusskurs.
"Es scheint, dass sich die Stimmung der vergangenen Woche ein wenig geändert hat", sagte Koichi Seki von Chuo Securities. Viele Aktien, die überbewertet waren, sind in der vergangenen Woche zu stark verkauft worden, und nun sehen wir eine Gegenreaktion dazu." In Tokio schloss der 225 Werte umfassende Nikkei-Index mit einem Plus von 1,15 Prozent auf 10.454 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,77 Prozent auf rund 1033 Punkten. In der vergangenen Woche hatte der Nikkei 6,36 Prozent verloren, den größten Wochenverlust seit mehr als zwei Jahren.
An der Tokioter Börse waren vor allem Bankentitel wie die der Mizuho Financial Group gefragt, die besonders unter den Kursverlusten der vorigen Woche zu leiden hatten. Die Titel von Toshiba Corp gaben dagegen um rund vier Prozent nach, nachdem das Unternehmen am Freitag seine Prognose für den Jahresnettogewinn um 29 Prozent gesenkt hatte.
Der Index der Börse in Hongkong tendierte im Handelsverlauf um 0,46 Prozent höher. Der führende Börsenindex in Südkorea schloss mit einem Plus von 1,8 Prozent. Dort legte der weltgrößte Hersteller von Speicherchips, Samsung Electronics, um rund 1,3 Prozent zu, nachdem er am Freitag noch 2,4 Prozent verloren hatte. Der Aktienmarkt in Singapur tendierte um mehr als ein Prozent tiefer, nachdem Morgan Stanley (NYSE: MWD - Nachrichten) die Aussichten des Marktes heruntergestuft hatte.
Gewinnmitnahmen hatten am Freitag die Kurse an den US-Aktienbörsen am Freitag gedrückt. Der Dow (^DJI - Nachrichten) -Jones-Index der Standardwerte verließ den Markt 0,32 Prozent niedriger mit rund 9582 Punkten. Der breiter gefasste S&P-Index gab um 0,47 Prozent auf etwa 1028 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq fiel sogar um 1,06 Prozent auf rund 1865 Punkte.
Als einen möglichen Grund für die leichte Euro-Schwäche führten Händler in Asien am Montag die Festnahme des russischen Ölmagnaten Michail Chodorkowski an, von der für Wochenbeginn eine heftige Reaktion an den russischen Märkten erwartet wurde. Besonders Deutschland könne davon betroffen sein, hieß es. Andere Händler wiesen dies mit dem Hinweis auf die anderen Staaten der Euro-Zone zurück.
Der Dollar tendierte zum Yen etwas schwächer bei 108,63 Yen nach knapp über 109 Yen am Freitag in New York. Als Ursache für die Veränderung beim Dollar wurden weitere Zweifel an dem Interesse der US-Regierung an einer starken US-Währung angeführt. US-Finanzminister John Snow will am Donnerstag vor dem US-Senat über die globale Währungspolitik sprechen. "Ich glaube nicht, dass Snow tatsächlich viel sagen wird, aber es wird vorher am Markt viel spekuliert werden", sagte Toru Umemoto von Morgan Stanley in Tokio.
Guten Morgen ,
taccer fahr schön rechts und verlier kein Geld
taccer fahr schön rechts und verlier kein Geld
man muß sich mal vorstellen, da lassen die Japaner die Chinesen anmarschieren und machen die fix und foxi.
Was wird wohl passieren.
Denke der Verkauf der Aktien zu jeglichem Preis wird eine Panik bei den Chinesen auslösen.
Also ich glaube auch nicht , daß die Jap.den Kurs erst hochtreiben.
Ich glaube durch die Anstrengung die danach erfolgen wird, werden wir viel höhere Kurse sehen.
Aber leider reine Spekulation.
Was wird wohl passieren.
Denke der Verkauf der Aktien zu jeglichem Preis wird eine Panik bei den Chinesen auslösen.
Also ich glaube auch nicht , daß die Jap.den Kurs erst hochtreiben.
Ich glaube durch die Anstrengung die danach erfolgen wird, werden wir viel höhere Kurse sehen.
Aber leider reine Spekulation.
hi spezi
auf auf zur nächsten blase,
und wer danach die dummen sind, wissen wir ja
auf auf zur nächsten blase,
und wer danach die dummen sind, wissen wir ja
Zudem ist es immer noch so, daß chinesische Unternehmen irgendwie eine andere Marktstellung bekommen.
Je geringer der Fremdanteil umso besser für die Konektion zu anderen Firmen
Je geringer der Fremdanteil umso besser für die Konektion zu anderen Firmen
Hehe taccer keine Wette wo der DAX diese Woche hingeht
Hast schon 3 Oiro verloren
bis denne
Hast schon 3 Oiro verloren
bis denne
3
ich habe doch nur 2 mal gewettet
egal kursziel 2.900, jetzt erst recht
ich habe doch nur 2 mal gewettet
egal kursziel 2.900, jetzt erst recht
und wech
taccer um 2 oiro, 1 will ich behalten falls ich doch mal verliere.
Also ich sag mal nicht unter 3.000
meine persönliche Meinung ist 3.800 aber die zählt nicht
Es gilt nicht unter 3000
Falls ich gewinne bekomme ich 5 Oiro
Also ich sag mal nicht unter 3.000
meine persönliche Meinung ist 3.800 aber die zählt nicht
Es gilt nicht unter 3000
Falls ich gewinne bekomme ich 5 Oiro
moin moin
bin auch wieder im lande
bin auch wieder im lande
Börse Symbol Währ. Vortag akt.Kurs Diff. % Handelsvol. gehand. St. Kurszeit
Xetra CJE EUR 0,011 0,040 + 0,029 + 263,64 20 500 27. Okt 13:58
Xetra CJE EUR 0,011 0,040 + 0,029 + 263,64 20 500 27. Okt 13:58
hai max
wo hast du dich denn die ganze zeit rumgetrieben,
soziales jahr in äthiopien, oder was
wo hast du dich denn die ganze zeit rumgetrieben,
soziales jahr in äthiopien, oder was
ich war in pärlin
jibts wat neues
so so, in der alten reichshauptstadt
na ja, viel hat sich da nicht geändert, außer das sich das politiche klima dort von braun richtung rosarot geändert hat
hier gibs eigentlich nüschts neues
CHEUNG WAH hat ne dolle performance in den letzten 2 wochen hingelegt, abwärts natürlich
bei op gehen die CHEUNG WAH lichter aus,
zu recht bei dem plem plem, was da derzeit abgeht
na ja, viel hat sich da nicht geändert, außer das sich das politiche klima dort von braun richtung rosarot geändert hat
hier gibs eigentlich nüschts neues
CHEUNG WAH hat ne dolle performance in den letzten 2 wochen hingelegt, abwärts natürlich
bei op gehen die CHEUNG WAH lichter aus,
zu recht bei dem plem plem, was da derzeit abgeht
zwanzich und feierabend,
ciao ciao clubbies
ciao ciao clubbies
schon Feierabend ??
Tag
und wen hat unser Mäxchen in Börlin besucht???
oder getroffen??
einen Berliner ?
gute Nacht
Moin....
# 25....ich hätte ihn gegessen...
auf in den Kampf...
aber erst mal
damit wirs nicht vergessen...
schönen Tag allen
moin miriam
den heizkessel und ara hab ich getroffen
den heizkessel und ara hab ich getroffen
oh zickzack
moin moin clubbies
hi max, danke für den chart, da kann ich ja jetzt wieder hinlegen
hi max, danke für den chart, da kann ich ja jetzt wieder hinlegen
so langsam kommt SOFTBANK INV in Hongkong wieder in die Gänge.
brum brum
war doch ein schöner Anstieg und ein schöner Abstieg von SB.
Morgen gehts wieder Richtung 0,02 Euro
oder 0,005
0,2 hört sich doch besser an. oder
ich hasse diese nachkommastellen, die machen einen ja ganz malle, kann man die nicht einfach streichen
und tschüss, die arbeit ruft, bis später
muß auch zur Arbeit bis heute Abend um ca. 23 Uhr.
feierabend
wir haben die zehnDAUSENDstel geschaft
habe nun auch feierabend
Guten Morgen
Bikerman...so lange ?
törööööööööööööööööööööööö
hai volks
hai volks
wo haben wir die zehnDAUSEND
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
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Avg Vol (3m): 102,303,009
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EPS (ttm): N/A
Div & Yield: N/A (N
so, ich bin heute und morgen auf der DKM in dortmund unterwegs, postet also schön ohne mich und haltet die fahnen von CHEUNG WAH stets hoch
Morgen,
seid gut zueinander
Da decken sich ja einige schon wieder ein.
Jetzt schon??
taccer irgendwie solltest du nicht wetten
seid gut zueinander
Da decken sich ja einige schon wieder ein.
Jetzt schon??
taccer irgendwie solltest du nicht wetten
@spezi
wieso wetten, eigentlich sollte jedem der sich ein wenig auskennt klar sein, das die derzeitigen kurse bei weitem nicht den zustand der wirtschaft wieder spiegeln
die menschen haben immer weniger netto in der kasse, woher soll der ganze konsum kommen,
jetzt werden noch schön die renten gestreckt,
urlaubs- und weihnachtsgelder gestrichen,
die arbeitszeiten verkürzt,
höhere zuzahlungen bei den krankenkassen, pflegegeld,
die öffentlichen investitionen zusammen gestrichen,
etc. etc.
vielleicht sehr ja ja nur schwarz, oder sind die anderen einfach nur alle blind
wieso wetten, eigentlich sollte jedem der sich ein wenig auskennt klar sein, das die derzeitigen kurse bei weitem nicht den zustand der wirtschaft wieder spiegeln
die menschen haben immer weniger netto in der kasse, woher soll der ganze konsum kommen,
jetzt werden noch schön die renten gestreckt,
urlaubs- und weihnachtsgelder gestrichen,
die arbeitszeiten verkürzt,
höhere zuzahlungen bei den krankenkassen, pflegegeld,
die öffentlichen investitionen zusammen gestrichen,
etc. etc.
vielleicht sehr ja ja nur schwarz, oder sind die anderen einfach nur alle blind
und wech, ghehabt euch wohl
moin moin
taccer, 0,010 sind zehnDAUSENDstel
wußstest du das nicht
taccer, 0,010 sind zehnDAUSENDstel
wußstest du das nicht
@Miriam
was tut man nicht alles für die paar Kröten.
was tut man nicht alles für die paar Kröten.
bin hier woll der einzigste der noch arbeiten geht in diesem Sch... Staat.
Nö ich geh auch
taccer du mußt das Global sehen und global geht es jetzt wieder aufwärts mit Deutschland
Unser Bundeskanzler hat das schon richtig gemacht , wenn auch die Feinabstimmung fehlte. aber es gibt halt nur einen bayrischen Ministerpräsidenten
taccer du mußt das Global sehen und global geht es jetzt wieder aufwärts mit Deutschland
Unser Bundeskanzler hat das schon richtig gemacht , wenn auch die Feinabstimmung fehlte. aber es gibt halt nur einen bayrischen Ministerpräsidenten
und tschüss muß wieder arbeiten für Vater Staat
so ,die taschen sind voller präsente, hat sich doch gelohnt der ausflug heute, und morgen gehts fröhlich weiter
@bikerman
gründe doch deine eigenen staat, so bleibt alles in der familie
gründe doch deine eigenen staat, so bleibt alles in der familie
Moin ihr Bruttosozialproduktsteigerer !
na...schon ausgeschlafen?
hai ihr zwei
ja jetzt wird wieder in die hände gespuckt,
wir steigern das bruttosozialprodukt
dum didumdidum
früher hatte man noch daran geglaubt, aber heute
wir steigern das bruttosozialprodukt
dum didumdidum
früher hatte man noch daran geglaubt, aber heute
taccer...heute wird nur noch gespuckt
armes deutschland
heute gibts die neuen Bau-Tarife zum
13. Monatseinkommen...
13. Monatseinkommen...
mein beileid miriam
anderseits, was hast du mit bau zu tun
anderseits, was hast du mit bau zu tun
wir gehören dazu....Feuerungsbau...
falsch...wir müssen nicht!
Kein Betriebsrat (150 und 45 und 70 Mitarbeiter)
und AG nicht im Verband..aber wir lehnen uns an!
Kein Betriebsrat (150 und 45 und 70 Mitarbeiter)
und AG nicht im Verband..aber wir lehnen uns an!
feuerungsbau
hab ich ja noch nie gehört, das ist wohl die fränkische bezeichnung für einheizer
hab ich ja noch nie gehört, das ist wohl die fränkische bezeichnung für einheizer
ist das ätzend, seitdem ich angebote komplett per email rausjage fühle ich mich wieder an die guten alten zeiten mit dem 28.000 modem erinnert, das dauert und dauert, tztztztztztz
oder Heizkessel
Riesige Glaschmelzöfen für die Glasindustrie !
Du Ahnungsloser...
Riesige Glaschmelzöfen für die Glasindustrie !
Du Ahnungsloser...
ja ja, ich weiß, bin hein blöd
so, ich rücke mal wieder ab,
einen schönen abend noch miriam
ciao
einen schönen abend noch miriam
ciao
Hoffenheim : KSC
4 : 0
(Endstand)
Siegen : G`Fürth
1 : 1
(Spiel läuft noch)
Velbert : Regensburg
1 : 2
(Endstand)
Frankfurt : Duisburg
1 : 1
(Spiel läuft noch)
Freiburg : Schalke
7 : 3
(Spiel läuft noch)
Gladbach : Dortmund
2 : 0
(Spiel läuft noch)
B`schweig : Hannover
2 : 0
(Endstand)
U. Berlin : Leverkusen
0 : 5
(Endstand)
Aachen : 1860
1 : 1
(Spiel läuft noch)
U`haching : HSV
2 : 4
4 : 0
(Endstand)
Siegen : G`Fürth
1 : 1
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Velbert : Regensburg
1 : 2
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1 : 1
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Freiburg : Schalke
7 : 3
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Gladbach : Dortmund
2 : 0
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B`schweig : Hannover
2 : 0
(Endstand)
U. Berlin : Leverkusen
0 : 5
(Endstand)
Aachen : 1860
1 : 1
(Spiel läuft noch)
U`haching : HSV
2 : 4
keiner mehr da
Alle schon im Bett
Alle schon im Bett
klar Bikerman...um diese Zeit..
damit ich heute morgen wieder "frisch,fromm,fröhlich, frei"
loslegen kann
loslegen kann
Guten Morgen übrigens
hoffentlich geht es Euch nicht so...
töröööööööööööööööööö
morsche clubbies
morsche clubbies
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CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
könnte mir hier vielleicht mal ein erfahrender chartanalyser erklären, wie dieser goile chart zu deuten ist
CHEUNG WAH morgenreport aus kingkongcity
könnte mir hier vielleicht mal ein erfahrender chartanalyser erklären, wie dieser goile chart zu deuten ist
Last Trade: 0.08
Trade Time: 1:51AM ET
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Moin ,
ist doch einfach, da weiß einer mehr.
Wahrscheinlich der Präsi.
Das kommt schon sehr bald zur Eruption
Topffavoriten:nächste Woche
SBII
oti
hrct
so nun bin ich färdich aldar
Schnöden Tach noch
ist doch einfach, da weiß einer mehr.
Wahrscheinlich der Präsi.
Das kommt schon sehr bald zur Eruption
Topffavoriten:nächste Woche
SBII
oti
hrct
so nun bin ich färdich aldar
Schnöden Tach noch
hi spezi
der präses
wer war hier noch gleich der präses
der präses
wer war hier noch gleich der präses
@spezi
laß mich raten, was du samstag abend im fernsehen gesehen hast
so nun bin ich färdich aldar
laß mich raten, was du samstag abend im fernsehen gesehen hast
so nun bin ich färdich aldar
taccer daneben
siehe 91 von Miriam
so nun bin ich wieder fäddich
siehe 91 von Miriam
so nun bin ich wieder fäddich
MIst wieso fällt den SBII heute nicht
muß ich teuer zukaufen
muß ich teuer zukaufen
alle schon wieder wach.
Jetzt gibt es nasse Füße
aber nur drausen
und tschüss
und tschüss
ciao bikerman und ich hoffe du hast eine Klingel am bike
nasse Füsse, wieso, ich muß malochen und darf nich sparzierengehen
nasse Füsse, wieso, ich muß malochen und darf nich sparzierengehen
und ich habe jetzt feierabend
sieh an....am hellen Nachmittag
jaja, die Unternehmer
übernehmen sich schon nicht...
Gute Nacht....und träumt was schönes
@Miriam
das ist doch mal ein nettes Feierabendbild.
Gute Nacht.
das ist doch mal ein nettes Feierabendbild.
Gute Nacht.
Bikerman
Guten Morgen werte Clubbies
Guten Morgen werte Clubbies
für die Freunde des runden Leders
und für die Quizzer
schönen Tag und schönes WE
Miriam
Miriam
Guten Morgen Clubbies und alle die die Wahginnas mögen
So gute Meldungen überall , nun sollte es mich nicht wundern wenn die Nervösen erstmal wieder gekegelt werden, bevor die Weihnachtsrally kommt.
Möge der Saft mit euch sein, schönes WE
So gute Meldungen überall , nun sollte es mich nicht wundern wenn die Nervösen erstmal wieder gekegelt werden, bevor die Weihnachtsrally kommt.
Möge der Saft mit euch sein, schönes WE
Mahlzeit
Heute wenig (kein) Handel, ist das die Ruhe vor dem Sturm.
Schönes WE
Gruss
Bm
Heute wenig (kein) Handel, ist das die Ruhe vor dem Sturm.
Schönes WE
Gruss
Bm
Seid nicht so gierig, nun verkauf mir mal einer 20000 Stück für 0,01 .
find euch ganz gemein
find euch ganz gemein
nie warn sie so wertvoll wie heute
hat auch jemand von euch Polarlichter beobachtet ?
bei New York
über Alaska
noch mal Alaska
weiß nich wo....
New Hampshire
über Itzehoe
(leider nicht von mir aufgenommen...)
Tromsö/Norge
nochmal Norwegen
Weilheim/Bayern
Heide/Schl-Holstein
irgendwo über Deutschland
Stollberg
zur Klarstellung: das Bild ist mitten in der NAcht aufgenommen worden (1:27 Uhr) !!!!
genug Bilderchen
Hai hic , sieht aus als wenns brennt
Danke an jenen der ein Herz für mich hatte
nächste woche wird so oder so interessant.
bis denne
nächste woche wird so oder so interessant.
bis denne
törööööööööööööööööööö
hi volks
hi volks
schöne bilderchen
jetzt weiß ich auch, warum die alten germanen und gallier immer angst hatten, das ihnen der himmel auf den kopf fallen könnte
jetzt weiß ich auch, warum die alten germanen und gallier immer angst hatten, das ihnen der himmel auf den kopf fallen könnte
Der Wortlaut der Rede von MdB Martin Hohmann zum Nationalfeiertag
31.10.2003
Der Text stammt von der Website der Neuhofer CDU
Ansprache von MdB Martin Hohmann zum Nationalfeiertag, 3. Oktober 2003
Anrede
Wir wollen uns über das Thema "Gerechtigkeit für Deutschland", über unser Volk und seine etwas schwierige Beziehung zu sich selbst einige Gedanken machen. Wir halten uns nicht zu lange mit vordergründigen Erscheinungen auf. Aber es ist halt schon merkwürdig, und viele Deutsche nehmen daran Anstoß, daß ein verurteilter türkischer Mordanstifter nach Verbüßung seiner Haftstrafe nicht in sein türkisches Heimatland ausgewiesen werden kann. Ein deutsches Gericht legt deutsche Gesetze so aus, daß der sogenannte Kalif von Köln sich nicht zur Rückreise in die Türkei, sondern zum weiteren Bezug deutscher Sozialhilfe gezwungen sieht.
Da deckt eine große Boulevard-Zeitung den Fall des Miami-Rolf auf. Dieser mittellose deutsche Rentner erhielt vom Landessozialamt Niedersachsen den Lebensunterhalt, die Miete nebst Kosten für eine Putzfrau, zusammen 1.425,- Euro monatlich ins warme Florida überwiesen. Das ist derzeit noch ganz legal, denn nach § 119 Bundessozialhilfegesetz können deutsche Staatsbürger auch im Ausland Sozialhilfe erhalten, wenn schwerwiegende Umstände einer Rückkehr entgegenstehen. In einem psychiatrischen Gutachten war festgestellt worden, Rolf J. sei in seinem "gewohnten Umfeld" in Florida besser aufgehoben. Er kann dort von seinen amerikanischen Freunden eher "aufgefangen" werden.
Vor kurzem wurde eine Hessische Kreisverwaltung dazu verdonnert, einem 54jährigen Sozialhilfeempfänger das Potenzmittel "Viagra" nicht grundsätzlich zu verweigern. Vor dem Hintergrund der beiden letztgenannten Fälle schreibt die Zeitung "Das freie Wort" aus Suhl: "Viagra aus Staatsknete war gestern, aber heute gibt es die Deutschland-Allergie." Die Oldenburgische Nordwestzeitung empfiehlt: "Deutsche, laßt die Arbeit liegen, ab ins Paradies." Treffend bemerkt die "Deister- und Weserzeitung": "Wut und Entsetzen kocht da hoch."
Viele von Ihnen kennen ähnliche Beispiele, in denen der gewährende deutsche Sozialstaat oder der viele Rechtswege eröffnende Rechtsstaat gnadenlos ausgenutzt werden. Dabei hat der einzelne, den man früher Schmarotzer genannt hätte, in der Regel kein schlechtes Gewissen. Wohlmeinende Sozialpolitiker aller Couleur haben das individuelle Anspruchsdenken kräftig gestärkt, man kann sogar sagen verselbständigt. Dabei ist ganz aus dem Blick geraten, daß all diese Sozialhilfe-Euros vorher von anderen hart erarbeitet oder per Staatskredit der jungen Generation aufgebürdet werden müssen. Bei der Abwägung von Rechten und Pflichten wurden die Rechte des Einzelnen groß heraus-, die Pflichten des Einzelnen aber hintangestellt. Wie viele Menschen in Deutschland klopfen ihre Pläne und Taten auch darauf ab, ob sie nicht nur eigennützig, sondern auch gemeinschaftsnützig sind sie der Gemeinschaft nützen, ob sie unser Land voranbringen?
Das Wir-Denken, die Gemeinschaftsbezogenheit, müssen aber zweifellos gestärkt werden. Bitter für uns, daß diese schwierige Übung ausgerechnet in einer Zeit wirtschaftlicher Stagnation von uns verlangt wird. Die Zahl der bereits erfolgten Einschränkungen ist nicht gering, die Zahl der künftigen - dazu muß man kein Prophet sein - wird noch größer sein. Die große Mehrheit der Bevölkerung verschließt sich einem Sparkurs nicht. Allerdings wird eines verlangt: Gerecht muß es zugehen. Wenn erfolglose Manager sich Abfindungen in zweistelligem Millionenbereich auszahlen lassen, fehlt nicht nur dem unverschuldet Arbeitslosen dafür jegliches Verständnis. Nun könnte man diese horrenden Abfindungen noch als Auswüchse des sogenannten kapitalistischen Systems bewerten und mit der gleichen Praxis in den Vereinigten Staaten entschuldigen. Aber besonders auch im Verhältnis zum eigenen Staat erahnen viele Deutsche Gerechtigkeitslücken. Sie haben das Gefühl, als normaler Deutscher schlechter behandelt zu werden als andere. Wer seine staatsbürgerlichen Pflichten erfüllt, fleißig arbeitet und Kinder großzieht, kann dafür in Deutschland kein Lob erwarten, im Gegenteil, er fühlt sich eher als der Dumme. Bei ihm nämlich kann der chronisch klamme Staat seine leeren Kassen auffüllen.
Leider, meine Damen und Herren, kann ich den Verdacht, daß man als Deutscher in Deutschland keine Vorzugsbehandlung zu genießt, nicht entkräften. Im Gegenteil. Ich habe drei Anfragen an die Bundesregierung gestellt:
1. Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Staatseinnahmen bereit, ihre Zahlungen an die Europäische Union zu verringern? Die Antwort war: Die deutsche Verpflichtung gegenüber der Europäischen Union wird ohne Abstriche eingehalten.
2. Ist die Bundesregierung bereit, sich auch für deutsche Zwangsarbeiter einzusetzen, nachdem für ausländische und jüdische Zwangsarbeiter 10 Milliarden DM zur Verfügung gestellt worden sind? Die Antwort war: Man könne die beiden Fälle nicht vergleichen. Die Bundesregierung wird sich gegenüber Rußland, Polen und der Tschechischen Republik auch nicht für eine symbolische Entschädigung und ein Zeichen der Genugtuung für die deutschen Zwangsarbeiter einsetzen.
3. Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Steuereinnahmen bereit, ihre Entschädigungszahlungen nach dem Bundesentschädigungsgesetz (also an - vor allem jüdische - Opfer des Nationalsozialismus) der gesunkenen Leistungsfähigkeit des deutschen Staates anzupassen? Die Antwort war: Nein, der Respekt vor dem damaligen Leiden dieser Menschen gebiete, das Entschädigungsniveau uneingeschränkt aufrechtzuerhalten.
Mich haben diese Antworten nachdenklich gemacht und sie bestätigen die in unserem Land weitverbreitete Anschauung: Erst kommen die anderen, dann wir. Überspitzt gesagt: Hauptsache, die deutschen Zahlungen gehen auf Auslandskonten pünktlich und ungeschmälert ein. Dafür müssen die Deutschen den Gürtel halt noch ein wenig enger schnallen.
Offengestanden, ich würde mir einen Konsens wünschen, wie er in vielen anderen Ländern der Welt besteht. Dort lautet dieser Konsens: Der eigene Staat muß in erster Linie für die eigenen Staatsbürger da sein. Wenn schon eine Bevorzugung der Deutschen als nicht möglich oder nicht opportun erscheint, dann erbitte ich wenigstens Gleichbehandlung von Ausländern und Deutschen.
Fragt man nach den Ursachen dieser Schieflage, so werden viele antworten: Das liegt an der deutschen Geschichte.
Meine Damen und Herren, kein Kundiger und Denkender kann ernsthaft den Versuch unternehmen, deutsche Geschichte weißzuwaschen oder vergessen zu machen. Nein. Wir alle kennen die verheerenden und einzigartigen Untaten, die auf Hitlers Geheiß begangen wurden. Hitler, als Vollstrecker des Bösen, und mit ihm die Deutschen schlechthin, sind gleichsam zum Negativsymbol des letzten Jahrhunderts geworden. Man spricht von einer "Vergangenheit, die nicht vergehen will". Man räumt dem Phänomen Hitler auch heute noch in öffentlichen Darstellungen eine ungewöhnlich hohe Präsenz ein. Tausende von eher minderwertigen Filmen sorgen vor allem im angelsächsischen Ausland dafür, das Klischee vom dümmlichen, brutalen und verbrecherischen deutschen Soldaten wachzuhalten und zu erneuern.
Wird hingegen darauf hingewiesen, auch Deutsche seien im letzten Jahrhundert im großen Stil Opfer fremder Gewalt geworden, so gilt das schon als Tabubruch. Die Diskussion um das Zentrum gegen Vertreibungen belegt dies eindrucksvoll. Da wird dann gleich die Gefahr des Aufrechnens beschworen. Auf die Verursachung des Zweiten Weltkrieges durch das Hitlerregime wird verwiesen. In einem Interview hat unlängst Hans-Olaf Henkel, der Vizepräsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie das Faktum und die Folgen dieser negativen Vergangenheitsbezogenheit auf den Punkt gebracht. Er sagte: " Unsere Erbsünde lähmt das Land." (HÖR ZU 21/2003, Seite 16 ff).
Immer wieder erfahren wir, wie stark die 12 Jahre der NS-Vergangenheit bis in unsere Tage wirksam sind. Fast möchte man sagen, je länger die Nazidiktatur zurückliegt, desto wirkmächtiger wird der Hitlersche Ungeist. Das Häufchen seiner Adepten am rechtsextremen Rand der politischen Szene ist nicht zu verharmlosen. Die abstoßende Aggressivität ihrer öffentlichen Auftritte sorgt aber in der Regel für begrenzte Anhängerschaft im heutigen demokratischen Deutschland. An der Wahlurne erteilen die deutschen Wähler diesen Dumpfbacken jeweils eine klarere Abfuhr, als das in vergleichbaren Nachbarländern geschieht. So gesehen ist das Scheitern des NPD-Verbotes von Vorteil, weil nicht das Verfassungsgericht, sondern der deutsche Souverän, das Wahlvolk sein Urteil über den braunen Abhub spricht.
Dieser aktuell zu beobachtende, tagespolitisch aktive Teil des braunen Erbes gehört zu den unangenehmen, aber wohl unumgänglichen Erscheinungen einer parlamentarischen Demokratie. Der Narrensaum am rechten und linken Rand des politischen Spektrums muß politisch und, wo Strafgesetze verletzt werden, mit justiziellen Mitteln bekämpft werden. Im erfolgreichen Kampf gegen gewaltsame Extremisten haben sich unsere Staatsschutzorgane bewährt und in Krisen, wie den blutigen RAF-Terrorismus der 70er Jahre, unser Vertrauen erworben.
Nicht die braunen Horden, die sich unter den Symbolen des Guten sammeln, machen tiefe Sorgen. Schwere Sorgen macht eine allgegenwärtige Mutzerstörung im nationalen Selbstbewußtsein, die durch Hitlers Nachwirkungen ausgelöst wurde. Das durch ihn veranlaßte Verbrechen der industrialisierten Vernichtung von Menschen, besonders der europäischen Juden, lastet auf der deutschen Geschichte. Die Schuld von Vorfahren an diesem Menschheitsverbrechen hat fast zu einer neuen Selbstdefinition der Deutschen geführt. Trotz der allseitigen Beteuerungen, daß es Kollektivschuld nicht gebe, trotz nuancierter Wortneuschöpfungen wie "Kollektivverantwortung" oder "Kollektivscham": Im Kern bleibt der Vorwurf: die Deutschen sind das "Tätervolk".
Jede andere Nation neigt eher dazu, die dunklen Seiten ihrer Geschichte in ein günstigeres Licht zu rücken. Vor beschämenden Ereignissen werden Sichtschutzblenden aufgestellt. Bei den anderen wird umgedeutet. Paradebeispiel für Umdeutung ist die Darstellung der französischen Revolution. Da ist das große Massaker in Paris und den Provinzen, besonders in der Vendee. Da ist die anschließende Machtübernahme durch einen Alleinherrscher, dessen Eroberungskriegszüge millionenfachen Tod über Europa brachten. Die Mehrheit französischer und außerfranzösischer Stimmen beschreiben dennoch die Revolution mit ihrem Terror als emanzipatorischen Akt und Napoleon als milden, aufgeklärten Vater des modernen Europa.
Solche gnädige Neubetrachtung oder Umdeutung wird den Deutschen nicht gestattet. Das verhindert die zur Zeit in Deutschland dominierende politische Klasse und Wissenschaft mit allen Kräften. Sie tun "fast neurotisch auf der deutschen Schuld beharren", wie Joachim Gauck es am 1.10. 2003 ausgedrückt hat.
Mit geradezu neurotischem Eifer durchforschen immer neue Generationen deutscher Wissenschaftler auch noch die winzigsten Verästelungen der NS-Zeit.
Es verwundert, daß noch keiner den Verzicht auf Messer und Gabel vorgeschlagen hat, wo doch bekanntermaßen diese Instrumente der leiblichen Kräftigung der damaligen Täter dienten. Die Deutschen als Tätervolk. Das ist ein Bild mit großer, international wirksamer Prägekraft geworden. Der Rest der Welt hat sich hingegen in der Rolle der Unschuldslämmer - jedenfalls der relativen Unschuldslämmer - bestens eingerichtet. Wer diese klare Rollenverteilung - hier die Deutschen als größte Schuldigen aller Zeiten, dort die moralischen überlegenen Nationen - nicht anstandslos akzeptiert, wird Schwierigkeiten erhalten. Schwierigkeiten gerade von denen, die als 68er das "Hinterfragen, das Kritisieren und das Entlarven" mit großem persönlichen Erfolg zu ihrer Hauptbeschäftigung gemacht haben. Einige von den Entlarvern hat es bekanntermaßen bis in höchste Staatsämter getragen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
um jedem Mißverständnis auszuweichen: Mit Ihnen gemeinsam bin ich für Klarheit und Wahrheit. Es soll, darf nicht verschwiegen und beschönigt werden. "Hehle nimmer mit der Wahrheit, bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue", sagt der Dichter. Ja, das Unangenehme, das Unglaubliche, das Beschämende an der Wahrheit, das gilt es auszuhalten. Wir Deutschen haben es ausgehalten, wir halten es seit Jahrzehnten aus. Aber bei vielen kommt die Frage auf, ob das Übermaß der Wahrheiten über die verbrecherischen und verhängnisvollen 12 Jahre der NS-Diktatur nicht
a) instrumentalisiert wird und
b) entgegen der volkspädagogischen Erwartung in eine innere Abwehrhaltung umschlagen könnte.
Immer und immer wieder die gleiche schlimme Wahrheit: Das kann, das muß geradezu psychische Schäden bewirken, wie wir aus der Resozialisierungspsychologie wissen.
Schlimm ist es besonders, wenn ein U.S.-amerikanischer Junior-Professor (Daniel Jonah Goldhagen) als Ergebnis seiner Aufklärungsarbeit unser ganzes Volk als "Mörder von Geburt an" bezeichnet. Diese ebenso schrille wie falsche These hat ihm jedoch - besonders in Deutschland - Medienaufmerksamkeit und Autorenhonorar gesichert. Andere Nationen würden ihn mit kalter Verachtung links liegen lassen.
In der Tat lehnen sich gerade jüngere Menschen dagegen auf, für Verfehlungen von Großvätern und Urgroßvätern in Anspruch genommen und mit dem Verdikt "Angehöriger des Tätervolks" belegt zu werden.
Ganz zweifellos steht fest: Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den Juden. Auf die Verträge zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel unter den Führungspersönlichkeiten Adenauer und Ben Gurion darf ich verweisen. Zu der damals vereinbarten Wiedergutmachung bekennt sich die Mehrheit der Deutschen ganz ausdrücklich, wobei Leid und Tod in unermeßlichem Maß nicht ungeschehen gemacht werden kann.
Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden?
Meine Damen und Herren,
es wird Sie überraschen, daß der amerikanische Autokönig Henry Ford 1920 ein Buch mit dem Titel "The International Jew" herausgegeben hat. Dieses Buch hat in den USA eine Auflage von 500.000 Exemplaren erlebt. Es wurde ein Weltbestseller und in 16 Sprachen übersetzt. Darin prangert Ford die Juden generalisierend als "Weltbolschewisten" an. Er vermeinte, einen "alljüdischen Stempel auf dem roten Rußland" ausmachen zu können wo damals die bolschewistische Revolution tobte. Er bezeichnete die Juden in "hervorragendem Maße" als "Revolutionsmacher". Dabei bezog er sich auf Rußland, Deutschland und Ungarn. Ford brachte in seinem Buch eine angebliche "Wesensgleichheit" von Judentum und Kommunismus bzw. Bolschewismus zum Ausdruck.
Wie kommt Ford zu seinen Thesen, die für unsere Ohren der NS-Propaganda vom "jüdischen Bolschewismus" ähneln? Hören wir, was der Jude Felix Teilhaber 1919 sagt: "Der Sozialismus ist eine jüdische Idee ... Jahrtausende predigten unsere Weisen den Sozialismus." Damit wird auch ausgedrückt, daß an der Wiege des Kommunismus und Sozialismus jüdische Denker standen. So stammt Karl Marx über beide Eltern von Rabbinern ab. Sein Porträt hing im Wohnzimmer einer jüdischen Frauenforscherin, die im übrigen bekennt: "Ich bin damit groß geworden, daß ein jüdischer Mensch sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt, progressiv und sozialistisch ist. Sozialismus war unsere Religion." Immer wieder klingen in den Schriften dieser frühen kommunistischen Zeit quasi religiöse Züge an. Viele der für den Bolschewismus engagierten Juden fühlten sich sozusagen als "gläubige Soldaten der Weltrevolution". So erwartete Kurt Eisner bereits 1908, die "Religion des Sozialismus" werde die "Verzweiflung des Jammertals" und die "Hoffnungslosigkeit des irdischen Geschicks" überwinden. Leo Rosenberg verherrlicht das Proletariat 1917 gar als "Weltmessias".
Konkret stellt sich die Frage: Wieviel Juden waren denn nun in den revolutionären Gremien vertreten? Zum siebenköpfigen Politbüro der Bolschewiki gehörten 1917 vier Juden: Leo Trotzki, Leo Kamenjew, Grigori Sinowjew und Grigori Sokolnikow. Die Nichtjuden waren Lenin, Stalin, Bubnow. Unter den 21 Mitgliedern des revolutionären Zentralkomitees in Rußland waren 1917 6 der jüdischen Nationalität an, also 28,6 %. Der überaus hohe Anteil von Juden bei den kommunistischen Gründervätern und den revolutionären Gremien beschränkte sich keineswegs auf die Sowjetunion. Auch Ferdinand Lassalle war Jude ebenso wie Eduard Bernstein und Rosa Luxemburg. 1924 waren von sechs KP-Führern in Deutschland vier und damit zwei Drittel jüdisch. In Wien waren von 137 führenden Austro-Marxisten 81 und somit 60 % jüdisch. Von 48 Volkskommissaren in Ungarn waren 30 jüdisch gewesen. Aber auch bei der revolutionären sowjetischen Geheimpolizei, der Tscheka, waren die jüdischen Anteile außergewöhnlich hoch. Während der jüdische Bevölkerungsanteil 1934 in der Sowjetunion bei etwa 2 % lag, machten die jüdischen Tscheka-Führer immerhin 39 % aus. Jüdisch galt, das sei erläuternd gesagt, in der Sowjetunion als eigene Nationalität. Damit war er höher als der russische Anteil bei der Tscheka mit 36 %. In der Ukraine waren sogar 75 % der Tschekisten Juden.
Diese Feststellung leitet zu einem Kapitel über, das zur damaligen Zeit für ungeheure Empörung gesorgt hat. Der Mord am russischen Zaren und seiner Familie wurde von dem Juden Jakob Swerdlow angeordnet und von dem Juden Chaimowitz Jurowski am Zaren Nikolaus II. eigenhändig vollzogen. Weiter stellt sich die Frage, ob Juden in der kommunistischen Bewegung eher Mitläufer oder Leitungsfunktion hatten. Letzteres trifft zu. Leo Trotzki in der UdSSR, Bela Kun in Ungarn.
Nicht zu vergessen die Münchner Räterepublik: Kurt Eisner, Eugen Leviné, Tobias Achselrod und andere Juden waren hier als unbestrittene Führungspersönlichkeiten tätig. Ein großes Aufsehen erregte damals das Eindringen bewaffneter Rotgardisten in die Münchner Nuntiatur des späteren Pacelli-Papstes. Er wurde von den Revolutionären mit einer auf die Brust gehaltenen Pistole bedroht. Auch die Ende April 1919 von Rotgardisten durchgeführte Erschießung von sieben Mitgliedern der "Thule-Gesellschaft", die in enger Verbindung zur späteren NSDAP stand, zeigt die Entschlossenheit des revolutionären Prozesses. Diese Geiselerschießung, der die Londoner Times am 5. Mai 1919 eine Schlagzeile gewidmet hatte, gab einem "giftigen Antisemitismus Nahrung und erzeugte lange nachwirkende Rachegelüste".
Weiter könnte nach dem revolutionären Eifer und der Entschlossenheit der jüdischen Kommunisten gefragt werden. Nun, diese revolutionäre Elite meinte es wirklich ernst, so äußerte Franz Koritschoner von der KPÖ: "Zu lügen und zu stehlen, ja auch zu töten für eine Idee, das ist Mut, dazu gehört Größe." Grigori Sinowjew verkündete 1917: "90 von 100 Millionen Sowjet-Russen müssen mitziehen. Was den Rest angeht, so haben wir ihnen nichts zusagen. Sie müssen ausgerottet werden." (S.138). Ähnlich auch hat Moisei Wolodarski formuliert: "Die Interessen der Revolution erfordern die physische Vernichtung der Bourgeoisie." (S.138). Ganz ähnlich auch Arthur Rosenberg im Jahre 1922: "Die Sowjetmacht hat die Pflicht, ihre unversöhnlichen Feinde unschädlich zu machen." (S.163).
Zweifellos waren diese Äußerungen kommunistischer jüdischer Revolutionäre keine leeren Drohungen. Das war Ernst. Das war tödlicher Ernst. Nach einer von Churchill 1930 vorgetragenen statistischen Untersuchung eines Professors sollen den Sowjets bis 1924 folgende Menschen zum Opfer gefallen sein: 28 orthodoxe Bischöfe, 1.219 orthodoxe Geistliche, 6.000 Professoren und Lehrer, 9.000 Doktoren, 12.950 Grundbesitzer, 54.000 Offiziere, 70.000 Polizisten, 193.000 Arbeiter, 260.000 Soldaten, 355.000 Intellektuelle und Gewerbetreibende sowie 815.000 Bauern.
Ein besonders grausames Kapitel war das Niederringen jeglichen Widerstandes gegen die Zwangskollektivierung in der Ukraine. Unter maßgeblicher Beteiligung jüdischer Tschekisten fanden hier weit über 10 Millionen Menschen den Tod. Die meisten gingen an Hunger zu Grunde.
Keinesfalls darf die ausgesprochen antikirchliche und antichristliche Ausrichtung der bolschewistischen Revolution unterschlagen werden, wie es in den meisten Schulbüchern der Fall ist. Tatsächlich hat der Bolschewismus mit seinem kriegerischen Atheismus die umfassendste Christen- und Religionsverfolgung der Geschichte durchgeführt. Nach einer von russischen Behörden erstellten Statistik wurden zwischen 1917 und 1940 96.000 orthodoxe Christen, darunter Priester, Diakone, Mönche, Nonnen und andere Mitarbeiter nach ihrer Verhaftung erschossen.
Weder die orthodoxen Kirchen oder Klöster wurden verschont. Die Baulichkeiten wurden entweder zerstört oder für profane Zwecke genutzt. So wurden Kirchen zu Clubs, Kaufläden oder Speichern umgewandelt. Das Gold und das Silber der sakralen Schätze der orthodoxen Kirche verwendete man zur Finanzierung weltweiter revolutionärer Bewegungen.
Wie ging es den religiösen Juden selbst in der frühen Sowjetunion? Auch sie waren der Verfolgung durch die Bolschewisten ausgesetzt. An der Spitze der bolschewistischen sogenannten Gottlosen-Bewegung stand ausgerechnet Trotzki. Er leugnete damals sein Judentum, wurde aber von den Russen und weltweit als Jude wahrgenommen.
Meine Damen und Herren,
wir haben nun gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Rußland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der "Täterschaft" der Juden fragen. Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk" bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet.
Meine Damen und Herren,
wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten, hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer Weltanschauung her aber meist glühende Hasser jeglicher Religion. Ähnliches galt für die Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre Religion abgelegt und waren zu Feinden der christlichen und der jüdischen Religion geworden. Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit. Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. Diese gottlosen Ideologien gaben den "Vollstreckern des Bösen" die Rechtfertigung, ja das gute Gewissen bei ihren Verbrechen. So konnten sie sich souverän über das göttliche Gebot "Du sollst nicht morden" hinwegsetzen. Ein geschichtlich bisher einmaliges millionenfaches Morden war das Ergebnis. Daher, meine Damen und Herren, plädiere ich entschieden für eine Rückbesinnung auf unsere religiösen Wurzeln und Bindungen. Nur sie werden ähnliche Katastrophen verhindern, wie sie uns Gottlose bereitet haben. Die christliche Religion ist eine Religion des Lebens. Christus hat gesagt: "Ich will, daß sie das Leben haben und daß sie es in Fülle haben" (Joh 10, 10). Damit ist nicht nur das jenseitige, sondern ganz konkret unser reales heutiges Leben und Überleben gemeint. Deswegen ist es auch so wichtig, daß wir den Gottesbezug in die europäische Verfassung aufnehmen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir haben also gesehen, daß der Vorwurf an die Deutschen schlechthin, "Tätervolk" zu sein, an der Sache vorbeigeht und unberechtigt ist. Wir sollten uns in Zukunft gemeinsam gegen diesen Vorwurf wehren. Unser Leitspruch sei: Gerechtigkeit für Deutschland, Gerechtigkeit für Deutsche.
Ich komme zum Schluß und sage: Mit Gott in eine gute Zukunft für Europa! Mit Gott in eine gute Zukunft besonders für unser deutsches Vaterland!
P.S. Seitenzahlen ohne nähere Angabe beziehen sich auf das Buch "Jüdischer Bolschewismus" Mythos und Realität von Johannes Rogalla von Bieberstein.
31.10.2003
Der Text stammt von der Website der Neuhofer CDU
Ansprache von MdB Martin Hohmann zum Nationalfeiertag, 3. Oktober 2003
Anrede
Wir wollen uns über das Thema "Gerechtigkeit für Deutschland", über unser Volk und seine etwas schwierige Beziehung zu sich selbst einige Gedanken machen. Wir halten uns nicht zu lange mit vordergründigen Erscheinungen auf. Aber es ist halt schon merkwürdig, und viele Deutsche nehmen daran Anstoß, daß ein verurteilter türkischer Mordanstifter nach Verbüßung seiner Haftstrafe nicht in sein türkisches Heimatland ausgewiesen werden kann. Ein deutsches Gericht legt deutsche Gesetze so aus, daß der sogenannte Kalif von Köln sich nicht zur Rückreise in die Türkei, sondern zum weiteren Bezug deutscher Sozialhilfe gezwungen sieht.
Da deckt eine große Boulevard-Zeitung den Fall des Miami-Rolf auf. Dieser mittellose deutsche Rentner erhielt vom Landessozialamt Niedersachsen den Lebensunterhalt, die Miete nebst Kosten für eine Putzfrau, zusammen 1.425,- Euro monatlich ins warme Florida überwiesen. Das ist derzeit noch ganz legal, denn nach § 119 Bundessozialhilfegesetz können deutsche Staatsbürger auch im Ausland Sozialhilfe erhalten, wenn schwerwiegende Umstände einer Rückkehr entgegenstehen. In einem psychiatrischen Gutachten war festgestellt worden, Rolf J. sei in seinem "gewohnten Umfeld" in Florida besser aufgehoben. Er kann dort von seinen amerikanischen Freunden eher "aufgefangen" werden.
Vor kurzem wurde eine Hessische Kreisverwaltung dazu verdonnert, einem 54jährigen Sozialhilfeempfänger das Potenzmittel "Viagra" nicht grundsätzlich zu verweigern. Vor dem Hintergrund der beiden letztgenannten Fälle schreibt die Zeitung "Das freie Wort" aus Suhl: "Viagra aus Staatsknete war gestern, aber heute gibt es die Deutschland-Allergie." Die Oldenburgische Nordwestzeitung empfiehlt: "Deutsche, laßt die Arbeit liegen, ab ins Paradies." Treffend bemerkt die "Deister- und Weserzeitung": "Wut und Entsetzen kocht da hoch."
Viele von Ihnen kennen ähnliche Beispiele, in denen der gewährende deutsche Sozialstaat oder der viele Rechtswege eröffnende Rechtsstaat gnadenlos ausgenutzt werden. Dabei hat der einzelne, den man früher Schmarotzer genannt hätte, in der Regel kein schlechtes Gewissen. Wohlmeinende Sozialpolitiker aller Couleur haben das individuelle Anspruchsdenken kräftig gestärkt, man kann sogar sagen verselbständigt. Dabei ist ganz aus dem Blick geraten, daß all diese Sozialhilfe-Euros vorher von anderen hart erarbeitet oder per Staatskredit der jungen Generation aufgebürdet werden müssen. Bei der Abwägung von Rechten und Pflichten wurden die Rechte des Einzelnen groß heraus-, die Pflichten des Einzelnen aber hintangestellt. Wie viele Menschen in Deutschland klopfen ihre Pläne und Taten auch darauf ab, ob sie nicht nur eigennützig, sondern auch gemeinschaftsnützig sind sie der Gemeinschaft nützen, ob sie unser Land voranbringen?
Das Wir-Denken, die Gemeinschaftsbezogenheit, müssen aber zweifellos gestärkt werden. Bitter für uns, daß diese schwierige Übung ausgerechnet in einer Zeit wirtschaftlicher Stagnation von uns verlangt wird. Die Zahl der bereits erfolgten Einschränkungen ist nicht gering, die Zahl der künftigen - dazu muß man kein Prophet sein - wird noch größer sein. Die große Mehrheit der Bevölkerung verschließt sich einem Sparkurs nicht. Allerdings wird eines verlangt: Gerecht muß es zugehen. Wenn erfolglose Manager sich Abfindungen in zweistelligem Millionenbereich auszahlen lassen, fehlt nicht nur dem unverschuldet Arbeitslosen dafür jegliches Verständnis. Nun könnte man diese horrenden Abfindungen noch als Auswüchse des sogenannten kapitalistischen Systems bewerten und mit der gleichen Praxis in den Vereinigten Staaten entschuldigen. Aber besonders auch im Verhältnis zum eigenen Staat erahnen viele Deutsche Gerechtigkeitslücken. Sie haben das Gefühl, als normaler Deutscher schlechter behandelt zu werden als andere. Wer seine staatsbürgerlichen Pflichten erfüllt, fleißig arbeitet und Kinder großzieht, kann dafür in Deutschland kein Lob erwarten, im Gegenteil, er fühlt sich eher als der Dumme. Bei ihm nämlich kann der chronisch klamme Staat seine leeren Kassen auffüllen.
Leider, meine Damen und Herren, kann ich den Verdacht, daß man als Deutscher in Deutschland keine Vorzugsbehandlung zu genießt, nicht entkräften. Im Gegenteil. Ich habe drei Anfragen an die Bundesregierung gestellt:
1. Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Staatseinnahmen bereit, ihre Zahlungen an die Europäische Union zu verringern? Die Antwort war: Die deutsche Verpflichtung gegenüber der Europäischen Union wird ohne Abstriche eingehalten.
2. Ist die Bundesregierung bereit, sich auch für deutsche Zwangsarbeiter einzusetzen, nachdem für ausländische und jüdische Zwangsarbeiter 10 Milliarden DM zur Verfügung gestellt worden sind? Die Antwort war: Man könne die beiden Fälle nicht vergleichen. Die Bundesregierung wird sich gegenüber Rußland, Polen und der Tschechischen Republik auch nicht für eine symbolische Entschädigung und ein Zeichen der Genugtuung für die deutschen Zwangsarbeiter einsetzen.
3. Ist die Bundesregierung angesichts der Wirtschaftsentwicklung und des Rückgangs der Steuereinnahmen bereit, ihre Entschädigungszahlungen nach dem Bundesentschädigungsgesetz (also an - vor allem jüdische - Opfer des Nationalsozialismus) der gesunkenen Leistungsfähigkeit des deutschen Staates anzupassen? Die Antwort war: Nein, der Respekt vor dem damaligen Leiden dieser Menschen gebiete, das Entschädigungsniveau uneingeschränkt aufrechtzuerhalten.
Mich haben diese Antworten nachdenklich gemacht und sie bestätigen die in unserem Land weitverbreitete Anschauung: Erst kommen die anderen, dann wir. Überspitzt gesagt: Hauptsache, die deutschen Zahlungen gehen auf Auslandskonten pünktlich und ungeschmälert ein. Dafür müssen die Deutschen den Gürtel halt noch ein wenig enger schnallen.
Offengestanden, ich würde mir einen Konsens wünschen, wie er in vielen anderen Ländern der Welt besteht. Dort lautet dieser Konsens: Der eigene Staat muß in erster Linie für die eigenen Staatsbürger da sein. Wenn schon eine Bevorzugung der Deutschen als nicht möglich oder nicht opportun erscheint, dann erbitte ich wenigstens Gleichbehandlung von Ausländern und Deutschen.
Fragt man nach den Ursachen dieser Schieflage, so werden viele antworten: Das liegt an der deutschen Geschichte.
Meine Damen und Herren, kein Kundiger und Denkender kann ernsthaft den Versuch unternehmen, deutsche Geschichte weißzuwaschen oder vergessen zu machen. Nein. Wir alle kennen die verheerenden und einzigartigen Untaten, die auf Hitlers Geheiß begangen wurden. Hitler, als Vollstrecker des Bösen, und mit ihm die Deutschen schlechthin, sind gleichsam zum Negativsymbol des letzten Jahrhunderts geworden. Man spricht von einer "Vergangenheit, die nicht vergehen will". Man räumt dem Phänomen Hitler auch heute noch in öffentlichen Darstellungen eine ungewöhnlich hohe Präsenz ein. Tausende von eher minderwertigen Filmen sorgen vor allem im angelsächsischen Ausland dafür, das Klischee vom dümmlichen, brutalen und verbrecherischen deutschen Soldaten wachzuhalten und zu erneuern.
Wird hingegen darauf hingewiesen, auch Deutsche seien im letzten Jahrhundert im großen Stil Opfer fremder Gewalt geworden, so gilt das schon als Tabubruch. Die Diskussion um das Zentrum gegen Vertreibungen belegt dies eindrucksvoll. Da wird dann gleich die Gefahr des Aufrechnens beschworen. Auf die Verursachung des Zweiten Weltkrieges durch das Hitlerregime wird verwiesen. In einem Interview hat unlängst Hans-Olaf Henkel, der Vizepräsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie das Faktum und die Folgen dieser negativen Vergangenheitsbezogenheit auf den Punkt gebracht. Er sagte: " Unsere Erbsünde lähmt das Land." (HÖR ZU 21/2003, Seite 16 ff).
Immer wieder erfahren wir, wie stark die 12 Jahre der NS-Vergangenheit bis in unsere Tage wirksam sind. Fast möchte man sagen, je länger die Nazidiktatur zurückliegt, desto wirkmächtiger wird der Hitlersche Ungeist. Das Häufchen seiner Adepten am rechtsextremen Rand der politischen Szene ist nicht zu verharmlosen. Die abstoßende Aggressivität ihrer öffentlichen Auftritte sorgt aber in der Regel für begrenzte Anhängerschaft im heutigen demokratischen Deutschland. An der Wahlurne erteilen die deutschen Wähler diesen Dumpfbacken jeweils eine klarere Abfuhr, als das in vergleichbaren Nachbarländern geschieht. So gesehen ist das Scheitern des NPD-Verbotes von Vorteil, weil nicht das Verfassungsgericht, sondern der deutsche Souverän, das Wahlvolk sein Urteil über den braunen Abhub spricht.
Dieser aktuell zu beobachtende, tagespolitisch aktive Teil des braunen Erbes gehört zu den unangenehmen, aber wohl unumgänglichen Erscheinungen einer parlamentarischen Demokratie. Der Narrensaum am rechten und linken Rand des politischen Spektrums muß politisch und, wo Strafgesetze verletzt werden, mit justiziellen Mitteln bekämpft werden. Im erfolgreichen Kampf gegen gewaltsame Extremisten haben sich unsere Staatsschutzorgane bewährt und in Krisen, wie den blutigen RAF-Terrorismus der 70er Jahre, unser Vertrauen erworben.
Nicht die braunen Horden, die sich unter den Symbolen des Guten sammeln, machen tiefe Sorgen. Schwere Sorgen macht eine allgegenwärtige Mutzerstörung im nationalen Selbstbewußtsein, die durch Hitlers Nachwirkungen ausgelöst wurde. Das durch ihn veranlaßte Verbrechen der industrialisierten Vernichtung von Menschen, besonders der europäischen Juden, lastet auf der deutschen Geschichte. Die Schuld von Vorfahren an diesem Menschheitsverbrechen hat fast zu einer neuen Selbstdefinition der Deutschen geführt. Trotz der allseitigen Beteuerungen, daß es Kollektivschuld nicht gebe, trotz nuancierter Wortneuschöpfungen wie "Kollektivverantwortung" oder "Kollektivscham": Im Kern bleibt der Vorwurf: die Deutschen sind das "Tätervolk".
Jede andere Nation neigt eher dazu, die dunklen Seiten ihrer Geschichte in ein günstigeres Licht zu rücken. Vor beschämenden Ereignissen werden Sichtschutzblenden aufgestellt. Bei den anderen wird umgedeutet. Paradebeispiel für Umdeutung ist die Darstellung der französischen Revolution. Da ist das große Massaker in Paris und den Provinzen, besonders in der Vendee. Da ist die anschließende Machtübernahme durch einen Alleinherrscher, dessen Eroberungskriegszüge millionenfachen Tod über Europa brachten. Die Mehrheit französischer und außerfranzösischer Stimmen beschreiben dennoch die Revolution mit ihrem Terror als emanzipatorischen Akt und Napoleon als milden, aufgeklärten Vater des modernen Europa.
Solche gnädige Neubetrachtung oder Umdeutung wird den Deutschen nicht gestattet. Das verhindert die zur Zeit in Deutschland dominierende politische Klasse und Wissenschaft mit allen Kräften. Sie tun "fast neurotisch auf der deutschen Schuld beharren", wie Joachim Gauck es am 1.10. 2003 ausgedrückt hat.
Mit geradezu neurotischem Eifer durchforschen immer neue Generationen deutscher Wissenschaftler auch noch die winzigsten Verästelungen der NS-Zeit.
Es verwundert, daß noch keiner den Verzicht auf Messer und Gabel vorgeschlagen hat, wo doch bekanntermaßen diese Instrumente der leiblichen Kräftigung der damaligen Täter dienten. Die Deutschen als Tätervolk. Das ist ein Bild mit großer, international wirksamer Prägekraft geworden. Der Rest der Welt hat sich hingegen in der Rolle der Unschuldslämmer - jedenfalls der relativen Unschuldslämmer - bestens eingerichtet. Wer diese klare Rollenverteilung - hier die Deutschen als größte Schuldigen aller Zeiten, dort die moralischen überlegenen Nationen - nicht anstandslos akzeptiert, wird Schwierigkeiten erhalten. Schwierigkeiten gerade von denen, die als 68er das "Hinterfragen, das Kritisieren und das Entlarven" mit großem persönlichen Erfolg zu ihrer Hauptbeschäftigung gemacht haben. Einige von den Entlarvern hat es bekanntermaßen bis in höchste Staatsämter getragen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
um jedem Mißverständnis auszuweichen: Mit Ihnen gemeinsam bin ich für Klarheit und Wahrheit. Es soll, darf nicht verschwiegen und beschönigt werden. "Hehle nimmer mit der Wahrheit, bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue", sagt der Dichter. Ja, das Unangenehme, das Unglaubliche, das Beschämende an der Wahrheit, das gilt es auszuhalten. Wir Deutschen haben es ausgehalten, wir halten es seit Jahrzehnten aus. Aber bei vielen kommt die Frage auf, ob das Übermaß der Wahrheiten über die verbrecherischen und verhängnisvollen 12 Jahre der NS-Diktatur nicht
a) instrumentalisiert wird und
b) entgegen der volkspädagogischen Erwartung in eine innere Abwehrhaltung umschlagen könnte.
Immer und immer wieder die gleiche schlimme Wahrheit: Das kann, das muß geradezu psychische Schäden bewirken, wie wir aus der Resozialisierungspsychologie wissen.
Schlimm ist es besonders, wenn ein U.S.-amerikanischer Junior-Professor (Daniel Jonah Goldhagen) als Ergebnis seiner Aufklärungsarbeit unser ganzes Volk als "Mörder von Geburt an" bezeichnet. Diese ebenso schrille wie falsche These hat ihm jedoch - besonders in Deutschland - Medienaufmerksamkeit und Autorenhonorar gesichert. Andere Nationen würden ihn mit kalter Verachtung links liegen lassen.
In der Tat lehnen sich gerade jüngere Menschen dagegen auf, für Verfehlungen von Großvätern und Urgroßvätern in Anspruch genommen und mit dem Verdikt "Angehöriger des Tätervolks" belegt zu werden.
Ganz zweifellos steht fest: Das deutsche Volk hat nach den Verbrechen der Hitlerzeit sich in einer einzigartigen, schonungslosen Weise mit diesen beschäftigt, um Vergebung gebeten und im Rahmen des Möglichen eine milliardenschwere Wiedergutmachung geleistet, vor allem gegenüber den Juden. Auf die Verträge zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel unter den Führungspersönlichkeiten Adenauer und Ben Gurion darf ich verweisen. Zu der damals vereinbarten Wiedergutmachung bekennt sich die Mehrheit der Deutschen ganz ausdrücklich, wobei Leid und Tod in unermeßlichem Maß nicht ungeschehen gemacht werden kann.
Auf diesem Hintergrund stelle ich die provozierende Frage: Gibt es auch beim jüdischen Volk, das wir ausschließlich in der Opferrolle wahrnehmen, eine dunkle Seite in der neueren Geschichte oder waren Juden ausschließlich die Opfer, die Leidtragenden?
Meine Damen und Herren,
es wird Sie überraschen, daß der amerikanische Autokönig Henry Ford 1920 ein Buch mit dem Titel "The International Jew" herausgegeben hat. Dieses Buch hat in den USA eine Auflage von 500.000 Exemplaren erlebt. Es wurde ein Weltbestseller und in 16 Sprachen übersetzt. Darin prangert Ford die Juden generalisierend als "Weltbolschewisten" an. Er vermeinte, einen "alljüdischen Stempel auf dem roten Rußland" ausmachen zu können wo damals die bolschewistische Revolution tobte. Er bezeichnete die Juden in "hervorragendem Maße" als "Revolutionsmacher". Dabei bezog er sich auf Rußland, Deutschland und Ungarn. Ford brachte in seinem Buch eine angebliche "Wesensgleichheit" von Judentum und Kommunismus bzw. Bolschewismus zum Ausdruck.
Wie kommt Ford zu seinen Thesen, die für unsere Ohren der NS-Propaganda vom "jüdischen Bolschewismus" ähneln? Hören wir, was der Jude Felix Teilhaber 1919 sagt: "Der Sozialismus ist eine jüdische Idee ... Jahrtausende predigten unsere Weisen den Sozialismus." Damit wird auch ausgedrückt, daß an der Wiege des Kommunismus und Sozialismus jüdische Denker standen. So stammt Karl Marx über beide Eltern von Rabbinern ab. Sein Porträt hing im Wohnzimmer einer jüdischen Frauenforscherin, die im übrigen bekennt: "Ich bin damit groß geworden, daß ein jüdischer Mensch sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt, progressiv und sozialistisch ist. Sozialismus war unsere Religion." Immer wieder klingen in den Schriften dieser frühen kommunistischen Zeit quasi religiöse Züge an. Viele der für den Bolschewismus engagierten Juden fühlten sich sozusagen als "gläubige Soldaten der Weltrevolution". So erwartete Kurt Eisner bereits 1908, die "Religion des Sozialismus" werde die "Verzweiflung des Jammertals" und die "Hoffnungslosigkeit des irdischen Geschicks" überwinden. Leo Rosenberg verherrlicht das Proletariat 1917 gar als "Weltmessias".
Konkret stellt sich die Frage: Wieviel Juden waren denn nun in den revolutionären Gremien vertreten? Zum siebenköpfigen Politbüro der Bolschewiki gehörten 1917 vier Juden: Leo Trotzki, Leo Kamenjew, Grigori Sinowjew und Grigori Sokolnikow. Die Nichtjuden waren Lenin, Stalin, Bubnow. Unter den 21 Mitgliedern des revolutionären Zentralkomitees in Rußland waren 1917 6 der jüdischen Nationalität an, also 28,6 %. Der überaus hohe Anteil von Juden bei den kommunistischen Gründervätern und den revolutionären Gremien beschränkte sich keineswegs auf die Sowjetunion. Auch Ferdinand Lassalle war Jude ebenso wie Eduard Bernstein und Rosa Luxemburg. 1924 waren von sechs KP-Führern in Deutschland vier und damit zwei Drittel jüdisch. In Wien waren von 137 führenden Austro-Marxisten 81 und somit 60 % jüdisch. Von 48 Volkskommissaren in Ungarn waren 30 jüdisch gewesen. Aber auch bei der revolutionären sowjetischen Geheimpolizei, der Tscheka, waren die jüdischen Anteile außergewöhnlich hoch. Während der jüdische Bevölkerungsanteil 1934 in der Sowjetunion bei etwa 2 % lag, machten die jüdischen Tscheka-Führer immerhin 39 % aus. Jüdisch galt, das sei erläuternd gesagt, in der Sowjetunion als eigene Nationalität. Damit war er höher als der russische Anteil bei der Tscheka mit 36 %. In der Ukraine waren sogar 75 % der Tschekisten Juden.
Diese Feststellung leitet zu einem Kapitel über, das zur damaligen Zeit für ungeheure Empörung gesorgt hat. Der Mord am russischen Zaren und seiner Familie wurde von dem Juden Jakob Swerdlow angeordnet und von dem Juden Chaimowitz Jurowski am Zaren Nikolaus II. eigenhändig vollzogen. Weiter stellt sich die Frage, ob Juden in der kommunistischen Bewegung eher Mitläufer oder Leitungsfunktion hatten. Letzteres trifft zu. Leo Trotzki in der UdSSR, Bela Kun in Ungarn.
Nicht zu vergessen die Münchner Räterepublik: Kurt Eisner, Eugen Leviné, Tobias Achselrod und andere Juden waren hier als unbestrittene Führungspersönlichkeiten tätig. Ein großes Aufsehen erregte damals das Eindringen bewaffneter Rotgardisten in die Münchner Nuntiatur des späteren Pacelli-Papstes. Er wurde von den Revolutionären mit einer auf die Brust gehaltenen Pistole bedroht. Auch die Ende April 1919 von Rotgardisten durchgeführte Erschießung von sieben Mitgliedern der "Thule-Gesellschaft", die in enger Verbindung zur späteren NSDAP stand, zeigt die Entschlossenheit des revolutionären Prozesses. Diese Geiselerschießung, der die Londoner Times am 5. Mai 1919 eine Schlagzeile gewidmet hatte, gab einem "giftigen Antisemitismus Nahrung und erzeugte lange nachwirkende Rachegelüste".
Weiter könnte nach dem revolutionären Eifer und der Entschlossenheit der jüdischen Kommunisten gefragt werden. Nun, diese revolutionäre Elite meinte es wirklich ernst, so äußerte Franz Koritschoner von der KPÖ: "Zu lügen und zu stehlen, ja auch zu töten für eine Idee, das ist Mut, dazu gehört Größe." Grigori Sinowjew verkündete 1917: "90 von 100 Millionen Sowjet-Russen müssen mitziehen. Was den Rest angeht, so haben wir ihnen nichts zusagen. Sie müssen ausgerottet werden." (S.138). Ähnlich auch hat Moisei Wolodarski formuliert: "Die Interessen der Revolution erfordern die physische Vernichtung der Bourgeoisie." (S.138). Ganz ähnlich auch Arthur Rosenberg im Jahre 1922: "Die Sowjetmacht hat die Pflicht, ihre unversöhnlichen Feinde unschädlich zu machen." (S.163).
Zweifellos waren diese Äußerungen kommunistischer jüdischer Revolutionäre keine leeren Drohungen. Das war Ernst. Das war tödlicher Ernst. Nach einer von Churchill 1930 vorgetragenen statistischen Untersuchung eines Professors sollen den Sowjets bis 1924 folgende Menschen zum Opfer gefallen sein: 28 orthodoxe Bischöfe, 1.219 orthodoxe Geistliche, 6.000 Professoren und Lehrer, 9.000 Doktoren, 12.950 Grundbesitzer, 54.000 Offiziere, 70.000 Polizisten, 193.000 Arbeiter, 260.000 Soldaten, 355.000 Intellektuelle und Gewerbetreibende sowie 815.000 Bauern.
Ein besonders grausames Kapitel war das Niederringen jeglichen Widerstandes gegen die Zwangskollektivierung in der Ukraine. Unter maßgeblicher Beteiligung jüdischer Tschekisten fanden hier weit über 10 Millionen Menschen den Tod. Die meisten gingen an Hunger zu Grunde.
Keinesfalls darf die ausgesprochen antikirchliche und antichristliche Ausrichtung der bolschewistischen Revolution unterschlagen werden, wie es in den meisten Schulbüchern der Fall ist. Tatsächlich hat der Bolschewismus mit seinem kriegerischen Atheismus die umfassendste Christen- und Religionsverfolgung der Geschichte durchgeführt. Nach einer von russischen Behörden erstellten Statistik wurden zwischen 1917 und 1940 96.000 orthodoxe Christen, darunter Priester, Diakone, Mönche, Nonnen und andere Mitarbeiter nach ihrer Verhaftung erschossen.
Weder die orthodoxen Kirchen oder Klöster wurden verschont. Die Baulichkeiten wurden entweder zerstört oder für profane Zwecke genutzt. So wurden Kirchen zu Clubs, Kaufläden oder Speichern umgewandelt. Das Gold und das Silber der sakralen Schätze der orthodoxen Kirche verwendete man zur Finanzierung weltweiter revolutionärer Bewegungen.
Wie ging es den religiösen Juden selbst in der frühen Sowjetunion? Auch sie waren der Verfolgung durch die Bolschewisten ausgesetzt. An der Spitze der bolschewistischen sogenannten Gottlosen-Bewegung stand ausgerechnet Trotzki. Er leugnete damals sein Judentum, wurde aber von den Russen und weltweit als Jude wahrgenommen.
Meine Damen und Herren,
wir haben nun gesehen, wie stark und nachhaltig Juden die revolutionäre Bewegung in Rußland und mitteleuropäischen Staaten geprägt haben. Das hat auch den amerikanischen Präsidenten Woodrow Wilson 1919 zu der Einschätzung gebracht, die bolschewistische Bewegung sei "jüdisch geführt". Mit einer gewissen Berechtigung könnte man im Hinblick auf die Millionen Toten dieser ersten Revolutionsphase nach der "Täterschaft" der Juden fragen. Juden waren in großer Anzahl sowohl in der Führungsebene als auch bei den Tscheka-Erschießungskommandos aktiv. Daher könnte man Juden mit einiger Berechtigung als "Tätervolk" bezeichnen. Das mag erschreckend klingen. Es würde aber der gleichen Logik folgen, mit der man Deutsche als Tätervolk bezeichnet.
Meine Damen und Herren,
wir müssen genauer hinschauen. Die Juden, die sich dem Bolschewismus und der Revolution verschrieben hatten, hatten zuvor ihre religiösen Bindungen gekappt. Sie waren nach Herkunft und Erziehung Juden, von ihrer Weltanschauung her aber meist glühende Hasser jeglicher Religion. Ähnliches galt für die Nationalsozialisten. Die meisten von ihnen entstammten einem christlichen Elternhaus. Sie hatten aber ihre Religion abgelegt und waren zu Feinden der christlichen und der jüdischen Religion geworden. Verbindendes Element des Bolschewismus und des Nationalsozialismus war also die religionsfeindliche Ausrichtung und die Gottlosigkeit. Daher sind weder "die Deutschen", noch "die Juden" ein Tätervolk. Mit vollem Recht aber kann man sagen: Die Gottlosen mit ihren gottlosen Ideologien, sie waren das Tätervolk des letzten, blutigen Jahrhunderts. Diese gottlosen Ideologien gaben den "Vollstreckern des Bösen" die Rechtfertigung, ja das gute Gewissen bei ihren Verbrechen. So konnten sie sich souverän über das göttliche Gebot "Du sollst nicht morden" hinwegsetzen. Ein geschichtlich bisher einmaliges millionenfaches Morden war das Ergebnis. Daher, meine Damen und Herren, plädiere ich entschieden für eine Rückbesinnung auf unsere religiösen Wurzeln und Bindungen. Nur sie werden ähnliche Katastrophen verhindern, wie sie uns Gottlose bereitet haben. Die christliche Religion ist eine Religion des Lebens. Christus hat gesagt: "Ich will, daß sie das Leben haben und daß sie es in Fülle haben" (Joh 10, 10). Damit ist nicht nur das jenseitige, sondern ganz konkret unser reales heutiges Leben und Überleben gemeint. Deswegen ist es auch so wichtig, daß wir den Gottesbezug in die europäische Verfassung aufnehmen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, wir haben also gesehen, daß der Vorwurf an die Deutschen schlechthin, "Tätervolk" zu sein, an der Sache vorbeigeht und unberechtigt ist. Wir sollten uns in Zukunft gemeinsam gegen diesen Vorwurf wehren. Unser Leitspruch sei: Gerechtigkeit für Deutschland, Gerechtigkeit für Deutsche.
Ich komme zum Schluß und sage: Mit Gott in eine gute Zukunft für Europa! Mit Gott in eine gute Zukunft besonders für unser deutsches Vaterland!
P.S. Seitenzahlen ohne nähere Angabe beziehen sich auf das Buch "Jüdischer Bolschewismus" Mythos und Realität von Johannes Rogalla von Bieberstein.
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