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    So sahnt die Bush-Connection ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.11.03 09:54:21 von
    neuester Beitrag 01.11.03 11:43:37 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 01.11.03 09:54:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      So sahnt die Bush-Connection ab


      (Foto: dpa) US-Präsident George W. Bush weiß sich bei seinen "Wahlhelfern" zu bedanken.
      Eine Studie deckt auf: US-Unternehmen mit enger Verbindung zur Bush-Regierung haben im Irak und in Afghanistan die lukrativsten Aufträge erhalten. Die Kriegsverweigerer Deutschland und Frankreich blieben bei der Auftragsvergabe bekanntlich aussen vor. Für den Wiederaufbau sollen sie aber trotzdem zahlen.

      Die über 70 Firmen mit Aufträgen in einem Gesamtvolumen von acht Milliarden Dollar (rund 6,9 Milliarden Euro) hätten zusammen 500 000 Dollar für Bushs Wahlkampf 2000 gespendet, heißt es in der am Donnerstag in Washington veröffentlichten Studie des "Zentrums für Öffentliche Integrität", einer Organisation zur Überwachung politischer Praktiken.
      In dem Report wird allen voran Kellogg Brown & Root mit Aufträgen in Höhe von mehr als 2,3 Milliarden Dollar genannt. Die Ölfirma ist eine Tochter von Halliburton Co., einer einst vom jetzigen Vizepräsidenten Richard Cheney geleiteten Gesellschaft. An zweiter Stelle liegt der Studie zufolge das Bauunternehmen Bechtel Group Inc. mit Aufträgen von über einer Milliarde Dollar. Hier sieht die Organisation einen Zusammenhang damit, dass George Shultz, Außenminister unter dem ehemaligen republikanischen Präsidenten Ronald Reagan, im Vorstand der Bechtel-Gruppe sitzt.

      Fast jeder der zehn größten Aufträge sei an Firmen gegangen, die ehemalige hochrangige Regierungsbeamte oder Personen mit engen Verbindungen zu den Auftrag gebenden Ministerien oder zum Kongress beschäftigten, heißt es in der Studie weiter.

      Außenamtssprecher Richard Boucher erklärte dazu, die Aufträge seien schlicht an die Unternehmen mit den besten Angeboten vergeben worden. Alles sei strikt den Vorschriften entsprechend verlaufen. Auch Halliburton und Bechtel erklärten, die Aufträge hätten nichts mit politischen Verbindungen zu tun. Derartige Darstellungen seien falsch.

      Mit scharfen Worten hat unterdessen US-Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice Länder wie Deutschland und Frankreich aufgefordert, ihre Verweigerungshaltung beim Wiederaufbau Iraks aufzugeben.

      "Wie lange noch soll die Zukunft des irakischen Volks als Geisel herhalten für die Meinungsverschiedenheiten, die wir möglicherweise einmal hatten", sagte Rice vor ausländischen Journalisten in New York. Sie rief alle Länder auf, die Streitigkeiten hinter sich zu lassen, um gemeinsam der irakischen Bevölkerung zu helfen.

      Bei der Geberkonferenz in Madrid hatten Deutschland, Frankreich und Russland es abgelehnt, sich mit eigenen Beiträgen am Wiederaufbau Iraks zu beteiligen. Gleichzeitig aber beteiligen sich Berlin und Paris an der EU-Aufbauhilfe für Irak.


      http://www.freenet.de/freenet/kontrovers/aktuell/bush_connec…
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 10:04:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nun ja, was erwartet man denn jetzt?

      Dass diejenigen, die sich gegen Bush gestellt haben, jetzt die fetten Aufträge an Land ziehen?

      In welcher Märchenwelt leben hier manche bloß?
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 10:40:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      ... etwas anderes zu erwarten wäre völlig unrealistisch.
      Schließlich wollen die Bush unterstützenden Firmen auch mal ernten.
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 11:18:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist schon klar, das diese Firmen jetzt abkassieren, aber mir stellt sich die Frage, war das nicht der wirkliche Grund für den Krieg ?? Jetzt kassiert Bush und Freunde ab und der Steuerzahler zahlt dafür, klever gemacht. Auch wenn Bush nicht mehr gewählt wird, seine Schäfchen hat er bestimmt im trockenen:D
      Avatar
      schrieb am 01.11.03 11:41:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      die Geschichte wiederholt sich doch dauernd...

      die Steuerzahler abzuzocken ist doch wenigstens gerechter:rolleyes: . Stell dir vor dir klaut einer dein ganzes Vermögen! Deine Steuern hast eh schon bezahlt, und das du bestimmen kannst wofür deine Steuern verwendet werden (in den USA teilweise möglich) ist doch auch ein großes Märchen:p . Und wenn nicht genug Geld da ist, dann lässt Bush es einfach drucken;)

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      Avatar
      schrieb am 01.11.03 11:43:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Interessenlage der unterstützenden Öl-u. Rüstungsfirmen:
      Gegengewicht zu Saudi-Arabien (dort gärt es gewaltig),
      Sicherung der Ölförderung dieser Region.
      Bei Rüstungsgütern Abverkauf der alten Bestände, Test neuer Waffen unter Einsatzbedingungen mit anschließender Einführung in den jeweiligen Einsatzkräften.

      So lief das schon immer

      mfg, Lemmus


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