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    gap gegen m. kagerer u.a. wegen darlehen 3,05 mio - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.11.03 15:06:36 von
    neuester Beitrag 18.11.03 20:13:24 von
    Beiträge: 9
    ID: 795.283
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      schrieb am 12.11.03 15:06:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      öffentliche verhandlung:

      es geht erst mal um die darlehen aus der gap kasse 3,05 mio an wiman, inc. u.a.

      die verhandlung in sachen gap gegen kagerer, damals kurzvorstand bei gap und gleichzeitig vorstand bei adori u.a. findet morgen, 13.11.03, 9:30 statt im

      Lenbachplatz 7
      Saal 401, 4.stock ( mit Lift )
      AZ 5HKO 884803
      Besuch : besonders empfehlenswert

      jazzmusik :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 15:34:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      deshalb wäre es ratsam sich ein paar globalware shares ins depot zu legen :D :D :D

      denen gehört nämlich der Gap-Laden und die 3 Mille würden schnurstracks in die Globalware Kasse sprudeln :D :D :D

      Übrigens: Es wäre mal nett von WO, wenn man die Globalware hier auch mal Globalware nennen würde. Die ist hier immer noch unter dem Namen Intraware zu finden :mad:

      Gruß,

      huggy
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 16:26:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      lieber huggybaer,
      da irrst du und dein vorwurf an wo ist unbegründet. es ist genau umgekehrt. die heutige intraware hiess früher globalware.

      allerdings ist ziemlich unwahrscheinlich, dass die 3,05 mio je zurückkommen. die morgige verhandlung wird da etwas licht in die angelegenheit bringen. ausserdem müsste noch festgestellt werden, wie die intraware die fast 75 % der gap aktien bezahlt hat, ca.2,5 mio euro. in ihren quartalsberichten nach hatte sie dieses geld überhaupt nicht.

      ausserdem ist doch sehr erklärungsbedürftig, warum die übernahme zu 0,60 gelang, obwohl den altktionären von adori 1,80 ( für 14 % der gap aktien ) bezahlt wurde. also m.m. nach stimmt da sowieso was nicht.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:23:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      also ich weiss nicht....hier ist doch von Globalware die Rede oder ?




      DGAP-Ad hoc: GlobalWare AG deutsch

      GlobalWare AG übernimmt GAP AG Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      -----------------------------------------------------------
      GlobalWare AG übernimmt GAP AG Eisenach, 01.09.2003 - Die GlobalWare AG, Anbieter für Informationstechnologie auf Basis von Human Language Technology (HLT) hat außerhalb des Übernahmeangebotes an die Aktionäre der GAP AG Gesellschaft für GSM Applikationen und Produkte, Oberhaching, 50,2% des Grundkapitals und der Stimmrechte der GAP AG im Parallelerwerb zu 0,60 Euro je GAP-Aktie erworben. Dies entspricht 2.710.110 Stückaktien der GAP AG, darin enthalten 1.431.930 Stückaktien aus den im Zuge des Angebotes vorab vertraglich vereinbarten Aktienpaketen. Die weiteren 1.278.180 Stückaktien resultieren aus einer in der Angebotsunterlage genannten Absichtserklärung (Letter of Intent).

      Damit ist die Mindestakzeptanzschwelle bereits vor Ablauf der Annahmefrist erreicht. Die aufschiebenden Bedingungen des Angebotes sind somit erfüllt. Kontakt: GlobalWare AG, Kirstin Fischer, Hospitalstraße 6, 99817 Eisenach, Tel. 03691-204-556, Fax: 0661-9642-99-610, kfischer@globalware.ag, http://www.globalware.ag Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 01.09.2003
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 20:50:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      lieber huggybaer.

      bei intraware gibt es einen thread nr. 778870. dort hat daylight in #17 am 29.9.03, 2. absatz 2 geschrieben, wie das zustande kam. also intraware ist schon richtig, ist ja auch die alte WPK-nummer von der ehemalgen globalware.
      aber nochmals, vorsicht, da ist noch nicht alles auf dem tisch.

      jazzmusik

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      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:09:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es handelt sich um den Privatprozeß Gap gegen Kagerer, ehemals Vorstandssitzender der Gap, und den Notar Hesse, ehemals im Aufsichtsrat der Gap. In der Amtszeit der Beklagten wurde ein Darlehen in Höhe von ca. 2,8 Mio Euro an die Wiman und in Höhe von ca. 250.000 Euro an die Access Seven GmbH. Streitwert ist 3.090.600 Euro. Kernpunkt des Verfahrens ist, ob die Darlehensausgabe mit oder ohne Sicherheiten erfolgte.

      Ich fasse mal den Verlauf und das Ergebnis als Nichtjurist zusammen.

      Seit 14.3.2003 ist bekannt, daß die Wiman die Kredite vermutlich nicht zurück zahlen kann.

      Der Kredit an die Wiman wurde angeblich durch Aktien der Wiman gesichert. Hier, meine ich, beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn Aktien des Kreditnehmers, in diesem Fall eine nicht an den Börsen notierte AG, als Sicherheit dienen. Eine Verwertung ist praktisch nicht möglich. Der Vertreter der Gap trug vor, daß nach seinen Informationen die Wiman insolvent ist. Herr Kagerer verneinte Beirat der Wiman zu sein. Daher wisse er nichts von einer Insolvenz.
      Als weitere Sicherheit dienten Patente der Wiman. Der Vertreter der Gap trug vor, daß die Patente nicht der Wiman, sondern Herrn Altvater gehörten. Diese Patente sollen inzwischen ausgelaufen sein. Ich würde Patente, die noch nicht vermarktet werden, nicht als Sicherheiten akzeptieren. Nach meiner Überzeugung handelt es sich im konkreten Fall um überhaupt keine Sicherheiten.

      Der Kredit an die Access Seven GmbH wurde angeblich mit Forderungen der Access Seven GmbH an Dritte gesichert. Die Liste der Forderungen wurde dem Gericht nicht vorgelegt und soll nachgereicht werden.

      Nun zum Ergebnis. Es soll eine gütliche Einigung versucht werden. Evtl. meinte der Richter zahlen Versicherungen. Meine Meinung, die wären schön blöd. Gibt es keine Einigung, dann gibt es eine Fortsetzung.
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 14:09:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      kalchas hat im thread ""adori zum totlachen "" über die verhandlung berichtet, scheinbar war er dort.

      lieber kalchas, das kann doch nicht wahr sein. gibt es denn keinen darlehensvertrag mit zinssatz, rückzahlungsbedingungen, besicherungen usw. ausserdem riecht das ganze nach §181- selbstkontrahieren. und wenn access seven geld braucht, warum geht sie nicht zu ihrer hausbank und gibt denen ihre forderungen ? warum fährt der vorstand der gap und deren rechtsanwälte nicht ganz andere geschütze auf, welche versicherungen sollen denn was zahlen ?

      wenns nicht um so viel geld ginge, könnte man meinen, man hat sich beim ""komödienstadl "" verirrt. aber da kommen ja in kürze 5,2 millionen euro von der herrschinger gcs gmbh, da wird alles wieder gut.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 15:25:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich denke mal, daß ein "üblicher" Zinssatz vereinbart war. Nutzt aber nichts, wenn der Kreditnehmer insolvent ist. Keine Zinsen, keine Rückzahlung. Deshalb geht es auch gegen Kagerer und Hesse. Ob die zahlen können? Der Zinssatz hat heute keine Rolle gespielt. Der Streit reduziert sich letztendlich auf die Sicherheiten. Gab es welche oder nicht? Ich meine nein. Wenn ich den Richter richtig verstanden habe, dann meint er auch nein. Jetzt soll noch festgestellt werden, wann die Patente abgelaufen sind. Das ist meines Erachtens egal. Ob die noch 1, 2 oder 6 Monate laufen, was soll es? Somit hätte man den Fall auch gleich entscheiden können. Gut, die können jetzt die Fakten zusammentragen, das Urteil sprechen und dann die Unterlagen an die Staatsanwltschaft schicken.
      Avatar
      schrieb am 18.11.03 20:13:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da war doch tatsächlich die Globalware schneller an der Kasse von GAP. Unglaublich was in der Deutschen AG Landschaft abgeht. Globalware kassiert 7Mio für einen Verlustbringer - und leer ist die Kasse.


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