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    Ist die Steuerreform unsozial - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.12.03 10:00:08 von
    neuester Beitrag 30.01.04 15:16:44 von
    Beiträge: 50
    ID: 805.218
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      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:00:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Einkommen Ledige Pendler
      Einkommensteuer Entlastung 04 ggüber 03 einfache Entfernung
      2003 2004 in Euro in % 50 100
      20.000 3.235 2.895 340 10,5% 56 -253
      30.000 6.418 5.946 472 7,4% 134 -233
      40.000 10.158 9.531 627 6,2% 234 -192

      Einkommen Verheiratete Pendler
      Einkommensteuer Entlastung 04 ggüber 03 einfache Entfernung
      2003 2004 in Euro in % 50 100
      30.000 3.706 3.138 568 15,3% 310 29
      40.000 6.470 5.790 811 8,5% 500 162
      60.000 12.836 11.892 944 7,4% 606 239
      70.000 16.436 15.344 1.092 6,6% 727 330
      80.000 20.316 19.062 1.254 6,2% 861 435

      Ledige mit weiten Arbeitswegen werden per saldo belastet. Diese Belastung ist um so höher, je niedriger das Einkommen ist. Bei Verheiratete profieren ebenfalls nur die "Besserverdiener". Das heißt, dass die Steuerreform auf keinen Fall Pendlern zur Gute kommt.

      Eine bessere Alternative als die Steuersätze zu senken, wäre die Freibeträge zu erhöhen. Aber dann hätten die höheren Gehaltsgruppen weniger davon!
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:08:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist durchweg unsozial und es wird in Zukunft noch unsozialer werden.
      Profitieren werden nur die hohen Einkommen, mittlere und untere werden geschröpft.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:11:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ab 2004 steigen schon wieder Strompreise und die darauf erhobene Mehrwertsteuer dank unseres Öko-Trittins. EEG-Umlage wird weiter erhöht !
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:11:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      na und

      mich betrifft es nicht

      ich proftiere von der reform

      shit happens
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:12:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Steuererhebung dient der Mittelbeschaffung für den Staat. Daneben werden noch weitere Zwecke verfolgt, wobei soziale Gesichtspunkte nicht vorrangig sein müssen.
      Für die Sozialpolitik gibt es andere Instrumente, z.B. diverse Sozialleistungen und die Einkommensabhängigkeit der Sozialbeiträge.

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      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:15:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Linke Tasche-rechte Tasche...Und daß es die sozial Schwachen immer wieder zuerst trifft,war unter allen Regierungen so.Bild und Konsorten werden auch in Zukunft dafür sorgen,daß "alles im Lot" bleibt.Gesellschaftspolitische Sklaverei,nicht mehr und nicht weniger.:(
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:18:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4

      Genau!

      Schade, dass der Spitzensteuersatz erst in 2005 auf 42% sinkt!

      Gruß Barny
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:26:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      @4 und @7,

      unter Eurer Einstellung krankt Deutschland.

      Selbst gut verdienen und auf Kosten der Niedriglöhner Steuersenkungen einheimsen, aber anderen nichts gönnen.

      Werft wenigstens zu Weihnachten einem Bettler was in den Hut.
      Bemerkenswert, welche Menschen heutzutage auf der Straße landen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:28:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich profitiere auch davon. Und dass Pendler belastet werden, ist gewollt und richtig.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:29:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Eine bessere Alternative als die Steuersätze zu senken, wäre die Freibeträge zu erhöhen. Aber dann hätten die höheren Gehaltsgruppen weniger davon!"

      Das ist nicht ganz richtig: Bei einer Erhöhung des Grundfreibetrags um 1000 EUR spart ein Steuerpflichtiger mit Steuersatz 16 vH 160 EUR, ein Steuerpflichtiger mit Steuersatz 45 vH spart 450 EUR.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:30:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      #8

      Falsch!

      Wer hoch belastet wird (mit 48,5 % z.B.) wird auch hoch entlastet!

      Das liegt nun mal am progressiven Steuertarif!

      Gruß Barny
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:30:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      @sachse,

      und warum soll das richtig sein?
      Ich profitiere selbst auch, aber meine Objektivität hab ich noch nicht ganz verloren. Oder ist mein Egoismus nicht so weit ausgeprägt?
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:33:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da lügen sich einige selbst in die TASCHEN

      :rolleyes: :eek: :rolleyes: :eek: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:36:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12
      Das hat nichts mit Egoismus zu tun. Wenn man sieht, wie viele Menschen jeden Woche (oder sogar jeden Tag) in die westl. Bundesländer zum Arbeiten pendeln, dann muß sich was ändern. Der bessere Weg wäre natürlich, im Osten gäbe es mehr Arbeit.
      Solange es nicht so ist, dann muß man eben umziehen. Ich habe auch 9 Jahre in Baden-Württemberg gelebt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:37:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Pendler können ruhig belastet werden. Die meisten sind doch selbst Schuld, wenn sie stundelang zur Arbeit fahren müssen. Dafür wohnen die halt billig im Grünen und wollen sich zusätzlich noch die Fahrten erstatten lassen - kann doch nicht sein. ich würde eine Mindest- und eine Höchstgrenze für die Entfernung einführen, um die Härtefälle abzumildern. Dem Rest würd ich die Pauschale streichen.

      mfg
      Money
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:40:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      @sachse,

      und dafür, daß die Leute vom Osten in den Westen pendeln um zu arbeiten, müssen Sie bestraft werden !:laugh:
      Wenn Sie im Osten bleiben und Stütze kassieren würden, wärs arbeitsscheues Pack, oder?

      Die Pendler sind ja auch selbst schuld daran, daß die Regierung Milliarden für Luftschlösser wie Cargolifter oder die Chipfabrik zum Fenster raus wirft.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:45:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      Sie sollen natürlich nicht sitzen bleiben. Viele könnten ja auch umziehen.
      Dass Geld zum Fenster hinausgeworfen wird, stimmt natürlich. Aber ein gewisses Risiko ist bei solchen subventionierten Firmenansiedlungen immer dabei. In Dresden hat es mit den Chipfabriken jedenfalls bisher gut funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:47:18
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich habe einen Firmenwagen und mein Dienstsitz ist mein
      eigene Wohnung. Von der Steuerreform profitiere ich .
      Trotzdem finde ich ein kürzen der Pendlerpauschale
      kriminell, dies sind Werbungskosten und keine Subventionen.
      Sozialversicherungspflichtige Steuerzahler sind die beliebteste Einnahmequelle für den Staat.
      Selbständige können sich vor dem "Generationenvertrag"
      drücken, brauchen keine Arbeitslosenversicherungsbeiträge
      zahlen und setzen bei Fahrten zur Arbeitsstätte 60 Cent
      pro Entfernungskilometer ab.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:50:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      # 18

      Selbständige erhalten auch kein Arbeitslosengeld nach der Pleite !

      Gruß Barny
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:51:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      #18
      "Selbständige können sich vor dem " Generationenvertrag"
      drücken"

      Das ist unter der jetzigen Regierung vielleicht der letzte
      Anreiz für eine wirtschaftliche Selbstständigkeit. :laugh:

      Hubert Hunold
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:53:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      @4: Ich profitiere in gewissem Masse auch von der Reform, insbesondere weil meine Rückflüsse aus Steuersparmodellen jetzt noch niedriger besteuert werden. Dennoch sollte man Dinge beim Namen nennen!

      @5:Mag sein, aber deswegen muss die Steuererhebnung dennoch "irgendwie gerecht" sein. Wer bitteschön zahlt denn heutzutage den Spitzensteuersatz? Durch manigfaltige Möglichkeiten werden doch die Belastungen weit herunter gedrückt. Die Dummen sind die Steuerpflichtigen aus der mittleren Einkommensschicht.Ledige mit 50.000 Euro Einkommen werden am geringsten entlastet, alle andere profitieren weitaus stärker von der Reform. Der Staat kündigt Steuergeschenke an, die aber bei vielen nicht ankommen. Wenn, was auch ein Ziel war, die Wirtschaft wieder florieren soll, dann muss die breite Masse davon profitieren und nicht Mr. Superreich. Ob er nun einen Porsche mehr oder weniger fährt, bringt kaum volkswirtschaftlichen nutzen. Wenn aber die breite Schicht gestärkt wird, dann hilft es allen. Aber viele Mitbürger (vor allem Juristen, Lehrer und Politiker) haben ja keine Ahnung von volkswirtschaftlichen Zusammenhängen.

      @9: Warum gewollt und richtig? Erst erhöht man die Mineralölsteuer und gibt als Ausgleich für die Pendler einen höhere Pauschale, dann nimmt man dieses Geschenk wieder nach zwei Jahren. Nicht jeder wohnt stadtnah mit einer entsprechenden Infrastruktur. Mit meinen (einfach) 50 km täglich zu Arbeit habe ich hier in der Region noch einen "Job in der Nähe".

      @10: Das stimmt zwar absolut betrachtet, aber nicht unbedingt auch prozentual!

      @11: Wer bitte schön wird den so hoch belastet? Es doch ein Märchen, dass in D wirklich jemand 48,5% Steuern abdrückt. Schau dich mal im Bad Homburg um. Wenn man die Steuereinnahmen sieht, müsste man meinen, man wäre in einer Armenregion. Und dann gehst du aus dem FA und schaust dir die Prachtvillen an!

      Die Diskussion zeigt aber auch, woran es fehlt: An der Moral. Uralte christliche Vorstellungen werden doch immer mehr mit den Füssen getreten. Unsere gesellschaft ist Egoistisch geworden.

      Vielleicht noch eine Frage am Ende: Wer von Euch hat dieses Jahr bereits etwas gespendet, oder beabsichtigt dies? (und damit meine ich nicht die Spendenlüge in der ESt!)
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:54:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      @8:

      Wir leben in einer Leistungsgesellschaft und Leistung wird bezahlt. Ich moechte Dich kurz zitieren:

      "Selbst gut verdienen und auf Kosten der Niedriglöhner Steuersenkungen einheimsen, aber anderen nichts gönnen."

      Wie kommst Du darauf, dass ein "Besserverdiener" auf Kosten eines "Niedrigloehners" sein Gehalt aufbessert?
      Es ist leider genau umgekehrt. Vergiss nicht, Du redest hier von Prozentsaetzen, nicht von absoluten Werten. Wenn jemand auf 1.000.000 Euro Jahresgehalt 43% Steuern zahlt,
      sind das 430.000 Euro (!!) Steuerlast p.a. - waere Dir die Alternative lieber, dass jeder eine Pauschalsteuer von 1.000 Euro zahlt?

      Dir sollte klar sein, dass ca. 5% der deutschen Bevoelkerung ca. 90% der gesamten Steuerlast traegt. Wer hier wen finanziert, muss ich sicher nicht weiter erklaeren.


      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 10:57:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich bin froh, dass ich seid einiger Zeit aus der sogenannten Solidargemeinschaft ausgestiegen bin. Denn solidarisch ist Sie keineswegs, auch wenn unsere Politiker das immer wieder predigen.

      Schaut Euch die Verschwendung an, die tagtäglich Millionen
      verschlingt, obwohl keiner Geld hat. Alles zu Lasten der Steuerzahler.

      http://www.steuerzahler.de/uploads/Pressestatements/DOEV_Sta…

      Das sagt eigentlich alles.

      Lasse99
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:01:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die ganze Diskussion um ein paar Prozente hier und dort weniger oder mehr ist doch eh sinnlos. So lange das Steuersystem nicht grundlegend reformiert und vereinfacht wird, bleibt die Ungleichbehandlung der Steuerzahler vorhanden, da es sowieso nicht jedem recht zu machen ist.

      mfg
      Money
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:02:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      @steuer inc.,

      klar leben wir in einer Leistungsgesellschaft.

      Nur sollte man auch die Relation nicht vergessen. Jemand der 1 Mio. brutto verdient, wird eher auf 3 % verzichten können, als jemand der 15 oder 20 000 p.a. verdient, und dafür, daß er einen weiteren Weg zur Arbeit in Kauf nimmt, auch noch bestraft wird.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:09:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Mensch ist von Natur aus egoistisch. Jede Gesellschaft ist das ebenfalls. Immer gewesen. Alles andere ist Traeumerei.

      Und zu Deiner Frage eine Gegenfrage: Warum soll jemand ueberhaupt etwas spenden?

      Diese Frage kratzt nicht oberflaechlich an den gesellschaftlichen Moralvorstellungen, sondern stellt ein Kernthema der modernen Philosophie dar. Was ist falsch am Egoismus? Hat Darvin nicht bewiesen, dass der staerkere ueberlebt? Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, dass Leben ohne Egoismus nicht moeglich ist.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:09:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ 21

      Mein Spitzensteuersatz beträgt in 2003 48,5 % zzgl. 5,5 % Soli !

      Aus der Kirche bin ich ausgetreten und spende das Geld, das ich als Kirchensteuer zahlen müsste an mildtätige Organisationen (SOS Kinderdörfer u.a.).

      Gruß Barny
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:11:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wem ist der Mensch, außer sich selbst und der Welt, auf
      der er lebt verpflichtet??


      das ist es ja: er ist nur sich selbst und seinen derzeitigen Artgenossen,
      sowie unseren Nachfahren, die er in das Leben setzt verpflichtet. Und eine Zukunft
      durch Schulden keine Perspektive schafft. Wenn die Politiker Heute
      eingestehen könnten, " Wir sind doch ein großer Haushalt wie eine
      Familie, dann können Wir die Schulden abschaffen denn es sind ja
      unsere Schulden die Wir uns selbst Schulden, warum gibt es denn dann Schulden
      wozu brauchen Wir eigentlich Geld, wenn Wir doch eine
      Gemeinschaft sind, wir verarschen uns doch selbst und
      schaffen eine Zukunft die unsere Nachfahren nur Probleme
      bringt und nichts Positives, die dazu führt das es wohlmöglich wieder Kriege
      gibt und alles schlechte was wir nicht brauchen. Dieser Satz wäre deshalb ein
      Satz den sich alle Menschen sowie die Politiker (Volksvertreter)
      sich mal durch den Kopf lassen gehen sollten.
      Wem ist der Mensch, außer sich selbst und der Welt, auf der er lebt, verpflichtet. ??
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:12:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Beitrag 26 bezog sich auf Nr. 21........

      Sorry, ganz vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:15:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      #22

      Dir sollte klar sein, dass ca. 5% der deutschen Bevoelkerung ca. 90% der gesamten Steuerlast traegt.

      -> Wie ist denn dies möglich, wenn von den Gesamteinnahmen des Staates i.H.v. 441 Mrd Euro allein 138 Mrd € auf die UST, 132 Mrd € auf die Lohnsteuer und 42 Mrd € auf die Mineralölsteuer entfallen?(Zahlen 2002)

      Schau dir mal die Steuerspirale an:

      2000

      http://www.unternehmerverband.de/aktuelles/img/steuerspirale…

      2002

      http://www.kanzlei-krueger.de/m-spirale.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:25:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      @26: Weil - zugegeben wahrscheinlich nur wenige - sehen, dass Kapital verpflichtet. Wenn ich in der glückliche Lage bin, genügend Geld zu verdienen, dann sollte ich es mit weniger Glücklichen teilen (respektive "etwas" abgeben).

      Aber schon aus deiner gegenfrage könnte man schließen, dass für dich Weihnachten nur aus freien Tage und Geschenken besteht. Der christliche Gedanke des Teilens (gerade der Grund, weshalb wir Christen Weihnachten feiern) ist vermutlich dir - wie vielen anderen - abgekommen.


      Und zu deinem Darwinismus (der sich mittlerweile als kompletter Unsinn herausstellte und herhalte musste für viel Unsinn in der Weltgeschichte) empfehle ich dir folgenden Artikel
      http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?a… Insbesondere der Letzte Absatz ist interessant!

      @27: Dann muss ich mich bei dir für die pasuchale Behauptung entschuldigen!
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:30:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Leistungsprinzip"???????????????? Wer erarbeitet den tatsächlich Werte von 1000000 € im Jahr die er dann als Gehalt erhält. Ich denke das dies auch ein Grund ist, dass das "System" über kurz oder lang Probleme kriegen wird. Es wird oben erheblich mehr verteilt als erwirtschaftet wird.

      so long Hugo
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:39:19
      Beitrag Nr. 33 ()
      zu 25.:

      Ich gebe Dir zum Teil recht. Natuerlich waere ein Staat anders nicht finanzierbar. Nur stoert mich das "Stammtischgerede", dass die "Reichen" auf Kosten der "Armen" leben wuerden.

      Zu der Belastung von Pendlern folgendes:

      Es gibt zwei Entscheidungen, die zu treffen sind.

      1) arbeitslos oder nicht arbeitslos

      Wer sich hier gegen das Pendeln und fuer die Arbeitslosigkeit entscheidet sollte ohnehin kein Geld erhalten - es sei denn, gesundheitliche Gruende stuenden dem Pendeln entgegen. Die Entscheidung zum Pendeln sollte nicht als Grund fuer Subventionen, sondern als Selbstverstaendlichkeit angesehen werden.

      2) pendeln oder umziehen

      Diese Entscheidung hat ausschliesslich privaten Charakter. Ob jemand ein guenstigeres oder naturbewussteres Wohnen dem Stadtleben vorzieht, und dafuer einen laengeren Arbeitsweg in Kauf nimmt, sollte nicht von oeffentlichem Interesse sein.

      Insofern sollte m.E. die Pendlerpauschale komplett gestrichen werden. Und bevor sich jemand aufregt, dass ich meine Objektivitaet nicht wahren wuerde: Ich fliege selber seit 3 Jahren jedes Wochenende zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hin- und her. Kosten: ca. 10.000 Euro im Jahr, die ich selber trage.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:49:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      zu 31:

      Religion ist ein Thema fuer sich. Wer dran glaubt, werde gluecklich, doch religioese Werte in politischen/wirtschaftlichen Diskussionen heranzuziehen halte ich fuer wenig sinnvoll. Religion ist m.E. nichts weiter als ein Schutzmechanismus der menschlichen Psyche.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 11:54:52
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zu #26: Da hat aber jemand den Darwin nur sehr unzureichend verstanden. Als Denkanstoß: wenn Egoismus DAS Erfolgsprinzip wäre, warum gibt es dann Herdentiere? Warum hatten dann diejenigen Gesellschaften den größten Erfolg, die sich auch um die Schwächeren kümmern?

      Zum PM-Artikel: Darwin hat schon die richtigen Prinzipien erkannt, nur haben viele mit seinen Ausagen Schindluder getrieben. Die moderne Wissenschaft ist vom Prinzip des einen stärkeren Individuums abgerückt und beurteilt nun den Genpool. Der Autor hat aber auch nicht Darwin verstanden:

      -Darwin beanspruchte gar nicht die "Entdeckung" des Prinzips der Abstammung der Arten, schon sein Vater hat sich mit sehr ähnlichen Theorien beschäftigt, er selbst hat nur zuerst ein schlüssiges Gesamtkonzept in Buchform veröffentlicht.

      -Lamarck hat sich zwar mit der Abstammungslehre beschäftigt, ist aber zu völlig anderen Erkenntnissen gekommen: nicht Erbanlagen, sondern Antrainiertes würde sich vererben. Also z.B.: ein Bodybuilder würde ein muskulöses Kind als Nachkommen haben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 12:08:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ist es nicht wahnsinnig? Wir fangen an mit Steuern und kommen dann zu Religion und Darwinismus!

      @34: Die Religion ist Bestandteil der Gesellschaftsordnung. Im Grundgesetz wie in vielen anderen Verfassungen sind Kerngedanken des Christentums umgesetzt! Im weitesten Sinne könnte man den "Götzen Geld" als Ersatzreligion sehen (aber das lassen wir mal gleich wieder).
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 12:13:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      In der Börse Online Heft Heft 51 / 2003 ist eine Grafik
      die die verschiedenen Steuervorschläge der Parteien
      grafisch darstellt.Wenn man das genau ansieht merkt man
      folgendes:

      1.) Die CDU hat bei der FDP geklaut (bzw. das ist fast deckungsgleich).

      2.) Bei ALLEN wird ein Gehalt von 40.000€/Jahr Brutto
      als "Spitzengehalt" versteuert.(CDU+FDP, die SPD will
      will bis 53.000€/Jahr noch mehr Steuern)

      3.) ALLE wollen bereits ab 7.500€/Jahr (!!) mindestens 12,5% Steuern abziehen.

      4.) Bei 15.000€/Jahr sind schon 25% (3750€ !!) fällig.

      5.) Alle ab 60.000€ dürfen sich schon mal die Havanna
      anzünden - sie werden mindestens 6% (SPD) bzw. 13% (CDU+FDP) weniger Steuern zahlen.

      und jetzt meine Fragen:

      A.) Bin ich mit 3100€/Brutto (13x3100=40300€)
      in Deutschland GROSSVERDIENER (????????)
      (Nein, das reicht für ein gutes Leben, aber NIE zu Reichtum z. B. neues Auto, Eigentumswohnung etc.)

      B.) Wie kann das sein, das bei 7500€/Jahr Steuern anfallen ??
      Ist das nicht weniger als die Sozialhilfe ??
      (Kein Wunder das da keiner arbeiten will...)

      C.) Wer 15.000€ / Jahr verdient hat zuwenig zum Leben
      und zuviel zum Sterben, muß aber 3750€ Steuern zahlen !!!!

      D.) Hauptprofiteuere sind alle ab 60.000€ aufwärts
      also z.B. die Politiker die das beschlossen haben !!

      FAZIT: Über 60.000€/Jahr = schöne Weihnachten !!
      Der Rest: wann war der letzte Generalstreik in diesem Land ???:cry: :mad: :cry: :mad: :cry: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 12:26:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Klar ist sie unsozial.Was hilft es mir wenn ich und meine Frau mit einem Bruttoeinkommen von 75.000 Euro im Jahr jetzt cca.80 Euro netto mehr bekommen.Die Bonzen mit ihren fetten Löhnen schöpfen noch mehr ab. Ich glaube 75.000 Euro Brutto für mich und meine Frau reichen vollkommen zum leben.Die Euros mehr die ich bekomme werden sowieso nicht mehr in den Konsum fließen.Die Milliarden mit denen sich der Staat verschuldet werden wir aber alle zu knappern haben.Verlierer sind eindeutig die Geringverdiener.Der Trend geht ja immer mehr in diese Richtung der Geringverdiener.Stichwort Leiharbeiter.
      Mittlerweile sind bei uns in der Firma schon fast 20% Leiharbeiter beschäftigt.Die dürfen gerade mal 1 Jahr in der Firma arbeiten dann gibt es eine Zwangspause von 3 Monaten.In dieser Zeit wird der Arbeitsplatz mit einem anderen Leiharbeiter belegt.Ist die Zwangspause des anderen vorbei muss er möglicherweise an einem anderen Standort arbeiten und viele Fahrkilometer in Kauf nehmen.
      Für mich sind diese Leute mit 7.50 Bruttolohn eindeutig die Verlierer der Steuerreform.Egal auch wenn der Prozentsatz auf 16 sinkt.Verantwortlich dafür sind nur die Gewekschaften und die Politik.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 12:33:01
      Beitrag Nr. 39 ()
      #16:

      genau das ist doch die ursache der wirtschaflichen misere ...

      wären doch alle ossis in der DDR geblieben und die mauer stünde noch, dann ginge es uns allen dies- und jenseits der mauer erheblich besser als jetzt
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:22:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      steuer_inc

      ``Insofern sollte m.E. die Pendlerpauschale komplett gestrichen werden. Und bevor sich jemand aufregt, dass ich meine Objektivitaet nicht wahren wuerde: Ich fliege selber seit 3 Jahren jedes Wochenende zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hin- und her. Kosten: ca. 10.000 Euro im Jahr, die ich selber trage.``

      Scheinbar verdienst Du auch genug,wenn man sich Flüge im Wert von 10.000 Euro im Jahr zur Arbeit leisten kann.
      Generell bin ich auch dafür,dass das Kilometer Geld abgeschafft wird,weil es eine Subvention ist.Gebe es da nicht einige haken.Was kann der Leiharbeiter dafür wenn er ständig den Standort wechseln muss und mal da und dort gebraucht wird.Ein Teil seines Lohnes würde für Benzinkosten und Abnutzung seines Autos drauf gehen.
      Schuld an der ganzen Missere sind nur die Gewerkschaften, weil sie in den 90-ger Jahren den Firmen nicht erlaubt haben Leute unbefristet ohne festen Arbeitsvertrag einzustellen.Scheinbar finden sie die jetztige Lösung mit
      den Leiharbeiter sinnvoller was für mich nichts anderes ist als moderne Sklaverei.Die Firma zahlt der Leihfirma das mehrfache was der Leiharbeiter an Stundenlohn bekommt.
      Warum den Leiharbeiter dann nicht gleich unbefristet bei der Firma einstellen mit einem festen Stundenlohn wie der meinige mit 17.15 €. je Stunde, jedoch ohne Gewinnbeteiligung Urlaubs und Weihnachtsgeld.Wäre immer noch eine viel bessere Lösung als 7.50€. bei der Leihfirma.Will nicht wissen wie viel sich die Bonzen von solch Leihfirmen einschieben.Dafür haben wir Gewekschaften.Für solche.........und das allerschlimmste daran die Gewerkschaften hahen mit ihrer Sturheit dies noch gefördert das viele Arbeiter nur noch 7-8 Euro Brutto pro Stund verdienen.Und die sollen jetzt den Konsum antreiben.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 13:47:12
      Beitrag Nr. 41 ()
      #39 Ich glaub, dein Gehirn hat eben ausgesetzt, anders kann dein Kommentar nicht zustande gekommen sein.
      Die Strukturprobleme in der Bundesrepublik sind doch nach der Wende erstmal durch den Mehrkonsum überstrahlt worden, anschließend kam halt alles dafür überdeutlich zum Vorschein und jetzt muss die Mehrheit der Bevölerung darunter leiden.

      #33 Das ist die richtige Einstellung. Nur die Summe die du jährlich aufbringst, kann sich leider nicht jeder leisten. Aber wer freiwillig große Strecken pendelt und sich über die Mehrbelastung beklagt kann doch nur auf Unverständnis stoßen. Außerdem kann derjenige z.B. auch doppelte Haushaltführung und so geltend machen. Außerdem gibts Umzugsbeihilfen etc., d.h. für jeden ist ein Umzug machbar.

      Die Verknüpfung zur Religion ist dann doch etwas weit hergeholt und sollte im Sinne der Gleichbehandlung lieber außen vor gelassen werden, mich zumindest als Konfessionslosen stört das religionsgequatsche.

      mfg
      Money
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:14:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      zu 41:

      absolut Deiner Meinung.

      zu 40:

      Sehe ich ebenfalls aehnlich wie Du. Das Wort Sklaverei halte ich fuer etwas weit hergeholt, doch beim Rest stimme ich Dir voll zu. Nur darf man den Firmen, die Arbeitskraefte ausleihen keinen Vorwurf machen, sondern wie Du das treffend formuliert hast sind die Gewerkschaften vorrangig schuld an dieser Problematik. Wenn ich als Unternehmer nicht flexibel auf das wirtschaftliche Umfeld reagieren kann, indem ich Arbeitskraefte entlasse, dann muss ich mich nach anderen Wegen umschauen. Diese Wege hast Du oben beschrieben.


      Gruss
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 14:40:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      @41: und an was "glaubst" du?

      Es ist halt einfach etwas als "Religionsgequatsche" abzutun, sich aber nicht der abendländischen Kulturentwicklung bewusst zu sein. Viele Werte, die heute Gültigkeit haben, wurden erst durch eine Religion eingeführt.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:15:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      steuer_inc

      Moderne Sklaverei ist in dem Sinne gemeint das ein Leiharbeiter nur 7-8€.Stundenlohn bekommt.Bestes Beispiel bei mir in der Firma.Ich arbeite an einer Anlage mit 3 Roboter teilautomatisiert.Unterstützt werde ich von einem Leiharbeiter im 4 Schicht Betrieb.Ich hab ein Stundenlohn von 17.15€ zusätzlich Gewinnbeteiligung Urlaubsgeld und 120% Weihnachtsgeld.Insgesamt um die 44.000€.Brutto im Jahr. Der Leiharbeiter bekommt aber nur 7.50 Stundenlohn.
      Macht aber fast die gleiche Arbeit wie ich.Ok,die Verantwortung liegt bei mir Qualität usw.sollte was schief gehen.Dafür hab ich als qualifizierter Mitarbeiter
      2 Lohngruppen mehr als ein unqualifizierter der immerhin auch noch gut 15 Euro bekommt.Also würde es den Leiharbeiter nicht geben mit 7.50€.Stundenlohn müsste ein unqualifizierter Firmenarbeiter für 15.20€.einspringen.
      Spart die Firma aber sich wirklich was mit den Leiharbeitern.Genau weiss man es nicht wie viel die Firma an die Leihfirma für ein Arbeiter bezahlt.Es wird aber gemunkelt so um die 20€. pro Stunde.Wäre es dann nicht besser wenn man auf Leiharbeiter verzichtet und gleich ein Arbeiter mit 15€.Stundenlohn unbefristet einstellt.
      Da stellten sich aber die Gewerkschaften in den90-er Jahren quer.Ich frage mich ist diese Lösung jetzt besser?
      Mit 15 euro könnte man für den Konsum noch was tun aber mit 7-8€. das reicht gerade mal für das allernötigste eine Familie durch zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:15:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      m.E. sollte fuer die Diskussion ueber Religion ein neuer Thread eroeffnet werden....


      Nur soviel:

      Viele Religionen auf der Welt enthalten sinnvolle und sicher zu befuerwortende Ansaetze bzw. "Regeln". Viele dieser Ansaetze bzw. "Regeln" stossen bei breiten Bevoelkerungsschichten allerdings auch auf Ablehnung.
      Letztlich ist Moral und Ethik sicher ein wichtiges Thema, doch waere ich ueberrascht, wenn eine einzige Religion mit ihren vorgegebenen Vorstellungen und Weltanschauungen und in ihren daraus resultierenden Beschraenkungen einem einzelnen Individuum gerecht werden koennte.

      Mir jedenfalls nicht.

      (viele Antworten auf Glaubensfragen verschiedener Religionen lassen sich bereits durch die Existenz eben so vieler verschiedener Religionen und den daraus resultierenden Widerspruechen entkraeften und widerlegen - z.B. die Frage, ob es einen Gott gibt bzw. falls ja, ob in der Form, wie es sich die Christen vorstellen)

      Alles weitere, was einer Religion anhaftet - naemlich saemtliche Glaubensfragen, die nicht unter Moral bzw. Ethik fallen - sind m.E. nichts weiter, als der bereits erwaehnte Selbstschutz des Menschen fuer seine eigene Psyche. Daran muss nicht unbedingt etwas Falsches sein, wenn man bedenkt, dass viele Menschen in einem trostlosen Umfeld leben und teils auch schlicht psychischen Belastungen schlechter begegnen koennen, als andere.

      Doch den Aufruf vieler zu religioesem Interesse halte ich fuer voellig unangebracht. Es wird Religionen aus den oben genannten Gruenden solange geben, solange es Menschen gibt, doch nicht jeder Mensch hat Interesse, diesen "Gemeinschaftsansichten" zu folgen bzw. durch den Glauben an irgendetwas seine Psyche zu benebeln...
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 15:51:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich meine so um 1982/1983 hat England die Regulierung der unions (also der Gewerkschaften) durchgesetzt. Hier haengen wir mehr als 20 Jahre zurueck....

      Von der Unternehmerseite finde ich die Idee, Arbeitskraefte zu verleihen aber sehr interessant. Genau aufgrund der geltenden Umstaende sind hier grosse Margen zu verdienen. Womit wir wieder auf den Egoismus zu sprechen kaemen - wer sich bestehenden Umstaenden anpassen kann und Nachteile in Vorteile zu wandeln versteht, der wird sich in die Reihe der Wohlhabenen einreihen koennen.
      Das zu verstehen ist sicherlich der wichtigste Weg in die zumindest finanzielle Zufriedenheit.

      Insofern macht es mehr Sinn, ueber die Gruendung einer Leihfirma fuer Arbeitskraefte nachzudenken, als zu versuchen, den Misstand zu bekaempfen. Ich halte auch mehr von Wing Tsun (wo Kraefte des Gegners ausgenutzt und zum eigenen Vorteil verwendet werden), als vom Boxen (wo auf Kraft des anderen mit eigener Kraft reagiert wird)... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.03 16:34:45
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hellwig # 44

      Also viele Firmen betrachten am Jahresende die Personalkosten. Da macht es schon Sinn wenn man Kosten "auslagern" kann. Die Leiharbeiter erscheinen dann eben nicht unter Personal sondern z,B. unter Fremdleistungen. :D
      zahlen muss die Firma aber sowieso, da hast Du schon Recht.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 11:36:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Viel Spass noch mit dieser "Steuerreform"

      http://www.iww.de/steuerplaene/koch-steinbrueck.pdf

      Und träumt nicht soviel davon, dass ihr ab Januar mehr im Geldbeutel hättet. Das ist reines Wunschdenken.

      Wie heisst es doch so schön, weniger ist manchmal mehr.:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 12:08:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mich wuerde es ansich mal interessieren, was BoNow zu der Religionssache zu sagen hat.... als scheinbar Glaeubiger.

      Nochmal was anderes zu dem Gap zwischen Arm und Reich:

      Wer eine Firma gruendet und z.B. Arbeitskraefte verleiht, riskiert damit auch einiges. Z.B. sind Arbeitskraefte nicht derart mobil, wie es z.B. KFZ sind, zudem arbeitet die Regierung derzeit an der Lockerung des Kuendigungsschutzes, was dem Geschaeftsmodell seinen Reiz entzieht. All das und vieles mehr kann einen Unternehmer schnell sein Unternehmen und damit auch sein Geld kosten. Es sind aber letztlich die Unternehmer, die Arbeitsplaetze schaffen und den wirtschaftlichen Fortschritt vorantreiben. Ich habe in dieser Diskussion mehrfach den Begriff "die Bonzen" gelesen. Es ist m.E. mehr als peinlich, abfaellig ueber Leute mit Geld zu reden und dies allein in der Tatsache, dass jemand Geld hat zu begruenden.

      Wer also neidisch ist, sollte seinen Neid zumindest fuer sich behalten, wenn er nicht mitleidig belaechelt werden will.

      Gruss.
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:16:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Habe heute mein Lohnzettel bekommen.Auf den ersten Blick merk ich nichts das sich was verändert hat.Jetzt muss ich mal ein alten Lohnzettel holen und nachrechnen.Scheinbar viel dam dam um nichts.


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