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    Gleichgesinnte gesucht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.12.03 17:16:48 von
    neuester Beitrag 23.12.03 15:58:40 von
    Beiträge: 9
    ID: 805.751
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      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:16:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo User,

      Vorwort:

      meiner Person/ Unternehmung geht es grundsätzlich, vorrangig nicht um den Verkauf von eigenen/ fremder Dienstleistungen/ Anlageprodukten, vielmehr um einen Informationsfluss oder eine Kontaktaufnahme ob man gemeinsame Synergien im Tagesgeschäft der Finanzdienstleistung findet und evtl. Zukünftig kooperiert.

      Im Laufe meiner "kariere" wurde mir ein "gewisses" Bewusstsein wie sicherlich auch Ihnen eröffnet, bezogen auf Vermittlung von Altersvorsorgeprodukten. Es ist sicherlich abhängig, inwieweit Sie sich mit spezifischen Teilbereichen der Finanzdienstleistungsbranche auseinander gesetzt haben und die Vor- sowie Nachteile mancher Anlagen/Gesellschaften erkannte.

      Die nachfolgenden Zeilen, werden nichts Neues für Sie darstellen, Sie bekommen sicher täglich derartige Anfragen, Infomails und Briefe.


      Zu meiner Person:

      Seit dem Jahr 1998 arbeite ich in der Finanzdienstleistungsbranche. Die persönlichen Schwerpunkte, lagen zu diesem Zeitpunkt, auf der Vermittlung von Sachversicherungen, später kamen Produkte der Kapitallebensversicherungen sowie direkte Kapitalanlagen hinzu.

      Im Laufe dieser Zeit erlebte man, mehr oder minder die Arbeitsweise der Versicherungen/ Banken, betrachtet von der Kostenseite/ Investitionsquote, wie mit dem Kapital der Kunden umgegangen wird/ wurde. Sicherlich gibt es in Deutschland, sowie dem Europäischen Ausland einige Gesellschaften/ Konzerne die "verträglichere" Kostenstrukturen aufweisen und damit dem Eigentlichen Ziel des ANLEGERS Rechnung trägt; "Nämlich Gewinne zu realisieren, die über den gesetzlich "garantierten" Zinssatz liegt und nicht als Grundsatz hegt „Stille Reserven“ zu bilden. Da die meisten Kapitalanlagen real/ effektiv 6 % p.a. erzielen, sind diese stark Inflations- und "-finanzamtgefährdet“ und stellen damit keine Vorsorge dar, sondern eher einer Kapitalvernichtung gleichkommen.

      In den Jahren wo verschiedene Börsen/Märkte in einem Boom verfallen sind, begründet durch entsprechende PR Manager/ Marketingstrategen der Banken/ Versicherungen, gingen viele Privatinvestoren mit Ihrem hart erarbeiteten Kapital blindlings in die Märkte. Es ist eben ein psychologischer Effekt/ Gruppenzwang den man unterliegt oder auch nicht, er richtet sich eben nach der Einstellung/ Anlagestrategie jedes Einzelnen, sowie dessen Erfahrungen mit Kapitalanlagen.

      Ich selbst gehörte auch zu denen die in der Boom-Phase zum Ersten mal Kontakt mit den Kapitalmärkten erfuhr. Man strich Gewinne sowie Verluste ein. In diesem Zusammenhang suchte man selbst nach Chancen/ Möglichkeiten, um eine gewisse treffsichere Anlageentscheidung ausfindig zu machen; sich nicht mehr auf die "blaugefärbten" Bankberater verlassen zu müssen.

      Man "erkannte" in diesem Zusammenhang mehr oder minder wie Kapital vermehrt wird bzw. wo/wie man es anlegen sollte. Ein entscheidender Faktor ist der Zeithorizont; inwiefern ich selbst habe Zeit mich damit auseinander zusetzen sowie auf welchen Zeitraum lege ich Kapital an.

      Nun verfügt ein Großteil der Privatinvestoren nicht über diese Möglichkeiten bzw. setzt andere Prioritäten im Alltag.

      In den vergangenen Jahren sowie Monaten, wurde seitens der Bundesregierung und dessen PR Manager die private Vorsorge und deren Dringlichkeit definiert. Es dürfte nun mehr oder minder jedem Bundesbürger die Ernsthaftigkeit der privaten Vorsorge "klar" geworden sein. Eine Vielzahl von Anbietern "stürmen" auf Kunden und werben mit Ihren "rentablen" Produkten.

      Jetzt stellt man sich als Privatinvestor / Vermittler die Frage: Wie bei Wem soll ich mein Kapital investieren oder Kapital vermitteln?

      In erster Linie muss/ sollte eine Grundversorgung gegeben sein, die eine Absicherung des eigenen Lebens/ Arbeitskraft ermöglicht. Damit ist/ mag zwar die soziale Absicherung gegeben sein, aber nicht die Schließung der Versorgungslücke bezogen auf das Rentenalter. Hier hat der Vermittler verschiedene Möglichkeiten zu agieren, sei es durch die Vermittlung einer KLV, Investmentfonds (Immobilien, Wertpapiere), direkte Kapitalanlagen (Unternehmensbeteiligungen) usw. Nun wer blickt hier als Vermittler noch durch? Wenige eher Niemand. Da die Anbieter immer wieder Produkte Umstrukturieren, neu Auflegen usw.

      Hier kann es nur dienlich sein den persönlichen Schwerpunkt zu definieren.

      Im Jahre 2000 investierte man das übrig gebliebene Kapital, bei dem ein oder anderen deutschen Vermögensverwalter (unabhängige), die man am Rande der Konzerne wahrnahm. Die Skepsis war ungebrochen, auch nach einiger Beobachtungszeit auf das Handeln der Geschäftsführung sowie der angestellten Händler. Man setzte sich intensiver mit der Arbeitsweise der Verwalter auseinander und erkannte grundlegende, fundamentale Unterschiede zum eigenen Handeln, sowie das was man Kunden vermittelte/ empfahl.

      Man selbst sah das grundlegende Merkmal, für eine "optimalen Anlage". Es heißt/ ist aktives Portfoliomanagement (täglichen Handeln) an den Märkten der Vermögensverwalter. Wen ich heute persönlich einen Schlussstrich bei meinen Investments ziehe kann man vernehmen, das jährliche Rendite aus allen Anlagen von 18 % - 20 % p.a beträgt selbst in Zeiten in denen die Märkte kontinuierlich gefallen sind.

      Dies bewegte mich den ein oder anderen Kunden/ Partner auf diese Unternehmen und deren Möglichkeiten aufmerksam zu machen. Die Werdegänge verfolgte man durch Präsenz bei N-TV sowie der täglichen Empfehlungen von Handelssignalen (Kauf/ Verkauf) per E-Mail. Man erlebte Live ohne im Vorfeld Kapital zu investieren, das diese Vermögensverwalter Gewinne in jeder Börsenphase realisieren (sei es am Aktienmarkt oder Terminmarkt). Nachdem eine gewisse Vertrauensbasis von seitens der Kunden/ Partner gegeben war, legte ein Teil der Kunden / Partner verträgliche Beträge an und man vernahm den Kapitalzuwachs.

      Wie oben im Vorwort beschrieben, geht es mir um den reinen Informationskontakt, das Sie auf unbestimmte Zeit die Werdegänge dieser Unternehmen verfolgen, um später evtl. selbst Investor (Vermittler) werden oder eigene Kunden vermitteln.

      Meine Tätigkeit sehe ich mehr als Berufung, die mich befähigt aufgrund des Erlebten einen kleinen Beitrag im Wust der Finanzdienstleistungsbranche zu leisten. Ich würde mich freuen, wenn Sie als Interessent gleichwertige Ambitionen hegen und mit mir in Kontakt treten. Gerne einer Rückmeldung entgegensehend.

      In diesem Sinne, wünsche ich Ihnen angenehme vorweihnachtliche Tage im Kreise der Vertrauten und verbleibe

      MfG

      R.B NYSE
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:26:42
      Beitrag Nr. 2 ()
      hier bei WO wimmelt es nur von guten Tips- jeder macht mindestens 20% auch in schlechten Börsenzeiten...

      Sag einfach was wir kaufen sollen:)
      Und laber nicht um den heissen Brei rum.
      Das ist ein Forum und kein Club:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:30:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      "...Die nachfolgenden Zeilen, werden nichts Neues für Sie darstellen, Sie bekommen sicher täglich derartige Anfragen, Infomails und Briefe."







      :D
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:47:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      @#1

      Ich fürchte der Text ist zu lang und anspruchsvoll für uns WOler. Wir springen nicht auf großartig formulierte Analysen und Meinungs-Threads an sondern nur auf:

      €€€€€€ KAUFEN €€€€€€ Aktie vor Verzehnfachung €€€€€€€ 1000 % €€€€€€€€

      ...oder so ähnlich.:D

      Aber dir trotzdem frohe Weihnachten.
      Avatar
      schrieb am 19.12.03 17:58:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      Minimum 1000% :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 19.12.03 19:49:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eh, hallo?! Was willst du uns damit sagen R.B NYse ?!:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.12.03 09:01:52
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist doch klar, was er sagen will.
      Gebt mir euer Geld, denn ich selber habe keins mehr.
      Das Ganze in viel nichtsagende Worte gepackt,hört sich doch gleich richtig durchdacht und intelligent an.

      Man muss sich eben ständig Neues einfallen lassen, die Anleger werden zusehens misstrauischer, sind ja oft genug auf die Schnauze gefallen.

      Wer weiss, vielleicht schafft diese Kumpel es, mit seinem Gelaber den einen oder anderen auch zu ruinieren:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 11:34:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo zusammen,
      ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Möge das Börsenjahr 2004 genau so gut laufen wie 2003! Ich habe etwas zum Nachdenken im Netz gefunden und kopiert. Besser könnte ich meine Meinung zum Thema regenerative Energien nicht ausdrücken, deshalb hier die Kopie:

      NEWS: Fadenscheinige Argumente gegen regenerative Energien zum Seitenanfang
      Die Erneuerbaren Energien - allen voran die Windenergie - treffen mit ihrem Erfolg auf den erbitterten Widerstand der konventionellen Energiewirtschaft. Die aktuelle energiepolitische Diskussion ist von falschen Behauptungen und gezielter Desinformation geprägt, mit der die Branchengegner Ängste schüren wollen. Die technologische Spitzenstellung der einheimischen Erneuerbaren-Energie-Industrie und somit die Chance zum Aufbau neuer Exportschlager "Made in Germany" ist bedroht. Die plötzliche Härte und Gleichförmigkeit der medienverstärkten Angriffe einiger Politiker lässt eine gezielte Kampagne vermuten.

      Die Stromwirtschaft steht vor wichtigen Weichenstellungen - der Kraftwerkspark muss weitgehend erneuert werden. "Die Erneuerbare Energie ist dabei neuen konventionellen Kraftwerken wirtschaftlich und ökologisch überlegen. Nur sie nutzt unbegrenzte und kostenlose Energiequellen. Das wissen auch die Betreiber von Kohle- und Kernkraft", so ENERTRAG-Vorstand Jörg Müller zur derzeitigen Debatte. "Durch gezielte Fehlinformationen versuchen sie, die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zu beeinflussen. Hier geht es um Milliardeninvestitionen. Fließen diese aber in fossil befeuerte Kraftwerke, wird sich das als eine gigantische Fehlinvestition erweisen. Denn nichts ist dauerhaft billiger als Sonne und Wind." Anlass genug, einige besonders fadenscheinige Argumente gegen regenerative Energien aufzuklären.


      Behauptung 1: Erneuerbare Energien können herkömmliche Energieformen nicht ersetzen.

      Wahr ist: Mit einem Mix aus Wind- und Wasserkraft, Sonnen- Geothermie- und Bioenergie kann der gesamte Energiebedarf gedeckt werden. Das Angebot dieser Energien ist hundertfach größer als der Energiebedarf. Die Grundlastsicherung für die wenigen wind- und sonnenlosen Stunden (ca. 5% des Jahres) ist mit Wasserkraft, Biomasse und Speicherkraftwerken machbar. Da bekanntlich Wind- und Solaranlagen häufig mehr Strom erzeugen, als zeitgleich verbraucht wird, lässt sich mit diesem Überschussstrom künftig unbegrenzt Wasserstoff für Verkehr und Industrie erzeugen. Diese leicht regelbare Wasserstoffproduktion gleicht das schwankende Energieangebot aus, so dass keine zusätzliche Regelenergie gebraucht wird. Durch intelligentes Lastmanagement und Energie-Wettervorhersagen sind Wind- und Sonnenenergie berechenbar. In Schleswig-Holstein (25 % Windstrom im Netz), lässt sich heute der Windstrom 24 Stunden im Voraus mit neunzig Prozent Genauigkeit vorhersagen.


      Behauptung 2: Erneuerbare Energie trägt nicht zur Senkung des Schadstoffausstoßes bei.

      Wahr ist: Eine dreistere Lüge kann man sich kaum vorstellen - denn nur Erneuerbare Energien arbeiten völlig ohne Schadstoffe. Jede einzelne 1,5-Megawatt-Windenergieanlage spart pro Jahr 9,3 kg Atommüll, 21 Tonnen Schwefeldioxid und 3.342 Tonnen Kohlendioxid. Damit hat Windenergie schon heute einen 10%-igen Anteil an den Klimaschutzzielen der Bundesrepublik Deutschland. Die Behauptung, dass durch angeblich nötige Regelenergie der Schadstoffausstoß steigen würde, ist falsch. Bei richtigem Lastmanagement unter Einbindung zehntausender Sonnen- und Windkraftwerke und der künftig noch größeren Zahl biomassebetriebener Blockheizkraftwerke oder Brennstoffzellen wird keine Regelenergie aus fossil befeuerten Kraftwerken benötigt.


      Behauptung 3: Erneuerbare Energien sind unwirtschaftlich und teuer.

      Wahr ist: Der angeblich so billige konventionelle Strom stammt größtenteils aus längst abgeschriebenen Kraftwerken. Seine Erzeugung wurde und wird jährlich mit mehreren Milliarden Euro staatlich subventioniert. Hier nur die bekanntesten Fälle: 3,3 Mrd. EUR Steinkohlesubventionen pro Jahr, etliche Steuermilliarden für Braunkohlerekultivierung, staatliche Kernenergieforschung, Steuerfreiheit für Kraftwerkskohle und Kernbrennstoffe sowie 35 Mrd. Euro für Kernkraft-Entsorgungsrückstellungen. Dazu kommt die preiswerte Möglichkeit der Enteignung von Grund und Boden, die zum Verschwinden ganzer deutscher Kulturlandschaften in den Tagebaugebieten geführt hat und weiter führt. Die konventionelle Energiewirtschaft trägt dabei keine finanzielle Verantwortung für ihre milliardenschweren Umweltschäden. Nichts davon kommt den Erzeugern Erneuerbarer Energien zu Gute, die keinerlei staatliche Subvention erhalten und die für jeden Quadratmeter Bodennutzung massive Ausgleichszahlungen leisten müssen. Solange dieses Ungleichgewicht besteht, verbietet sich jeder Preisvergleich von konventionellem und erneuerbarem Strom. Ohne dieses Ungleichgewicht aber ist regenerative Energie auch preislich das, was sie heute schon ist: die billigste verfügbare Energie.

      Übrigens: Selbst die von der Kohlelobby verbreiteten angeblichen Windstrom-Mehrkosten für den Verbraucher betragen lediglich einen Euro pro Monat und Haushalt.


      Behauptung 4: Windkraft wird subventioniert - sogar stärker als die Steinkohle.

      Wahr ist: Allein Kohle- und Kernenergie werden in unvorstellbarer Höhe direkt und indirekt durch Steuergeschenke subventioniert. Windkraft erhält dafür keinerlei Subventionen. Das bestätigt selbst Finanzminister Hans Eichel, der sagt: "Wind haben wir gar nicht im Haushalt". Es ist also vollkommen unmöglich, Subventionen für Windenergie abzubauen - es gibt sie gar nicht. Obwohl im Jahr 2002 sogar die EU-Kommission klar und eindeutig feststellte, dass die Vergütungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz keine Subvention darstellen und mit EU-Beihilferecht vereinbar sind, hält sich die Windkraft-Subventionslüge dank gezielter Wiederholung durch Vertreter der Energiewirtschaft hartnäckig. Wahr ist: Windkraftbetreiber müssen z.B. notwendige Infrastrukturmaßnahmen zu 100 % selber tragen. Notwendige Straßenverlegungen für den Abbau von Braunkohle werden hingegen zu 50 % aus öffentlichen Haushalten bezuschusst.


      Behauptung 5: Windkraft schafft keine Arbeit.

      Wahr ist: Die Windenergie ist mit derzeit 46.000 Beschäftigten zur Jobmaschine und zum zweitgrößten Stahlabnehmer in Deutschland geworden. Sie bietet Menschen auch in strukturschwachen Gebieten neue Perspektiven und ist eine verlässliche Steuereinnahmequelle. Im gesamten Bereich der Erneuerbaren Energien sind bereits heute sogar 130.000 Menschen beschäftigt - das sind mehr als in der Atomindustrie und stellt Stein- und Braunkohle längst in den Schatten. Technik und Know-how für Erneuerbare Energien sind weltweit gefragt und die größte Chance für Deutschland, die wirtschaftliche Schwäche zu überwinden.


      Behauptung 6: Wartungs- und Instandhaltungskosten von Windkraftanlagen sind viel höher als geplant.

      Wahr ist: Die Universität Kassel untersucht im Auftrag des Bundes seit 16 Jahren Windkraftanlagen und deren Kosten für Wartung und Instandhaltung. Diese Untersuchung und auch die Erfahrungen langjähriger Windparkbetreiber deuten eher auf niedrigere Ansätze hin, als sie bei aktuellen Windkraftfonds veranschlagt werden. Die Entwicklung der Betriebskosten wird insbesondere durch die Kosten für Instandhaltungsmaßnahmen geprägt. Sie steigen naturgemäß nach Ablauf der Garantiezeit deutlich an und erreichen je nach Anlagengröße unterschiedliche spezifische Werte. Bei den kleineren Anlagen liegen sie etwa bei jährlichen 35 € / kW, bei den Megawatt-Anlagen eher bei 15 € / kW. Ein signifikanter Anstieg der Schadenshäufigkeiten und Betriebskosten ist bis zum Beginn der zweiten Hälfte der vorgesehenen Lebensdauer von 20 Jahren bisher nicht zu erkennen.


      Behauptung 7: Windkraftanlagen sind in Zukunft nicht mehr versicherbar.

      Wahr ist: Es ist für keinen namhaften Initiator ein Problem entsprechende Versicherungen abzuschließen. Richtig ist, daß seit einiger Zeit über Kostenerhöhungen in der Versicherungsbranche nachgedacht wird. Die Schadensquote bei Windkraftanlagen hängt sowohl von den verwendeten Anlagen (ein Prototyp oder eine Kleinserie wird immer anfälliger sein als eine bereits 1000fach verbaute Anlage) als auch von der Qualität der Wartung und Überwachung ab. Beides wurde in den letzten Jahren deutlich verbessert. Aber selbst eine deutliche Anhebung der Versicherungsprämien würde ein Windkraftprojekt nicht unrentabel machen. Die Kosten für Versicherungen betragen derzeit nur rund 2% der jährlichen Einnahmen.

      Tatsächlich nicht versicherbar sind Atomkraftwerke, deren Versicherungssumme gerade einmal 1 % der bei einem GAU auftretenden Schäden abdeckt. Für Betreiber von Windkraft- und Solaranlagen ist eine Hatpflichtversicherung vorgeschrieben, die sämtliche Risiken abdeckt. Müßten Atomkraftwerksbetreiber eine vergleichbare Haftpflichtversicherung abschließen, so würde die Kilowattstunde Atomstrom ca. 2 Euro kosten.
      :kiss: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.12.03 15:58:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      @NYSEMK dann lass mal fliessen deine heissen infos - zum Beispiel hier in den thread. Tip: benutze die Alltagssprache, dein Elaborat da oben ist einfach nur haarsträubend schlecht...


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