vermögensanlage - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.12.03 15:55:09 von
neuester Beitrag 26.03.04 09:39:32 von
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ID: 806.572
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angenommen ich hätte 500 000 € auf dem konto. wie könnte ich daraus ca. 500 € täglich gewinn erzielen?
mit aktien oder als trader ist es mir zu unsicher.
hat jemand vorschläge?
mit aktien oder als trader ist es mir zu unsicher.
hat jemand vorschläge?
Für eine angestrebte Rendite von 37%p.a. muss man aber ein gewisses Risiko eingehen !
Mit sinnvoll eingesetzten Hebelprodukten sollte sich die Rendite aber mit wenig Aufwand erzielen lassen...
Mit sinnvoll eingesetzten Hebelprodukten sollte sich die Rendite aber mit wenig Aufwand erzielen lassen...
welche hebelprodukte meinst du? nach welcher strategie würdest du sie einsetzen?
angenommen, ich hätte 500.000 euro, so würde ich so eine blöde frage garnicht stellen. und selbst mit dem eingehen von hohen risiken, gehen 37,5 % p.a. kotiunierlich nicht.
entweder sind das hier totale ignoranten, idioten also, oder leuteverarscher. das könnte ich ja noch verstehen bei der blödheit der anleger.
jazzmusik
entweder sind das hier totale ignoranten, idioten also, oder leuteverarscher. das könnte ich ja noch verstehen bei der blödheit der anleger.
jazzmusik
Klar, Aktien zu unsicher, aber dann Hebelprodukte!
das mit den 37% p.a. war mir gar nicht so klar. aber eine promille pro tag klingt erreichbar.
ein"e" Promille pro Tag ist in Form von Warsteiner sicherlich erreichbar - und das jeden Tag auf´s Neue!
Prost! Und Frohe Weihnachten!
Prost! Und Frohe Weihnachten!
entschuldigung für die promill"e".
suche aber immer noch die 1%0 pro tag-ohne warsteiner-
hat keiner eine idee?
suche aber immer noch die 1%0 pro tag-ohne warsteiner-
hat keiner eine idee?
die Frage ist: mit Kapitalerhalt oder -Verzehr ?
Wie lange überhaupt?
Um einen Anlage-Mix wirst du nicht herumkommen (nie alle Eier in einen Korb)
Frohes Fest!
Wie lange überhaupt?
Um einen Anlage-Mix wirst du nicht herumkommen (nie alle Eier in einen Korb)
Frohes Fest!
Eine denkbare Lösung:
Du nimmst die ganze Knete und investierst sie in Zero-Bonds-Anleihen mit allererster Bonität (AAA im Moody´s rating)und längster Laufzeit.
Das so entstandene, ca. verfünffachte Kapital beleihst du (zu ca 80%) im Yen...
Viel Spass ! Helfe gern beim Verprassen
Die Methode funktioniert wirklich, die WestLB hilft gern weiter (ab ca 500.000 Euro)
Du nimmst die ganze Knete und investierst sie in Zero-Bonds-Anleihen mit allererster Bonität (AAA im Moody´s rating)und längster Laufzeit.
Das so entstandene, ca. verfünffachte Kapital beleihst du (zu ca 80%) im Yen...
Viel Spass ! Helfe gern beim Verprassen
Die Methode funktioniert wirklich, die WestLB hilft gern weiter (ab ca 500.000 Euro)
Je Höher die Rendite sein soll desto so höher das Risko
es freut mich, daß jetzt ein paar ideen zusammenkommen.das mit den anleihen hat mich aber nicht ganz überzeugt. ich werde doch bescheidener werden müssen. wer hat eine strategie mit 0,5 %o tagesrendite?
paulina,
es kann doch keine Strategie geben, die dauerhaft zu solchen Profiten führt. Und gäbe es sie, wer würde sie veröffentlichen?
Von Zeit zu Zeit ergeben sich Sonderchancen, aber kein Mensch kann sagen wann und in welcher Weise, geschweige denn sozusagen eine mechanische Lösung, die immer gilt, anbieten.
Überhaupt keine Chance sehe ich bei Hebelzertifikaten. Der Emittent macht seinen Schnitt. Mit dem Kapital sind Hebelzertifikate auch überhaupt nicht erforderlich, das ist was für Leute die mit Beträgen unter € 5000 herumspielen.
Beim Ausnutzen von Sonderchancen, also Ineffizienzen des Marktes ist übrigens ein hohes Kapital häufig gar nicht günstig, da man manchmal nur beschränkte Summen zu günstigen Preisen anlegen kann. Auf jeden Fall ist es eine langwierige und mühsame Sache. Bist Du bereit, 12 Stunden täglich vor dem Rechner zu hocken? Die meisten Leute, die 500.000 haben, haben besseres zu tun.
es kann doch keine Strategie geben, die dauerhaft zu solchen Profiten führt. Und gäbe es sie, wer würde sie veröffentlichen?
Von Zeit zu Zeit ergeben sich Sonderchancen, aber kein Mensch kann sagen wann und in welcher Weise, geschweige denn sozusagen eine mechanische Lösung, die immer gilt, anbieten.
Überhaupt keine Chance sehe ich bei Hebelzertifikaten. Der Emittent macht seinen Schnitt. Mit dem Kapital sind Hebelzertifikate auch überhaupt nicht erforderlich, das ist was für Leute die mit Beträgen unter € 5000 herumspielen.
Beim Ausnutzen von Sonderchancen, also Ineffizienzen des Marktes ist übrigens ein hohes Kapital häufig gar nicht günstig, da man manchmal nur beschränkte Summen zu günstigen Preisen anlegen kann. Auf jeden Fall ist es eine langwierige und mühsame Sache. Bist Du bereit, 12 Stunden täglich vor dem Rechner zu hocken? Die meisten Leute, die 500.000 haben, haben besseres zu tun.
vielen dank pfandbrief für deinen hinweis - insbesondere zu den hebelzertifikaten. da denke ich genau so darüber. auf dauer ist damit kein geld zu verdienen.
wer oder was ist eigentlich "robolucion"?
wer oder was ist eigentlich "robolucion"?
hehe...die Robolucion wurde vom venezuelanischen Präsidenten Hugo Chavez ausgerufen...so eine art proletarische Revolution des 21. Jahrhunderts. Ich halte einige venezuelanische Anleihen. Weniger aus Begeisterung für die Robolucion, als weil sich da einige Sonderchancen ergeben haben bzw. immer noch ergeben: einige der Anleihen sind gegenüber anderen signifikant unterbewertet. Siehe mehr in Thread: Venezuela ein Investment ?.
PS: Deine Ertragserwartungen werden dort auch nicht erfüllt, aber es ist bequem und halbwegs(!) sicher.
PS: Deine Ertragserwartungen werden dort auch nicht erfüllt, aber es ist bequem und halbwegs(!) sicher.
ich bin deshalb so risikoscheu, weil ich ein "geprügelter hund" des neuen marktes bin. habe geradeso mein anfangskapital gerettet, nachdem ich ungelogen über 900% vorne war. jetzt kann ich nicht mal mehr eine allianz kaufen, weil mir der angstschweiss ausbricht.
Na, wenn Du Dein Anfangskapital gerettet hast, ist das so übel nicht, es sei denn, Du hast sehr früh angefangen.
Bei mir war es umgekehrt. Vor Sommer 2002 hatte ich nie eine Aktie vom Neuen Markt (obwohl bald 20 Jahre im Geschäft -- oder gerade deswegen). Die Zeit vor 2000 war sehr sehr hart, ich bin in den ganzen Neunzigerjahren vielleicht auf 10 % jährlich gekommen, was ein Witz war im Vergleich zu was man machen konnte. Später zahlte sich das konsequente Setzen auf unterbewertete Nebenwerte und Anleihen natürlich aus, ich habe nie größere Verluste gebaut.
Vergleiche mal Deine Performance mit dem am ehesten geeigneten Index. Womöglich sehen sich die Kurven sehr ähnlich, man konnte locker 900 % vorn sein zur Jahrtausendwende, und alles wieder verlieren. Also ist die Angst wenig begründet, es lag nicht an den einzelnen Werten, sondern am Gesamtmarkt. Andererseits glaube ich nicht, dass man mit einer Strategie, die ein Beta nahe 1 hat, auf Dauer 20 % oder noch mehr machen kann. Ich finde meine langjährigen 10 % nach Steuern & Spesen recht ordentlich.
Außerdem ist halt die Frage: warum macht man es überhaupt? Mit genug Geld (und 500k würde ich mal als genug bezeichnen) -- tut man es da wirklich wegen dem Gewinn, oder ist es mehr der Spieltrieb und das Beweisen-wollen, dass man es besser kann als andere?
Bei mir war es umgekehrt. Vor Sommer 2002 hatte ich nie eine Aktie vom Neuen Markt (obwohl bald 20 Jahre im Geschäft -- oder gerade deswegen). Die Zeit vor 2000 war sehr sehr hart, ich bin in den ganzen Neunzigerjahren vielleicht auf 10 % jährlich gekommen, was ein Witz war im Vergleich zu was man machen konnte. Später zahlte sich das konsequente Setzen auf unterbewertete Nebenwerte und Anleihen natürlich aus, ich habe nie größere Verluste gebaut.
Vergleiche mal Deine Performance mit dem am ehesten geeigneten Index. Womöglich sehen sich die Kurven sehr ähnlich, man konnte locker 900 % vorn sein zur Jahrtausendwende, und alles wieder verlieren. Also ist die Angst wenig begründet, es lag nicht an den einzelnen Werten, sondern am Gesamtmarkt. Andererseits glaube ich nicht, dass man mit einer Strategie, die ein Beta nahe 1 hat, auf Dauer 20 % oder noch mehr machen kann. Ich finde meine langjährigen 10 % nach Steuern & Spesen recht ordentlich.
Außerdem ist halt die Frage: warum macht man es überhaupt? Mit genug Geld (und 500k würde ich mal als genug bezeichnen) -- tut man es da wirklich wegen dem Gewinn, oder ist es mehr der Spieltrieb und das Beweisen-wollen, dass man es besser kann als andere?
ich versuche das ego aussen vor zu lassen-soweit das möglich ist.
bin zuletzt auf die rolling-discountzertifikate gestoßen. scheint mir ein ganz guter ansatz zu sein. hat jemand erfahrung mit diesen scheinen?
bin zuletzt auf die rolling-discountzertifikate gestoßen. scheint mir ein ganz guter ansatz zu sein. hat jemand erfahrung mit diesen scheinen?
hallo,
ist das denn eine rein hypothetische Frage oder stehst du wirklich vor dem "Problem", eine solche Summe anzulegen?
mfg
kp
ist das denn eine rein hypothetische Frage oder stehst du wirklich vor dem "Problem", eine solche Summe anzulegen?
mfg
kp
Hallo Paulina,
nach wissenschaftlichem Ansatz lassen sich aus einem Kapital von 500.000,00 € pro Monat 2.500 € nach Steuern und bei Kapitalerhalt erzielen...aus basta!!
Alle anderen Aussagen entbehren jeglicher nachvollzielbarer Plausibilität!
Sorry, aber mit dem Promille oder halben Promille pro Tag wird es wohl nix...außer natürlich bei Kapitalverzehr...und dass ist dann ein Frage der Zeit, logisch!
Aber wenn Du es mit Alkoholika versuchst (Warsteiner-Vorschlag?!) würde ich dann doch einen trockenen Rotwein vorziehen...Viel Glück und "auf Dein Wohl"
nach wissenschaftlichem Ansatz lassen sich aus einem Kapital von 500.000,00 € pro Monat 2.500 € nach Steuern und bei Kapitalerhalt erzielen...aus basta!!
Alle anderen Aussagen entbehren jeglicher nachvollzielbarer Plausibilität!
Sorry, aber mit dem Promille oder halben Promille pro Tag wird es wohl nix...außer natürlich bei Kapitalverzehr...und dass ist dann ein Frage der Zeit, logisch!
Aber wenn Du es mit Alkoholika versuchst (Warsteiner-Vorschlag?!) würde ich dann doch einen trockenen Rotwein vorziehen...Viel Glück und "auf Dein Wohl"
hallo paulina,
Bei dieser summe ist es das wichtigste, das risiko zu begrenzen.
Bei dieser summe MUSS man keine risiken mehr eingehen!
Das heißt: finger weg von hebelprodukten, einzelaktien, einzelanleihen (außer staatsanleihen entwickelter länder), allen arten von "finanzinnovationen", aber auch von zertifikaten (emittendenrisiko!).
Bundesanleihen bringen 3-4% p.a..
Bei einer inflationsrate von 2-3% halbiert sich die kaufkraft alle 20-25 jahre. Wenn du alle zinsen verkonsumierst, könnte das geld dann später nicht mehr reichen.
Aktien haben eine geschätzte überrendite von heute 0-3%.
Das heißt aber nicht, daß man deswegen aus einem aktiendepot 3-7% entnehmen kann.
Grund ist die höhere volatilität von aktien.
Bei us-aktien konnte man im letzten jahrhundert bei einer aktienrendite von 10% p.a. aus einem 100%-aktiendepot nur 4% p.a. entnehmen, ohne daß das depot langfristig auf Null sank.
Bei den heute zu erwartenden niedrigeren aktienrenditen sollte die zulässige entnahmerate konservativer angelegt werden.
Kurzum, bei kapitalerhalt sollten aus einem aktien-renten-immo-portfolio weniger als 4% p.a. zu entnehmen sein. Alles andere ist unseriös. Viele wollen sich mit unseriösen versprechungen ihren teil von diesem kuchen abschneiden!
Wähle globale aktienfonds, immofonds und rentenfonds mit möglchst niedrigen kosten. Bundesanleihen kann man ohne kauf- und depotgebühren direkt beim bund kaufen:
www.bwpv.de
gruß hafis
--------
Nicht selten ist es schwierger, ein vermögen zu bewahren als es zu schaffen.
Bei dieser summe ist es das wichtigste, das risiko zu begrenzen.
Bei dieser summe MUSS man keine risiken mehr eingehen!
Das heißt: finger weg von hebelprodukten, einzelaktien, einzelanleihen (außer staatsanleihen entwickelter länder), allen arten von "finanzinnovationen", aber auch von zertifikaten (emittendenrisiko!).
Bundesanleihen bringen 3-4% p.a..
Bei einer inflationsrate von 2-3% halbiert sich die kaufkraft alle 20-25 jahre. Wenn du alle zinsen verkonsumierst, könnte das geld dann später nicht mehr reichen.
Aktien haben eine geschätzte überrendite von heute 0-3%.
Das heißt aber nicht, daß man deswegen aus einem aktiendepot 3-7% entnehmen kann.
Grund ist die höhere volatilität von aktien.
Bei us-aktien konnte man im letzten jahrhundert bei einer aktienrendite von 10% p.a. aus einem 100%-aktiendepot nur 4% p.a. entnehmen, ohne daß das depot langfristig auf Null sank.
Bei den heute zu erwartenden niedrigeren aktienrenditen sollte die zulässige entnahmerate konservativer angelegt werden.
Kurzum, bei kapitalerhalt sollten aus einem aktien-renten-immo-portfolio weniger als 4% p.a. zu entnehmen sein. Alles andere ist unseriös. Viele wollen sich mit unseriösen versprechungen ihren teil von diesem kuchen abschneiden!
Wähle globale aktienfonds, immofonds und rentenfonds mit möglchst niedrigen kosten. Bundesanleihen kann man ohne kauf- und depotgebühren direkt beim bund kaufen:
www.bwpv.de
gruß hafis
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Nicht selten ist es schwierger, ein vermögen zu bewahren als es zu schaffen.
Hallo,
ich möchte hier mal verraten, wie man solche Renditen erziehlen kann
Man eröffne ein Konto bei IB und abonniert die Eurex-Daten. Dann beschäftigt man sich mit Eurex-Optionskombinationen, die sich Short Strangle nennen. Diese Positionen beobachtet man ein- bis zweimal täglich, um sie gegebenenfalls anzupassen.
macd
ich möchte hier mal verraten, wie man solche Renditen erziehlen kann
Man eröffne ein Konto bei IB und abonniert die Eurex-Daten. Dann beschäftigt man sich mit Eurex-Optionskombinationen, die sich Short Strangle nennen. Diese Positionen beobachtet man ein- bis zweimal täglich, um sie gegebenenfalls anzupassen.
macd
ein nachtrag zu obigen zahlen:
gemäß der trinity-studie (1926-95)
portfolio/inflationsadjustierte entnahmerate/überlebenswahrscheinlichkeit:
100% aktien/ 3%/ 100%
100% aktien/ 4%/ 95%
75% akt.-25%renten/ 4%/ 98%. Dieses portfolio produzierte die kombination von höchster renditechance mit höchster überlebenswahrscheinlichkeit.
Ein 100%-rentenportfolio hatte eine überlebensrate von nur 20% bei einer entnahme von 4%.
Man soll sich davor hüten, diese zahlen einfach so in die zukunft zu übertragen.
gruß hafis
gemäß der trinity-studie (1926-95)
portfolio/inflationsadjustierte entnahmerate/überlebenswahrscheinlichkeit:
100% aktien/ 3%/ 100%
100% aktien/ 4%/ 95%
75% akt.-25%renten/ 4%/ 98%. Dieses portfolio produzierte die kombination von höchster renditechance mit höchster überlebenswahrscheinlichkeit.
Ein 100%-rentenportfolio hatte eine überlebensrate von nur 20% bei einer entnahme von 4%.
Man soll sich davor hüten, diese zahlen einfach so in die zukunft zu übertragen.
gruß hafis
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