CBB von der Hauptversammlung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.01.04 19:40:44 von
neuester Beitrag 02.01.04 11:25:22 von
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war auf der hv
egal was der kurs wird steigen:
sollte es zur insolvenz kommen falls die hv beschlüsse nicht im hr eingetragen werden fliegt die aktie!!!
auch die anwesenden spezialaktionäre sollte dieser these helfen.
sLeichenschau bei CBB
VON WILLI FELDGEN, 07:01h
Der CBB-Ausichtsratsvorsitzende Ulrich Hocker
Köln - Die Stimmung unter den Aktionären war äußerst gereizt - kein Wunder angesichts der anstehenden Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung, auf der die Anteilseigner des Kölner Immobilienunternehmens CBB Holding AG (früher Concordia Bau und Boden) den Nennwert ihrer Aktien auf null stellen und damit den Totalverlust ihres finanziellen Engagements beschließen sollten. „Halten Sie die Schnauze“, fauchte Alleinvorstand Rainer C. Kahrmann im Hyatt-Hotel einen Zwischenrufer an. Die Antwort aus dem Saal kam sofort: „Sie haben wohl `ne Meise!“.
Kahrmann und Aufsichtsratschef Ulrich Hocker, im Hauptberuf ausgerechnet Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), mussten sich angesichts der unrühmlichen CBB-Vergangenheit Schmähungen gefallen lassen: bei Vorstand und Aufsichtsrat handle es sich „um ein Horrorquartett der deutschen Wirtschaft“, das in einer „dubiosen Gesellschaft“ eine „Blutspur der Verwüstung“ hinterlassen habe. Dass CBB selbst für 2002 immer noch keinen Geschäftsbericht vorgelegt hat, wurde von Vertretern der Aktionärsvereinigungen heftig kritisiert. „Sie haben so viel Ahnung vom Aktienrecht wie ein Elefant vom Rückenschwimmen“, hieß es.
Alleinvorstand Kahrmann, vor seiner Berufung im November dieses Jahres sechseinhalb Jahre lang Aufsichtsrat bei CBB, schob die Schuld an der desolaten Lage des Unternehmens auf seine Vorgänger im Vorstand. „Deren Planungen in der Vergangenheit waren noch schlechter erarbeitet als früher in Russland“, sagte Kahrmann. Alle Vorstandsprognosen über die Entwicklungen des deutschen Immobilienmarktes seien stets viel zu positiv gewesen. Häuser seien zu teuer eingekauft, die Verwaltung überdimensioniert gewesen, die Leerstandsrate mit fast 40 Prozent zu hoch, die Mieteinnahmen dagegen zu niedrig. Die Erb-Gruppe in der Schweiz, CBB-Großaktionär mit knapp 50 Prozent der Anteile, sei von der deutschen Gesellschaft im Laufe der Jahre regelrecht „erpresst“ worden: „Da wurden Faxe in die Schweiz geschickt, mit dem Hinweis, frisches Geld nach Köln zu überweisen, sonst drohe der Gang von CBB zum Insolvenzrichter“, sagte Kahrmann. Angesichts einer Patronatserklärung, mit der Erb in unbeschränkter Höhe für CBB-Verluste bürgte, wurde immer neues Geld nach Köln transferiert. Insgesamt beliefen sich die Zahlungen aus der Schweiz seit 1997 auf 574 Millionen Euro. Vor allem diese gewaltigen Beträge führten Anfang Dezember zum Zusammenbruch der Erb-Gruppe.
Kahrmann bestätigte, dass die CBB überschuldet ist. Erste Anzeichen dafür, dass die Erb-Gruppe nicht mehr liquide und die Patronatserklärung damit wertlos war, habe es seitens der CBB-Wirtschaftsprüfer im Juni / Juli dieses Jahres gegeben. Das volle Ausmaß der Finanzkrise sei aber erst mit der Insolvenz der Erb-Gruppe Anfang Dezember offensichtlich geworden.
Grundkapital auf null
Mit einem Restrukturierungskonzept soll diese Situation überwunden werden. Dazu dient nicht nur der vollständige Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung um 20 Millionen Euro. Zudem werde auch bei den eigenen Immobilienfonds das Grundkapital auf null gesetzt. Zusätzlich wird mit den über zehn Kredit gebenden Banken (darunter Eurohypo, HVB, Bayerische Landesbank, AHB Rheinboden, Bankgesellschaft Berlin und WGZ) über einen Forderungsverzicht von 259 Millionen Euro verhandelt. Sollte dies gelingen, gebe es Investoren, die 80 Millionen Euro in die CBB stecken wollen. Wer diese Investorengruppe sei, wollte Kahrmann nicht preisgeben.
Seitens der Hauptversammlung war eine Zustimmung von 75 Prozent für den Kapitalschnitt und die anschließende Aufstockung des Kapitals um 20 Millionen Euro erforderlich. Erreichen wir das nicht, „dann war das hier keine Hauptversammlung, sondern eine Leichenschau“, sagte Kahrmann. Am Abend stimmten die Aktionäre - vertreten waren 50,5 Prozent des CBB-Kapitals - den Vorschlägen mit über 96 Prozent zu.
egal was der kurs wird steigen:
sollte es zur insolvenz kommen falls die hv beschlüsse nicht im hr eingetragen werden fliegt die aktie!!!
auch die anwesenden spezialaktionäre sollte dieser these helfen.
sLeichenschau bei CBB
VON WILLI FELDGEN, 07:01h
Der CBB-Ausichtsratsvorsitzende Ulrich Hocker
Köln - Die Stimmung unter den Aktionären war äußerst gereizt - kein Wunder angesichts der anstehenden Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung, auf der die Anteilseigner des Kölner Immobilienunternehmens CBB Holding AG (früher Concordia Bau und Boden) den Nennwert ihrer Aktien auf null stellen und damit den Totalverlust ihres finanziellen Engagements beschließen sollten. „Halten Sie die Schnauze“, fauchte Alleinvorstand Rainer C. Kahrmann im Hyatt-Hotel einen Zwischenrufer an. Die Antwort aus dem Saal kam sofort: „Sie haben wohl `ne Meise!“.
Kahrmann und Aufsichtsratschef Ulrich Hocker, im Hauptberuf ausgerechnet Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), mussten sich angesichts der unrühmlichen CBB-Vergangenheit Schmähungen gefallen lassen: bei Vorstand und Aufsichtsrat handle es sich „um ein Horrorquartett der deutschen Wirtschaft“, das in einer „dubiosen Gesellschaft“ eine „Blutspur der Verwüstung“ hinterlassen habe. Dass CBB selbst für 2002 immer noch keinen Geschäftsbericht vorgelegt hat, wurde von Vertretern der Aktionärsvereinigungen heftig kritisiert. „Sie haben so viel Ahnung vom Aktienrecht wie ein Elefant vom Rückenschwimmen“, hieß es.
Alleinvorstand Kahrmann, vor seiner Berufung im November dieses Jahres sechseinhalb Jahre lang Aufsichtsrat bei CBB, schob die Schuld an der desolaten Lage des Unternehmens auf seine Vorgänger im Vorstand. „Deren Planungen in der Vergangenheit waren noch schlechter erarbeitet als früher in Russland“, sagte Kahrmann. Alle Vorstandsprognosen über die Entwicklungen des deutschen Immobilienmarktes seien stets viel zu positiv gewesen. Häuser seien zu teuer eingekauft, die Verwaltung überdimensioniert gewesen, die Leerstandsrate mit fast 40 Prozent zu hoch, die Mieteinnahmen dagegen zu niedrig. Die Erb-Gruppe in der Schweiz, CBB-Großaktionär mit knapp 50 Prozent der Anteile, sei von der deutschen Gesellschaft im Laufe der Jahre regelrecht „erpresst“ worden: „Da wurden Faxe in die Schweiz geschickt, mit dem Hinweis, frisches Geld nach Köln zu überweisen, sonst drohe der Gang von CBB zum Insolvenzrichter“, sagte Kahrmann. Angesichts einer Patronatserklärung, mit der Erb in unbeschränkter Höhe für CBB-Verluste bürgte, wurde immer neues Geld nach Köln transferiert. Insgesamt beliefen sich die Zahlungen aus der Schweiz seit 1997 auf 574 Millionen Euro. Vor allem diese gewaltigen Beträge führten Anfang Dezember zum Zusammenbruch der Erb-Gruppe.
Kahrmann bestätigte, dass die CBB überschuldet ist. Erste Anzeichen dafür, dass die Erb-Gruppe nicht mehr liquide und die Patronatserklärung damit wertlos war, habe es seitens der CBB-Wirtschaftsprüfer im Juni / Juli dieses Jahres gegeben. Das volle Ausmaß der Finanzkrise sei aber erst mit der Insolvenz der Erb-Gruppe Anfang Dezember offensichtlich geworden.
Grundkapital auf null
Mit einem Restrukturierungskonzept soll diese Situation überwunden werden. Dazu dient nicht nur der vollständige Kapitalschnitt mit anschließender Kapitalerhöhung um 20 Millionen Euro. Zudem werde auch bei den eigenen Immobilienfonds das Grundkapital auf null gesetzt. Zusätzlich wird mit den über zehn Kredit gebenden Banken (darunter Eurohypo, HVB, Bayerische Landesbank, AHB Rheinboden, Bankgesellschaft Berlin und WGZ) über einen Forderungsverzicht von 259 Millionen Euro verhandelt. Sollte dies gelingen, gebe es Investoren, die 80 Millionen Euro in die CBB stecken wollen. Wer diese Investorengruppe sei, wollte Kahrmann nicht preisgeben.
Seitens der Hauptversammlung war eine Zustimmung von 75 Prozent für den Kapitalschnitt und die anschließende Aufstockung des Kapitals um 20 Millionen Euro erforderlich. Erreichen wir das nicht, „dann war das hier keine Hauptversammlung, sondern eine Leichenschau“, sagte Kahrmann. Am Abend stimmten die Aktionäre - vertreten waren 50,5 Prozent des CBB-Kapitals - den Vorschlägen mit über 96 Prozent zu.
Viel Erfolg bei der Suche nach irgendwelchen Deppen, die Dir morgen die Scheine aus dem ask wegnehmen sollen
Zu den Fakten:
Es wurde eine KAPITALHERBASETZUNG AUF 0 EURO beschlossen, dass heisst die Aktie ist jetzt faktisch 0,00 Euro Wert!
Man erhält aber Bezugsrechte an einer KE, DIE NEUEN AKTIEN WERDEN ABER VOERERST NICHT AN DER BÖRSE HANDELBAR SEIN!!!!
Sollte CBB in die Insolvenz geschickt werden, so hätten wir bei dem aktuellen kurs von 0,04 Euro einen Mantel, der mit 2 Mio Euro notiert - die Verbindlichkeiten belaufen sich ja auch nur im dreistelligen Mio-Bereich!
Zu den Fakten:
Es wurde eine KAPITALHERBASETZUNG AUF 0 EURO beschlossen, dass heisst die Aktie ist jetzt faktisch 0,00 Euro Wert!
Man erhält aber Bezugsrechte an einer KE, DIE NEUEN AKTIEN WERDEN ABER VOERERST NICHT AN DER BÖRSE HANDELBAR SEIN!!!!
Sollte CBB in die Insolvenz geschickt werden, so hätten wir bei dem aktuellen kurs von 0,04 Euro einen Mantel, der mit 2 Mio Euro notiert - die Verbindlichkeiten belaufen sich ja auch nur im dreistelligen Mio-Bereich!
@toptiper:
Prinzipiell hast du Recht, aber ich würde wetten, dass die CBB-Aktien morgen im zweistelligen Bereich steigen! Ich tippe auf Kurse um 0,05€!
Lassen wir uns überraschen!
Gruß,
Carpman
Prinzipiell hast du Recht, aber ich würde wetten, dass die CBB-Aktien morgen im zweistelligen Bereich steigen! Ich tippe auf Kurse um 0,05€!
Lassen wir uns überraschen!
Gruß,
Carpman
die letzte bewertung der liegenschaften stammt aus dem jahr 2001 .es ist doch anzunehmen das ein unabhängiger wirtschaftsprüfer zu einer höheren bewertung kommen
könnte.ist es rechtlich möglich,das es für altaktionäre
kein bezugsrechte handel geben kann.denn warum sollen
die angeblichen neuen investoren die cbb fast geschenckt bekommen.dann muß man abwarten was die schutzvereinigung der kleinaktionäre www.sdk.org/ unternimmt.
habt ihr mitbekommen wie einfach bei parmalat die kohle
umgeschichtet wurde.da wir deutschen zum perfektionismus
neigen ,wäre es doch möglich,daß (um ein horrorquartett der deutschen wirtschaft,blutspur der verwüstung hinterlassen )das unsere vorstände u. aufsichtsräte noch besser könnten.
für 2002 liegt noch kein geschäftsbericht vor.wie ,frage ich mich,kann dann die cbb hergehen und mit zahlen hantieren die überhaupt nicht unterlegt sind.leute ,genau deshalb bin ich mitglied bei der sdk !!!!
könnte.ist es rechtlich möglich,das es für altaktionäre
kein bezugsrechte handel geben kann.denn warum sollen
die angeblichen neuen investoren die cbb fast geschenckt bekommen.dann muß man abwarten was die schutzvereinigung der kleinaktionäre www.sdk.org/ unternimmt.
habt ihr mitbekommen wie einfach bei parmalat die kohle
umgeschichtet wurde.da wir deutschen zum perfektionismus
neigen ,wäre es doch möglich,daß (um ein horrorquartett der deutschen wirtschaft,blutspur der verwüstung hinterlassen )das unsere vorstände u. aufsichtsräte noch besser könnten.
für 2002 liegt noch kein geschäftsbericht vor.wie ,frage ich mich,kann dann die cbb hergehen und mit zahlen hantieren die überhaupt nicht unterlegt sind.leute ,genau deshalb bin ich mitglied bei der sdk !!!!
Hi Frank,
was bitte sind Spezialaktionäre?
Wurde etwas über den Angebotspreis für die Bezugsrechte ausgeführt?
was bitte sind Spezialaktionäre?
Wurde etwas über den Angebotspreis für die Bezugsrechte ausgeführt?
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