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    IRAK: ABC-Waffenprogramme nur eine Erfindung korrupter irakischer Wissenschaftler - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.04 16:30:03 von
    neuester Beitrag 28.01.04 10:13:25 von
    Beiträge: 21
    ID: 813.848
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      schrieb am 26.01.04 16:30:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dummheit aber kein Vorsatz könnte man da der US-Administration vorwerfen wenn das alles so stimmt.


      ---
      Romanmanuskripte vom Tyrannen

      Der zurückgetretene Waffeninspektor David Kay erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Geheimdienste. Sie wären korrupten irakischen Wissenschaftlern aufgesessen und hätten den zunehmenden Realitätsschwund des irakischen Diktators Saddam Hussein nicht erkannt.

      Hamburg - Es bestünden Zweifel, ob die US-Geheimdienste in der Lage seien, wahrhaftige Informationen zu erlangen, sagte Kay am Sonntagabend dem amerikanische Rundfunksender National Public Service.
      Der am Freitag zurückgetretene US-Waffeninspekteur gab allerdings korrupten irakischen Wissenschaftlern eine Mitschuld. Sie hätten dazu beigetragen, dass falsche Informationen aus dem Irak gelangt seien. In dem Interview bekräftigte Kay seine bereits zuvor geäußerte Auffassung, dass keine irakischen Massenvernichtungswaffen existierten.

      Auf die Frage, ob er glaube, dass Präsident George W. Bush dem amerikanischen Volk eine Erklärung für die Diskrepanz zwischen seinen Warnungen und den bisherigen Erkenntnissen schulde, sagte Kay: "Ich glaube, die Geheimdienste schulden dem Präsidenten etwas, nicht aber der Präsident dem amerikanischen Volk."

      Erfundene Waffenprogramme

      In einem Interview mit der "New York Times" erklärte der Waffeninspekteur, die Geheimdienste hätten unter anderem das Spiel der irakischen Wissenschaftler nicht durchschaut. Diese hätten dem damaligen Staatschef Saddam Hussein ehrgeizige Waffenprogramme vorgelegt, um Forschungsgelder zu erhalten. Die Mittel seien dann aber in andere Kanäle geleitet worden. So seien Waffenprogramme schlicht erfunden worden, was jedoch selbst das inzwischen gestürzte Regime nicht durchschaut habe.

      Die unkonventionellen Waffen hätten sich bereits über die vergangenen Jahre in "Unordnung" befunden. Die Führungsfähigkeit von Ex-Diktator Saddam Hussein sei zunehmend geschwunden. Kay sagte, Verhöre mit dem früheren irakischen Außenminister Tarik Asis hätten ergeben, dass Saddam während seiner beiden letzten Regierungsjahre zunehmend den Bezug zur Realität verloren habe. Er hätte Asis gar Roman-Manuskripte zukommen lassen, die er gerade verfasst hatte - selbst noch als Briten und Amerikaner zum Krieg rüsteten.

      Der US-Geheimdienst CIA äußerte sich zunächst nicht zu den Anschuldigungen Kays. Ein Beamter ließ lediglich verlauten, Kay habe zu Beginn seiner Suche selbst daran geglaubt, dass er Massenvernichtungswaffen finden werde.

      Ungeachtet der Aussagen Kays machte der demokratische Präsidentschaftsbewerber Senator John Kerry vorrangig die Regierung von US-Präsident George W. Bush für die jüngsten Entwicklungen verantwortlich. Er sehe sich in seiner Überzeugung bestärkt, dass die Regierung die von Irak ausgehende Bedrohung übertrieben habe, sagte Kerry dem Fernsehsender Fox News: "Wir wurden in die Irre geführt, nicht nur von den Geheimdiensten, sondern auch in der Art und Weise wie uns der Präsident in den Krieg geführt hat. Ich glaube, da war viel Übertreibung dabei."

      Blix: "Ich fragte mich, was da los ist"

      Auch der frühere Leiter der Uno-Inspekteure in Irak, Hans Blix, erklärte, die USA hätten wissen müssen, dass die Geheimdienstinformationen nicht stimmten. Schließlich hätten die Hinweise, denen sein Uno-Team nachgegangen sei, zu keinen Ergebnissen geführt. "Ich fragte mich, was da los ist", sagte Blix. "Wenn man merkt, dass der Zug in die falsche Richtung fährt, ist es doch das Beste, an der nächsten Haltestelle auszusteigen."

      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,283597,00.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 16:44:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      :D ach ne so nach nach kommt das zum Vorschein, wofür man noch
      vorm halben Jahr als wirrer Verschwörungstheoretiker gebranntmarkt wurde...

      schade, dass ich im Moment keine Zeit hab das alles
      zusammenzutragen was unter der Bush-Diktatur zum Himmel stinkt...

      :D
      (aber immer wieder schön zu merken, dass man recht hatte)


      P.S. wer glaubt eigentlich noch, dass die Flugzeuge nicht von
      Amerikanern gelenkt wurden?
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:23:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      >P.S. wer glaubt eigentlich noch, dass die Flugzeuge >nicht von
      >Amerikanern gelenkt wurden?


      ----

      Die Leute die auch glauben das die Amerikaner auf dem Mond gelandet sind und die nicht daran zweifeln das die Erde eine Scheibe ist ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:27:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      peinlich...

      Die Leute die auch glauben das die Amerikaner auf dem Mond gelandet sind und die nicht daran zweifeln das die Erde eine Kugel ist

      ---
      jetzt bin ich schon von dem ganzen Verschwörungskram infiziert ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:30:21
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leute gibts...:rolleyes:

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      schrieb am 26.01.04 17:33:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      P.S. was macht man nur wenn in zwei Jahren bewiesen wird, dass
      bisher kein Mensch auf dem Mond war (was heute schon zu beweisen ist)

      was macht man nur...

      was macht man nur...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:35:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wieso? Irak hat doch zumindestens C-Waffen besessen, denn sie wurden ja offiziell von der UNSCOM vernichtet! Das Wissen war da, die Produktionskapazitäten wohl nicht mehr. Der gute Saddam war jedenfalls keiner, den man eben mal so verarscht.

      http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/infoservice/download/p…

      Zitat einer US-Regeirungsnahen Organisation

      Zur Frage der Chemischen Waffen

      Ritter: "Der Irak produzierte drei verschiedene Nervengifte: Sarin, Tabun und VX. ... Sarin und Tabun haben bei der Lagerung eine Lebensdauer von fünf Jahren. Selbst wenn der Irak es geschafft hätte, diese ungeheuren Mengen an Kampfstoffen vor den Inspekteuren geheim zu halten, enthielten ihre Depots heute nur noch unbrauchbare und harmlose Schmiere. Chemische Waffen wurden in der Anlage Muthanna hergestellt. Diese riesige Produktionsstätte für chemische Waffen wurde im Golfkrieg bombardiert, danach kamen die Waffeninspekteure und vernichteten alles, was davon noch übrig war" (S. 46f).

      "1996 entdeckten wir schließlich 200 Kisten mit Ausrüstung für die Herstellung von Glasfaserauskleidung, die für den Aufbau einer Fabrik zur Herstellung des Nervengases VX bestimmt war. Die Iraker hatten sie vor den Inspekteuren versteckt. Wir fanden sie wie gesagt 1996 und zerstörten sie. ... Gibt es heute im Irak eine Fabrik zur Herstellung des Nervengases VX? Und die Antwortet lautet: Nie im Leben. ... Die Herstellung von chemischen Waffen setzt Abgase frei, die man längst aufgespürt hätte. Per Satellit und auf andere Weise haben wir das Land überwacht und nichts entdeckt" (S. 51f).


      http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Irak/unscom.h…

      @Ghandi: Ich glaube eher, das du ein unaufgeweckter Schläfer bist. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:36:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      was macht man nur wenn man sich eingestehen muss, dass man die Lügen
      der Fernsehpropaganda kritiklos als ultimative Wahrheit hingenommen hat?

      was macht man nur...

      was macht man nur...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 17:45:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      was macht man nur wenn man sich über eine Thematik gar nicht richtig informiert hat
      und sich lieber in die Reigen der bildzeitungslesenden hamburgerfressenden Niedervolthirne einreiht
      um die halbverdaute Informationspropaganda als das Gesetzt aller Dinge
      der Umwelt zu offenbaren...

      um dann festzustellen... das man ... oh mein Gott... belogen wurde...

      was macht man dann nur...

      was macht man dann nur...
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 18:04:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das kann doch unsere Angie nicht erschüttern.....:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 18:57:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      P.S. was macht man nur wenn in zwei Jahren bewiesen wird, dass bisher kein Mensch auf dem Mond war (was heute schon zu beweisen ist)



      :confused:
      Kann ich jetzt schon beweisen oder erst in ferner Zukunft?
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 19:27:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      es ist völlig egal, ob saddam anfang 03 gerade C-waffen und sonstige hatte oder nicht.

      er hatte sie davor gehabt und eingesetzt, auch gegen die eigene bevölkerung.

      jetzt ist er weg.
      und das ist gut so ! :)

      übrigens, an die existenz des mondes glauben wir aber schon noch ?? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 20:12:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Armer Big Mac, wie kann man nur so primitiv sein? Nix versdtanden und auch in Zukunft wirst du nicht aber auch nix verstehen!!!?:confused: :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 21:07:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      War gerade bei MSN, die Amis wollen Bush und den Rest der Chickenhawks liebend gerne outsourcen ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 21:44:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt schlägts 13!!! :mad: :mad: :mad:


      26. Januar 2004, 02:05, Neue Zürcher Zeitung


      Neue Debatte um Kriegsgründe in den USA

      Übertreibungen hinsichtlich Saddams Waffen !!!


      Die Erklärung des zurückgetretenen amerikanischen Waffeninspektors im Irak, David Kay, dass Saddam Hussein über keine Massenvernichtungswaffen verfügt habe, hat in den Vereinigten Staaten die Diskussion über die Kriegsgründe neu entfacht.


      brü. Washington, 25. Januar

      Der Wechsel im Amt des Waffeninspektors im Irak Ende vergangene Woche hat in den Vereinigten Staaten die Frage nach den amerikanischen Kriegsgründen wieder in den Vordergrund der Diskussion gebracht. CIA-Direktor George Tenet ernannte am Freitag Charles Duelfer zum Nachfolger des Waffeninspektors David Kay. Dieser war zurückgetreten, nachdem er in den neun Monaten seiner Amtszeit im Irak vergeblich nach Massenvernichtungswaffen gesucht hatte.


      Peinliche Lage für die Administration

      Kay sagte nach seinem Rücktritt, er sei davon überzeugt, dass solche Waffen, über die das Land zur Zeit des ersten Golfkrieges 1991 verfügt habe, danach weitgehend vernichtet worden seien. Soweit er und seine Mitarbeiter hätten ermitteln können, habe der Irak im Verlauf der neunziger Jahre von den Vereinten Nationen untersagte Waffensysteme nicht mehr hergestellt. Allerdings nahm Kay die Feststellungen eines Berichtes, den er im Oktober vorigen Jahres vorgelegt hatte, nicht zurück, nach denen er Beweise dafür gefunden hat, dass der Irak eine Vielzahl von Aktivitäten und Ausrüstungen zur Entwicklung von Massenvernichtungswaffen vor den Uno-Inspektoren, die Ende 2002 wieder in das Land gekommen waren, verborgen hat.

      Für die Administration Bush sind die Äusserungen von Kay peinlich, weil Washington den Irak-Krieg mit dem Vorhandensein von biologischen und chemischen Waffen begründet hat. Die Existenz solcher Waffen war auch die Basis der Resolution 1441 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom November 2002. In besonderem Masse peinlich sind Kays Äusserungen für Aussenminister Powell, der im Februar vorigen Jahres vor dem Uno-Sicherheitsrat eine Reihe von Geheimdienstangaben vorgetragen hatte, aus denen angeblich hervorging, dass der Irak über entsprechende Produktionsmöglichkeiten verfügte.


      Unzureichende Antworten des Iraks

      Der Minister hat inzwischen eingeräumt, dass der Irak solche Waffen wahrscheinlich nicht mehr besessen habe. Seine Ausführungen vor dem Sicherheitsrat hätten auf Informationen beruht, die «Geheimdienste damals für glaubwürdig gehalten» hätten. Allerdings verteidigte Powell seine Position. Aus Medienberichten geht hervor, dass der Minister während eines Fluges von Washington nach Georgien, wo er die Vereinigten Staaten bei der Amtseinführung des neuen Staatspräsidenten vertritt, gesagt hat, die Befürchtungen der Administration hätten sich nicht nur auf die Ansicht gestützt, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitze und entsprechende Entwicklungsprogramme habe, sondern auch darauf, dass Saddam Hussein Antworten auf alle Fragen der Vereinten Nationen über solche Aktivitäten verweigert habe. Die Erklärungen des Iraks seien immer ausweichend gewesen. Wörtlich sagte Powell, dies sei ein Regime gewesen, «das nie die Absicht aufgegeben hat, solche Programme und solche Waffen zu besitzen».

      Powell nahm damit eine Position ein, die zunehmend von der Administration Bush vorgetragen wird. Sie besteht im Wesentlichen darin, wie der Minister ausführte, dass die Iraker geplant hätten, die Uno-Inspektoren so lange hinzuhalten, bis sie die weitere Suche aufgegeben hätten, um dann nach Aufhebung der Sanktionen die Waffenentwicklung und -produktion wieder aufzunehmen. In eine ähnliche Richtung waren auch die Feststellungen von Kay in seinem Bericht vom Oktober gegangen. In seiner State-of-the- Union-Rede vom letzten Dienstag äusserte sich Präsident Bush ebenfalls in diesem Sinne; auch wenn vom Irak keine unmittelbare Bedrohung ausgegangen sei, hätten die Vereinigten Staaten nicht darauf warten können, bis der Irak solche Waffen entwickelt und eingesetzt hätte.:mad: :mad: :mad: (Vielen "Dank" Mr. Bush):( :(


      Unvermeidliche Probleme

      Mittlerweile kann es als sicher angesehen werden, dass die Geheimdienstberichte über das irakische Waffenpotenzial im Jahre 2002 zumindest übertrieben waren. Powell wies darauf hin, dass solche Probleme unvermeidlich seien. So wachse heute die Erkenntnis, dass vergleichbare Einschätzungen über die Atomprogramme Libyens und Irans offensichtlich hinter den tatsächlichen Entwicklungen zurückgeblieben seien, während die Geheimdienste bis jetzt nicht in der Lage seien, über die Fähigkeit Nordkoreas, Atomwaffen herzustellen, ein einhelliges Urteil abzugeben. Aus all dem zog Powell den Schluss, dass die erfolglose Waffensuche im Irak dem Krieg nicht die Berechtigung entzogen habe.

      http://www.nzz.ch/2004/01/26/al/page-article9D7BC.html

      -----------------------------------------------------------

      Wenn ich mir so überlege, was der Mr. Bush da so von sich gegeben hat, dann heist das doch: "In Zukunft machen die USA was sie wollen". Machen sie ja jetzt auch schon, geben halt ab und zu vor, dass der Rest der Welt mitreden darf!

      "Ein Land will nicht so wie wir - Einmarsch"!

      "Die könnten ja in Zukunft Waffen bauen wollen, also müssen wir vorher da sein"?! :cry: :cry: :cry:

      Hoffentlich merkt der Mr. Bush, dass er sich gerade bei einigen Anhängern lächerlich macht. :D :D :D

      Bei mir muß er sich nicht lächerlich machen. War er von .....
      Avatar
      schrieb am 26.01.04 22:26:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      "007 - James Bond" war es nicht - das war mehr "0815"!

      Britische Spione warnen Tony Blair
      25.01.2004


      Angesichts der bevorstehenden Veröffentlichung des Berichts der Hutton-Kommission, die den Tod von David Kelly untersucht hat, des Rücktritts von David Kay, der bis dahin die amerikanische Suche nach Massenvernichtungswaffen im Irak geleitet hatte, am vergangenen Freitag und der Äußerung des US-Außenministers Colin Powell, daß es möglicherweise keine Massenvernichtungswaffen im Irak gab, befürchten die Geheimdienste - sicherlich nicht zu Unrecht - daß ihnen bald die Schuld für den Irakkrieg zugeschoben werden könnte.

      So berichtete der britische Sunday Herald am Sonntag, daß die britischen Geheimdienste Tony Blair und seine Regierung gewarnt haben, daß ihnen nicht die Schuld am Irakkrieg gegeben wird.

      In einer dem Sunday Herald übergebenen Stellungnahme hochrangiger Mitglieder der britischen Geheimdienste stellen sie unter anderem fest, daß viele von ihnen sich seit Jahren skeptisch gezeigt hatten, daß der Irak wirklich im Besitz von Massenvernichtungswaffen war und daß die Geheimdienste von der Regierung unter Druck gesetzt worden waren, nur belastendes Material herauszustellen, während entlastende Informationen beiseite geschoben wurden. :eek: :eek: :mad: :mad:

      Bereits kurz nach dem Rücktritt Kays hatte es tatsächlich von Donald Anderson, einem Anhänger der Labour-Partei, eine erste Schuldzuweisung in Richtung der Geheimdienste gegeben.

      Da diese Warnung der Geheimdienste kaum überhört werden dürfte, bleibt abzuwarten, wie die britische Regierung die offensichtlich falsche Begründung des Irakkriegs, die direkte Bedrohung Großbritanniens durch irakische Massenvernichtungswaffen, entschuldigen wird.

      http://www.freace.de/artikel/200401/gb250104.html

      -----------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 10:26:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      ......#1 ...kann man die Sache etwas abkürzen...?

      1. Saddam brauchte Wissenschaftler...
      2. als die ihre Arbeit beendet hatten bekamen sie Angst vor Arbeitslosigkeit...
      3. deshalb täuschten sie Saddam etwas vor , damit sie länger beschäftigt blieben...
      4. Saddam liess sich von ihnen täuschen und beschäftigte sie weiter...
      5. die Amis liessen sich von ihnen täuschen.
      6. ...und machten auf den täuschenden irakischen Wissenschaftlern aufbauend einen Angriff...
      ...
      ...
      ...

      ...
      ...unverständlich ist mir bei #1 , wer nun schuld an was haben soll...!...:rolleyes:
      vielleicht mal so....?..alle unschuldig...?...:D

      #1...könnte eine Posse aus Deutschland sein, nur aus
      Mangel an Wissenschaftlern täuschen hier Politiker und
      Vergewaltungsbeamte eine sinnvolle Beschäftigung vor,
      um uns auszuplündern ...
      und irgendwie hab ich das Gefühl, dass auf Grund dieser
      Sachlage kein Schwein einen irgendwie gearteten
      Angriffsschlag auf uns vorhat :cry:, ( ausser der Angriff
      von zugezogenen Sozialleistungs-plünderern und
      Ausbildungsmissbrauchenden - Harburg/Marienstrasse )
      Avatar
      schrieb am 27.01.04 14:16:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      #1 Es ist einfach beleidigend jetzt den "korrupten irakischen wissenschaftlern" ,dem vorwand für dem irakkrieg in die schuhe zu schieben, nur weil es den Amis nicht gelungen ist ,die massenvernichtungswaffen zu finden. Sie haben doch wirklich bestens aufgeklärt,nur ist es Saddam eben gelungen seine weitreichenden Amerika bedrohenden Raketen ,sowie massenvernichtungswaffen vorher in Syrien und dem Iran unterzubringen.Wer erinnert sich nicht gerne an die zahlreichen hinweise von heimlichen Atombombentests Saddams und fahrbaren und in Hühnerställen untergebrachten Chemielabors.Ein gefährliches flugobjekt aus Sperrholz konnte immerhin sichergestellt werden,bevor es Israel vernichtet hätte.Die Weltmacht USA hat hier eindeutig zu unserer aller Schutz versagt,so kann man sich über unsere Freiheit in Zukunft nur die allergrößten Sorgen machen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 00:29:45
      Beitrag Nr. 19 ()
      So wird das Völkerrecht "umgedreht" bzw. so benützt wie sie es wollen!

      Da werden dann halt auch einmal irakische Wissenschaftler "genommen". Klar die haben uns doch erzählt, dass sie gerade an der "Cheopspyramide bauen" - ja wenn die das sagen! Lach hoch 35! :laugh: :laugh: :laugh:


      Leitartikel

      Geheim und gefährlich

      VON HANS LEYENDECKER



      Pannen und Fehleinschätzungen hat es in der Geschichte der Geheimdienste immer wieder gegeben. Den bevorstehenden Bau der Berliner Mauer hatten die westlichen Geheimdienste ebenso verschlafen wie später die Implosion des Ostens. Der 11. September war das wohl größte Debakel der amerikanischen Dienste, weil wichtige Hinweise unbeachtet geblieben waren. Gibt es für die Dienste jetzt ein Irak-Gate?


      In diesen Tagen räumte der amerikanische Außenminister Colin Powell ein, dass möglicherweise im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden würden. Ausgerechnet Powell, der am 5. Februar 2003 vor dem UN-Sicherheitsrat das angebliche Waffenarsenal des Saddam Hussein aufgelistet hatte: Biowaffen, Chemiewaffen und von der Atomwaffe sei Saddam Hussein nicht weit weg. Außerdem arbeite der Diktator mit der Terror-Organisation al-Qaida zusammen. Keine der Behauptungen hat gestimmt.


      Dies aber ist kein gewöhnliches Geheimdienstdebakel. Es ist ein Polit-Krimi. Die amerikanischen Nachrichtendienste, aber auch der britische Geheimdienst sind politisch eingesetzt worden und sie haben sich einsetzen lassen, um Kriegsgründe zu finden. Wenn es sein musste, wurde mit Bluff und Lügen gearbeitet. Der Fall zeigt, dass klebrige Nähe von Politik und Geheimdienst verheerend sein kann. Mitgemacht haben führende Geheimdienstler – CIA-Chef George Tenet vorneweg. Da ist niemandem etwas unterlaufen, es war Vorsatz. Weil Menschenrechtsverletzungen im Irak nicht als Kriegsgrund gereicht hätten, wurde die Gefahr durch angebliche Massenvernichtungswaffen maßlos hochgerechnet.


      Das Primat der Politik über amerikanische Geheimdienste ist keine Erfindung der Regierung Bush. Im Vietnamkrieg wurde es den Geheimdiensten 1964 untersagt, die Wahrheit über einen Zwischenfall im Golf von Tonkin zu berichten. Sie hätte den Kongress irritieren können, der für eine Fortsetzung des Krieges gewonnen werden sollte. Drei Jahre später ermittelte ein Mitarbeiter der CIA verlässlich, der Vietcong habe 500000 Mann unter Waffen. Der Krieg sei kaum zu gewinnen. Die Analyse wurde von General William Westmoreland in Saigon auf 188000 bis 208000 Kämpfer heruntergerechnet. Das klang besser.


      Aber im Irak-Fall rechnete kein General die Lage schön, es unterlief niemandem ein Fehler. Der Fehler lag im System. Eine kleine Truppe leistete die Drecksarbeit. Sie war nach dem Massenmord vom 11. September im Pentagon installiert worden und nannte sich „Office of Special Plans“. Das OSP sollte die Gründe für den Krieg sammeln, und die von der CIA aus Langley waren aus Sicht der OSP „Ignoranten“ ,die beispielsweise Verbindungen Saddam Husseins zu Osama bin Laden herunterzuspielen versuchten.


      Das OSP war eine Gruppe von Hardlinern und Neokonservativen. Einige von ihnen kannten sich schon seit den siebziger Jahren. Damals gehörten sie einem „Team B“ an, dessen Aufgabe es war zu belegen, dass die CIA die Gefahr durch die Sowjetunion fahrlässig unterschätzte. „Team B“ erfüllte einst die Vorgabe. Das alte Muster wurde nun neu aufgelegt. Das OSP, das Zugang zu allen Geheimdienstmaterialien hatte, kochte ungeprüftes Rohmaterial nach dem Rezept der Politik zurecht. Nach Art von Verschwörungsfanatikern wurden Informationen frisiert oder passend gemacht.


      Zudem wurde mit den Briten über Bande gespielt. Der britische MI6 ließ es zu, dass Geheimdienst-Analysen von Vertrauten Tony Blairs zugespitzt wurden. Das kann für den britischen Premierminister noch zu einem Problem werden, wenn der Lordrichter Hutton in dieser Woche seinen Bericht zur so genannten Kelly-Affäre vorlegt.


      In den USA gelangten ohne Überprüfung durch den sonstigen Geheimdienstapparat, dem mehr als ein Dutzend Nachrichtendienste angehören, OSP-Informationen wie durch ein Ofenrohr direkt an den Präsidenten. Keine Überprüfungen, keine Zweifel, keine Analysen. Nicht gesicherte Erkenntnisse wurden zu Beweisen aufgeblasen. Die CIA-Spitze, die nach dem 11. September die Ablösung befürchten musste, nahm die Vorgaben auf, als handelte es sich um neue, eigene Erkenntnisse.


      Atomwaffen? Eigentlich ging die CIA davon aus, dass Saddam Hussein allenfalls in fünf bis sieben Jahren in der Lage sein könnte, eine Atombombe zu bauen. Daraus wurden auf Empfehlung des OSP ein bis zwei Jahre. Die CIA, die nach dem Rauswurf der UN-Inspektoren aus dem Irak im Jahr 1998 keine eigenen Quellen mehr hatte, wollte nicht hinderlich sein.


      Das Primat der Politik gab den Ausschlag und es fehlte bei den Geheimdienstlern an Mut, offen Widerstand zu leisten. US-Vizepräsident Dick Cheney tauchte regelmäßig bei der CIA in Langley auf, was einschüchternd sein kann. Alle relativierenden Begriffe in den Geheimdienst-Analysen wurden von der Regierung Bush übersehen oder gestrichen. Das Ziel stand ja fest: Krieg. Nachrichtendienste aber, die nur herausfinden sollen, was die Politik vorgibt, legen nicht nur den Feind herein, sondern täuschen die eigene Bevölkerung. Wenn der Verdacht zur Waffe wird, sind Geheimdienste gemeingefährlich.

      http://www.sueddeutsche.de/sz/meinungsseite/red-artikel1896/

      :eek: :eek: :eek: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 02:04:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dienstag 27. Januar 2004, 10:12 Uhr

      Juristen für Ermittlungen gegen USA und Großbritannien

      New York/Bagdad (AP) Eine Gruppe internationaler Juristen befürwortet Ermittlungen des Internationalen Strafgerichtshofs gegen die USA und Großbritannien wegen möglicher Kriegsverbrechen in Irak. Die acht Professoren aus Großbritannien, Frankreich, Irland und Kanada kommen in einem am Montagabend in New York vorgestellten Bericht zu dem Schluss, dass der Einsatz von Streubomben in Wohngebieten, Angriffe auf Journalisten und die Zerstörung der zivilen Infrastruktur gegen das Völkerrecht verstoßen hätten.

      Der Internationale Strafgerichtshof hat allerdings schon angedeutet, dass er wohl nicht zuständig ist, da Irak das dem Haager Tribunal zu Grunde liegende Abkommen von 1998 nicht ratifiziert hat. Die Juristen äußerten jedoch die Ansicht, dass es genügend Gründe gebe, zumindest gegen Mitglieder der britischen Regierung zu ermitteln. Großbritannien hat das Abkommen im Gegensatz zu den USA ratifiziert.

      Angesichts der bislang ergebnislosen Suche nach irakischen Massenvernichtungswaffen und dem Rücktritt von US-Waffeninspekteur David Kay rückt auch die Regierung in Washington nun offenbar von ihren Versicherungen ab, in Irak würden solche Waffen noch gefunden. Der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, erklärte am Montag lediglich, es sei wichtig, dass die Waffeninspekteure ihre Arbeit beendeten, damit «ein möglichst vollständiges Bild» entstehe. Die vor dem Krieg bekannt gewordenen Geheimdienstberichte sollten dann mit den aktuellen Ergebnissen verglichen werden.

      Kay hatte zuvor den Geheimdiensten indirekt Versagen vorgeworfen. Es bestünden Zweifel an ihrer Fähigkeit, stichhaltige und wahrheitsgetreue Informationen zu erlangen, sagte er.

      Im Stadtzentrum von Bagdad schlug am Montagabend eine Rakete ein. Die von den USA kontrollierte so genannte Grüne Zone wurde von einer schweren Explosion erschüttert, verletzt wurde aber niemand. Das Geschoss ging auf einem leeren Parkplatz nieder, wie ein US-Militärsprecher mitteilte. Am Dienstagmorgen detonierte vor einem Getränkeladen im Süden von Bagdad ein Sprengsatz, wobei ebenfalls niemand zu Schaden kam.

      Bei einem Feuergefecht mit Aufständischen in Kerbela wurde ein irakischer Polizist getötet. Nach Polizeiangaben feuerten die Angreifer auf das in einem Hotel untergebrachte Hauptquartier des polnischen Truppenkontingents in Irak. Zwei Rebellen seien festgenommen worden.

      Der Innenminister der irakischen Übergangsverwaltung, Nuri Badran, machte das Terrornetzwerk El Kaida für die anhaltenden Angriffe auf die Besatzungstruppen verantwortlich. Darauf verweise die Art der zahlreichen Selbstmordanschläge, sagte er vor Journalisten, ohne konkrete Beweise vorzulegen. Zugleich bekräftigte Badran seine Auffassung, dass die prekäre Sicherheitslage im Lande die baldige Direktwahl einer neuen Regierung unmöglich mache.

      http://de.news.yahoo.com/040127/12/3uun5.html

      Haben meine "leiben Freunde" wirklich etwas anderes gesucht wie -- >O E L !!!! :eek: :eek: :eek:

      Ich glaube nicht!

      Danke Mr. Bush
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 10:13:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      @#17: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


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      IRAK: ABC-Waffenprogramme nur eine Erfindung korrupter irakischer Wissenschaftler