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    ABN AMRO steigert Nettogewinn im Geschäftsjahr 2003 deutlich - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 04.02.04 10:10:20 von
    neuester Beitrag 17.07.04 07:17:34 von
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      schrieb am 04.02.04 10:10:20
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die niederländische Bankgesellschaft ABN AMRO N.V. konnte den Nettogewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen sowie niedrigerer Provisionsausgaben deutlich steigern. Im Geschäftsbereich Vermögensverwaltung und Investment-Banking profitierte man außerdem von der Erholung der Kapitalmärkte.

      Die größte niederländische Bank erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 3,16 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr ein Nettogewinn von 2,21 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Dies entspricht einer Steigerung von 31 Prozent. Damit konnte ABN seine eigenen Gewinnprognosen übertreffen, welche zuvor von einer Gewinnsteigerung beim Nettoergebnis von 25 Prozent ausgegangen waren. Analysten hatten im Vorfeld einen Nettogewinn von durchschnittlich 3,068 Mrd. Euro erwartet. Der operative Vorsteuergewinn lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 4,9 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr auf gleicher Basis ein Ergebnis von 3,7 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Der Gewinn je Aktie konnte gegenüber dem Vorjahr (1,52 Euro) auf 1,94 Euro je Aktie gesteigert werden.

      Die Rückstellungen für faule Kredite verringerten sich im Vergleich zum Vorjahr (1,695 Mrd. Euro) auf 1,274 Mrd. Euro, wobei man im vierten Quartal aufgrund des Parmalat-Engagements Rückstellungen in Höhe von insgesamt 323 Mio. Euro bilden musste.

      Für das Fiskaljahr 2004 geht ABN AMRO von einer weiteren Gewinnsteigerung sowohl beim Nettoergebnis als auch im operativen Geschäft aus. Des Weiteren wird die Bankgesellschaft für das Geschäftsjahr 2003 eine Sonderdividende in Höhe von 0,50 Euro je Aktie ausschütten. Damit erhöht sich die Gesamtdividende für das abgelaufene Geschäftsjahr auf 0,95 Euro je Aktie.

      Die Aktie von ABN AMRO notiert aktuell in Amsterdam mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 19,17 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      ABN AMRO HOLDING N.V.


      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:02 04.02.2004

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      schrieb am 06.02.04 16:47:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      ABN AMRO: Strong Buy
      Die Analysten der SEB stufen die Aktie von ABN AMRO in ihrer Studie vom 4. Februar unverändert mit "Strong Buy" ein.

      Die holländische Großbank habe mit dem Jahresabschluss 2003 respektive im vierten Quartal 2003 sowohl die eigenen als auch die Markterwartungen deutlich geschlagen. Bei um 8,3 % auf 4,86 Mrd. Euro gestiegenen Einnahmen sei der Quartalsüberschuss um 25,1 % auf 857 Mio. Euro geklettert. Die durchschnittlichen Erwartungen hätten bei 734 Mio. Euro gelegen. Das Ergebnis je Aktie sei um 20,9 % auf 0,52 Cents gestiegen und habe die Schätzungen um bis zu 6 Cents geschlagen. Das bereinigte Ergebnis je Aktie sei um 27,6 % auf 1,94 Euro gestiegen und habe die im Markt liegenden Schätzungen teils markant (SEB-Schätzung: 1,87 Euro) übertroffen. Die Schlussdividende werde um 5 Cents auf 50 Cents je Aktie erhöht, so dass die Jahresausschüttung 95 Cents betrage, was eine Dividendenrendite von 4,9 % ergebe.

      Ein Teil des Gesamterfolgs sei selbstverständlich auf deutlich gesunkene Rückstellungen zurückzuführen, die im Jahresvergleich um 24,8 % auf 1,27 Mrd. Euro hätten gesenkt werden können. Doch operativ sei das Haus gut aufgestellt und dürfte in seinen Kernregionen Europa, USA und Lateinamerika (über Sudameris, Retailgeschäft) von der aktuellen Konjunkturerholung weiterhin überproportional profitieren. Ein hohe Ertragsbasis habe ABN inzwischen im US-Hypothekengeschäft erreicht, welches sicherlich bei anziehenden US-Zinsen unter Margendruck geraten dürfte. Doch dieser Rückgang sollte durch die übrigen Aktivitäten mehr als kompensiert werden können.

      Auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen sei die Aktie mit dem 9,5- (2004) bzw. 8,9-fachen (2005) unverändert günstig. Die Aktie gehöre weiterhin zu den Bank-Favoriten. Für die Analysten stelle die Aktie ein konservatives Investment dar - ein Value-Wert mit Growth-Appeal. Die Analysten bestätigen ihr bisheriges 12-Monats-Kursziel von 24 Euro.

      Quelle: Finanzen.net
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      schrieb am 12.07.04 11:45:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Klingt doch Klasse...
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      schrieb am 12.07.04 11:47:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      AMSTERDAM (Dow Jones-VWD)--Die ABN Amro Holding NV, Amsterdam, geht davon aus, dass das laufende Jahr besser wird als 2003. Operative Performance und Nettoergebnis würden sich weiter verbessern, stellte das Unternehmen am Mittwoch bei Vorlage der Erstquartalszahlen in Aussicht. ABN Amro werde ihre Aktivitäten weiter straffen und Randbereiche veräußern, hieß es unter Hinweis auf den in der vergangenen Woche angekündigten Verkauf der LeasePlan Corp an die Volkswagen AG und zwei Investoren. Dow Jones Newswires/28.4.2004/mi/mim

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),07:51 28.04.2004
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      schrieb am 17.07.04 07:17:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      ABN Amro “underweight“


      Die Investmentbanker von Morgan Stanley bewerten das Wertpapier der niederländischen Großbank ABN Amro (/ ) nach wie vor mit “underweight“. Die Börsenexperten von Morgan Stanley würden ihr “underweight“-Rating für die Aktien von ABN Amro beibehalten, da sie sich nicht dazu verpflichtet (???) fühlen würden, ihre niedrigen Gewinnprognosen zu verändern. Ihre Gewinnprognosen würden um 15% unter den Konsensprognosen liegen, was ein erheblicher Unterschied sei. Da die Unternehmensguidance in diesem Punkt die Marktansicht und nicht die Sicht der Wertpapierspezialisten unterstütze (????), sei es diese Kluft gewesen, die die Investmentbanker dazu gebracht habe, ihre Bewertung der Aktien im Februar auf “underweight“ umzuändern. Wenn sie dazu gezwungen seien, ihre Zahlen nach oben zu verändern, müsste das Rating der Aktien ebenso verbessert werden.:laugh::laugh::laugh::laugh: Vielleicht sei dies überraschend, doch wenn sie eine Tendenz hätten, etwas zu ändern, wäre es die, die Gewinnprognosen nach unten zu verändern, da die negativen Punkte die positiven immer noch überwiegen würden. Die Kern-EPS-Prognose für das Finanzjahr 2004 liege bei 1,71 EUR. Aufgrund dieser Analyse halten die Investmentbanker von Morgan Stanley weiterhin an ihrer Bewertung “underweight“ für die Aktie von ABN Amro fest.

      Da möchte Morgan Stanley, eine der bekanntesten Betrügerbanken, wieder ein Rad drehen.


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