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    Kabinettsumbildung Teil II. • Wer geht - wer kommt? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.02.04 08:07:04 von
    neuester Beitrag 24.06.04 23:39:46 von
    Beiträge: 49
    ID: 817.298
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      schrieb am 06.02.04 08:07:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Labriel" bringt sich anscheinend wieder "geschickt" in Position. Mit seiner vermeintlichen bzw. vorgeschobenen sozialen Kompetenz, könnte er die Ulla doch alsbald vollständig ersetzen und vergessen machen, wenn man ihn in Ermangelung geeigneter Kandidaten darum bäte, bundesweit Verantwortung zu übernehmen. Als gescheiterter Ministerpräsident erfüllt er zumindest die formalen Grundvoraussetzungen für ein Ministeramt im Kabarett des Kanzlerdarstellers "Schröpfer". Und der Altersdurchschnitt würde darüber hinaus ebenfalls merklich in die Nähe des gesetzlichen Renteneintrittsalter gesenkt.

      :D

      Zur Erinnerung:

      Gerhard S.
      Oskar L.
      Rudolf S.
      Reinhard K.
      Hans E.
      Wolfgang C.
      Manfred S.

      Bisheriger Verschleiß des Kanzlers:

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:09:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Niedersachsens SPD-Chef fordert Kabinettsumbildung
      - Jüttner nennt mehrere Bundesminister "verbraucht"

      Niedersachsens SPD-Landeschef Wolfgang Jüttner hat Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zu einer Umbildung seiner Regierung aufgefordert. "Ich glaube, es geht nicht mehr ohne eine Kabinettsumbildung", sagte Jüttner. Einige der Gesichter im Kabinett seien "verbraucht". "Mit dieser Mannschaft kann man keinen Aufschwung organisieren."

      Schröder wies die Äußerungen zurück. "Es gibt da den einen oder anderen ungebetenen Ratschlag von selbsternannten Ratgebern", sagte Schröder bei einem Besuch in Calw. "Ich habe nicht die Absicht, dies zu befolgen", fügte Schröder hinzu.

      Jüttner hatte auf die starke Unzufriedenheit in vielen Landesverbänden zu Beginn des Jahres mit seinen 14 Wahlen reagiert. Jüttner und die hessische Landesvorsitzende Andrea Ypsilanti sagten der "Financial Times Deutschland", die Partei habe auch im Januar Mitglieder verloren. "Die Austrittswelle ebbt nicht ab." Im vergangenen Jahr hatte die SPD rund 60.000 Mitglieder verloren, sie hat jetzt noch 630.000.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:14:41
      Beitrag Nr. 3 ()
      da in diesem wahljahr reformtechnisch sowieso nichts mehr läuft

      (positiv betrachtet heisst dies immerhin, es wird kein grösserer mist mehr gebaut) :laugh:

      wird jetzt halt wieder mal ein jahr lang personal-lala gespielt! :D

      so hat´s malträtierte wahlvolk wieder´n bischen emotionales spässle!

      dabei ist das bei der auswahl inzwischen so was von schnuppe, welcher pausenclown hier welchen hirntoten ablöst!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 08:28:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Kenn hier eigentlich jemand auch nur einen einzigen abgewählten bzw. gescheiterten SPD Ministerpräsidenten der letzten 10 Jahre (außer Siggi), der nicht über kurz oder lang in Schröders Ministerriege und Rentnerband politisches Asyl gefunden hätte?

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:41:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4,

      tut mir leid wenn ich mal dazwischenquatschen muß, da Du in Deinen Threads ja meistens Selbstgespräche führst ( warum wohl?:D ).

      Aber so viele Ministerpräsidenten waren es ja gar nicht, die "abgewählt wurden". Stolpe z.B. wurde immer wiedergewählt.;)

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      schrieb am 06.02.04 09:43:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      könnten die Ministerposten nicht mir Roland Berger Mitarbeitern besetzt werden - das würde diese umständlichen Ausschreiben dann offiziell ersparen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:51:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6,

      wo werden Ministerposten Deiner Meinung nach denn ausgeschrieben? Falls du eine entsprechende Anzeige im Bundesanzeiger findest: Stell sie doch bitte kurz hier ein.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:51:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5,

      abgewählt oder abgehalfter, macht das wirklich einen nennenswerten Unterschied? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:54:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich wäre dafür, dass Stolpe Innenminister, BKA und BND Chef wird.
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 09:56:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      #8,

      macht es faktisch nicht. Aber auf Stolpe trifft ja beides nicht zu.;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:53:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wen es bei einer Kabinettsumbildung erwischen könnte

      Manfred Stolpe
      Wen es bei einer Regierungsumbildung erwischen könnte
      Der Maut-Minister ist an der Spitze des Bau- und Verkehrsministeriums eine krasse Fehlbesetzung. Das Debakel um die Lkw-Maut wird dem nachsichtigen Stolpe angelastet. Er versteht sich eher als Moderator denn Manager und interessiert sich mehr für den Osten als für den Verkehr. Nun fehlen in seinem Ressort Milliarden. Seine Ost-Herkunft ist jetzt Stolpes größte Stärke. Er kann nur aus dem Kabinett gekegelt werden, wenn ein Ostdeutscher nachrückt.

      Hans Eichel
      Wen es bei einer Regierungsumbildung erwischen könnte
      Als "Sparminator" trat er einst an, um zu beweisen, dass auch Sozialdemokraten mit Geld umgehen können. Solange die Konjunktur brummte, klappte das ganz gut. Als kniepiger Kassenwart schien der dröge Lehrer aus Hessen die Idealbesetzung zu sein. Doch drei Jahre Stagnation machten aus dem "Hans in Glück" den "blanken Hans", der sich mit Milliardendefiziten und bösen Briefen aus Brüssel plagt. Superminister Clement drängte ihn aus der Rolle des Kabinettstars. Zuletzt sorgte das Schwarzarbeitergesetz samt Putzfrauenpolizei für helle Aufregung. Würde der gescheiterte Sparkommissar im Kabinett fehlen, würde ihn kaum jemand vermissen.

      Edelgard Bulmahn
      Wen es bei einer Regierungsumbildung erwischen könnte
      Bei dem Vorstoß der Forschungsministerin zur Neuordnung der Kompetenzen von Bund und Ländern in Hochschul- und Forschungsfragen schalten die Länder - gleichsam schwarze und rote - auf stur. Und auch das "Jahr der Innovation" verläuft für Bulmahn bislang unglücklich, weil sich der Kanzler höchstpersönlich an die Spitze dieses Vorzeigeprojekts gestellt hat. Schon gibt es Gerüchte, Schröder wolle sie ersetzen - Bulmahn wirkt in diesen Tagen verunsichert.

      Renate Schmidt
      Wen es bei einer Regierungsumbildung erwischen könnte
      teilt als Familienministerin das Schicksal der meisten ihrer Vorgängerinnen: Sie wird kaum wahrgenommen. So könnte die 60-Jährige der von vielen verlangten "Verjüngung der Mannschaft" zum Opfer fallen, zumal ihr nach dem kürzlichen Rückzug aus dem Parteipräsidium mitunter Amtsmüdigkeit vorgeworfen wird. In der Wirtschaft genießt die Bayerin auf Grund ihrer Absage an gesetzlichen Zwangsmaßnahmen hohes Ansehen.

      Ulla Schmidt
      Wen es bei einer Regierungsumbildung erwischen könnte
      Die Sozialministerin hält derzeit laut Umfragen den Spitzenplatz der unbeliebtesten Politiker Deutschlands. In der SPD halten viele die Gesundheitsreform für sozial unausgewogen. Das Gesetzeswerk sorgt zudem wegen handwerklicher Mängel für jede Menge Ärger. Ihr nächstes Projekt, die Reform der Pflegeversicherung, hat der Kanzler bereits vorsorglich kassiert. Auch bei der anstehenden Rentenreform wird die Ministerin Federn lassen müssen. Doch trotz dieser Bilanz sitzt die Aachenerin vergleichsweise fest im Sattel. Die Ministerin kann sich auf den mitgliederstärksten SPD-Landesverband stützen.

      Wolfgang Clement
      Wen es bei einer Regierungsumbildung erwischen könnte
      Der Wirtschafts- und -arbeitsminister steht wie kein zweiter für den Reformkurs der Regierung. Schröder holte ihn als Superminister vom Rhein an die Spree, um die Arbeitsmarktreformen durchzusetzen. Außerdem sollte der pragmatische Clement das zerrüttete Verhältnis der rot-grünen Regierung zur Wirtschaft wieder in Ordnung bringen, was ihm durchaus gelang. Für die Genossen personifiziert er die sozialen Einschnitte der Agenda 2010. Sollte sich Rot-Grün vom Reformkurs verabschieden, wäre der Reformer Clement im Kabinett überflüssig. Er würde dann wohl von selbst die Brocken hinschmeißen.
      http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/politik/story658997.html
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:58:09
      Beitrag Nr. 12 ()
      Connorchen, hast Dich grad mal wieder disqualifiziert. Dass der Ministerposten nicht ausgeschrieben wird dürfte wohl jedem klar sein... fast jedem. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 09:59:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12,

      nur konns ist es nicht klar.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 10:11:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja, so ähnlich... Deine Mami hat`s sicher nicht leicht mir Dir, so ein cleveres Kerlchen, musst für sie doch unheimlich anstrengend sein. :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.04 10:07:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      ... na also, da tut sich ja anscheinend doch was ... :D

      Scherf soll angeblich Stolpe ablösen
      - "Stern": Auch Eichels Stuhl wackelt

      Bremens Regierungschef Henning Scherf (SPD) soll nach einem Bericht des Hamburger Magazins "Stern" Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) ablösen; dies solle noch vor der Europawahl Anfang Juni geschehen. Scherf habe Bundeskanzler Gerhard Schröder seine grundsätzliche Bereitschaft zur Übernahme des Amtes signalisiert.

      Der 65-Jährige Scherf hatte laut "Stern" schon darauf gehofft, Florian Gerster bei der Bundesagentur für Arbeit zu beerben, war jedoch in den zuständigen Gremien ohne Zustimmung geblieben.

      Bei der Suche nach kompetenten neuen Ministern sei Schröders Blick auch auf Günter Verheugen gefallen, berichtet der "Stern" weiter. Der derzeitige EU-Kommissar könnte Peter Struck (beide SPD) als Verteidigungsminister ablösen. Struck, gelernter Finanzpolitiker, könnte wiederum dem angeschlagenen Finanzminister Hans Eichel (SPD) folgen.

      -------------------------------------------------------

      ... ist eine "Kabarettsumbildung" in gewisser Weise nicht auch ein Teil der von Rot-Grün proklamierten Bildungsoffensive? :laugh: ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.04 08:42:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      ... das Karussell dreht sich weiter. Mal schauen, wer als erster herunter fällt, die Auswahl ist ja ganz beachtlich. Willy Brandt dürfte sich bei der Rotationsgeschwindigkeit im Kabinett Schröder sicher wie ein Brummkreisel in seinem Grabe wälzen! ;) :look:

      ------------------------------------------------------

      Scherf schließt Wechsel nach Berlin nicht völlig aus


      Berlin (ddp). Trotz aller Dementis hält sich Bremens Bürgermeister Henning Scherf (SPD) eine Hintertür für einen Wechsel ins Bundeskabinett offen. «Wenn der Bundeskanzler tatsächlich fände, dass ich in Berlin helfen kann, könnte ich doch nicht einfach den Hörer einhängen oder schroff Nein sagen, sagte Scherf der Tageszeitung »Die Welt« (Donnerstagausgabe). Seine Loyalität würde auch gegenüber der SPD und der Bundesregierung gelten. Als Stadtoberhaupt müsse er »doch alles tun und mithelfen, damit der Laden vorankommt«. Zwar weist Scherf einen Einsatz in Berlin als »reine Spekulation« zurück, doch schließt er dies nicht völlig aus: »Ich kann Bremen auch von außerhalb dienen."

      In der SPD-Bundestagsfraktion werde unterdessen Ingrid Matthäus-Maier als Nachfolgerin von Finanzminister Hans Eichel (SPD) genannt, schreibt das Blatt weiter. Bevor die 58-jährige Juristin 1999 in den Vorstand der staatseigenen kfw-Bankengruppe eintrat, war sie Mitglied im SPD-Parteivorstand und als SPD-Fraktionsvize zuständig für Haushalt, Steuern und Europa.

      Quelle: http://de.news.yahoo.com/040226/336/3wgyp.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 09:07:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      Neues aus der Gerüchteküche: :laugh:

      «Stern»: Kabinettsumbildung nicht vor Herbst


      Hamburg (ddp). Eine Kabinettsumbildung gibt es nach Informationen des Magazins «Stern» frühestens im Herbst. Bundeskanzler Gerhard Schröder wolle erst die zahlreichen Landtags- und Kommunalwahlen in diesem Jahr abwarten, berichtete das Blatt am Dienstag vorab, ohne allerdings eine Quelle zu nennen. Weiter hieß es, der erhoffte positive Effekt der Auswechslungen solle nicht durch die befürchteten schlechten Wahlergebnisse zunichte gemacht werden.

      Eine solche Operation sei erst sinnvoll, wenn die Regierung wieder «Wind unter den Flügeln» habe, zitierte das Magazin den SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering. Spätestens dann müssten den Angaben zufolge wohl Edelgard Bulmahn (Bildung), Hans Eichel (Finanzen) und Manfred Stolpe (Verkehr) ihre Hüte nehmen.

      Als Bulmahn-Nachfolgerin hat der Kanzler laut «Stern» die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen (39) im Blick. Chancen habe auch die Politologin Gesine Schwan, sollte sie bei ihrer «aussichtlosen Bewerbung für das Bundespräsidentenamt in der Öffentlichkeit punkten». Außerdem können laut Magazin Ex-SPD-Generalsekretär Olaf Scholz und der gescheiterte Hamburger SPD-Spitzenkandidat Thomas Mirow auf ein Ministeramt hoffen.

      http://de.news.yahoo.com/040406/336/3z1i1.html
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 09:34:07
      Beitrag Nr. 18 ()
      Jau, ein Talent wie Olaf Scholz muss der Politik auf höchster Ebene erhalten bleiben, ein dynamischer Sympathieträger vom Format eines Thomas Mirow ist überdies geeignet, das Image der Regierung aufzupolieren.

      SPD - Die machen das...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.04.04 09:51:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      ... diese beiden Kandidaten scheint keiner mehr auf der Rechnung zu haben :rolleyes:

                                                                        

      wohl eher der Falsche! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 09:23:33
      Beitrag Nr. 20 ()
      ... wird ja auch langsam Zeit! :p

      Schröder will angeblich Eichel und Schmidt entlassen

      Berlin (dpa) - Bundeskanzler Gerhard Schröder will nach einem «Spiegel»-Bericht in den kommenden Monaten Finanzminister Hans Eichel und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt entlassen.

      Nach einer informellen Verabredung zwischen Schröder und Kanzleramtschef Frank- Walter Steinmeier (alle SPD) solle das Finanzressort mit Ingrid Matthäus-Maier, Vorstandsmitglied der bundeseigenen KfW-Bankengruppe, besetzt werden, berichtete das Nachrichtenmagazin. Den Posten des Gesundheitsministers solle der derzeitige Vorsitzende der Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, Hubertus Schmoldt, übernehmen.

      Ein Termin für die Kabinettsumbildung stehe noch nicht fest. Ein Teil der Schröder-Berater favorisiere einen Wechsel noch vor der Europawahl am 13. Juni, um damit ein Zeichen des Erneuerungswillens zu setzen, schreibt das Magazin. Der Kanzler selbst wolle dagegen bis nach der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen am 26. September warten. Dadurch solle das Erscheinungsbild der Bundesregierung rechtzeitig vor der dortigen Landtagswahl im Mai 2005 aufgefrischt wirken.

      http://de.news.yahoo.com/040409/3/3z7p4.html
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 09:58:25
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20, das macht nichts !:laugh: keiner wirds merken !
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 11:08:19
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wer mit Lafontaine zerstritten ist (war), sollte allein schon aus diesem Grunde für Schröder allererste Wahl sein. Und vielleicht erwartet uns nach der "Riester-Rente" schon bald eine "Schmodt-Riester-Zusatz- bzw. -Zwangsergänzungsrente", wer weiß? ;)

      [...]

      Matthäus-Maier schied im Streit mit Ex-Parteichef Oskar Lafontaine aus der aktiven Politik aus und wechselte in den Vorstand der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau. Dort habe sich die ehemalige FDP-Politikerin, die 1982 zur SPD wechselte, den Respekt der Geldexperten verdient, heißt es dem Bericht zufolge. Schmoldt gilt als Schröder-Vertrauter und Reformbefürworter. Er könne als Signal an die Gewerkschaften wirken, die nach dem Abgang von Arbeitsminister und Ex-IG-Metall-Vize Walter Riester (SPD) keinen Kabinettsposten mehr besetzt haben, schreibt der "Spiegel" weiter.

      [...]
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 12:25:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nicht nur Eichel und Schmidt sollen als Minister erstezt werden!

      Nach Informationen von N-TV und unter Berufung auf SPD-interne Überlegungen soll auch Schröder, sollte die Landtagswahl in NRW 2005 verloren gehen als Kanzler abgelöst werden. Und zwar durch Peter Struck, da Müntefering "als Kandidat für die Mehrheit der Deutschen nicht vermittelbar" sei.

      Bye, Bye Brioni-Kanzler
      Avatar
      schrieb am 09.04.04 12:39:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      das mit der Matthäus-Maier hat vermutlich Angela Merkel eingefädelt, so dass sie nicht mehr die Frau in der Politik mit der schlechtesten Frisur ist.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 16:02:43
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.04 16:22:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      Nachdem Eichel bewiesen hat, dass er es nicht kann und die BRD kaputt finanziert hat, darf/soll er nun grössere Aufgaben übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 16:50:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich denke, Eichel hat schon genug Posten inne gahbt, in denen er Scheiß anstellen konnte. Jetzt sollte es reichen. Für seinen Ruhestand benötigt er nicht auch noch mehr Zuschläge. 7000 Euro Rente jeden Monat sollten hinkommen. Selbst für einen Sozialdemokraten!
      Avatar
      schrieb am 10.04.04 22:04:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      Eichel hat immerhin den von Schulden-Theo übernommenen Haushalt saniert. Das darf man ihm nicht vergessen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 13:44:42
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sich selbst hat der blanke Hans trotz seiner chaotischen Finanz- und Neuverschuldungspolitik auf jeden Fall saniert. Die EU wird er, wenn man in nur lässt, ganz sicher auch noch runter wirtschaften. :(
      Avatar
      schrieb am 11.04.04 15:12:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Den Job hat leider Kohl schon ausgeführt.
      Unter ihm wurde Deutschland 1993 Schlußlicht in der EU.:(
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 09:13:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      ... und erneut steht ein gescheiterter SPD-Landesfürst als heißer Kandidat für einen Ministerposten im Schröder-Kabinett in den Starlöchern. :D

      Schröder plant angeblich Kabinettsumbildung
      - Hamburger Ex-Wirtschaftssenator Mirow für Eichel im Gespräch


      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) erwägt nach einem Bericht der Zeitung "Bild am Sonntag", die ursprünglich für Herbst geplante Kabinettsumbildung vorzuziehen, falls der Haushaltsstreit in den nächsten Wochen eskaliere und Finanzminister Hans Eichel (SPD) sein Amt aufgebe. Für das Finanzministerium stehe der frühere Hamburger Wirtschaftssenator Thomas Mirow (SPD) bereit. Die Aufstellung des Haushalts 2005 bis Ende Juni solle aber in jedem Fall noch Eichel verantworten.

      Denn für eine Kabinettsumbildung möchte der Kanzler dem Bericht zufolge abwarten, wie nach den Europawahlen am 13. Juni die neue EU-Kommissionsspitze aufgestellt werde. Falls Deutschland den angestrebten Posten des Kommissions-Vizepräsidenten nicht bekommen sollte, laute das Planspiel der Regierungsspitze: Mirow gehe als einfacher EU-Kommissar nach Brüssel, der bisherige Erweiterungskommissar Günter Verheugen als Verteidigungsminister nach Berlin, Peter Struck (alle SPD) als Eichel-Nachfolger ins Finanzministerium.

      Als Favoriten für die Nachfolge von Forschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) werden in der Regierung dem Blatt zufolge die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Doris Ahnen wie auch - im Fall einer Niederlage gegen den Unionskandidaten Horst Köhler - Bundespräsidenten-Kandidatin Gesine Schwan genannt.
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 09:26:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ausgerechnet dieser fahle Hamburger, diese Schlaftablette Mirow soll neuer Finanzminister werden!

      :laugh:

      Werft doch endlich das Handtuch genossen! Deutschland würde euch dafür lieben!!!
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 09:29:14
      Beitrag Nr. 33 ()
      @ConnorMcLoud

      Unter ihm wurde Deutschland 1993 Schlußlicht in der EU

      Nicht dass ich Kohl schätze, sicherlich nicht, aber wo sind wir denn jetzt? Schlusslicht wäre ja noch hervorragend.

      Wir sind abgekoppelt!
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 11:32:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      Abgekoppelt?
      Haben wir die anderen jetzt so weit hinter uns gelassen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 12:28:17
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ConnorMcLoud

      Lesen kannst du, aber das reicht nicht. Verstehen musst du es.

      Hier steht: "Wir sind abgekoppelt" und nicht "Wir haben abgekoppelt"

      Aber ich verzeihe dir. Wenn schon die "Führungspitzen" (lol) in der SPD nichts verstehen wie dann der Anhang?
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 23:17:31
      Beitrag Nr. 36 ()
      ... durch ein Dementi bringt sich da einer anscheinend selbst in Position. Aber halt! Bisher hat er ja seine vernichtende Niederlage bei den anstehenden Landtagswahlen in NRW noch gar nicht eingefahren, das SPD-typisches Qualifikationsmerkmal und Prädikat für ein Ministeramt im Kabinett Schröder. Also bitte noch etwas Geduld, Herr Steinbrück, das wird schon noch, falls der Kanzler in den nächsten 12 Monaten nicht bereits abgetreten und die Opposition um Vergebung und Regierungsübernahme angefleht haben sollte. :laugh: :laugh: :laugh:

      Steinbrück besorgt wegen hoher Schuldenaufnahme

      Berlin (AP) Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück hat Bedenken wegen der hohen Schuldenaufnahme des Staates. Dem Fernsehsender N-TV sagte der SPD-Politiker am Freitag, ihn plage unter dem Aspekt der Generationengerechtigkeit «schon die Sorge, dass wir da etwas tun, was dramatisch ist».

      Steuererhöhungen sind nach den Worten Steinbrücks aber auch kein vernünftiger Weg aus der Schuldenfalle: «Das wäre in dieser Konjunkturlage, wo wir langsam den Hintern hoch kriegen, um das bildlich auszudrücken, ein falsches Signal». Nach Ansicht des Länderchefs steckt Bundesfinanzminister Hans Eichel zwar in einer Vertrauenskrise. Als möglicher Nachfolger stehe er jedoch nicht zur Verfügung, sagte Steinbrück. In den vergangenen Tagen hatte es in Berlin heftige Spekulationen um eine Kabinettsumbildung gegeben, in deren Verlauf auch Steinbrücks Name genannt worden war.

      http://de.news.yahoo.com/040514/12/416hz.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:57:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      Offenbar haben die demokratischen Sozialisten nicht mal mehr genügend geeignetes Personal, um eine längst überfällige Regierungsumbildung zu vollziehen. Deutlicher als Struck kann man das wohl nicht formulieren. Also wird weiter gewurschtelt! :laugh: :laugh:

      «Stern»: Regierungsumbildung vom Tisch

      Hamburg (ddp). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) plant nach Angaben des Magazins «Stern» keine Kabinettsumbildung mehr. Wie das Blatt am Dienstag vorab berichtete, haben sich die Spitzen der rot-grünen Koalition darauf verständigt, in der bisherigen Zusammensetzung bei der Bundestagswahl 2006 anzutreten.

      Die Entscheidung sei nach Gesprächen Schröders mit Außenminister Joschka Fischer (Grüne), Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement, Bundesinnenminister Otto Schily, Bundesfinanzminister Hans Eichel, Verteidigungsminister Peter Struck (alle SPD) und SPD-Chef Franz Müntefering gefallen, hieß es weiter.

      Maßgeblich sei dabei die Weigerung Strucks gewesen, die Nachfolge Eichels als Finanzminister anzutreten. Struck habe seine Entscheidung damit begründet, dass der als neuer Verteidigungsminister in Aussicht genommene EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) nicht zur Bundeswehr passe.

      http://de.news.yahoo.com/040518/336/41bpk.html
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 11:38:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die ganze Angeelegenheit ist doch genauso interessant wie der berühmte Reissack in China oder die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft: Wer gerade Linksaußen oder rechter Verteidiger spielt oder vom Platz getragen wird, ist doch bei dieser Gurkentruppe so etwas von egal ...

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 06:18:04
      Beitrag Nr. 39 ()
      ... da brodelt anscheinend nicht nur die Gerüchteküche. :ekk:

      SPD-Politiker fordern Kabinettsposten für Gesine Schwan

      Berlin (ddp). Führende SPD-Politiker fordern einen Kabinettsposten für die unterlegene Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan. «Frau Schwan ist sehr gut geeignet, um in Schröders Kabinett eine Schlüsselfunktion zu übernehmen. Das wäre ein gutes Zeichen für die Republik», sagte Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner der in Berlin erscheinenden Tageszeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe). Auch SPD-Fraktionsvize Michael Müller, Sprecher der Parlamentarischen Linken in der Bundestagsfraktion, traut Schwan Ämter in der Regierung zu. «Frau Schwan ist ministrabel. Das hat sie mit ihrer Kandidatur eindrucksvoll bewiesen.» Die Politologin wird Parteikreisen zufolge als Nachfolgerin von Bildungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) gehandelt. Nach «Welt»-Informationen soll Schwan vorerst in der Programmkommission das Profil der SPD schärfen.

      http://de.news.yahoo.com/040525/336/41qjx.html

      Schmidt: Umbildung des Kabinetts bringt nichts

      Düsseldorf (ddp). Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) rechnet nicht damit, dass die rot-grüne Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan in das Kabinett berufen wird. Es sei zudem unwahrscheinlich, dass eine Kabinettsumbildung durch Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) einen Stimmungsumschwung für die SPD bewirken könne, sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Dienstagausgabe). Sie fügte hinzu: «Ich glaube das nicht. Vielleicht gäbe es dann ein paar Geschichten über die neuen Gesichter, aber eine andauernde Erleichterung ist damit kaum zu gewinnen.»

      Zugleich zeigte sich die Ministerin skeptisch, dass die gescheiterte Kandidatin überhaupt in ein Kabinett Schröder eintreten werde. Sie sagte: «Ich habe Frau Schwan bisher nie anders gehört, als dass sie Präsidentin sein will. Entweder Bundespräsidentin oder Präsidentin ihrer Universität.» Sie habe keinen Hinweis darauf, dass sich das geändert habe, sagte Schmidt. Sie dementierte zudem alle Gerüchte um einen möglichen Konflikt zwischen SPD-Chef Franz Müntefering und Bundeskanzler Schröder: «Müntefering und Schröder stimmen sich engstens ab, keine Frage. Anderes zu unterstellen wäre Unfug.»

      http://de.news.yahoo.com/040525/336/41qjy.html

      Weshalb nur Ministerin? Die gescheiterte SPD-Kandidatin für das Amt der Bundespräsidentin sollte vielleicht den Kanzlerdarsteller sogar selbst beerben. Ein Zugewinn für die Sozialdemokratie wäre es allemal, wenn man den “neoliberalen und kaubtierkapitalistischen“ Sand im sozialistischen Getriebe endlich entfernte. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 01:07:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      Alles erfundene Luftblasen, genau wie das Gerede um die angebliche neue Linkspartei.:laugh::laugh::laugh:


      Im Übrigen gilt ja: never change a winning team.:)
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 08:52:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      ... und die Richtlinien von Politik und Kakophonie bestimmt hierzulande noch immer der Kanzlerdarsteller. In jüngster Vergangenheit wurde in seinem Kabarett ja besonders intensiv geblubbert. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 19:40:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      UMFRAGE

      Deutsche trauen Schröder mehr zu als Merkel

      In der Wählergunst liegt die Union trotz kleiner Einbußen noch immer weit vor der SPD. Im Direktvergleich liegt Kanzler Schröder einer aktuellen Umfrage zufolge jedoch knapp vor seiner möglichen Herausforderin Angela Merkel.

      Frankfurt/Main - In einer heute veröffentlichten Forsa-Umfrage von "Stern" und RTL lagen CDU/CSU bei 46 Prozent, einen Prozentpunkt tiefer als in der Vorwoche. Die FDP gewann einen Punkt hinzu und erreichte sieben Prozent. Unverändert blieben die Werte der anderen Parteien: SPD 26, Grüne 12 und PDS 5 Prozent. Für sonstige Parteien würden sich 4 Prozent der 2007 befragten Deutschen entscheiden.

      In der Kanzlerpräferenz liegt Amtsinhaber Gerhard Schröder knapp vor CDU-Parteichefin Angela Merkel. Auf die Frage, wen sie als Kanzler bevorzugen würden, nannten 35 Prozent der Befragten Schröder, 34 Prozent plädierten für Merkel. Für keinen von beiden würden sich 31 Prozent entscheiden. In den ersten drei Monaten des Jahres hatte Merkel noch leicht vor Schröder gelegen, [/B]seit Mitte April hat Schröder wieder einen leichten Vorsprung[/B].

      Unterdessen zeigten sich deutsche Führungskräfte in einer Umfrage unzufriedener mit der Leistung von Regierung und Opposition. In der monatlichen Erhebung des Psephos-Instituts im Auftrag des "Handelsblattes" gaben 804 Führungskräfte Bundeskanzler Schröder nur noch die Durchschnittsnote 3,9. Im April hatte der Kanzler noch die Note 3,8 erhalten. Die Bewertung der Bundesregierung sank demnach von 3,8 auf 4,0. Aber auch die Benotung der CDU/CSU-Opposition ging von 3,3 auf 3,5 zurück.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,301595,00.h…

      Das sind doch mal wieder Good News.:)
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 10:39:03
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42,

      von wem stammt eigentlich diese tiefsinnige und abgekupferte Analyse?

      "Umfragen sind schnell fliegende Wolken ..."

      Die Antwort findet man hier: Thread: Kein Titel für Thread 7827058 :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 11:04:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die SPD ist ja nicht seit gestern auf Tauchgang, sondern eben seit Ende des Jahres 2002. Seitdem ist die SPD immer tiefer gesunken und hat teils sogar die Marke von 20% unterschritten. Egal, was sie auch angestellt hat, nichts brachte Besserung. Ganz im Gegenteil, die Deutschen trauen der rot-grünen Chaostruppe nichts mehr zu. Und das fatale für die SPD ist: Schwarz-Gelb hat noch gar nicht richtig angefangen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 12:16:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Hast wohl das Politbarometer von Freitag verpaßt, Schlafmütze.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 06:39:26
      Beitrag Nr. 46 ()
      Da der Fisch bekanntlich am Kopf zuerst stinkt und die Treppe auch gewöhnlich von oben gekehrt wird, sollte man auf alle Fälle den Mannschaftskapitän und Spielführer ersetzen, bevor die nächsten Ergebnisse einstellig ausfallen, insbesondere nachdem sich der Spielertrainer seit Menschengedenken als der größte Totalausfall entpuppt hat. Spätestens jetzt heißt es für die SPD Farbe zu bekennen, auch bei den Haaren des Kanzlers. Bauernopfer reichen schon längst nicht mehr aus.

      :D

      Immer mehr SPD-Politiker für Kabinettsumbildung in Berlin

      Berlin (ddp). In der SPD mehren sich die Stimmen für eine Regierungsumbildung in Berlin. Der bayerische SPD-Fraktionschef Franz Maget sagte der Nachrichtenagentur ddp, von einer Kabinettsveränderung könnte «ein positiver Schub» ausgehen. Auswechslungen seien «kein Zeichen von Schwäche».

      Regierungssprecher Bela Anda hatte am Montag erklärt, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) keine Kabinettsumbildung plane. Forderungen nach personellen Konsequenzen waren in der Partei nach dem schlechten Abschneiden bei der Europa- und der Thüringenwahl laut geworden.

      Maget sagte, eine Kabinettsumbildung dürfe «nicht als Notoperation erscheinen». Der Kanzler müsse sich deshalb den Zeitpunkt für eine solche Maßnahme genau überlegen.

      Auch Niedersachsens SPD-Chef Wolfgang Jüttner denkt an einen solchen Schritt. «In dieser schlimmen Lage gehört alles vorurteilsfrei geprüft - auch eine Kabinettsumbildung», sagte Jüttner der Tageszeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe).

      Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) sieht seine Partei «in der größten Vertrauenskrise seit Gründung der Republik.» Er sei aber dagegen, innerhalb von 24 Stunden «eilfertige Antworten bezogen auf personelle und inhaltliche Fragen» zu geben, sagte er am Montagabend im ARD-Fernsehen. Die SPD müsse sich viel mehr Zeit nehmen und sich sehr kritisch mit sich selbst beschäftigen.

      Bayerns Juso-Chef Thomas Goger sagte der Nachrichtenagentur ddp: «Das Problem sind nicht die Köpfe, das Problem sind die Inhalte der Politik.»

      http://de.news.yahoo.com/040615/336/42pnj.html
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 08:23:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      Wahlnachlese:

      Bei der Europawahl am vergangenen Sonntag kam die “neoliberale, raubtierkapitalistische“ Schröder-SPD bundesweit nahezu nirgends mehr vor. Offenbar hat die Union inzwischen die gesamte Republik geflutet. Wenn der Kanzler so nachhaltig und vor allen Dingen mit dem gleichen hochbetagten Personal weiter macht, werden bald auch noch die letzten roten Einsprengsel von der Landkarte verschwunden sein. Also dranbleiben, Gerd, du schaffst auch noch den Rest! :laugh: :laugh: :laugh:

      Avatar
      schrieb am 20.06.04 21:05:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hoffentlich geht die gesamte Regierung, allesamt Lügner! :O
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 23:39:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Die SPD würde ja gerne auswechseln, nur deren Ersatzspieler unter 70 (selbst ohne Format) sind äußerst rar. :D


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      Kabinettsumbildung Teil II. • Wer geht - wer kommt?