Meine Bonsais zicken ... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.02.04 14:46:05 von
neuester Beitrag 26.02.04 16:01:14 von
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ID: 822.554
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... schon wieder rum - dabei hatte ich die erst wieder hochgepäppelt - jetzt sind die beiden Trottel fast wieder nackich - irgendjemand hatte mir hier mal geschrieben, daß man die mit Regenwasser gießen soll, weil die das kalkhaltige Wasser ausse Leitung nicht vertragen - stimmt das
Denn dann tu ich SOFORT im OBI gehn und kaufe ne Regentonne und plaziere die mitten auffe Wendeplatte
Hat sonst noch jemand Pflegetipps
Die beiden Deppen sind ja anstrengender als Kinners
Ich habe eben nochmal mit den beiden gesprochen und mitte Biomülltonne gedroht, aber die reden gar nicht mehr mit mir
Am Wochenende hat meine Freundin dem Siggi die Blätter geputzt - aaaaaaalter Schwede hat DER sich geschämt - ob der an Sex gedacht hat, der Drecksack
Siggi beobachtet gerade die Elstern
Gruß vom WendeplattenOberst Dudde
Denn dann tu ich SOFORT im OBI gehn und kaufe ne Regentonne und plaziere die mitten auffe Wendeplatte
Hat sonst noch jemand Pflegetipps
Die beiden Deppen sind ja anstrengender als Kinners
Ich habe eben nochmal mit den beiden gesprochen und mitte Biomülltonne gedroht, aber die reden gar nicht mehr mit mir
Am Wochenende hat meine Freundin dem Siggi die Blätter geputzt - aaaaaaalter Schwede hat DER sich geschämt - ob der an Sex gedacht hat, der Drecksack
Siggi beobachtet gerade die Elstern
Gruß vom WendeplattenOberst Dudde
laß um gottes willen deine freundin da nicht ran
bonsais sind da sowas von sensibel
bonsais sind da sowas von sensibel
Siggi is mein Elefantenbaum
Standortwechsel oder Radikalschlag
OK, dann kommen se in mein Arbeitszimmer
Bestens
Sonnig, aber kühl
! Nicht ! Düngen, uns sehr sparsam mit dem Wasser umgehen ...
Sonnig, aber kühl
! Nicht ! Düngen, uns sehr sparsam mit dem Wasser umgehen ...
Mein Ficus macht sich grad auch nackisch. Dabei sah der doch vor 2 Wochen, als ich ihn gekauft habe, noch so gut aus. Nun entkleidet er jeden Tag fast ne Hand voll Blätter
äh - das mit dem Regenwasser wäre o.k. - hab´s erst jetzt gelesen. Alternativ abgekochtes Wasser -> natürlich abgekühlt ...
@ Poldy
Aussm Supermarkt ???
Um 10 Oiro das Stück ???
Aussm Supermarkt ???
Um 10 Oiro das Stück ???
Poldy,
ich habe auch son Ficus ausm Supermarkt, für 9,90 Euro - der schmeißt auch ALLE Blätter ab, der macht mich geisteskrank
Mirbel,
also keinen Bonsai auf ein Fensterbrett, wo ne Heizung drunter ist?
Also wenn ich die Bonsais nicht DAUERND wässern würde, verdorren die bei mir SOFORT, also sparsam mit Wasser is bei mir nich
ich habe auch son Ficus ausm Supermarkt, für 9,90 Euro - der schmeißt auch ALLE Blätter ab, der macht mich geisteskrank
Mirbel,
also keinen Bonsai auf ein Fensterbrett, wo ne Heizung drunter ist?
Also wenn ich die Bonsais nicht DAUERND wässern würde, verdorren die bei mir SOFORT, also sparsam mit Wasser is bei mir nich
Ne, aus einem Gartencenter/Baumarkt für 16€
Aber wer weiß was die Käsefresser mit dem Ding gemacht haben, bevor sie ihn an das Gartencenter vertickt haben.
Aber wer weiß was die Käsefresser mit dem Ding gemacht haben, bevor sie ihn an das Gartencenter vertickt haben.
In den Läden sind die immer brutal grün und sehen total gesund aus, aber haste die dann zu Hause ...
Vielleicht ist es ja auch nur der Standortwechsel. Der bekommt ja auch gleichzeitig neue Blätter.
Hat jemand Pflegetips für so einen Ficus
Hat jemand Pflegetips für so einen Ficus
Bonsais sind zickiger und empfindlicher als Frauen. Meine bessere Hälfte hat das auch mal mit 3 Stück versucht, hat kein halbes Jahr gedauert, dann warnse hinne. Gott was hab ich alles machen müssen, um sie aus ihrer Depri-Phase zu holen....
Fensterbrett und Heizung
Da brauchst Dich nicht zu wundern
Stelle den lieber auf´m Schreibtisch im Winter, wie gesagt, hell und kühl (bei Ficus ca. 15-20 C)
Sollte der bis zum Sommer durchhalten, dann raus auf den Balkon oder die Terasse ...
Der vergast sich auf der Heizung ....
stimmt Dudde, die sehn immer aus als wenn die Blätter eingewachst sind. dann hamse den noch so komisch an der Stange hochgebunden, mußte den Ärmsten erstmal befreien. Nun sieht er ein buschiger aus
Klaro - in den Märkten passt die Pflege auch.
Die Dinger sind längst nicht sooo empfindlich wie man(n) immer sagt ...
Im Gartencenter stehen die total ungepflegt run, denkt Ihr etwa die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien Bonsai spezialisten ?? Nö, nö.
Einfache Regeln:
Erst wässern, wenn der Boden in der Schale richtig trocken ist. Nicht giessen - Schale in´s Wasser stellen - wenn möglich Regenwasser oder abgekocht.
Zwischendurch mal "ausputzen" - im Winter so ca. alle 4-5 Wochen wenig düngen, im Sommer (ab Mai) alle 2-3 Wochen.
Hell und kühl im Winter, hell und warm im Sommer ...
Stellt Eure Ficus zwischendurch mal in die Wanne und duscht´s ab ....
Die Dinger sind längst nicht sooo empfindlich wie man(n) immer sagt ...
Im Gartencenter stehen die total ungepflegt run, denkt Ihr etwa die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien Bonsai spezialisten ?? Nö, nö.
Einfache Regeln:
Erst wässern, wenn der Boden in der Schale richtig trocken ist. Nicht giessen - Schale in´s Wasser stellen - wenn möglich Regenwasser oder abgekocht.
Zwischendurch mal "ausputzen" - im Winter so ca. alle 4-5 Wochen wenig düngen, im Sommer (ab Mai) alle 2-3 Wochen.
Hell und kühl im Winter, hell und warm im Sommer ...
Stellt Eure Ficus zwischendurch mal in die Wanne und duscht´s ab ....
Der steht ja nicht auf der Heizung (ist 1,60 groß) Außerdem hab ich keinen Balkon und in dieser neuen Bude hab ich noch nie die Heizung angestellt, scheinbar heizen die Nachbarn für mich mit. Also müßte ich, um auf 15°C zu kommen, die ganze Zeit das Fenster auflassen. Das tut dem Ficus aber bestimmt auch nicht gut.
Licht hat er, steht so 1m vom Fenster weg, gieße tue ich den so, dass der Boden immer ganz leicht feucht ist, so alle 5 Tage.
Vielleicht mal ein Düngestäbchen rein.
Aber ihm gehts ja auch gut, sonst würde er doch keine Blatter bekommen, Nur warum verliert er die anderen
Licht hat er, steht so 1m vom Fenster weg, gieße tue ich den so, dass der Boden immer ganz leicht feucht ist, so alle 5 Tage.
Vielleicht mal ein Düngestäbchen rein.
Aber ihm gehts ja auch gut, sonst würde er doch keine Blatter bekommen, Nur warum verliert er die anderen
@ Poldy
Wenn neue Blätter wachsen ist doch alles o.k.
Wenn neue Blätter wachsen ist doch alles o.k.
Bist du Botaniker Mirbel?
Danke für die Tips
Danke für die Tips
so hier könnte ihr "möchte gern gärtner mal einwenig euch belesen"
Wissenswertes über Bonsai
Die Meinung, daß Bonsai heikel und schwierig zu pflegen sind und daß sie oft schon einige Wochen nach dem Kauf eingehen, ist weit verbreitet.
Zwar mag diese Ansicht aufgrund der negativen Erfahrungen, die häufig dahinterstecken, durchaus berechtigt sein, doch muß sie relativiert werden.Wenn ein Bonsai Probleme macht oder gar eingeht, ist dies nicht etwa ein unausweichlisches Schicksal, sondern es gibt stets konkrete Ursachen dafür. Die Hauptprobleme sind erstens Unwissenheit und zweitens ein unlauteres Geschäftsgebaren, das manche Anbieter und Importeure von Bonsai an den Tag legen.
Bonsai werden nicht nur aus China und Japan, sondern auch aus Thailand, Taiwan, Korea und anderen tropischen und subtropischen Ländern importiert, in denen die Produktionskosten niedrig sind. Bei ihrer Ankunft in Europa haben diese Bäume oft eine monatelange Reise hinter sich, bei der sie in dunkle Container eingeschlossen waren und häufig nur unzureichend mit Feuchtigkeit versorgt wurden. So erleben sie zunächst einen richtigen Schock. Außerdem sind sie meistens in blanken Lehmboden eingetopft, der ohne tägliches Wässern sehr hart wird, was die Pflanzen ebenfalls schwächt.
Es gibt spezialisierte Bonsai-Center, in denen die neu angelieferten Pflanzen sogleich in frische, leichte Erde eingepflanzt werden, die unserem Klima angemessen ist und in der vor allem die Wurzeln wieder atmen können. Doch kann man auch auf zahlreiche Garten-Center treffen, die Bonsai importieren und sie sofort weiterverkaufen, ohne sie zuvor umzutopfen oder zumindest eine Zeitlang an unser Klima zu gewöhnen. In solchen Fällen handelt es sich um die erwähnten unlauteren Geschäftspraktiken. Auch bezüglich der Unwissenheit sind vor allem die Bonsai-Anbieter gemeint, die sich mit der Pflege dieser Pflanzen oft überhaupt nicht oder nur unzureichend auskennen. So werden z.B. auch sehr oft Freilandbonsai als Zimmerbonsai angeboten, was den unweigerlichen Tod der Pflanzen bei falscher Kultur bedeuten würde. Oder es werden Bäume aus den Tropen angeboten die für unser Klima überhaupt nicht geeignet sind. Daher sollte man Bonsai nur von Bonsai-Fachgeschäften oder von speziellen Bonsai-Gärtnereien beziehen und sich Pflegehinweise für die jeweilige Pflanze mitgeben lassen. Darüber hinaus sollte man darauf achten, daß die Erde locker und das Laub saftig grün ist und daß die Triebspitzen zumindest Anzeichen von Wachstum zeigen. Nur so hat man die Gewißheit, eine gesunde Pflanze erworben zu haben, die sich auch bereits an unser Klima gewöhnt hat. Alles Weitere hängt von der eigenen sorgfältigen Pflege des Bonsai ab.
Der richtige Standort
Der beste Standort eines Bonsai, egal ob Indoor oder Outdoor, (Outdoors gehören selbstverständlich immer ins Freie) ist im Sommer im Freien auf der Terasse, auf dem Balkon oder an einem schönen Platz im Garten. Dort ist der Baum den Witterungseinflüssen Sonne, Wind, Regen ausgesetzt, die er braucht, um sich richtig entwickeln zu können. Wird z.B. Chinesische Ulme ganzjährig im Zimmer gehalten entwickelt sie lange spießige Triebe, die man nicht in den Griff bekommt und eh abschneiden muss. Außerdem hat man vor allem mit Spinnmilben und sonstigem Ungeziefer zu kämpfen. Am besten stellt man diesen Baum im Frühjahr ins Freie, weil es eigentlich kein richtiger Indoor ist. Dort wo er herkommt, steht er ja auch nicht im Zimmer.
Selbstverständlich müssen diese Bäume aus den Tropen oder Subtropen im Winter ins Haus genommen werden. Dort sollten Sie dann je nach Art, kühl oder etwas wärmer überwintert werden.
Bitte achten Sie auch darauf, dass Laubbäume mit empfindlichen zarten Blättern wie z.B. Ahorn im Sommer nicht den ganzen Tag in der Sonne stehen dürfen, da sonst unschöne Verbrennungen an den Blättern auftreten. Stellen Sie diese Bäume so auf, dass diese nur die Morgensonne bekommen oder, wenn dies nicht möglich ist, stellen Sie sie ganz in den Schatten.
Folgende, als Indoors angebotene Arten sollten besser kühl (Temperatur bis 6°C+) überwintert werden:
Chinesische Ulme (Ulmus parvifolia), Sageretia (Sageretia theezans), Pistazie (Pistacia vera und lentiscus), alle Zitrusgewächse, Olive (Olea europaea), Rosmarin (Rosmarinus officinalis), Formosa-Wacholder (Juniperus formosa), Sauerdorn (Berberis thunbergii), Granatapfel (Punica granatum) Drillingsblume (Bougainvillea glabra), Buchsbaum (Buxus harlandii und sempervirens), Kamelie (Carmelia japonica), Goldzypresse (Cupressus macrocarpa ´Gold Crest´), Krappmyrte (Lagerstroemia indica), Myrte (Myrtus communis), Baum der 1000 Sterne oder Junischnee (Serissa foetida) .
(Für unser Klima überhaupt nicht geeignet ist Fukien-Tee (Carmona microphylla) und nicht zum Kauf zu empfehlen).
Folgende, als Indoors angebotene Arten können warm (Temperatur bis 20°C+) überwintert werden:
Gummibaum (Ficus retusa, panda, benjamina, benjamina starlight, benjamina natascha, benjamina marlena, buxifolia, nitida), Pfefferbaum (Piper nigrum), Liguster ( Ligustrum japonica u. chinensis), Immergrüne Esche (Fraxinus uhdei), Steineibe (Podocarpus macrophyllus), Geldbaum (Crassula arborescens), Elefantenbaum (Portulacaria afra), Australische Buschkirsche (Eugenia myrtifolia), Baumstammkirsche Jabuticaba (Myrciaria cauliflora).
Folgende als Outdoors angebotene Arten sollten im Winter vor strengem Frost geschützt werden:
Alle japanischen Ahornarten, Alle japanischen Azaleen, Japanische Schwarzkiefer (Pinus thunbergii), Mädchenkiefer (Pinus parviflora).
Für die Überwinterung der Bäume bis 6°C+ eignet sich ein ungeheizter, heller Kellerraum, eine Garage oder ein helles Treppenhaus.
Gießen und Tauchen
Ein Bonsai darf nie völlig austrocknen, weil sonst die feinen Wurzeln absterben würden. Die Erde sollte also zu jeder Jahreszeit leicht feucht sein (nicht nass). Wenn er doch einmal etwas trockener wie normal geworden ist, stellt man den Baum bis zum Schalenrand ins Wasser, damit er sich wieder richtig vollsaugen kann.
Beim Gießen überbraust man die Pflanze mit Regenwasser oder Leitungswasser und verwendet dazu eine sehr feine Brause, damit die Erde nicht ausgeschwemmt wird. Gut geeignet sind auch hierfür die Kolbenhubspritzen der Firma GLORIA. Beim Überbrausen werden die Blätter von Staub gereinigt und die Luftfeuchtigkeit wird für einige Zeit erhöht. Das Gießen wird so lange fortgesetzt, bis das Wasser durch die Abzugslöcher am Schalenboden wieder austritt.
Wie bei allen Pflanzen ist das Gießen über die Blätter bei starker Sonne zu vermeiden.
Anmerkung: Es ist allgemein besser den Baum zu tauchen, weil so sichergestellt wird, dass auch die feinen Faserwurzeln im untersten Bereich der Schale mit Wasser versorgt werden. Vor jedem Tauchbad die Erde des Bonsai immer gut antrocknen lassen und nicht zu oft wässern. Denn zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Versuchen Sie stets eigene Erfahrungen zu sammeln und ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Düngen
Obwohl die Bäume langsam wachsen sollen, müssen sie während der Wachstumszeit vom Frühjahr bis zum Herbst regelmäßig gedüngt werden. Hierzu verwenden Sie bitte einen im Bonsai-Fachhandel erhältlichen organischen oder mineralischen Dünger. Wie oft und wieviel gedüngt werden muss, ist der Gebrauchsanweisung des Düngers zu entnehmen. In der Regel ist dies im Sommer alle 14 Tage und im Winter 1 mal im Monat. Lediglich frisch umgetopfte Bonsai und Pflanzen während der Blüte sollen nicht gedüngt werden.
Folgende Dünger-Sorten können wir aus eigener Erfahrung empfehlen:
Bonsai-Dünger, Eisen-Dünger und Spurennährstoffdünger der Firma GABI-Biochemie
Bonsai-Dünger der Firma MAIROL
Bio-Gold (organische Düngesteine)
GK 365 Top-Dressing (organischer Dünger aus Japan der vorwiegend zur Blattdüngung geeignet ist). Sehr zu empfehlen!!!
Schneiden
Um die Wuchsform eines Bonsai zu erhalten, müssen Äste, Zweige, Triebe und Wurzeln immer wieder zurückgeschnitten werden. Die Häufigkeit des Schneidens richtet sich nach dem Wachstum der jeweiligen Art.
Manche Bäume müssen nur einmal im Frühjahr, andere während der gesamten Wachstumsperiode bis in den Herbst hinein geschnitten werden, weil sie immer wieder neu austreiben.
Die Wurzeln werden beim Umtopfen um ein bis zwei drittel zurückgeschnitten. Der Baum wird immer wieder zur Bildung neuer Wurzeln angeregt und kann dadurch sehr alt werden.
Drahten und Spannen von Ästen
Eine weitere Methode, um auf die Form eines Bonsai einzuwirken, ist das Drahten oder Spannen von Ästen.
Hierzu wird der Stamm, die Äste und Zweige, die geformt werden sollen, spiralförmig mit eloxiertem Aluminiumdraht umwickelt. Man wickelt den Draht straff, aber nicht zu fest in gleichmäßigen Windungen von unten nach oben und bringt dann die Äste und Zweige in die gewünschte Richtung. Die Korrekturhilfe muss nach einiger Zeit wieder entfernt werden um ein Einwachsen zu vermeiden.
Beim Spannen wird ein Aluminiumdraht von unten durch die Abzugslöcher der Schale gezogen und zu einer Öse über der Erdoberfläche gebogen. Anschließend wird ein sogenannter Spanndraht an einem ausgesuchten Ast befestigt. Der Ast wird durch vorsichtiges herunterziehen mit dem Draht in die gewünschte Position gebracht, und an der Öse befestigt.
Umtopfen
Ein Bonsai sollte je nach Art und Alter nach ein bis vier Jahren umgetopft werden.
Das Verpflanzen ist nötig, wenn die Schale zu klein geworden oder die Erde ausglaugt ist. Die richtige Zeit fürs Umtopfen ist das Frühjahr und der Herbst, wobei das Frühjahr zu bevorzugen ist, mit Ausnahme von Zimmerbonsai, die das ganze Jahr über umgetopft werden können, jedoch auch hier ist das Frühjahr zu bevorzugen.
Beim Umtopfen gehen Sie folgendermaßen vor:
Zuerst legen Sie über die Abzugslöcher der Bonsaischale Abdecknetze um ein Ausrieseln der Erde und ein hineinkrabbeln von Ungeziefer zu vermeiden. Danach füllen Sie mit grobem Kies oder AKADAMA eine ca. 1 bis 2cm hohe Drainageschicht ein, um eine gute Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten. Anschließend schneiden Sie bei Ihrem Bonsai die Wurzeln um ein bis zwei drittel zurück, setzen ihn aus optischen Gründen etwas links oder rechtsversetzt in die ovale oder rechteckige Schale auf die Drainageschicht mit Kies oder AKADAMA, und füllen mit der restlichen Erdmischung auf. Bei runden Schalen wird der Baum in die Mitte gesetzt.
Danach drücken Sie Ihren Baum gut an, und wässern ihn gründlich. Durch Zugabe eines Hormonpräparates, wie SUPER-thirve (Im Bonsai-Fachhandel erhältlich) ist ein schnelles und sicheres Anwachsen Ihres Bonsai gewährleistet.
Die richtige Erdmischung
Nicht überall wo Bonsaierde draufsteht ist auch Bonsaierde drin.
Dies sagen wir auch immer wieder unseren Kunden, die uns dann für eine richtige Aufklärung stets dankbar sind. Vor allem diverse Baumärkte preisen Bonsai-Erde an, die bei näherer Untersuchung nichts anderes ist als TKS 2. TKS2 wiederum enthält zu viele Anteile an Humus und ist für die Kultivierung von Bonsai nicht geeignet. Vor allem entsteht dadurch sehr schnell Staunässe, woraus sich Wurzelfäule entwickelt und der Baum ist dann meistens nicht mehr zu retten. Dies ist dann genauso schädlich wie Lehmboden, in dem die Pflanzen meistens sitzen wenn sie aus Thailand,China oder Korea importiert werden. Dieser Lehm muss schnellsten entfernt, und der Baum in durchlässige Erde eingetopft werden. (Hinweis: Verwechseln Sie Lehm nicht mit AKADAMA).
Anstelle gekaufter Bonsaierde, mischen Sie sich ihre Erde lieber selber aus den Bestandteilen AKADAMA, Lavakies und Blumenerde (z.B. Floragard), wenn Sie ihrem Bonsai etwas gutes tun wollen. Außerdem ist es auch möglich den Baum in reines AKADAMA einzupflanzen. Vor allem Kiefern, Wacholder und Ahornarten gedeihen prächtig darin. Hier hat man auch den Vorteil, dass Staunässe fast unmöglich ist, da AKADAMA sehr wasserdurchlässig ist. Allerdings muss der Baum dann organisch gedüngt werden.
Auch KIYURO (Kiefernerde) und KANUMA (Azaleenerde) kann von uns nur empfohlen werden. Vor allem für japanische Azaleen gibt es nichts besseres wie KANUMA. Alle drei Erden sind im Bonsai-Fachhandel erhältlich und unbedingt zur Kultur von Bonsai zu empfehlen.
Als weiterer wichtiger Punkt sei die Zugabe von SUPPER-thrive zu erwähnen. SUPER-thrive ist ein Hormonpräparat und wird bei jedem Umtopfen als Wasserzugabe verwendet. Dies bewirkt, dass die empfindlichen Faserwurzeln, die beim Wurzelschnitt erst einmal abgeschnitten werden wieder schneller nachwachsen. Außerdem wirkt SUPER-thrive auch wenn der Baum durch eine Krankheit geschwächt wurde. Es hilft ihm, sich wieder schneller zu erholen. Leider ist SUPER-thrive nicht mehr in jedem Bonsai-Fachhandel erhältlich.
Krankheitsvorsorge
Der beste Schutz gegen Krankheiten ist eine sorgfältige Pflege und eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen. Wird ein Bonsai dennoch einmal von Insekten, Pilzen oder Bakterien befallen, helfen die handelsüblichen Schädlingsbekämpungsmittel.
Nachfolgend einige der häufigsten Krankheiten und ihre Bekämpung:
Mehltau und Grauschimmel:
Mehltau ist eine Pilzerkrankung auf der Oberseite der Blätter, und macht sich bemerkbar durch einen weißen mehligen Belag.
Behandlung: Spritzen mit SAPROL - Pilzfrei.
Grauschimmel erkennt man an einem grauen Schimmelbelag an der Unterseite der Blätter und gelben Flecken an der Oberseite.
Behandlung: Spritzen mit EUPAREN
Gelbsucht oder Chlorose:
Färbt die Blätter gelb, während die Blattadern grün bleiben.
Behandlung: Spritzen und düngen mit GABI-Eisendünger
Rote Spinne ( Spinnmilben ):
Rote Spinne oder Spinnmilben erkennt man an einem hauchfeinen Spinnennetz über fahl werdenden Blättern. Sie sitzen meist an der Unterseite der Blätter und sind winzig klein. Mit einer Lupe sind sie zu erkennen und sehen aus wie rotes Paprikapulver.
Behandlung: Spritzen mit Schnaps-Wasser-Spülmittelmischung (Vorher Erde abdecken !). Verhältnis auf einen Liter: 250 ml Ansatzschnaps, 750 ml Wasser und ein paar Spritzer Spülmittel. Zwei bis drei Stunden einwirken lassen und anschließend mit klarem Wasser überbrausen. Behandlung zweimal wöchentlich wiederholen. Anmerkung: Anstelle von Ansatzschnaps kann auch Brennspiritus verwendet werden.
Oder:
spritzen mit NEUDOSAN AF von NEUDORFF.
Weiße Fliege, Blattläuse und Trauermücken:
Weiße Fliege erkennt man an Honigtau auf den Blättern sowie beim Hochfliegen durch Berührung. Trauermücken sind schwarz und sehen ähnlich aus wie Blattläuse.
Behandlung: Ertränken in Seifenlösung. Baum umgekehrt mit der Krone in einen Eimer mit Wasser-Spülmittelmischung stellen, 3 Stunden wirken lassen und herausnehmen. Danach den Baum mit klarem Wasser überbrausen.
Oder
spritzen mit DECIS von Celaflor oder NEUDOSAN AF.
Ebefalls sehr wirksam sind die Combistäbchen der Firma BAYER, die in die Erde gesteckt werden.
Wolläuse und Schildläuse:
Wolläuse sind weiß und sitzen unter den Blättern an den Astgabelungen. Sie ähneln kleinen Wattebällchen. Schildläuse sind schwarz bzw. rosa bis braun und sitzen sehr fest an den Unterseiten der Blätter bzw. am Stamm. Beide Arten sondern Honigtau ab. (treten meist nur an Ficus, Steineiben, Zitrusgewächsen und Oleander auf)
Behandlung: Ertränken in Seifenlösung oder spritzen mit PROMANAL AF von NEUDORFF.
Zur Vorbeugung haben sich ebenfalls die Combistäbchen der Firma BAYER sehr gut bewährt.
Raupenbefall:
Behandlung: Spritzen mit DECIS von Celaflor oder SPRUZID von NEUDORFF.
Sollten Sie dennoch Kummer mit Ihrem Bonsai haben, wenden Sie sich rechtzeitig an einen Fachmann.
Mehr Informationen über Bonsai enthalten die Fachbücher:
Bonsai für die Wohnung / Paul Lesniewiecz / Verlag Bonsai-Centrum-Heidelberg
Bonsai im Haus / Paul Lesniewiecz / Verlag Bonsai-Centrum-Heidelberg
Bonsai Miniaturbäume / Paul Lesniewiecz / Verlag Bonsai-Centrum-Heidelberg
Das BLV Bonsai-Handbuch / Harry Tomlinson / BLV-Verlag
Bonsai Grundkurs / Horst Stahl / Verlag Franck Kosmos
Der Weg zum Meister / Horst Stahl / Verlag Franck Kosmos
Dem Baum eine Stimme geben / Wolf- D. Schudde / Medienverlag Wolf- D. Schudde
Bonsai aus heimischen Bäumen und Sträuchern / Werner M. Busch / BLV-Verlag
Bonsai / Red Canzian / Unipart-Verlag
Zimmer Bonsai / Jochen Pfisterer / Gräfe und Unzer Verlag
Club-Heft des Bonsai-Club Deutschland e.V. (siehe unsere Kontakt-Seite)
Bonsai art / Fachzeitschrift (siehe unsere Kontaktseite)
Natur und Mensch / Fachzeitschrift des Schweizer Bonsai-Club (siehe unsere Kontaktseite)
Wissenswertes über Bonsai
Die Meinung, daß Bonsai heikel und schwierig zu pflegen sind und daß sie oft schon einige Wochen nach dem Kauf eingehen, ist weit verbreitet.
Zwar mag diese Ansicht aufgrund der negativen Erfahrungen, die häufig dahinterstecken, durchaus berechtigt sein, doch muß sie relativiert werden.Wenn ein Bonsai Probleme macht oder gar eingeht, ist dies nicht etwa ein unausweichlisches Schicksal, sondern es gibt stets konkrete Ursachen dafür. Die Hauptprobleme sind erstens Unwissenheit und zweitens ein unlauteres Geschäftsgebaren, das manche Anbieter und Importeure von Bonsai an den Tag legen.
Bonsai werden nicht nur aus China und Japan, sondern auch aus Thailand, Taiwan, Korea und anderen tropischen und subtropischen Ländern importiert, in denen die Produktionskosten niedrig sind. Bei ihrer Ankunft in Europa haben diese Bäume oft eine monatelange Reise hinter sich, bei der sie in dunkle Container eingeschlossen waren und häufig nur unzureichend mit Feuchtigkeit versorgt wurden. So erleben sie zunächst einen richtigen Schock. Außerdem sind sie meistens in blanken Lehmboden eingetopft, der ohne tägliches Wässern sehr hart wird, was die Pflanzen ebenfalls schwächt.
Es gibt spezialisierte Bonsai-Center, in denen die neu angelieferten Pflanzen sogleich in frische, leichte Erde eingepflanzt werden, die unserem Klima angemessen ist und in der vor allem die Wurzeln wieder atmen können. Doch kann man auch auf zahlreiche Garten-Center treffen, die Bonsai importieren und sie sofort weiterverkaufen, ohne sie zuvor umzutopfen oder zumindest eine Zeitlang an unser Klima zu gewöhnen. In solchen Fällen handelt es sich um die erwähnten unlauteren Geschäftspraktiken. Auch bezüglich der Unwissenheit sind vor allem die Bonsai-Anbieter gemeint, die sich mit der Pflege dieser Pflanzen oft überhaupt nicht oder nur unzureichend auskennen. So werden z.B. auch sehr oft Freilandbonsai als Zimmerbonsai angeboten, was den unweigerlichen Tod der Pflanzen bei falscher Kultur bedeuten würde. Oder es werden Bäume aus den Tropen angeboten die für unser Klima überhaupt nicht geeignet sind. Daher sollte man Bonsai nur von Bonsai-Fachgeschäften oder von speziellen Bonsai-Gärtnereien beziehen und sich Pflegehinweise für die jeweilige Pflanze mitgeben lassen. Darüber hinaus sollte man darauf achten, daß die Erde locker und das Laub saftig grün ist und daß die Triebspitzen zumindest Anzeichen von Wachstum zeigen. Nur so hat man die Gewißheit, eine gesunde Pflanze erworben zu haben, die sich auch bereits an unser Klima gewöhnt hat. Alles Weitere hängt von der eigenen sorgfältigen Pflege des Bonsai ab.
Der richtige Standort
Der beste Standort eines Bonsai, egal ob Indoor oder Outdoor, (Outdoors gehören selbstverständlich immer ins Freie) ist im Sommer im Freien auf der Terasse, auf dem Balkon oder an einem schönen Platz im Garten. Dort ist der Baum den Witterungseinflüssen Sonne, Wind, Regen ausgesetzt, die er braucht, um sich richtig entwickeln zu können. Wird z.B. Chinesische Ulme ganzjährig im Zimmer gehalten entwickelt sie lange spießige Triebe, die man nicht in den Griff bekommt und eh abschneiden muss. Außerdem hat man vor allem mit Spinnmilben und sonstigem Ungeziefer zu kämpfen. Am besten stellt man diesen Baum im Frühjahr ins Freie, weil es eigentlich kein richtiger Indoor ist. Dort wo er herkommt, steht er ja auch nicht im Zimmer.
Selbstverständlich müssen diese Bäume aus den Tropen oder Subtropen im Winter ins Haus genommen werden. Dort sollten Sie dann je nach Art, kühl oder etwas wärmer überwintert werden.
Bitte achten Sie auch darauf, dass Laubbäume mit empfindlichen zarten Blättern wie z.B. Ahorn im Sommer nicht den ganzen Tag in der Sonne stehen dürfen, da sonst unschöne Verbrennungen an den Blättern auftreten. Stellen Sie diese Bäume so auf, dass diese nur die Morgensonne bekommen oder, wenn dies nicht möglich ist, stellen Sie sie ganz in den Schatten.
Folgende, als Indoors angebotene Arten sollten besser kühl (Temperatur bis 6°C+) überwintert werden:
Chinesische Ulme (Ulmus parvifolia), Sageretia (Sageretia theezans), Pistazie (Pistacia vera und lentiscus), alle Zitrusgewächse, Olive (Olea europaea), Rosmarin (Rosmarinus officinalis), Formosa-Wacholder (Juniperus formosa), Sauerdorn (Berberis thunbergii), Granatapfel (Punica granatum) Drillingsblume (Bougainvillea glabra), Buchsbaum (Buxus harlandii und sempervirens), Kamelie (Carmelia japonica), Goldzypresse (Cupressus macrocarpa ´Gold Crest´), Krappmyrte (Lagerstroemia indica), Myrte (Myrtus communis), Baum der 1000 Sterne oder Junischnee (Serissa foetida) .
(Für unser Klima überhaupt nicht geeignet ist Fukien-Tee (Carmona microphylla) und nicht zum Kauf zu empfehlen).
Folgende, als Indoors angebotene Arten können warm (Temperatur bis 20°C+) überwintert werden:
Gummibaum (Ficus retusa, panda, benjamina, benjamina starlight, benjamina natascha, benjamina marlena, buxifolia, nitida), Pfefferbaum (Piper nigrum), Liguster ( Ligustrum japonica u. chinensis), Immergrüne Esche (Fraxinus uhdei), Steineibe (Podocarpus macrophyllus), Geldbaum (Crassula arborescens), Elefantenbaum (Portulacaria afra), Australische Buschkirsche (Eugenia myrtifolia), Baumstammkirsche Jabuticaba (Myrciaria cauliflora).
Folgende als Outdoors angebotene Arten sollten im Winter vor strengem Frost geschützt werden:
Alle japanischen Ahornarten, Alle japanischen Azaleen, Japanische Schwarzkiefer (Pinus thunbergii), Mädchenkiefer (Pinus parviflora).
Für die Überwinterung der Bäume bis 6°C+ eignet sich ein ungeheizter, heller Kellerraum, eine Garage oder ein helles Treppenhaus.
Gießen und Tauchen
Ein Bonsai darf nie völlig austrocknen, weil sonst die feinen Wurzeln absterben würden. Die Erde sollte also zu jeder Jahreszeit leicht feucht sein (nicht nass). Wenn er doch einmal etwas trockener wie normal geworden ist, stellt man den Baum bis zum Schalenrand ins Wasser, damit er sich wieder richtig vollsaugen kann.
Beim Gießen überbraust man die Pflanze mit Regenwasser oder Leitungswasser und verwendet dazu eine sehr feine Brause, damit die Erde nicht ausgeschwemmt wird. Gut geeignet sind auch hierfür die Kolbenhubspritzen der Firma GLORIA. Beim Überbrausen werden die Blätter von Staub gereinigt und die Luftfeuchtigkeit wird für einige Zeit erhöht. Das Gießen wird so lange fortgesetzt, bis das Wasser durch die Abzugslöcher am Schalenboden wieder austritt.
Wie bei allen Pflanzen ist das Gießen über die Blätter bei starker Sonne zu vermeiden.
Anmerkung: Es ist allgemein besser den Baum zu tauchen, weil so sichergestellt wird, dass auch die feinen Faserwurzeln im untersten Bereich der Schale mit Wasser versorgt werden. Vor jedem Tauchbad die Erde des Bonsai immer gut antrocknen lassen und nicht zu oft wässern. Denn zu viel ist genauso schädlich wie zu wenig. Versuchen Sie stets eigene Erfahrungen zu sammeln und ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Düngen
Obwohl die Bäume langsam wachsen sollen, müssen sie während der Wachstumszeit vom Frühjahr bis zum Herbst regelmäßig gedüngt werden. Hierzu verwenden Sie bitte einen im Bonsai-Fachhandel erhältlichen organischen oder mineralischen Dünger. Wie oft und wieviel gedüngt werden muss, ist der Gebrauchsanweisung des Düngers zu entnehmen. In der Regel ist dies im Sommer alle 14 Tage und im Winter 1 mal im Monat. Lediglich frisch umgetopfte Bonsai und Pflanzen während der Blüte sollen nicht gedüngt werden.
Folgende Dünger-Sorten können wir aus eigener Erfahrung empfehlen:
Bonsai-Dünger, Eisen-Dünger und Spurennährstoffdünger der Firma GABI-Biochemie
Bonsai-Dünger der Firma MAIROL
Bio-Gold (organische Düngesteine)
GK 365 Top-Dressing (organischer Dünger aus Japan der vorwiegend zur Blattdüngung geeignet ist). Sehr zu empfehlen!!!
Schneiden
Um die Wuchsform eines Bonsai zu erhalten, müssen Äste, Zweige, Triebe und Wurzeln immer wieder zurückgeschnitten werden. Die Häufigkeit des Schneidens richtet sich nach dem Wachstum der jeweiligen Art.
Manche Bäume müssen nur einmal im Frühjahr, andere während der gesamten Wachstumsperiode bis in den Herbst hinein geschnitten werden, weil sie immer wieder neu austreiben.
Die Wurzeln werden beim Umtopfen um ein bis zwei drittel zurückgeschnitten. Der Baum wird immer wieder zur Bildung neuer Wurzeln angeregt und kann dadurch sehr alt werden.
Drahten und Spannen von Ästen
Eine weitere Methode, um auf die Form eines Bonsai einzuwirken, ist das Drahten oder Spannen von Ästen.
Hierzu wird der Stamm, die Äste und Zweige, die geformt werden sollen, spiralförmig mit eloxiertem Aluminiumdraht umwickelt. Man wickelt den Draht straff, aber nicht zu fest in gleichmäßigen Windungen von unten nach oben und bringt dann die Äste und Zweige in die gewünschte Richtung. Die Korrekturhilfe muss nach einiger Zeit wieder entfernt werden um ein Einwachsen zu vermeiden.
Beim Spannen wird ein Aluminiumdraht von unten durch die Abzugslöcher der Schale gezogen und zu einer Öse über der Erdoberfläche gebogen. Anschließend wird ein sogenannter Spanndraht an einem ausgesuchten Ast befestigt. Der Ast wird durch vorsichtiges herunterziehen mit dem Draht in die gewünschte Position gebracht, und an der Öse befestigt.
Umtopfen
Ein Bonsai sollte je nach Art und Alter nach ein bis vier Jahren umgetopft werden.
Das Verpflanzen ist nötig, wenn die Schale zu klein geworden oder die Erde ausglaugt ist. Die richtige Zeit fürs Umtopfen ist das Frühjahr und der Herbst, wobei das Frühjahr zu bevorzugen ist, mit Ausnahme von Zimmerbonsai, die das ganze Jahr über umgetopft werden können, jedoch auch hier ist das Frühjahr zu bevorzugen.
Beim Umtopfen gehen Sie folgendermaßen vor:
Zuerst legen Sie über die Abzugslöcher der Bonsaischale Abdecknetze um ein Ausrieseln der Erde und ein hineinkrabbeln von Ungeziefer zu vermeiden. Danach füllen Sie mit grobem Kies oder AKADAMA eine ca. 1 bis 2cm hohe Drainageschicht ein, um eine gute Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten. Anschließend schneiden Sie bei Ihrem Bonsai die Wurzeln um ein bis zwei drittel zurück, setzen ihn aus optischen Gründen etwas links oder rechtsversetzt in die ovale oder rechteckige Schale auf die Drainageschicht mit Kies oder AKADAMA, und füllen mit der restlichen Erdmischung auf. Bei runden Schalen wird der Baum in die Mitte gesetzt.
Danach drücken Sie Ihren Baum gut an, und wässern ihn gründlich. Durch Zugabe eines Hormonpräparates, wie SUPER-thirve (Im Bonsai-Fachhandel erhältlich) ist ein schnelles und sicheres Anwachsen Ihres Bonsai gewährleistet.
Die richtige Erdmischung
Nicht überall wo Bonsaierde draufsteht ist auch Bonsaierde drin.
Dies sagen wir auch immer wieder unseren Kunden, die uns dann für eine richtige Aufklärung stets dankbar sind. Vor allem diverse Baumärkte preisen Bonsai-Erde an, die bei näherer Untersuchung nichts anderes ist als TKS 2. TKS2 wiederum enthält zu viele Anteile an Humus und ist für die Kultivierung von Bonsai nicht geeignet. Vor allem entsteht dadurch sehr schnell Staunässe, woraus sich Wurzelfäule entwickelt und der Baum ist dann meistens nicht mehr zu retten. Dies ist dann genauso schädlich wie Lehmboden, in dem die Pflanzen meistens sitzen wenn sie aus Thailand,China oder Korea importiert werden. Dieser Lehm muss schnellsten entfernt, und der Baum in durchlässige Erde eingetopft werden. (Hinweis: Verwechseln Sie Lehm nicht mit AKADAMA).
Anstelle gekaufter Bonsaierde, mischen Sie sich ihre Erde lieber selber aus den Bestandteilen AKADAMA, Lavakies und Blumenerde (z.B. Floragard), wenn Sie ihrem Bonsai etwas gutes tun wollen. Außerdem ist es auch möglich den Baum in reines AKADAMA einzupflanzen. Vor allem Kiefern, Wacholder und Ahornarten gedeihen prächtig darin. Hier hat man auch den Vorteil, dass Staunässe fast unmöglich ist, da AKADAMA sehr wasserdurchlässig ist. Allerdings muss der Baum dann organisch gedüngt werden.
Auch KIYURO (Kiefernerde) und KANUMA (Azaleenerde) kann von uns nur empfohlen werden. Vor allem für japanische Azaleen gibt es nichts besseres wie KANUMA. Alle drei Erden sind im Bonsai-Fachhandel erhältlich und unbedingt zur Kultur von Bonsai zu empfehlen.
Als weiterer wichtiger Punkt sei die Zugabe von SUPPER-thrive zu erwähnen. SUPER-thrive ist ein Hormonpräparat und wird bei jedem Umtopfen als Wasserzugabe verwendet. Dies bewirkt, dass die empfindlichen Faserwurzeln, die beim Wurzelschnitt erst einmal abgeschnitten werden wieder schneller nachwachsen. Außerdem wirkt SUPER-thrive auch wenn der Baum durch eine Krankheit geschwächt wurde. Es hilft ihm, sich wieder schneller zu erholen. Leider ist SUPER-thrive nicht mehr in jedem Bonsai-Fachhandel erhältlich.
Krankheitsvorsorge
Der beste Schutz gegen Krankheiten ist eine sorgfältige Pflege und eine regelmäßige Kontrolle der Pflanzen. Wird ein Bonsai dennoch einmal von Insekten, Pilzen oder Bakterien befallen, helfen die handelsüblichen Schädlingsbekämpungsmittel.
Nachfolgend einige der häufigsten Krankheiten und ihre Bekämpung:
Mehltau und Grauschimmel:
Mehltau ist eine Pilzerkrankung auf der Oberseite der Blätter, und macht sich bemerkbar durch einen weißen mehligen Belag.
Behandlung: Spritzen mit SAPROL - Pilzfrei.
Grauschimmel erkennt man an einem grauen Schimmelbelag an der Unterseite der Blätter und gelben Flecken an der Oberseite.
Behandlung: Spritzen mit EUPAREN
Gelbsucht oder Chlorose:
Färbt die Blätter gelb, während die Blattadern grün bleiben.
Behandlung: Spritzen und düngen mit GABI-Eisendünger
Rote Spinne ( Spinnmilben ):
Rote Spinne oder Spinnmilben erkennt man an einem hauchfeinen Spinnennetz über fahl werdenden Blättern. Sie sitzen meist an der Unterseite der Blätter und sind winzig klein. Mit einer Lupe sind sie zu erkennen und sehen aus wie rotes Paprikapulver.
Behandlung: Spritzen mit Schnaps-Wasser-Spülmittelmischung (Vorher Erde abdecken !). Verhältnis auf einen Liter: 250 ml Ansatzschnaps, 750 ml Wasser und ein paar Spritzer Spülmittel. Zwei bis drei Stunden einwirken lassen und anschließend mit klarem Wasser überbrausen. Behandlung zweimal wöchentlich wiederholen. Anmerkung: Anstelle von Ansatzschnaps kann auch Brennspiritus verwendet werden.
Oder:
spritzen mit NEUDOSAN AF von NEUDORFF.
Weiße Fliege, Blattläuse und Trauermücken:
Weiße Fliege erkennt man an Honigtau auf den Blättern sowie beim Hochfliegen durch Berührung. Trauermücken sind schwarz und sehen ähnlich aus wie Blattläuse.
Behandlung: Ertränken in Seifenlösung. Baum umgekehrt mit der Krone in einen Eimer mit Wasser-Spülmittelmischung stellen, 3 Stunden wirken lassen und herausnehmen. Danach den Baum mit klarem Wasser überbrausen.
Oder
spritzen mit DECIS von Celaflor oder NEUDOSAN AF.
Ebefalls sehr wirksam sind die Combistäbchen der Firma BAYER, die in die Erde gesteckt werden.
Wolläuse und Schildläuse:
Wolläuse sind weiß und sitzen unter den Blättern an den Astgabelungen. Sie ähneln kleinen Wattebällchen. Schildläuse sind schwarz bzw. rosa bis braun und sitzen sehr fest an den Unterseiten der Blätter bzw. am Stamm. Beide Arten sondern Honigtau ab. (treten meist nur an Ficus, Steineiben, Zitrusgewächsen und Oleander auf)
Behandlung: Ertränken in Seifenlösung oder spritzen mit PROMANAL AF von NEUDORFF.
Zur Vorbeugung haben sich ebenfalls die Combistäbchen der Firma BAYER sehr gut bewährt.
Raupenbefall:
Behandlung: Spritzen mit DECIS von Celaflor oder SPRUZID von NEUDORFF.
Sollten Sie dennoch Kummer mit Ihrem Bonsai haben, wenden Sie sich rechtzeitig an einen Fachmann.
Mehr Informationen über Bonsai enthalten die Fachbücher:
Bonsai für die Wohnung / Paul Lesniewiecz / Verlag Bonsai-Centrum-Heidelberg
Bonsai im Haus / Paul Lesniewiecz / Verlag Bonsai-Centrum-Heidelberg
Bonsai Miniaturbäume / Paul Lesniewiecz / Verlag Bonsai-Centrum-Heidelberg
Das BLV Bonsai-Handbuch / Harry Tomlinson / BLV-Verlag
Bonsai Grundkurs / Horst Stahl / Verlag Franck Kosmos
Der Weg zum Meister / Horst Stahl / Verlag Franck Kosmos
Dem Baum eine Stimme geben / Wolf- D. Schudde / Medienverlag Wolf- D. Schudde
Bonsai aus heimischen Bäumen und Sträuchern / Werner M. Busch / BLV-Verlag
Bonsai / Red Canzian / Unipart-Verlag
Zimmer Bonsai / Jochen Pfisterer / Gräfe und Unzer Verlag
Club-Heft des Bonsai-Club Deutschland e.V. (siehe unsere Kontakt-Seite)
Bonsai art / Fachzeitschrift (siehe unsere Kontaktseite)
Natur und Mensch / Fachzeitschrift des Schweizer Bonsai-Club (siehe unsere Kontaktseite)
mit 1,60 ist´s ein großer Bonsai
Standortwechsel...
Da sind die Teile sehr empfindlich ...
Standortwechsel...
Da sind die Teile sehr empfindlich ...
is ja kein Bonsai, ein Ficus
oder gibts den auch in Bonsai Größe
Vielleicht komm ich ja da noch hin, wenn der weiter schrumpft
oder gibts den auch in Bonsai Größe
Vielleicht komm ich ja da noch hin, wenn der weiter schrumpft
Nö, eher Kapitalist
Ich konnte mir die vielen kaputten Pflanzen - Dank der Pflege meiner lieben Frau - auf Dauer nicht leisten
Bonsai ist ein kleines Hobby von mir
Ich konnte mir die vielen kaputten Pflanzen - Dank der Pflege meiner lieben Frau - auf Dauer nicht leisten
Bonsai ist ein kleines Hobby von mir
@g.....
dein ficus steht im "zug" und da sind die total empfindlich! hier ist ein standortwechsel erforderlich und auch nicht in "dauer-sonne" stellen ebenfalls sehr schlecht für die "brueder"
ein ficus braucht sehr viel pflege und ist sehr schnell "mies" drauf, also schlimmer wie ne frau! wenn du den passenden standort gefunden hast von dort nie mehr verstellen weil sonst die alte laier losgeht!
dein ficus steht im "zug" und da sind die total empfindlich! hier ist ein standortwechsel erforderlich und auch nicht in "dauer-sonne" stellen ebenfalls sehr schlecht für die "brueder"
ein ficus braucht sehr viel pflege und ist sehr schnell "mies" drauf, also schlimmer wie ne frau! wenn du den passenden standort gefunden hast von dort nie mehr verstellen weil sonst die alte laier losgeht!
Danke Mirbel - ich werde Deinen Anweisungen folgen
Schoenrain, das kann ich alles erst nach Börsenschluß lesen
# 21
Und nun erkläre mir mal, was Du anderes geschrieben hast wie ich, Du Googler
Und nun erkläre mir mal, was Du anderes geschrieben hast wie ich, Du Googler
Wie der steht im Zug? Das wüßt ich aber. Der steht in meinem Zimmer. Ne, mal im Ernst. Ich hab das Fenster nur Kurzzeitig auf, und ziehen tut es da eigentlich nicht. Sonne hat er auch nicht, die würde nur morgens scheinen.
Aber werd ihn mal in Zukunft genauer betrachten, vielleicht werden wir ja doch noch Freunde
Aber werd ihn mal in Zukunft genauer betrachten, vielleicht werden wir ja doch noch Freunde
@mirbel
zumindestens haste keine krankheiten erwähnt, oder? also immer schön ruhig bleiben, ausserdem habe ich das nicht dir geschrieben sondern den "fragenden" also haste kein grund zum meckern, du musst es ja nicht lesen und wenn´s jemand interessiert kann er es ja tun, oder?? selber
zumindestens haste keine krankheiten erwähnt, oder? also immer schön ruhig bleiben, ausserdem habe ich das nicht dir geschrieben sondern den "fragenden" also haste kein grund zum meckern, du musst es ja nicht lesen und wenn´s jemand interessiert kann er es ja tun, oder?? selber
locker bleiben
Hab grad leider keinen *versöhn* Schmeili zur Hand
Hab grad leider keinen *versöhn* Schmeili zur Hand
Ihr sollt lieb zueinander sein
@g...
ich sprach ja auch nicht von einem orkan der durch dein zimmer fegt! das was wir als zug empfinden kann für "blumen" schon tödlich sein!
stell in doch einmal in eine "geschützte ecke" dann wirst du schon merken das er sich dort viel wohler fühlt!
ich sprach ja auch nicht von einem orkan der durch dein zimmer fegt! das was wir als zug empfinden kann für "blumen" schon tödlich sein!
stell in doch einmal in eine "geschützte ecke" dann wirst du schon merken das er sich dort viel wohler fühlt!
Also mein Ficus steht im Schalfzimmer, irgendwie fühle ich mich von dem bei bestimmten Sachen beobachtet
Du sollst ja auch mit Deinen Pflanzen reden, nix vormachen oder so
Mirbel, oder meinste der Ficus kann das nicht mit angucken und schmeißt DESHALB die Blätter ab
Der schaut sich das "Entblättern" genau an und ahmt es nach
evtl. behagt dem Teil auch der Geruch nicht
evtl. behagt dem Teil auch der Geruch nicht
Der NACHMACHER
"weiblicher" Ficus
Hell und normale Zimmertemperatur.
Düngen immer mit etwas unterdosierten Mengen ( lt. Packung )gibt spezellen Bonsai Dünger.In der Wachstumszeit
jetzt im Frühjahr ein mal die Woche.
Alte Erde vorsichtig mit einer Brause ausspülen(würde ich jetzt machen)und in Bonsaierde topfen(alte Erde ist wahrscheinlich hoch kalkhaltig). Würde ich jetzt machen.
Beschneiden auf längere Zeit verteilen, da sonst zu viel Füssigkeit verloren geht.
Stammbeschnitte und größere Astbeschnitte mit einer Konkav-zange.
Abgestorbene Blätter regelmäßig auslichten.
Regenwasser wenn möglich, wenn nicht ins Gießwasser einen kleinen Leinensack mit Torf füllen und einen Tag im Wasser hängen lassen.
Rechtzeitig mit dem neuen Austrieb die neue Astrichtung bestimmen, wenn es keine runde Kugel ist.
Viel Glück
Düngen immer mit etwas unterdosierten Mengen ( lt. Packung )gibt spezellen Bonsai Dünger.In der Wachstumszeit
jetzt im Frühjahr ein mal die Woche.
Alte Erde vorsichtig mit einer Brause ausspülen(würde ich jetzt machen)und in Bonsaierde topfen(alte Erde ist wahrscheinlich hoch kalkhaltig). Würde ich jetzt machen.
Beschneiden auf längere Zeit verteilen, da sonst zu viel Füssigkeit verloren geht.
Stammbeschnitte und größere Astbeschnitte mit einer Konkav-zange.
Abgestorbene Blätter regelmäßig auslichten.
Regenwasser wenn möglich, wenn nicht ins Gießwasser einen kleinen Leinensack mit Torf füllen und einen Tag im Wasser hängen lassen.
Rechtzeitig mit dem neuen Austrieb die neue Astrichtung bestimmen, wenn es keine runde Kugel ist.
Viel Glück
Dudde hat Bonsais? Cool, ich auch.
Manche sind einfach nicht geeignet für geheizte Zimmer im Winter. Über der Heizung sowieso nicht, und schon wenige Zentimeter daneben kann es zu finster sein.
Wenn schon Leitungs-Gießwasser, dann als Mindestmaßnahme abstehen lassen. Wenn möglich von oben gießen, sonst kristallisieren die Minerale.
Manche sind einfach nicht geeignet für geheizte Zimmer im Winter. Über der Heizung sowieso nicht, und schon wenige Zentimeter daneben kann es zu finster sein.
Wenn schon Leitungs-Gießwasser, dann als Mindestmaßnahme abstehen lassen. Wenn möglich von oben gießen, sonst kristallisieren die Minerale.
Danke Bachesova
Na alle Achtung
Mirbel, mein Ficus heißt Karl-Heinz, das issn MANN
Na alle Achtung
Mirbel, mein Ficus heißt Karl-Heinz, das issn MANN
Dann würde ich an Deiner Stelle mal ernstlich nachdenken
Meine Pflanzen gehen irgendwie IMMER den selben Weg:
Kaufen, Wohnzimmer, Schlafzimmer und dann Biomülltonne
Meine Freundin hat in ihrer neuen Wohnung ein halbes Jahr eine Pflanze gegossen, bis ich draufgekommen bin, sie ist aus Plastik!
The walk of life ....
Aber erstlich, stell Deinen Bonsai weg von der Heizung und
lass mal Deine Frau/Freundin anne Ficus ...
Aber erstlich, stell Deinen Bonsai weg von der Heizung und
lass mal Deine Frau/Freundin anne Ficus ...
BBBio, DUMM gelaufen
Mirbel, der Bonsai is vonne Heizung weg und jetzt hier in meinem Arbeitszimmer, die Heizung is aus ...
Scheiße kalt hier
Mirbel, der Bonsai is vonne Heizung weg und jetzt hier in meinem Arbeitszimmer, die Heizung is aus ...
Scheiße kalt hier
Hauptsache, "er" fühlt sich wohl
Was man nicht alles macht für die Kleinen
Ich sitze jetzt hier mitm Parker
Ich sitze jetzt hier mitm Parker
>BBBio, DUMM gelaufen
Naja, so lange muss man eine Freundin einmal haben
Naja, so lange muss man eine Freundin einmal haben
>Ich sitze jetzt hier mitm Parker
Nächster Schritt:
Bonsais müssen den Unterschied zwischen Tag und Nacht nicht nur am Licht merken, also:
Fenster kippen über Nacht außer bei Extremkälte.
Nächster Schritt:
Bonsais müssen den Unterschied zwischen Tag und Nacht nicht nur am Licht merken, also:
Fenster kippen über Nacht außer bei Extremkälte.
WAAAS !!?? O Nöööööööööö
Ich mach mir meine bonsais selber
Hab schon kiefern, eine eibe , libanonzeder, birke,+ einen zierapfelbaum!!
Alles aus kleinen setzlingen selber gezogen--+ bis jetzt leben noch alle
Und meine ulme hab ich seit 3 jahren---im vergangenen jahr musste ich sie bis zum stamm zurückschneiden--die spinnmilben hätten sie sonst kaputtgemacht !Heute ist sie schöner den je!!
Bonsais sind weniger schwierig als männer!!!!!!
Hab schon kiefern, eine eibe , libanonzeder, birke,+ einen zierapfelbaum!!
Alles aus kleinen setzlingen selber gezogen--+ bis jetzt leben noch alle
Und meine ulme hab ich seit 3 jahren---im vergangenen jahr musste ich sie bis zum stamm zurückschneiden--die spinnmilben hätten sie sonst kaputtgemacht !Heute ist sie schöner den je!!
Bonsais sind weniger schwierig als männer!!!!!!
Lyta, ich mußte meine Serissa (Junischnee) auch zurückschneiden, oder war das jetzt die chinesische Ulme - egal, hat eh meine Freundin gemacht - ich konnte da nicht zusehen, das packe ich nervlich nicht
Die serissa ist die mit den kleineren blättern
DA musst aufpassen die reagieren SEHHHHR empfindlich auf berührungen + werfen sofort die blätter ab!!Also wenn gelbe blättchen da sind ---darfst sie nicht abzupfen sonder musst sie wegpusten!!
Ich würde das deiner freundin überlassen --die ist sicher im bl..pusten besser als du!!!
SEid ihr euch eigentlich der tatsache bewusst daß wir mitten im fasching stecken?????[/url]
Guten morgen!!!!!!
DA musst aufpassen die reagieren SEHHHHR empfindlich auf berührungen + werfen sofort die blätter ab!!Also wenn gelbe blättchen da sind ---darfst sie nicht abzupfen sonder musst sie wegpusten!!
Ich würde das deiner freundin überlassen --die ist sicher im bl..pusten besser als du!!!
SEid ihr euch eigentlich der tatsache bewusst daß wir mitten im fasching stecken?????[/url]
Guten morgen!!!!!!
Moin Lyta , wegpusten, wass bissu drauf
Anne Serissa rumblasen
Karneval interessiert mich ÜBERHAUPT nicht, Affentheater
Die Serissa hat so kleine weiße Blüten - ich war mal ne Woche unterwegs, da war meine erste Serissa PLATT, verdorrt
Anne Serissa rumblasen
Karneval interessiert mich ÜBERHAUPT nicht, Affentheater
Die Serissa hat so kleine weiße Blüten - ich war mal ne Woche unterwegs, da war meine erste Serissa PLATT, verdorrt
Ich hab mit dem fasching auch nix am hut!
AUSGENOMMEN FASCHINGSKRAPFEN!"!!!!!
ZUm blühen hab ich meine serissa noch nie gebracht
AUSGENOMMEN FASCHINGSKRAPFEN!"!!!!!
ZUm blühen hab ich meine serissa noch nie gebracht
Lyta, dann mussu mit ihr reeeeden
Tu ich doch
Ich sag IMMER guten morgen + schlaft gut
Is das zu wenig????????
Ich sag IMMER guten morgen + schlaft gut
Is das zu wenig????????
Lyta, wenn Dein Mann auch nicht MEHR zu Dir sagen würde, wärest Du dann zufrieden
ICH HAB DOCH KEINEN SEX MIT MEINEN BONSAI`S!!!!!!!!
DER VERGLEICH HINKT
DER VERGLEICH HINKT
Die Bonsais gucken nur zu, oder ?
Nicht immer --sie stehn im wohnzimmer+ am balkon
Aber wenn ihr aufm Sofa ...
ich habe jetzt ersma Wasser abgekocht ...
ich habe jetzt ersma Wasser abgekocht ...
Du musst jetzt das Wasser aber wieder abkühlen lassen!
Ja das Wasser lasse ich jetzt abkühlen, jetzt brauche ich nur nochn Leinensack und Torf
Wozu den?????Hast eh abgekocht!!!
Ich dachte der SACK soll da jetzt auch noch rein
ich hab das so versstanden , daß man den SACK nur dan benutzen muss, soll, darf wenn das wasser NICHT abgekocht ist
Keine ahnung --ich verwende sowas nicht!
Heute mal in aller früh schon ein test um die SEHSCHÄRFE + das farbempfinden zu überprüfen!!!!!
Wenn hier ein GRÜNER elephant auftaucht --ist´s höchste zeit zum augen arzt zu gehen!!!!!!
Merke:ELEPHANTEN SIND IMMER GRAU!!!!!!!!!!!!!!!!
Guten morgen!!!!
Keine ahnung --ich verwende sowas nicht!
Heute mal in aller früh schon ein test um die SEHSCHÄRFE + das farbempfinden zu überprüfen!!!!!
Wenn hier ein GRÜNER elephant auftaucht --ist´s höchste zeit zum augen arzt zu gehen!!!!!!
Merke:ELEPHANTEN SIND IMMER GRAU!!!!!!!!!!!!!!!!
Guten morgen!!!!
Moin Lyta - verdammt verdammt, ich muß zum Arzt
Ich habe jetzt mit einem Gärtner gesprochen und der hat mir gesagt, daß man die Bonsais NICHT mit abgekochtem Wasser gießen soll, ja WASN nu
Dann musst Regenwasser sammeln
Meine Bonsai überleben seit Jahren schon abgekochtes, aber auch normales Leitungswasser
Meine Bonsai überleben seit Jahren schon abgekochtes, aber auch normales Leitungswasser
Dann besorge ich mir ne Regentonne
>NICHT mit abgekochtem Wasser gießen
Ein paar Minerale brauchen sie schon! Aber nicht gerade Kalk!
Ein paar Minerale brauchen sie schon! Aber nicht gerade Kalk!
Das Allerwichtigste ist jedenfalls Licht. Schon 10 cm links oder rechts können beim Standplatz entscheiden!
Ihr macht mich noch geisteskrank
wie denn
Mensch Dudde,
es ist wie immer: 1 Frage, 5 Beteiligte und 10 Meinungen
Probier´s einfach selber aus
es ist wie immer: 1 Frage, 5 Beteiligte und 10 Meinungen
Probier´s einfach selber aus
OK
Hi Dudde,
schneid einfach den Smart oben auf und stellihn unter die Regenrinne; gibt ne prima Regentonne.
Unten am Smart ist garantiert eine Ablassöffnung, da kannste dann Wasser für Deine Bonsais zapfen.
Dein Nachbar soll sich nicht so anstellen, schliesslich geht´s um Leben und Tod.
schneid einfach den Smart oben auf und stellihn unter die Regenrinne; gibt ne prima Regentonne.
Unten am Smart ist garantiert eine Ablassöffnung, da kannste dann Wasser für Deine Bonsais zapfen.
Dein Nachbar soll sich nicht so anstellen, schliesslich geht´s um Leben und Tod.
Hi Dudde!
Ich kann Dir zwar nicht sagen, wie du es richtig machen kannst, aber ich kann dir sagen, was du auf alle Fälle nicht machen darfst: Vier Wochen bei Frost im Auto stehen lassen (hat mein Bonsai nicht überlebt ).
Gruss Kosto
Ich kann Dir zwar nicht sagen, wie du es richtig machen kannst, aber ich kann dir sagen, was du auf alle Fälle nicht machen darfst: Vier Wochen bei Frost im Auto stehen lassen (hat mein Bonsai nicht überlebt ).
Gruss Kosto
Kosto, mein erster Bonsai hat 1woche Urlaub nicht überlebt, der ist verdorrt - schlimmer als Kinners die Teile
Dudde, die Mod´s mögen Dich irgendwie nicht; oder wo ist Dein heutiger Zertifikatethread abgeblieben?
Wie war´s beim Einkaufen?
Wie war´s beim Einkaufen?
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