checkAd

    Bei der Deiutschen bank gibt es jedes Jahr eine 60% Gehalterhöhung! Dank Ackermann!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.04 19:15:29 von
    neuester Beitrag 17.03.04 18:16:49 von
    Beiträge: 20
    ID: 832.289
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 386
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:15:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      endlich geht es aufwärts mit Deutschland! Die Vorstände bei der Deutschen Bank und erst recht von Herrn Ackermann dem CEO haben die Zeichen der Zeit erkannt! Herr Ackermanns Gehalt sollte wirklich dem Leidensgenossen und Jurist Esser (ehemals CEO von Mannesmann) wirklich um nichts nachstehen!:rolleyes: Der Gipfel der Perversion nach dem Räuberakt bei Mannesmann erreicht einen neuen Höhepunkt! Der Aufsichtsrat und die Gewerkschaft haben auch da wiedereinmal nur abgenickt!

      Gruß Albatossa





      -------------
      09.03.2004 10:15 Uhr




      Leistung muss sich wieder lohnen

      Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann gönnt sich einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Angesichts besserer Unternehmenszahlen stiegen seine ohnehin nicht knappen Bezüge von 2002 auf 2003 um knapp 60 Prozent, heißt es in einem Zeitungsbericht.

      Ackermanns Bezüge seien im vergangenen Jahr von 6,9 Millionen auf elf Millionen Euro gestiegen, schreibt die Financial Times Deutschland. Dieser Betrag gehe aus Dokumenten hervor, die die Deutsche Bank auf Grund ihrer Börsennotierung an der Wall Street noch im März an die US-Börsenaufsicht SEC übermitteln werde, schreibt die Zeitung weiter.

      Die satte Erhöhung des Ackermann-Gehalts dürfte nicht nur bei den Aktionären des Geldhauses sondern auch in der deutschen Öffentlichkeit für einigen Ärger sorgen. Ackermann muss sich derzeit vor dem Düsseldorfer Landgericht verantworten, wo dem Verdacht der Untreue im Zusammenhang mit millionenschweren Boni bei der Übernahme des Mannesmann-Konzerns durch Vodafone nachgegangen wird. Astronomische Managergehälter sind daher derzeit ein besonders sensibles Thema.



      Erfolgsabhängige Komponenten
      Dass das Gehaltspaket so viel schwerer geworden ist, verdankt Ackermann der FTD zufolge größtenteils erfolgsabhängigen Komponenten. Sein Fixum betrage lediglich rund eine Million Euro, der Rest bestehe aus Aktienoptionen, deren Gesamtwert von Kennzahlen wie der Eigenkapitalrendite abhängig sei, schreibt die Finanzzeitung weiter.

      In dieser Hinsicht kann Ackermann in der Tat Erfolge vorweisen. Die Eigenkapitalrendite stieg im Jahr 2003 auf 13 Prozent und war damit rund zweieinhalb mal so hoch wie im Jahr 2002. An die Aktionäre konnte daher eine etwa 15 Prozent höhere Dividende ausgeschüttet werden.

      Dennoch dürfte das ackermannsche Gehalt auf Kritik stoßen. Bereits im Vorjahr sorgte sein Gehalt von 6,9 Millionen Euro bei der Hauptversammlung für Unmut.



      Immer nur in eine Richtung
      " Eine großzügige Vergütung ist gerechtfertigt, wenn Aktionäre im selben Ausmaß profitieren" , zitiert die FTD den Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Ulrich Hocker. Wenn aber die Performance nachlasse, sollte auch die Vergütung sinken. Doch genau diese Entwicklung trete bei deutschen Unternehmen in aller Regel nicht ein, sagte Hocker der FTD.

      Die Deutsche Bank wollte gegenüber der Zeitung keine Stellungnahme abgeben. Deutschlands größte Bank ist eines von nur fünf Dax-Unternehmen, die die Vergütungen ihrer Vorstandsmitglieder einzeln ausweisen. Ackermanns Vorgänger Rolf-E. Breuer hatte sich vor zwei Jahren die Forderung nach der sogenannten Corporate Governance auf die Fahne geschrieben. Deutsche Großkonzerne sollen im internationalen Vergleich Nachholbedarf bei der Transparenz haben.

      (sueddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:20:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mal wieder typisch deutsch - nur noch Neid!
      Neidisch auf die mageren Beamtenpensionen, neidisch auf die etwas üppigeren Einkommen in der Wirtschaft.
      Mensch, wenn dir etwas nicht passt, dann wander aus. Mach dich vom Acker!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:23:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1
      :mad:
      Und gleichzeitig zigtausende Bankangestellte entlassen!:mad:

      Naja,ist halt wie immer!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:24:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oh nein!Und jetzt auch noch der verbeamtete Loser "rotgruen"!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:28:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      @rotgruen

      Was machst DU denn noch hier? Ich dachte du bist in Australien essen, oder so ähnlich...:laugh:

      Ackermann ist Angestellter, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der/die Unternehmer (Aktionäre) ihm dieses Geld zahlen, ist es zunächst einzig und allein deren Problem. ICH jedenfalls würde NIEMALS Aktionär einer solchen Selbstbedienungs-Pommesbude wie der DB werden.

      Es zeugt von völliger Instinktlosigkeit, solch eine Gehaltssteigerung zuzulassen, ein völliger PR-Gau.

      Aber wie gesagt, das ist das Problem der Aktionäre, nicht der Allgemeinheit.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,3700EUR -15,11 %
      Die nächste 700% NASDAQ-Crypto-Chance? mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:40:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Genau.Deshalb hab ich auch keine Daimler Aktien!
      Der Schrempp ist nämlich der gleiche "Gehaltsaufbesserer"!:cool:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 19:52:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin aber zwangsweise Aktionär der Deutschland AG und hafte für den Murks und die Abzocke der rotgrünen Vorstandsmannschaft sogar mit.
      Will denn niemand meine Pennystocks übernehmen?

      ;
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 20:09:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Nein danke.Hab selber!:D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 21:01:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo Semikolon,

      zähl doch mal deine Kellerleichenmhier auf!:cry:


      #2
      Ohhhhh rotgruen, du solltest solangsam lernen was eigentlich geschmaklos ist!:cry:

      Bei Mannesmann war die Motive für die Dt Bank und Herr Ackermann aus deren Sicht zwar richtig wenn man sich beim Verkauf von Aktien gesundstoßen kann, aber mit der Moral und und denn entlassen Menschen war man nicht so großzügig bei deren Abfindungen.

      Und jetzt bekommt er eine Gehaltserhöhung von 60%, weil er in Italien fast 100 000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz vernichtet hat. Sowas nenne ich den Weg in die Anarchie und dem Chaos.

      Gibt es eine Aktiengesellschaft für Bodyguards? Hat doch bestimmt Zukunft wenn die Manager in der Wirtschaft zu immer größere Ganoven werden.

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 21:13:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      Was ist eigentlich wenn dieses Jahr die Gewinne um 50% sinken um dann im nächsten Jahr um 100% zu steigen (also dann wieder Gewinn von 2003). Bekomtm Ackermann dann 2005 auch wieder ne fette Erfolgsprämie? So ein auf und ab kann sich dann ja ganz schön lohnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 22:25:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Fuller81

      Richtig!

      Wenn es gegen Süden geht, sind die Mitarbeiter, die Konjunktur, oder weis der.... Schuld.

      Wenn es noch Norden läuft, dann war es?????

      Genau - der Ackermann. Einbischen mehr wirds dann auch wieder geben.
      Schließlich "mußte" er vorher "2000 Arbeitspätze" abbauen - das bringt doch was - oder?
      :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 06:38:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      zur überschrift:

      ein rechtschreibfehler im wort "DEUTSCHEN" ist wohl das schlimmste, was einem deutschen menschen im kampf mit der orthograhie passieren kann.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:14:59
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sollte man dem Aufsichtsrat nicht mal einen anderen Namen geben. Mit Aufsicht hat das in vielen AGs ja nichts mehr zu tun. Wie wärs mit Managerunterstützungsrat oder so ähnlich?

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 13:57:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo broker2204,

      bei mir im Computer hat leider ein Internetwurm sein Unwesen getrieben!:cry: Aber jetzt habe ich ihm eine Firewall vor die Nase gesetzt!:D

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 13:59:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      COMMERZBANK

      Satte Bonuszahlungen für erfolglose Investmentbanker

      Die angeschlagene Commerzbank hat im vergangenen Geschäftsjahr 2,3 Milliarden Euro Verlust gemacht, die Dividende gestrichen und die Betriebsrenten gekündigt. Besser als Aktionären und normalen Angestellten ergeht es einem Zeitungsbericht zufolge den Investmentbankern des Instituts, deren Boni um 30 Prozent steigen sollen.

      Commerzbank-Zentrale: Deutlich höhere Boni für die Stars der Bank

      Frankfurt am Main - Während die Aktionäre leer ausgehen, hätschelt die Commerzbank Chart zeigen ihre Investmentbanker. Das Geldinstitut schüttet nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen" (FAZ) am kommenden Montag an ihre Investmentbanker rund 130 Millionen Euro als Boni für 2003 aus.

      Das seien etwa 30 Prozent mehr als im Vorjahr, schreibt die Zeitung am Donnerstag. Der Geschäftsbereich Investmenbanking (Securities) habe für 2003 einen Verlust vor Steuern von 32 Millionen Euro nach einem Minus von 348 Millionen Euro im Vorjahr ausgewiesen.

      Die Bank insgesamt erlitt im vergangenen Jahr vor allem wegen Abschreibungen einen Verlust von 2,3 Milliarden Euro - den höchsten ihrer 134-jährigen Geschichte - und strich aus diesem Grund die Dividende für das vergangene Geschäftsjahr.

      Die Commerzbank hatte im Januar zudem ihren Mitarbeitern die Betriebsrenten gekündigt. Die Bank hatte die Kündigung mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage begründet. Nach eigenen Angaben sparte sie mit diesem Schritt eine Summe in zweistelliger Millionenhöhe ein. Inzwischen haben sich das Institut und der Betriebsrat auf eine kostengünstigere Version der Betriebsrente geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 05:53:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Viva,

      so lange die Beteiligungsverhältnisse bei den AG`s so sind, wie sie sind, wird sich nichts ändern.

      Die Institutionellen, sprich in erster Linie Fonds, gehören ja zu den Banken, also stimmen sie auch in ihrem Sinne ab.

      Banken haben an der Börse nichts verloren, müssen völlig getrennt werden von Fondgesellschaften oder der Kleinanleger sollte diese Fonds eben meiden.

      Dann hört sich dieser Spuk bald auf.

      Diese Fondmanager haben eh bewiesen, was sie für Gurken sind.

      Die Besoldung dieser Species ist doch die gleiche Sauerei,
      unabhängig von Erfolg oder Misserfolg kassieren sie die
      Fondeinzahler ab, weil ein Heer von Bankberatern dafür klopft.

      Die ganze Branche gehört entflechtet.
      Avatar
      schrieb am 12.03.04 07:35:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      #libertus
      Man muss ja auch mal aufhören :D und nach Australien werde ich erst im nächsten Jahr fliegen, nach meiner Frühpensionierung – mit Emirates und natürlich business class. :)Das gehört aber nicht hierher.
      So, Ackermann ist also Angestellter und ich bin der Unternehmer, da ich einige DB Aktien halte, ja das freut mich aber!!!:D
      Wenn Ackermann die DB voranbringt ( Gewinne, Dividenden ), soll er auch Geld verdienen. Weiß überhaupt nicht, was du oder andere Neidhammel daran auszusetzen haben. Geht es der Firma gut, geht es dem Aktionär gut, geht es dem Mitarbeiter gut. Offensichtlich gab es keinen deutschen „Angestellten“ mehr, der dazu in der Lage gewesen war. So musste man sich einen Schweizer holen. Breuer, die alte Plaudertasche, baute doch nur Murks.
      Mir fällt es immer schwerer, euch zu verstehen. Mal seid ihr neidisch auf die mageren Pensionen der Beamten, dann erscheinen euch die Einkommenssteigerungen in der Wirtschaft zu hoch und deshalb instinktlos. :mad:
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 15:15:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mich würde schon interessieren, wie z.B. Margret Mönig-Raane, Stellvertretende Vorsitzende der ver.di Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft, Berlin, bei der Gestaltung von Ackermann`s Bezügen im Aufsichtsrat gestimmt hat:


      Peters kritisiert erneut Höhe der Vorstandsgehälter

      Frankfurt/Main (AP) Der IG-Metall-Vorsitzende Jürgen Peters hat erneut die Höhe der Vorstandsgehälter in Deutschland kritisiert. Der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung» sagte Peters, die elf Millionen Euro, die Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann im Jahr kassiere, seien «mit absoluter Sicherheit zu hoch». Selbst bei drei Millionen Euro habe er Schwierigkeiten, sagte der Gewerkschaftschef.

      In dem selben Interview setzte sich Peter dafür ein, feindliche Übernahmen von Firmen durch andere Unternehmen gesetzlich zu erschweren. Vor allem dürfe die Entscheidung über eine feindliche Übernahme nicht allein den Eigentümern, also den Aktionären, überlassen bleiben. Stattdessen müssten auch die Belegschaft und das Management ein Mitbestimmungsrecht haben. Als Modell nannte Peters das VW-Gesetz, welches dem Land Niedersachsen ein Veto-Recht bei Übernahmeversuchen zugestehe.
      Avatar
      schrieb am 13.03.04 15:33:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      @rotgruen

      Wenn ich mal Zeit und Lust habe rechne ich mal deine Aussagen über dein Berufsleben zusammen, da stimmt so einiges nicht...:p

      Ich weiß nicht, WO du in MEINEM Posting eine neidische Äußerung gesehen haben willst??? Ich habe lediglich gesagt, dass ICH KEIN DB Aktionär werden würde! Wobei DAS auch nicht ganz stimmt, denn ich denke JETZT wäre kein schlechter Zeitpunkt, denn es RIECHT förmlich nach einer Übernahme, auch wenn die DB eigentlich völlig uninteressant ist, aber der beste Einstieg in den deutschen Banken-Sektor. Ackermännchen hat jetzt noch mal kräftig draufgelegt bekommen, dass erhöht die Abfindung bei einer Übernahme. Dazu noch ein paar "golden parachutes" und dann kann er das Leben zusammen mit Freund Esser genießen.

      Wenn der Aufsichtsrat nickt, die Aktionäre nicht mucken, dann ist es ja ok. ICH würde es auch so machen...nur im Moment war es SEHR Instinktlos!!! Daran kann man erkennen, dass Ackermann eben nur eiun Angestellter ist, dem das Unternehmen DB nichts bedeutet, nur die Zahlen!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.03.04 18:16:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe zum Thema Deutsche Bank gerade einen Artikel aus dem Focus gelesen. Wenn man sich den Artikel mal ganz langsam und sorgfältig durchliest wird man schnell erkennen, daß es sich bei den Zahlen, über die man hier immer diskutiert wirklich nur um "peanuts" handelt.

      Hier der ganze Artikel:

      http://focus.msn.de/F/2004/11/Wirtschaft/deutschebank/deutsc…


      und hier ein paar Kostproben:

      Die 200 bis 300 Top-Banker um ihren Boss Josef Ackermann sowie um Anshu Jain (festverzinsliche Wertpapiere), Kevin Parker (Aktien) und Michael Cohrs (Unternehmen) besitzen schon heute mindestens sieben Prozent aller Aktien der größten deutschen Bank (Schätzungen gehen sogar von bis zu 15 Prozent aus). Schon heute ist dieses Aktienpaket gut drei Milliarden Euro wert. Wäre die Citigroup tatsächlich bereit, wie vergangene Woche kolportiert, 90 Euro je Aktie zu zahlen, würden die Banker mit einem Schlag um weitere 500 Millionen Euro reicher

      In Frankfurter Finanzkreisen gilt es als offenes Geheimnis, dass 200 bis 300 Top-Leute der Deutschen Bank so genannte „Change of Control“-Klauseln (Wechsel der Unternehmenskontrolle) in ihren Verträgen haben. Das heißt: Jeder dieser Begünstigten dürfte bei einer Übernahme die Bank verlassen und hätte Recht auf finanziellen Ausgleich in Millionenhöhe. Diese Kompensation müsste wiederum der feindliche Aufkäufer finanzieren – und hätte trotzdem nur eine personell ausgeblutete Bank erworben. Kein Wunder, dass Ackermann vor diesem Hintergrund die Möglichkeit einer feindlichen Übernahme locker ausschließen kann. Zwar spricht die Deutsche Bank selbst nur von „Einzelfällen“, ein Spitzenbanker der Konkurrenz bestätigt jedoch, dass „derartige Vertragsgestaltungen ab einer gewissen Position mehr als üblich sind“.

      Sollten die finanziell verwöhnten Investmentbanker nach einer Übernahme dennoch Lust verspüren, weiter für ihren neuen Arbeitgeber zu jobben, stehen ihnen nach allgemein gültigen Branchenregeln so genannte Bleibeprämien zu – selbstverständlich ebenfalls in Millionenhöhe.

      Nach Schätzungen sollen Investmentbanker allein drei Milliarden Euro an Boni selbst im schwachen Bankenjahr 2002 kassiert haben – so viel wie das Kreditinstitut brutto verdiente. Als Folge soll der Konzern sogar auf Erlöse aus dem Verkauf von Beteiligungen wie Münchener Rück und Continental zurückgegriffen haben, um alle Ansprüche zu bedienen.

      Die Crew der Top-Leute, auch wenn sie nicht dem Vorstand angehört, hat stets ein gewichtiges Wort mitzureden.Bankchef Ackermann darf sie nicht vergraulen. Denn, so gesteht er, „ohne die 200 Spitzenleute ist die Deutsche nicht dieselbe Bank“.

      ... und ihr regt euch auf wegen ein paar läppischer Millionen :(


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bei der Deiutschen bank gibt es jedes Jahr eine 60% Gehalterhöhung! Dank Ackermann!!!