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    Künftig Steuern auf Nachtzuschläge - NEU- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.03.04 22:36:49 von
    neuester Beitrag 11.03.04 15:35:00 von
    Beiträge: 59
    ID: 832.338
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      schrieb am 09.03.04 22:36:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      CDU und CSU sind sich einig

      Künftig Steuern auf Nachtzuschläge :mad: :mad:


      Berlin – Die Bierdeckel-Steuerreform ist erst mal verschoben. CDU und CSU haben sich auf einen Steuer-Kompromiss geeinigt.

      Geplant:

      Einkommensteuer : Sätze von 12 bis 36 %, die einkommensabhängig steigen.

      Langfristig soll der unkomplizierte Stufentarif („Bierdeckel-Reform“) mit 12, 24 und 36 % kommen.

      Steuerbefreiungen fallen weitgehend weg. Z. B. auf Nacht- und Feiertagszuschläge nach sechs Jahren Übergangszeit.

      Pendler-Pauschale sinkt von 30 auf 25 Cent/km (noch bis zu
      50 km/Tag absetzbar)

      Familie: Steuerfreibetrag (jährlich 8000 Euro/Person) kann von Kindern auf Eltern übertragen werden.
      Ehegatten-Splitting bleibt.

      Quelle: Bild.de

      -----------------------------------------------------------
      Wünsche jedem Politik-Heini einige Jahre Nachtschicht. Aber die schlafen ja sogar am Tage.

      Persönlich arbeite ich nicht im Nachtdienst. War während meiner Bundeswehrzeit (auch schon sehr lange her) aber öfter auch Nachts eingesetzt. Wems Spaß macht - O.K. Aber ich persönlich würde eine Nachtarbeit ohne steuerliche Begünstigung sofort aufgeben. Nur leider können sich das viele nicht leisten.

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 22:52:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      es ist zum Kotzen.

      Von einem Regierungswechsel darf man sich auch nicht allzu viel Gutes erhoffen. Es gelten vom Prinzip her die selben Tabus wie bei den jetzigen Regenten.

      Das heißt, es geht weiter gegen die Leistungsträger der Gesellschaft, wie in diesem Beispiel Arbeitnehmer, die zu Zeiten arbeiten, wo andere sich mit Freunden und Familie vergnügen.

      wie wär es Einkünfte aus der Sozialhilfe zu beteuern, nach normalen Sätzen, versteht sich ? Aus Gründen der Gerechtigkeit, da Einkünfte aus Arbeit in Höhe von Sozialhilfen ebenfalls voll steuer- und abgabenpflichtig sind.

      Oder einem Pensionär, der über 2200 € als Ex-Gymi-Lehrer kassiert, etwas zu kürzen.

      Diese beiden Personengruppen arbeiten nichts, werden aber geschont, während die Malocher weiter einseitig bluten sollen.

      Das ist genau die Art "Impuls", die man braucht für den Aufschwung.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:07:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Für die Kürzung der 13.Rente - auf 12 Monatsrenten - für "Beamte-Rentner",
      die nie etwas einbezahlt haben und dafür mit einem 13. belohnt :eek: :eek: :eek: werden, sofort!

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:14:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Vergiss es...die Beamten-Politiker-Lobbyisten-Schweine haben in Deutschland das Sagen :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:21:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1

      >>>War während meiner Bundeswehrzeit (auch schon sehr lange her) aber öfter auch Nachts eingesetzt. <<<

      Warum hast du denn keinen Zivildienst geleistet, wie jeder anständige Deutsche? :confused:

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      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:24:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die SPD muss weg, aber die CDU darf nicht her!

      Sowas nennt man eine Zwickmühle!

      Besser wäre es bestimmt ganz ohne Regierung!
      Eigentlich weiß ich auch nicht, wozu wir die Trottel brauchen. Wir haben doch Gesetze genug, die Blödmänner bringen doch nur alles durcheinander!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:25:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ toptiper

      Richtig! Leider. Wird auch noch einige Zeit so sein. Aber wenn sich wirklich etwas ändern soll, dann muß es von hier ausgehen!!!!!! Meine Meinung.

      Je mehr sich diese "Arsch..." darum kümmern, wie man den "kleinen Mann" schröpfen kann, umso mehr versucht doch jeder die De.... überhaupt nicht zum Zug kommen zu lassen.

      Nach dem MOTTO. Warum noch arbeiten, wenn nur 100 Euro mehr überig sind, als wenn ich den ganzen Tag zu Hause bei meiner "Alten" sitze.

      Bin mir sicher.
      Wenn die "Schei.." noch 2 oder 3 Jahre so weiter geht, dann "fliehen" die "besten" Leute aus Deutschland.

      DmComeBack, der ja schon lange vorgesorgt hat. Dann bleibt er halt in DownUnder.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:26:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Asozialer geht es von den Bierdeckelflachpfeifen der CDU nicht mehr. In die Tasche des Direktors rein. Aus der Tasche des Schichtarbeiters raus.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:27:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nachtzuschläge sind nicht nur steuerfrei, sondern auch sozialversicherungsfrei. Steuerfrei sollten sie bleiben, aber Kranken- Renten und Arbetislosenversicherung sollten auch von den Nachtzuschlägen bezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:29:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      #6 von LeoKreis

      Richtig.

      Es wird fast egal sein, wer an der "Macht" ist.

      Fakt: Es ist kein Geld da.

      Das hat der Dicke mit Händen und Füßen in aller Welt verteilt. Dafür war er dann auch überall beliebt.
      (Oder hätte ich schreiben sollen: beleibt?)

      Gruß
      DmComeBack

      und warum der Saumagenfresser nicht einige Tage in Haft war - dass kann ja auch niemand erklären - oder? :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:33:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Waldsperling

      Bin halt kein "anständiger" deutscher.

      Deshalb werde ich - wenn es so weiter geht - in Deutschland auch "die Segel" streichen.

      Hoffe Dir gehts gut und du wirst dann meine Steuern übernehmen. :D :D

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:36:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      DmComeBack,

      nix für ungut, sollte nur ein kleines Späßchen sein!
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:38:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      @10 DmComeBack

      Ist deine Blindheit auf dem linken Auge chronisch? Das die dicke Birne freigiebig Geld verliehen hat ist eine Sache, dass Laber-Gerd durch die Weltgeschichte gondelt und das VERLIEHENE Geld nicht wieder haben will etwas GANZ anderes.

      Zum Thema:

      Steuerfreie Zuschläge und Befreiung von Sozi-abgaben sind Subventionen, nichts weiter. Wenn also ein Arbeitgeber will, dass auch Nachts seine Maschienen laufen, dann ist es an IHM eine attraktive Bezahlung zu bieten. Warum soll die Allgemeinheit dafür bezahlen?????
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:40:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ Waldsperling

      Kein Problem damit.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:47:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Libertus

      Warum soll die Allgemeinheit dafür bezahlen?????

      Weil die allermeiste Nachtarbeit im Dienste der Allgemeinheit gemacht wird!

      Oder wie bezeichnest Du die Tätigkeit von Notärzten, Rettungsassisten etc.??
      Avatar
      schrieb am 09.03.04 23:54:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nun gut, dann würde die Allgemeinheit eben die entsprechend höheren Löhne zahlen. Es geht darum, dass für jeden Mist wieder irgendwelche Ausnahmen im Steuerrecht zu finden ist.

      Steuerfreie Zuschläge sind (der steuerfreie Teil) Subventionen. Wenn diese nun Beispielsweise €10 die Stunde betragen, dann sollte diese Steuerfreiheit wegfallen, der AG dafür aber €10 pro stunde mehr Zahlen. So war meine Einlassung gemeint.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 00:00:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Libertus

      1) du hast es voll drauf! Nur wo?

      2) Bin leider rechts blind.:D :D :D :D :D
      (Große Zehe)

      Aber du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Hoffe Dir gehts wieder einmal besser? Scheiß Pulver.

      3) Wenn die Birne Geld verleiht - was hat das - mit der jetzigen Regierung zu tun? Ruf doch mal beim Bush an und frag nach, ob von den ca. 18 MRD DM, die die Birne dem alten Bush gegeben hat noch einige Zinsen übrig sind.?? :D :D :D :D :D

      [4)Außerdem, wenn "die Birne" wie du den ehemaligne Kanzler nennst, Geld "verleiht", (das ja nie "sein Geld" war), dann ist das für mich kriminell!

      5)"freigiebig Geld verliehen hat ist eine Sache, dass Laber-Gerd"
      Was hat labern mit "Geld-verliehen" (ist ja fasch) muß verschenken heisen zu tun?

      also leg dich wieder hin - ist besser so. Heute ist nicht dein Tag.

      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 00:00:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na, libertus,

      Du hast vielleicht Vorstellungen. Also, für eine Krankenschwester betragen die steuerfreien Nachtzuschläge an unserer Uniklinik in Ba-Wü 0,80 Cent pro Stunde.

      Da kann man natürlich gewaltige Sprünge mit machen.:yawn:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 00:06:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ 18 - tqw

      libertus ist wahrscheinlich ein lehrer. die haben von so etwas keine ahnung.

      Kenne auch noch einige aus meiner Zeit, die Lehrer sind.

      Von zwei bis drei bekomme ich regelmäßig E-Mails.

      Nur so viel.

      Jungs, da legts Euch nieder.

      Mein deutsch ist mit Sicherheit nicht gut. Aber was 2 von den "l" bringen. Wahnsinn!!!

      Da wurde mir alles klar.


      Gruß
      DmComeBack
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 07:41:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich finde es vollkommen richtig, die Nachtzuschläge zu besteuern. Wenn eine richtige Steuerreform, dann müssen alle Ausnahmen gestrichen werden. Es ist Sache der Tarifparteien, Arbeitnehmer entsprechend zu vergüten. Nicht die des Staates, sowas steuerlich besser zu stellen. Sonst will ich montags einen Zuschlag haben. Steuerfrei!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:10:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Man sollte nicht vergessen, dass die steuerfreien Nachtzuschläge von Hitler eingeführt wurden, um möglichst viele Waffen zu produzieren!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 10:56:55
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ihr redet hier von steuerfreien Nachtzuschlägen als Subventionen, habt Ihr einen Knall?

      Außerdem werden Steuern nur von Gewinnen fällig und nicht schon vom Bruttolohn oder den gemachten Umsätzen!
      Es könnte ja sonst ganz schnell passieren, dass man mit seinem Arbeitseinsatz ein Minusgeschäft macht!

      Beispiel:
      Arbeiter A
      hat eine gutbezahlte Stelle ganz in der Nähe seiner Wohnung und verdient 2000 €. Er hat dafür, dass er arbeitet weiterhin keine Kosten, nicht einmal Spritkosten, da er gar kein Auto hat, weil er zu Fuss zu seiner Arbeitsstelle gehen kann! Steuern sagen wir 25 % vom Brutto = 500 E und Sozialabgaben weitere 500 €, also hat er 1000 € zum Leben!

      Arbeiter B
      hat ebenfalls 2000 €, weil er vergleichbar gut ausgebildet ist und eine gleichgeartete Stelle hat. Er arbeitet allerdings weit weg von seiner Wohnung (hat Frau und 3 Kinder) und muss nun dort ein Zimmer nehmen, außerdem muss er ein Auto haben, da er sonst nicht an den Wochenenden nach Hause zu Frau und Kind fahren kann! Mietkosten des Zimmers in Stuttgart 500 € warm. Die Kosten für das Auto inklusive Spritkosten rechnen wir mal knapp mit 300 € und Mehrkosten für Verpflegung, leider hat der gute Mann nie kochen gelernt und muss deshalb in der Kneipe essen, noch einmal 200 €!
      So nun hat er an Geld für seine Familie übrig: 2000 € minus 500 € Sozialabgaben minus 500 € für die Zweitwohnung minus 300 € für das Auto und minus 200 € für Verpflegungsmehraufwendungen! Verbleiben ihm noch 500 €!!!!
      So gut so schlecht!
      Ach nein, wegen der Steuergerechtigkeit und Abbau von Subventionen muss er genau wie Arbeiter A noch die 500 € Steuern bezahlen!
      Kein Problem die hat er theoretisch ja noch!
      Nur, nun muss seine Familie bei 0 (NULL!) € Nettoeinkommen verhungern!

      Tolle Geschichte, oder?
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:05:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Was Ihr hier so als Subventionen bezeichnet, das sind doch nicht anderes als Werbungskosten, die nur im Zusammenhang mit dem Arbeitseinsatz entstehen und um die Arbeitsstelle zu behalten!

      Dies trifft auch für die Nachtschichtzulage zu!
      Denn wenn hier mal jemand Nachtschicht gemacht hat und gleichzeitig noch 2 Kinder hat, dann weiß er, was für einen Mehraufwand es bedeutet, nachts anstatt tagsüber zu arbeiten! Und dieser Mehraufwand kostet halt Geld, was durch die Nachtschichtzulage vergütet werden soll, und da hat kein Vater Staat und damit die Allgemeinheit durch zusätzliche Steuereinnahmen dran zu verdienen!
      Basta!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:06:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und solche miesen Argument wie Adam Riese sie aus der untersten Schublade zieht, das ist doch nicht zu glauben!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:06:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wieso müssen eigentlich die Gesamtheit der Steuerzahler, die Nachtarbeit mitfinanzieren ??? Ein totaler Schwachsinn !! Wenn ein Unternehmer seine Arbeitnehmer nachts arbeiten läßt, dann muß der Unternehmer gefälligst seinen Leuten ein höheres Gehalt zahlen und kann nicht erwarten, dass die Allgemeinheit dies mitfinanziert.
      Hier zeigt sich wieder einmal deutlich die Reformunfähigkeit der gewerkschaftsabhängigen Rot/Grünen.
      Man kann nur hoffen , dass bei den nächsten Wahler diese rot/grünen Totalversager wieder die entsprechende Quittung vom Wähler erhalten.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:20:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      @22 LeoKreis

      Wenn ich dein Beispiel b) mal für gegeben hinnehme, dann bist du also der Meinung, dass die Allgemeinheit die Unflexibilität und Dämlichkeit einer solchen Person/Familie finanzieren sollte?

      Dann ist ja alles bestens so wie es gerade in Deutschland läuft! Nur nichts verändren, bloß nicht auf die Idee kommen umzuziehen und kochen zu lernen. Wozu auch, der Staat finanziert meine Selbstverantwortungslosigkeit durch Steuergeschenke, läuft doch prima.

      zu #23

      Ich habe vor Jahren Nachtschicht gearbeitet, weil ich tagsüber studierte UND Frau und Kind zu versorgen hatte. Es war nicht leicht, aber durchaus zu managen. Warum meine Zulage über Steuernachlässe attraktiver zu gestalten war, ist mir schon damals nicht klar geworden. Denn der EINZIGE, der ein Interesse daran hatte das Nachts gearbeitet wurde, war mein damaliger Arbeitgeber. Und anstatt mir einen entsprechend höhere Vergütung zu zahlen, hat er sich seine Arbeitskraft subventionieren lassen.

      @DmComeBack
      Dir würde ich dringenst zu einer Entziehungskur raten!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:33:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dieser Thread verdient einen goldenen Rahmen, da er auf wunderschöne Weise dokumentiert, wie verkrustet unser Land ist.
      Man arbeitet mit konstruierten Beispielen, geht nicht auf die Argumente der Gegenseite ein - nur um einen Status Quo zu erhalten.
      Da ist es nur zu verständlich, dass auch unsere Politiker, die eigentlich das Gemeinwohl im Auge haben sollten, nach diesen Mustern agieren. Anderenfalls würden sie - so ihre Sorge - vom Wahlbürger bestraft.

      Es ist zum k...
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 11:35:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      #24 LeoKreis

      Wieso mieses Argument? Tatsache ist, dass im Dritten Reich die Arbeitsmoral bei der Waffenproduktion weiter gesteigert werden sollte. Dafür wurden die steuerfreien Nachtzuschläge eingeführt. Das ist nun mal Tatsache.

      Wie sooft in der Steuergesetzgebung Deutschland´s bleiben dann diese Gesetze über Jahre und Jahrzehnte oder für immer bestehen. Warum haben wir wohl so verkorkste Steuergesetze. !!!

      Es es nicht mehr einzusehen, dass die Allgemeinheit für Nachtarbeit zur Kasse gebeten wird.

      Wer nachts nicht arbeiten will, soll es bleiben lassen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:17:17
      Beitrag Nr. 29 ()
      -nachtarbeitszuschläge besteuern
      -Pendlerpauschale kürzen


      aber weiterhin

      - keine Spekulationssteuer
      - abschreibungsmodelle und Steuertricks für Millionäre

      so gehts mit Deutschland aufwärts :rolleyes::mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:33:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      und als besonders Geschenk 25% Steuersatz für reuige Steuerverbrecher :mad:


      der ehrliche bezahlt bis zu 48% :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:41:37
      Beitrag Nr. 31 ()
      #30,

      die 25 % beziehen sich nicht nur auf die Erträge (Gewinne), sondern auf das gesamte Kapital, kapiert? ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:43:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Also, hier kann man wirklich nicht diskutieren, hier wimmelt es von gierigen Millionärssöhnen, die nichts, aber auch gar nichts verstehen!

      Punkt24 hat es auf den Punkt gebracht!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:46:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Und zum hundersten mal, ich bin kein Linker oder Grüner, sondern erzkonservativ und eigentlich CDU-Wähler!

      Das nur zum Verständnis für total verkrustete CDU-Wähler!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 12:58:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Steueramnestie-Gesetz :mad:





      Sauber erben

      Wer bereits unter der Hand - sprich am Finanzamt vorbei - eine Anzahlung aufs Erbe erhalten hat, kann sein Geld jetzt mit einer geringen Pauschalabgabe reinwaschen. Das neue Steueramnestiegesetz hat den Weg geebnet.

      Wer das hinterzogene Kapital plus Zinsen bis Ende 2004 anzeigt, zahlt auf einen Teilbetrag eine 25-prozentige Abgabe (1.1. bis 31.3.2005: 35 Prozent) und ist künftig frei von Verfolgung durch den Fiskus. Dieter Hild, Steuerexperte beim Wirtschaftsprüfer RölfsPartner, rechnet vor: „Von steuerpflichtigen 100.000 Euro Geschenk oder Erbschaft plus steuerpflichtigen 20.000 Euro nicht angegebener Zinsen wäre eine Abgabe von insgesamt 8.000 Euro zu zahlen.“ Dafür kann der Beschenkte wieder offen mit seinem Geld hantieren - muss es allerdings künftig ordentlich versteuern. Weiterer Clou: Für hinterzogene Beträge vor 1993 gilt die Steueramnestie gleich mit, und zwar zum Null-Tarif.

      Musterrechnung:
      Von 100.000-Euro steuerpflichtiger Erbschaft oder Geschenk sind 20 Prozent relevant. Auf diese 20.000 Euro werden 25 Prozent Abgabe = 5.000 Euro fällig.

      Von den aufgelaufenen 20.000 Euro nicht gemeldeter Zinsen sind 60 Prozent relevant. 25 Prozent Pauschalabgabe bedeuten 3.000 Euro.

      Für insgesamt 8.000 Euro kann ein Beschenkter also 120.000 Euro Schwarzgeld reinwaschen.

      Quelle:http://www.jungekarriere.com/psjuka/fn/juka/SH/0/sfn/buildju…
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:00:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      @32 LeoKreis

      Lesen - Verstehen - Reden

      Diese Reihenfolge bringt unglaubliche Vorteile. Schade nur, dass du schon am ersten Punkt scheiterst...


      @29 Punk24

      Da darfst du dich bei allen Politikern bedanken, gleich welcher mafiösen Vereinigung die auch angehören, die eine WAHRE Steuerreform verhindern.

      Solange aber Leute wie Leo, die nichts verstehen und sich gegen jede VERNÜNFTIGE Veränderung stemmen in Deutschland jedem hingehaltenen Populismus-Brocken nachhechten, solange wird es ein immer stärkeres Ungleichgewicht geben.

      KEINER, der heute in der höchsten Steuerstufe ist, zahlt mehr als 10% des Gesamteinkommens an Steuern. Dank Subventionen, Abschreibungen, Ausnahmen. Auf dem Papier sollten es 51% sein...

      Aber wenn einer die Höchstgrenze auf 36% absenken will, bei ABSCHAFFUNG ALLER Subventionen, Abschreibungen, Ausnahmen, dann schreien die vor Missgunst blinden Lemminge von Ungerechtigkeit. Finde ich auch, wo ich doch JETZT höchstens 10% zahle und nach einer solchen Reform 36% zahlen müsste...:laugh: :laugh: :laugh:

      Und nochmal zu dir Leo, damit auch DU das mal verstehst: ich plädiere NICHT dafür, dass die Nachtarbeiter am Ende weniger NETTO haben sollen, sondern dass die Arbeitgeber, zu denen ich auch gehöre, einen entsprechenden Lohn zahlen sollen und nicht SUBVENTIONIERT werden. Kapiert???
      Oder was glaubst du WEM diese Regelung am MEISTEN Nutzt? Dem AN, der ein paar Cent/Euro in der Stunde weniger Steuern zahlen muss und dadurch auf ein entsprechendens Nettoeinkommen kommt, oder dem AG, der diese Differenz nun NICHT zahlen muss und zwar multipliziert mit der Anzahl seiner (Nacht) Belegschaft???
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:55:49
      Beitrag Nr. 36 ()
      #29+30

      „aber weiterhin und als besonderes Geschenk“

      - Schwarzarbeit – ca. 380 Milliarden Euro!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 13:57:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      #34 Hi Punk,

      Deine Musterrechnung sehe ich anders, um nicht zu sagen, dass dies eine Milchmädchenrechnung ist.

      Richtig ist, dass ein Ehepaar alle 10 Jahre 405.000 Euro steuerfrei vererben kann. Um also Deinem Beispiel zu folgen, müssten die Eltern 505.000 Euro pro Kind vererben um überhaupt ein steuerpflichtiges Vererben von Euro 100.000,-- zu haben.

      Also Euro 505.000,-- pro Kind pro 10 Jahres-Rhythmus. Ob es so viele Leute in Deutschland gibt, bezweifle ich. In 30 Jahren können demnach steuerfrei bei drei Kindern mit sonstigen Freibeträgen knapp 4 Millionen Euro vererbt werden.

      Um bei dem obigen Beispiel zu bleiben: 100.000 Euro sind also steuerpflichtig. Wenn Eltern an Kinder diese Summe vererben sind laut Gesetz 7 % Steuer fällig. (Genau genommen sind es 7% bis 104.000 Euro). Die erzielten Zinsen wären ja im Übrigen auch aufgrund der Freibeträge so gut wie steuerfrei.

      Also kommt die Vermögensübertragung mit Steueramnestiegesetz mit Euro 8.000,-- teuerer als bei regulärem Vererben.

      Also wie gesagt, eine Milchmädchenrechnung – mal sehen wievele darauf herein fallen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:02:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Libertus,

      Du kommst Dir anscheinend sehr schlau vor, oder?

      1.) Den abhängig Arbeitenden mit einem Riesengehalt zeige mir bitte, der auf seinen Bruttolohn nur 10 % Steuern bezahlen muss. Das ist trotz aller Werbungskosten (Du sprichst dabei ja leider immer von Subventionen)nur in konstruierten Ausnahmefällen möglich!

      2.) Es sollten auch auf dem Papier nie 51 % Steuerlast auf den Bruttolohn sein, es ist nun mal seit "Ewigkeiten" so, dass der Steuersatz erst nach Abzug der Werbungskosten und Sonderausgaben etc. anzuwenden ist! Das war immer so gewollt!

      3.)Wenn man die Steuerfreíheit der Nachtzuschläge abschaffen will, aber gleichzeitig will, dass der Nettoverdienst für den Arbeitnehmer gewährleistet bleibt, dann muss man das in das neue Gesetz auch aufnehmen, oder glaubst Du wirklich, dass die gierigen Arbeitgeber von sich aus den Lohn anheben werden??

      Kauf Dir mal ein Paar farbige Kontaktlinsen, damit man Deine schönen blauen Augen nicht so sieht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:06:38
      Beitrag Nr. 39 ()
      @38 LeoKreis

      1)+2) nichts verstanden, setzten, sechs

      3) Mit diem Schritt alleine ist es nicht getan, es bedarf noch einiger mehr, dam it man wieder von ArbeitsMARKT reden kann. Ich hoffe, du weißt wenigstens wie ein freier Matkt funktioniert...
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:10:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      KEINER, der heute in der höchsten Steuerstufe ist, zahlt mehr als 10% des Gesamteinkommens an Steuern. Dank Subventionen, Abschreibungen, Ausnahmen. Auf dem Papier sollten es 51% sein...

      Libertus, was haste denn da geschrieben??

      Wenn das Satire sein sollte, dann musste das bitte daneben schreiben!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 14:35:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Korrektur zu # 37 - sorry:

      Richtig ist, dass ein Ehepaar alle 10 Jahre 410.000 Euro steuerfrei vererben kann.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:15:37
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ LeoKreis

      Dank meiner Steuerberater und diverser Schiffe, Filme in Hollywood und Immobilien im Osten zahle ich auf mein Realeinkommen gerechnet weniger, als jeder Schichtarbeiter. Und ich kennen NIEMANDEN, der als gut verdienender Unternehmer mehr zahlen würde. Alles legal, man muss nur Geld und Zeit investieren: Geld für die diversen Berater, deren Kosten ich aber netter Weise wieder der Allgemeinheit zuschieben kann und Zeit, die mir verloren geht und die ich deswegen nicht zum Ausbau meines Geschäftes nutzen kann...
      Alles genau so vom Staat gewollt und gefördert. Der Nutzen von leerstehenden Immobilien in Grenznähe zu Polen hat sich mir noch nicht erschlossen, die Rendite der diversen KG-Anteile (Filmfonds) finde ich sehr angenehm und Schiffe müssen ja gebat werden, koste es (den Steuerzahlern) was es wolle:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:20:26
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ libertus: Und diese Abschreibungsspielzeuge möchtest du auch bei reduzierten Steuersätzen behalten, nicht wahr :rolleyes:

      bezahlen sollen`s die Schichtarbeiter und Pendler :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 15:57:23
      Beitrag Nr. 44 ()
      Libertus

      Du meinst doch nicht ernsthaft, dass ich Dir Deine komischen Ausführungen auch nur im entferntesten glaube! Was Du da schreibst, da lachen ja die Hühner! :laugh: So stellt sich ein 16-Jähriger das Geldverdienen vor! :laugh:

      Und trotzdem bestätigst Du mit deiner Aussage trotzdem, dass dem armen Nachtschichtler die Nachtschichtzulage steuerfrei belassen werden muss! Wo kommen wir den hin, wenn der kleine doofe Arbeitnehmer die schlauen großen und gierigen Unternehmer wie Dich, subventionieren müssen!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 16:50:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      @44 LeoKreis

      WO habe ich von GELD VERDIENEN gesprochen?????????

      Wovon REDEST DU???

      Und WER wann womit WEN subventioniert hast du nicht im entferntesten verstanden und WILLST es scheinbar auch nicht. Dann lass mal dein Weltbild so wie es JETZT ist...


      @43 Punk24

      Wenn du meine #35 GENAU ließt, dann könntest du erkennen, dass ich genau DAS NICHT will! Streichung ALLER Ausnahmen und Subventionen UND radikale Vereinfachung des Steuerrechts wären mir erheblich lieber, als die heutige Situation. So wie es jetzt ist, vergeude ich jede Menge Zeit und Geld, die ich anderweitig gewinnbrngender einsetzten könnte, was die real deutlich höheren Steuerzahlungen wieder größtenteils amortisieren dürfte.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:11:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Libertus
      Der Thread zeigt deutlich die Reformunfähigkeit in Deutschland auf. Niemand will auf seine liebgewonnenen Steuerbefreiungstatbestände verzichten. Ein total einfaches Steuerrecht wird es nur geben, wenn grundsätzlich alle Ausnahmetatbdestände getrichen werden, so zuletzt Professor Kirchhoff in der Sendung Christianssen und damit hat Kirchhoff 100 % recht.
      Aber das ist ja mit der gewerkschaftsabhängigen rot/grünen Chaos-Truppe niemals zu machen und so müssen wir warten bis die Rot/Grünen von den Wählern aus der Regierung davon gejagt werden.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:22:22
      Beitrag Nr. 47 ()
      Die Einführung der Steuerfreiheit der Nachtzuschläge, Sonntags-und Feiertagsarbeit wurde im Jahre 1941 von den Nazis in das Einkommensteuerrecht eingeführt , um die Rüstungsproduktion in Deutschland während des zweiten Weltkrieges zu fördern. Der Grund für die Steuerfreistellung ist schon längst entfallen, aber Besitzansprüche werden in Deutschland mit Hilfe der mächtigen Lobbygruppen mit allen Mitteln verteidigt auch wenn die Steuerfreistellung völlig schwachsinnig ist.Und da die Regierung von den Lobbygruppen abhängig ist, wird auch daran nichts geändert. In keinen anderen Land werden Nachtzuschläge freigestellt; so einen Schwachsinn gibt es nur in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:24:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Aber Libertus, wer zwingt Dich denn, diese Steuerspartricks anzuwenden, damit Deine kostbare Zeit zu verschwenden und nur 10% Steuern zu zahlen?

      Kein Mensch hat etwas dagegen, wenn Du jetzt schon 36% Bierdeckel-gerechnete-Steuer zahlst.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 17:27:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      #47
      Auf der Gegenseite gibt es in Deutschland die Schaumweinsteuer,Glühbirnensteuer und viele Steuern mehr ,die auch aus der "Steinzeit" stammen und nicht mehr nachvollziehbar sind!

      Über eine Abschaffung wird jedoch nicht nachgedacht!:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 18:10:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      jacop
      so ist es, so hat z.B. der deutsche Kaiser Wilhelm der zweite 1917 die Sektsteuer eingeführt, um die deutsche Kriegsflotte zu finanzieren. Die Sektsteuer wird immer noch erhoben, obwohl der Grund für die Einführung schon längst entfallen ist. Steuern, die einmal in Deutschland eingeführt wurden , werden grundsätzlich nie abgeschafft.
      Den Solidaritätszuschlag hat die Kohl Regierung zur Finanzierung der deutschen Einheit eingeführt und damals versprochen, dass diese nach einigen Jahren wieder angeschafft wird, was natürlich für die nächsten 100 Jahren nie geschehen wird. Daher hat ja Deutschland das komplizierteste Steuerrecht mit den meisten Steuerarten und Vorschriften, dass sich seit über 100 Jahren so angesammelt hat und von unfähigen , lobbyabhängigen Regierungen auch bisher nicht vereinfacht wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 21:51:00
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bei aller Aufregung sollte nicht vergessen werden, dass der Normalverdiener mit 2 Kindern auch bei einer Besteuerung von Nachtdienstzuschlägen insgesamt null Steuern zahlt. Pro Person soll es ja 8000 Euro Freibetrag geben.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 22:08:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Fidelity, Deine Rechnung verstehe ich jetzt nicht. Ich komme zwar nur auf ca. 250 Euro monatlichen Nacht- und Sonntagszuschlägen, aber was hat das mit dem normalen Steuerfreibetrag zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 22:20:22
      Beitrag Nr. 53 ()
      Atti,
      ich schätze mal du verdienst als Polizeibeamter mit A9
      ca. 2600 bis 2700 Euro brutto (dein Alter und Dienstgrad kenne ich natürlich nicht).
      Macht ungefähr 32000 - 33000 Euro im Jahr.Mit Frau und zwei Kindern hast du nach dem CDU-Steuerkonzept einen Freibetrag von 32000 Euro (4x8000).Du bräuchtest dann gegebenfalls nur den Betrag über 32000 Euro zu versteuern. Insgesamt würdest du wahrscheinlich keine oder nur minimal Steuern bezahlen, also insgesamt weniger als zur Zeit.

      So habe ich das Steuerkonzept zumindest verstanden! Ob dem auch wirklich so ist, weiss ich natürlich mit Bestimmtheit nicht.
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 22:50:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ähm, bist Du Dir da sicher? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Wo soll denn unser lieber Fiskus dann überhaupt Steuereinnahmen erzielen, wenn nicht aus der Lohnsteuer? Im Moment zahle ich in Steuerklasse 4 immerhin ca. 600 Euro Lohnsteuer.
      Na, ich schau mir das Konzept noch mal an, auch wenn ich die CDU dann trotzdem nicht wählen werde. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 23:01:41
      Beitrag Nr. 55 ()
      @54 AttiMichael

      Diese Freibeträge sind in der, von den Sozen als Bierdeckelstrategie diffamierte, von Merz vorgelegten Steuerreform vorgesehen und zwar genau so, wie von Fidelity dargestellt. Es ist aber unzozial, dass ein Einzelverdiener mit zwei Kindern bis 32.000,-p.a. keine Steuern zahlen muss...zumindestens schreien das die Sozen schon seit Monaten raus!
      Avatar
      schrieb am 10.03.04 23:06:07
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Libertus
      Da bin ich ja froh, dass ich kein Einzelverdiener bin und noch ein paar Steuern bezahlen darf! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 12:27:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Alle reden davon, dass es ein "Vermittlungsproblem" bei den Reformen gebe. warum streicht man dann bei der Steuerreform immer nur die Pendlerpauschale und die Schichtzuschläge heraus. man könnte doch die Abschreibungsmöglichkeiten der Reichen viel stärker ins visier der öffentlichkeit rücken, wenn man denn wirklich alle abschreibungmöglichkeiten abschaffen will :confused:

      Das würde doch die Akzeptanz in der bevölkerung erhöhen.....
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 14:59:24
      Beitrag Nr. 58 ()
      Punkt24

      Du hast es mal wieder auf den Punkt gebracht!

      Trotzdem wird es eine Menge Trottel geben, die das nicht sehen wollen!
      Avatar
      schrieb am 11.03.04 15:35:00
      Beitrag Nr. 59 ()
      Punk24

      Das "Vermittlungsproblem", das die haben, ist dass eine wachsende Zahl der Bevölkerung die Lügen von der "Unausweichlichkeit der Einschnitte in das soziale Netz, um den Sozialstaat zu RETTEN", nicht (mehr) glaubt.

      Man rettet etwas, indem man es in wesentlichen Teilen abschafft.
      Ist doch klar, dass so etwas nicht "vermittelbar" ist.


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