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    Bundesbank ist eine überfrachtete Behörde - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.04.04 14:24:57 von
    neuester Beitrag 07.04.04 15:17:37 von
    Beiträge: 9
    ID: 845.209
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      schrieb am 07.04.04 14:24:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      B E D E U T U N G S L O S

      Bundesbank ist eine überfrachtete Behörde


      | 06.04.04 |

      Seit der Einführung des Euro zu Beginn des Jahres 1999 kämpfen die ehemaligen D-Mark-Währungshüter gegen ihre Bedeutungslosigkeit.
      Für die bislang wichtigste Aufgabe, die Verantwortung der Geldpolitik, sind seitdem die Notenbänker der Europäischen Zentralbank (EZB) zuständig.

      Was die Bundesbank überhaupt noch macht

      Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank Deutschlands innerhalb des Eurosystems. Sie ist zuständig für die Ausgabe von Geldnoten und stellt den Banken Zentralbankgeld zu bestimmten Bedingungen zur Verfügung. Auch im bargeldlosen Zahlungsverkehr ist die Bundesbank aktiv und vergibt zum Beispiel die Bankleitzahlen. Außerdem verwaltet sie die deutschen Währungs- und Goldreserven und ist gemeinsam mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) für die Bankenaufsicht zuständig. Die Bundesbank ist politisch unabhängig.

      Der Vorstand der Bundesbank besteht aus dem Präsidenten, dem Vizepräsidenten sowie sechs weiteren Managern. Ernst Welteke leitet die Bank seit 1999. Er ist auch Mitglied im 17-köpfigen Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), der zum Beispiel über Zinsänderungen entscheidet. Zur Bundesbank gehören neun Hauptverwaltungen und 66 Filialen, deren Zahl bis 2008 auf 45 sinken soll. Die Zentrale befindet sich in Frankfurt am Main. Dort arbeiten rund 3700 der insgesamt knapp 14 500 Beschäftigten der Bank. Etwa 44 Prozent der Mitarbeiter sind Beamte.

      Überfrachtete Zentralbankbehörde

      Andere Zentralbanken haben deutlich weniger Mitarbeiter. So hat die Bank of England – immerhin für die eigene Währung Pfund zuständig – nur 4500 Mitarbeiter. Die EZB selbst hat sogar nur 600 Stellen. Zwar sollen bei der Bundesbank bis 2007 5000 Stellen entfallen, doch selbst bleibt sie mehr als doppelt so groß wie die Bank of England.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 14:29:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Irgendwo müssen verdiente Genossen ja untergebracht werden.

      Oder sollen die etwa als Heizer auf E-Loks gesetzt werden?
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 14:31:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Bundesbank hat in der Vergangenheit gut gearbeitet.
      Warum sollte sie reduziert werden?

      Die hat ihr Gold nicht verkauft wie es die in Deinem Beispiel lobend erwähnte Bank of England getan hat.

      Da füttere ich doch lieber ein paar Beamte mit durch, wenn es diese schaffen, das deutsche Gold wieder nach Deutschland oder zumindest Europa zu schaffen
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 14:34:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die "gute Arbeit" erkennt man an dem Schlafwagen BAFIN.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 14:47:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Genosse Welteke begann seine Karriere als Mechaniker, ähnlich Fischer eine prima Voraussetzung in Deutschland, um Minister zu werden. Herrn Fischer hat er aber voraus - und da tut er es dem Kanzler gleich -, dass er das Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt hat.

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      schrieb am 07.04.04 15:03:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5 Seine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker prädestiniert ihn geradezu zum Banker. Solche "kleinen" Leute kriegen den Hals nicht voll genug, wenn sie an das große Geld gelangen. Bei seinem Gehalt von 350.000 € sind die lächerlichen Adlon-Kosten von 7000 € doch peanuts.
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 15:03:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Das ist doch alles eine Posse mit dem Welteke:laugh:
      Wegen 7000 Euro soll er jetzt abtreten:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 15:06:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      @paris

      Du schnallst es wohl nicht. Wir sollten uns doch (noch) etwas von Nigeria, Rumänien u.ä. differenzieren.

      catchup
      Avatar
      schrieb am 07.04.04 15:17:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      "überfrachtete Behörde" ist doppelt gemobbelt - wo gibt es denn eine schlanke, effektiv und sogar evtl. efolgreiche Behörde? Etwa Arbeitsämter, gesetzliche Krankenkassen usw. usw.?


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