OHB Technology AG: Kaufempfehlungen! (Seite 182)

[ra369]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.746.425 von Mistsack am 10.04.07 20:39:11

Eine Erklärung warum die Aktie Deiner Meinung nach überbewertet ist wäre interessant. 8-9€ entspräche einem KGV von ~10. Warum hälst Du nur ein so geringes KGV für gerechtfertigt?

Mich überzeugt die Aktie trotz der gestiegenen Kurse. Das KGV liegt bei ~17. Halte ich für ein Unternehmen, dass weiter wächst durchaus für gerechtfertigt.

Halte die Branche für außergewöhnlich interessant. Kann mir vorstellen, dass Sattelitentechnik, Raumfahrtsysteme u -transport etc in den nächsten Jahren einen enormen Auftrieb erfahren.

G ra369

[eini1]

... "Hype" vorbei ....

War auch zu erwarten....

eini

[Margeaux]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.790.945 von Buccaneer_83 am 13.04.07 11:03:22

kursentwicklung endlich sehr erfreulich.

habe ohb schon seit emmision.

ich gehe weiterhin von steigenden kursen aus.

allen investis viel erfolg.

m.

[Buccaneer_83]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.746.425 von Mistsack am 10.04.07 20:39:11

da kauft einer alles was er kriegen kann!
nur ist nicht viel da

mfg
bucc

[Mistsack]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.745.279 von Buccaneer_83 am 10.04.07 19:33:15

ja, erstaunlicherweise!

Ich halte diese Aktie aber nach wie vor für stark überbewertet. Kurse von 8-9€ wären wohl eher gerechtfertigt.

[Buccaneer_83]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.564.273 von Casetown am 29.03.07 16:10:57

ist hier noch jemand an board?
die Aktie steigt konstant - scheint so als ob da jemand (besonders am Nachmittag) immer so 10 - 20 k kauft.

im OB steht auch nicht viel auf der Verkäuferseite:
mfg
bucc

16,00 186
15,00 150
14,50 230
13,90 20
13,75 1.000
13,72 1.300
13,70 350
13,61 1.300
13,60 1.000
13,50 1.411

Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/OHB.aspx

1.300 13,35
115 13,27
395 13,26
1.900 13,25
1.300 13,24
367 13,15
1.227 13,12
3.000 13,10
2.000 13,00
200 12,80

[Casetown]

BREMEN. Die Bremer OHB-System AG blickt auf ein "herausragendes Jahr 2006" zurück. Die Familien-geführte Gruppe, deren 820 Mitarbeiter 2006 auf ein Vierteljahrhundert kontinuierlicher Aufwärtsentwicklung anstoßen konnten, hat, wie aus der Vorlage der Jahresbilanz gestern deutlich wurde, in allen wichtigen Geschäftszweigen zugelegt und damit die Basis für ihren weiteren Erfolg geschaffen.Zu den Meilensteinen zählte Vorstandsvorsitzender Marco R. Fuchs den Start des ersten von fünf SAR-Lupe-Satelliten für den deutsch-französischen Aufklärungsverbund (wir berichteten). Der Satellit liefert seither hoch aufgelöste Bilder an deutsche Bodenstationen, die von OHB-System ebenfalls ausgerüstet wurden. "Mit diesem Erfolg hat sich OHB einmal mehr als Systemhaus für Kleinsatelliten positioniert", stellte Marco Fuchs mit Genugtuung fest.Inzwischen hat man bei OHB auch mit Projekten für die weitere Ausgestaltung des Aufklärungsverbunds begonnen. Am 7. März unterzeichnet und gestern pünktlich zur Bilanz-Pressekonferenz von der Europäischen Raumfahrt-Agentur ESA offiziell bestätigt, bedeutet der Zuschlag für die Entwicklung eines kleinen geostationären europäischen Satelliten (Gesamtvolumen: 115 Millionen Euro) einen weiteren Schritt nach vorn in diesem Marktsegment.Mond im VisierDieses Know-how dürfte OHB auch zugute kommen bei künftigen europäischen Mondmissionen. Für eine Vermessung und Kartografierung wird zunächst ein Flugkörper benötigt, der um den Erdtrabanten kreist (Orbiter) und dessen Gerätschaften Aufschluss bieten sollen über die Voraussetzungen weiterer Projekte. Seit zwei Jahren ist OHB dabei, seine vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt co-finanzierte "Mona-Lisa-Studie" auszuarbeiten. Auch Mars-Exkursionen würden einen Orbiter voraussetzen.Neben dem Unternehmensbereich "Raumfahrtsysteme und Sicherheit" (Gesamtleistung im Konzern: 34,6 Prozent) nimmt das Geschäftsfeld "Raumtransport und Aerospace Strukturen" (56,9 Prozent) eine zentrale Stellung ein. Das "Rückgrat" hierfür bildet die 70-Prozent-Beteiligung an der Augsburger MT Aerospace AG, die inzwischen in der Bilanz konsolidiert erscheint. Erstmals lieferten die Augsburger 2006 Brennstoffbehälter (Booster) für eine weiter entwickelte Version der europäischen Trägerrakete Ariane 5 aus.Positive PerspektivenZur MT Aerospace gehört auch ein Standort in Mainz, den OHB im vergangenen Jahr als MT Mechatronics GmbH ausgegliedert hat. Hier werden Antennen und Großteleskope gebaut. Zum MT Aerospace-Portfolio zählen auch Strukturteile für den Airbus A 380 sowie für den Militärtransporter A 400 M.Zu den Kernprodukten der OHB zählt auch das Internet-basierte Flottenmanagementsystem für den Lkw-Produzenten DAF, das im dritten OHB-Standbein "Telematik und Satellitenbetrieb" (Anteil an der Gesamtleistung: 8,5 Prozent) entwickelt wurde. Ebenso dieser Rubrik zuzuordnen ist die achtprozentige OHB-Beteiligung an dem seit 2006 börsennotierten US-Satellitenbetreiber- und Dienstleister Orbcomm Inc., für den OHB inzwischen umfangreiche Dienstleistungen erbringt, unter anderem über die Konzern-eigene Orbcomm Deutschland AG (100 Prozent OHB).Mit dem testierten Jahresabschluss legte OHB nach dem Capital Market Day im Februar (wir berichteten) nun die endgültigen - nur geringfügig veränderten - Zahlen für 2006 vor. Danach steigt die Konzern-Gesamtleistung, getrieben durch MT Aerospace, auf einen Rekordwert von 186 Millionen Euro (2005: 117 Millionen Euro). Aufgrund eines deutlichen Ergebniswachstums konnte der Jahresüberschuss von 10,7 auf zwölf Millionen Euro gesteigert werden, was ein Ergebnis pro Aktie von 81 Cent (Vorjahr: 72 Cent) bringt. Die Gruppe verfügte Ende 2006 über eine Liquidität von 89,5 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung im Mai eine Dividende von 23 Cent je Aktie (Vorjahr: 20 Cent) vorschlagen. Angesichts eines Auftragsbestands über 447,5 Millionen Euro (Vorjahr: 417,5 Millionen Euro) blickt Familie Fuchs optimistisch in die Zukunft.

(WESER KURIER, 29.3.2007)

[x-men]

28.03.2007 - 08:30 Uhr
DGAP-News: OHB Technology AG: Gesamtleistung springt auf neuen Rekordwert von EUR 186 Mio.

OHB Technology AG / Jahresergebnis

28.03.2007

Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- Gesamtleistung springt auf neuen Rekordwert von EUR 186 Mio. (Vj.
EUR 117 Mio.) getrieben durch MT Aerospace
- Erneute Ergebnissteigerung auf 81 Cent pro Aktie (Vj. 72 Cent)
profitiert vom Einmaleffekt in Höhe von 29 Cent pro Aktie (Vj. 36
Cent)
- Dividendenvorschlag von 23 Cent pro Aktie für 2006 (Vj. 20 Cent)
- Auftragsbestand steigt auf EUR 448 Mio. (Vj. EUR 418 Mio.)

Bremen, 28. März 2007. Der Vorstand der OHB Technology AG (ISIN: DE0005936124) präsentiert auf der heutigen Bilanzpressekonferenz in Bremen den testierten Konzern-Jahresabschluss 2006 und bekräftigt nochmals den positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2007.

Der kontinuierliche Anstieg der Gesamtleistung des OHB-Konzerns in den vergangenen Jahren auf den aktuellen Rekordwert von EUR 185,7 Mio. (Vj. EUR 117,1 Mio.) ist ein Teil der anhalten Wachstumsstory der Gesellschaft. Insbesondere die erfolgreiche Akquisition und Integration der MT Aerospace schlägt hier zu Buche. Die erstmalige Konsolidierung für ein gesamtes Geschäftsjahr resultiert in einer mehr als verdoppelten Gesamtleistung der MT Aerospace auf EUR 103,4 Mio. (Vj. EUR 50,6 Mio.). gegenüber Vorjahr. Der andere Teil der profitablen Wachstumsstory ist das ebenso kontinuierliche Ergebniswachstum der vergangenen Jahre. Der Jahresüberschuss 2007 stieg auf EUR 12,0 Mio. gegenüber Vorjahr (EUR 10,7 Mio.). Hieraus ergibt sich für 2007 ein gesteigertes Ergebnis pro Aktie von 81 Cent (Vj. 72 Cent), dass von einem positiven Einmalleffekt in der Konzernkonsolidierung in Höhe von 29 Cent pro Aktie (Vj. 36 Cent pro Aktie) profitierte. Bereinigt um die jeweiligen Einmaleffekte in den Jahren 2006 und 2005 betrug das Ergebnis pro Aktie 52 Cent im Jahr 2006 und 36 Cent im Vorjahr.

Der traditionell hohe Liquiditätsbestand betrug zum 31.12.2006 EUR 89,5 Mio. (Vorjahr EUR 95,1 Mio.).

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung die Zahlung einer Dividende von 23 Cent pro Aktie (Vorjahr 20 Cent pro Aktie) vor. Auch für das laufende Geschäftsjahr 2007 ist geplant, im kommenden Jahr eine Dividende auszuschütten.

Der nochmals gestiegene Auftragsbestand zum 31.12.2006 von EUR 447,5 Mio. (Vorjahr EUR 417,5 Mio.) stellt auch für das laufende Geschäftsjahr 2007 eine ausgezeichnete Auslastung sicher. Für 2007 erwartet der Vorstand eine Gesamtleistung von rund EUR 200 Mio. Beim Ergebnis pro Aktie wird für 2007 ein Anstieg des bereinigten Ergebnis pro Aktie von 52 Cent auf 55 Cent erwartet.

Der komplette Konzern-Jahresabschluss 2006 der OHB Technology AG wird auf der heutigen (28. März 2007) Bilanzpressekonferenz in Bremen und dem sich anschliessenden Analystentreffen in Frankfurt am Main im Detail erläutert.


<pre>Ergebniskennzahlenim Überblick (TEUR) 2005 2006 +/- 2006/05 Umsatz 113.829 163.147 + 43 %
Gesamtleistung 117.057 185.699 + 59 %
EBITDA 19.325 27.936 + 45 %
EBIT 14.080 20.428 + 45 %
EBT 13.745 21.982 + 60 %
Jahresüberschuss 10.678 12.016 + 12 %
EPS in EUR 0,72 0,81 + 13 %
EPS in EUR (um Einmaleffekte bereinigt) 0,36 0,52 + 44 %
Dividende pro Aktie*) in EUR 0,20 0,23 + 15 %
Liquide Mittel 95.084 89.502 - 6 %
</pre>*) 2006 Vorschlag an die HV

Bilanzpressekonferenz um 8:45 Uhr am 28. März 2007 in den Räumlichkeiten der OHB Technology AG in Bremen

Analystentreffen (DVFA) um 14:00 Uhr am 28. März 2007 in den Räumlichkeiten der DZ Bank AG, Platz der Republik, 60265 Frankfurt am Main

[HK12]

22.03.2007 - 11:32 Uhr
OHB Technology beimischen
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär" empfehlen die Aktie von OHB Technology (ISIN DE0005936124/ WKN 593612) ins Depot beizumischen.

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Solarzellenanlagen (die Energie per Laser auf die Erde schicken würden) oder der Abbau von Helium 3 für den Betrieb von Kernkraftwerken seien Visionen, die einen neuen Wettlauf zum Mond ausgelöst hätten. Neben USA, China, Russland und Indien wolle nun auch Deutschland "einen Claim abstecken", wie es ein CSU-Politiker treffend formuliert habe. Der Chef des Satelliten- und Raumfahrt-Spezialisten OHB Technology Marco Fuchs habe bestätigt: "Die Mondmission wird kommen." Bereits jetzt untersuche OHB im Regierungsauftrag in der Studie "Mona Lisa" verschiedene Szenarien. Schon 2013 solle eine Raumsonde den Himmelskörper umkreisen und erkunden. OHB und EADS würden wohl mit der Realisierung dieser Weltraumreise beauftragt werden.

In 2006 habe OHB Technology mit einem Umsatz von 180 Mio. EUR lediglich 3 Prozent mehr erlöst als im Vorjahr. 2007 wolle OHB aber höher hinaus. Der Gewinn je Aktie solle um 8 Prozent auf 0,55 EUR wachsen - der Umsatz auf 200 Mio. EUR.

Nach Ansicht der Wertpapierexperten werde die Eroberung des Weltraums wieder zum Thema. OHB Technology (bestens aufgestellt im Telematik-Bereich und bei Aufklärungssatelliten) sollte damit langfristig einen zusätzlichen Schub erhalten. Die Bewertung sei mit einem 2008er KGV von 15 keineswegs abgehoben.

Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionär" bietet sich die OHB Technology-Aktie zur Beimischung ins Depot an. Das Kursziel sehe man bei 17 EUR. (Ausgabe 13) (22.03.2007/ac/a/nw) Analyse-Datum: 22.03.2007


Quelle: Finanzen.net


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EU setzt Galileo-Konsortium unter Druck
Donnerstag 22. März 2007, 12:05 Uhr

Brüssel (AP) Angesichts erheblicher Probleme beim Aufbau des Satellitensystems Galileo setzt die EU die beteiligten Unternehmen unter Druck: Die EU-Verkehrsminister forderten das Industriekonsortium am Donnerstag auf, bis zum 10. Mai arbeitsfähige Strukturen aufzubauen. Die Ankündigung der acht Konzerne vom Vortag, eine gemeinsame Betreibergesellschaft zu gründen, reiche nicht aus, betonten Vertreter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel.

Das Konsortium müsse bis zum 10. Mai einen einheitlichen Rechtsvertreter als Ansprechpartner für die Galileo-Aufsichtsbehörde benennen, damit die Verhandlungen über den Konzessionsvertrag wieder aufgenommen werden könnten. Andernfalls werde die EU Alternativen zum Aufbau des Satellitensystems prüfen. Die EU-Kommission solle dazu für den nächsten Verkehrsministerrat im Juni Vorschläge vorbereiten.

Das satellitengestützte Navigationssystem Galileo soll dem Global Positioning System (GPS) der USA Konkurrenz machen. Nach dem bisherigen Zeitplan soll es spätestens Ende 2010 den Betrieb aufnehmen. Nach einer Testphase mit zunächst nur vier Satelliten soll ab 2009 das Industriekonsortium, dem unter anderem die Telekom-Tochter T-Systems und der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS angehören, die Verantwortung für Bau und Betrieb der restlichen 26 Satelliten übernehmen.

Der Vertrag über die entsprechende Betreiberkommission, der eigentlich schon Ende vergangenen Jahres geschlossen werden sollte, wurde jedoch noch nicht unterzeichnet. Hintergrund ist neben Streitigkeiten innerhalb des Konsortiums die Forderung der Unternehmen nach eier stärkeren Risikenübernahme durch die öffentliche Hand.