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    Yassir Arafat hat „gewaltige Summen“ aus Hilfsgeldern abgezweigt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.06.04 22:07:47 von
    neuester Beitrag 14.03.05 09:56:20 von
    Beiträge: 45
    ID: 867.981
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      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:07:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      :cry::cry: Was wir schon IMMER wußten :cry::cry:

      Arafat zweigte Hilfsgelder für Terror ab
      Montag, 7. Juni 2004, 21.02 Uhr
      Yassir Arafat und die palästinensische Autonomiebehörde sollen „gewaltige Summen“ aus internationalen Hilfsgeldern für gewalttätige Aktivisten abgezweigt haben. Das berichtet die ARD-Sendung „Report München“. Unter anderem sollen damit Aktivisten der Al Fatah, der Al-Aqsa-Brigaden und der Tanzim-Milizen finanziert worden sein.
      Quelle: Bild
      Ein Teil dieses Geldes stammt aus den 898 Millionen US-Dollar, die nach einer Untersuchung des Internationalen Währungsfonds innerhalb von fünf Jahren aus dem Haushalt der Palästinensischen Autonomiebehörde verschwunden sind. Auch 246 Millionen Euro von der EU wurden als Direkthilfe gezahlt und von der Autonomiebehörde völlig unkontrolliert verwendet. Diese Vorwürfe prüft derzeit die Antibetrugsbehörde der EU-Kommission in Brüssel.

      PS
      Dieses Geld verschwand z.T auf Konten in Frankreich wo Arafats Frau in Saus und Braus mit Ihren Leibwächtern wohnt, wärend das Volk zu Hause in Flüchtlingslagern darbt und sich in die Luft sprengt.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 01:19:28
      Beitrag Nr. 2 ()

      Suha Arafat - Die 39-Jährige lebt in Paris und erhält Unterhalt in Höhe von 80 000 Euro im Monat.

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2004/02/12/261480.html

      __________________________________________________________

      11. Februar 2004, 11:11, NZZ Online


      Justiz überprüft Konten von Arafats Frau in Frankreich

      Dubiose Überweisungen aus der Schweiz

      Die französische Staatsanwaltschaft prüft dubiose Überweisungen auf Pariser Konten von Soha Arafat, der Frau von Palästinenserchef Yassir Arafat. Es soll sich um neun Millionen Euro handeln, die aus der Schweiz überwiesen wurden.


      (sda/afp) Die verdächtigen Gelder flossen auf Konten der Arab Bank und der französischen Bank BNP in Paris, die auf Arafats Frau lauten. Die französische Zentralbank Banque de France hatte im September festgestellt, dass zwischen Juli 2002 und Juli 2003 aus der Schweiz hohe Geldbeträge auf die Pariser Konten von Soha Arafat überwiesen wurden. Daraufhin nahm die Justiz im Oktober ihre Untersuchungen auf.

      Nach einem Bericht der französischen Wochenzeitung «Le Canard Enchaîné» will die Staatsanwaltschaft die Herkunft der Gelder klären. Die EU geht unterdessen der möglichen Veruntreuung von hohen Millionenbeträgen durch die palästinensische Autonomieverwaltung nach. Die Anti-Betrugs-Einheit der EU, Olaf, schickte Ermittler nach Jerusalem.

      Der «Canard Enchaîné» zitiert einen Palästinenservertreter, nach dessen Angaben zwischen 1995 und 2000 insgesamt 900 Millionen Dollar auf ein «Sonderkonto» von Präsident Arafat transferiert worden seien. Es sei unklar, ob diese Geld für Investitionen der Autonomieverwaltung oder die Bezahlung von Getreuen Arafats verwendet wurde.

      Quelle: http://www.nzz.ch/2004/02/11/al/page-newzzDQJ8JK3V-12.html
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:16:25
      Beitrag Nr. 3 ()






















      ...ich schwör..! ...alle Gelder sind
      für einen guten Zweck verwandt worden

      .

      ......


      ......

      .






























      letztendlich läuft es doch
      immer wieder auf das gleiche hinaus.
      Bimbes
      Imelda Marcos rules
      .
      .
      ......
      .






































      ...und man sollte dem selbstlosen
      Familienmenschen, der immer ein vorbildlicher
      Ehemann war
      ...
      ...neben dem berechtigten
      Friedenspreis, auch noch mit dem goldenen
      Gürtel auszeichnen
      ...und ganz besonders noch
      die Würdigung der goldenen Badewanne
      zukommen lassen...
      7










      .
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:26:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      Dienstag, 8. Juni 2004


      Woher stammen Frau Arafats neun Millionen?

      Ermittlungen: Anti-Geldwäsche-Einheit prüft die Herkunft des Geldes. Der Verdacht: Es sind Hilfszahlungen der EU an die Palästinenser.

      Von Sylvia Wania, Marlies Fischer

      Paris/Brüssel/Hamburg - Im Zuge der Untersuchungen um Korruption und Missbrauch in der palästinensischen Autonomiebehörde ist jetzt die Ehefrau von Palästinenserpräsident Jassir Arafat, Suha Arafat, ins Visier der Ermittler geraten. Die französische Staatsanwaltschaft habe wegen dubioser Millionen-Überweisungen auf Suhas Konten in Paris ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, teilte ein Justizssprecher mit und bestätigte damit einen Bericht der französischen Zeitung "Le Canard Enchaîînéé". Die EU prüft gleichzeitig die mögliche Veruntreuung hoher Millionenbeträge durch die Autonomieverwaltung.

      Die israelische Zeitung "Haaretz" berichtete, französische Staatsanwälte untersuchten die unklare Herkunft von neun Millionen Euro. Diese Summe sei zwischen Juli 2002 und Juli 2003 über ein Schweizer Geldunternehmen auf zwei Konten bei der Arab Bank und der französischen Bank BNP in Paris überwiesen worden. Inhaberin: Suha Arafat (39), die seit dem Ausbruch der zweiten Intifada (Palästinenseraufstand) im Herbst 2000 getrennt von ihrem Mann (74) mit der gemeinsamen Tochter Zahwa (8) in Paris lebt.

      Nach einem Bericht des Internationalen Währungsfonds über die Finanzen der palästinensischen Autonomiebehörde (PA) sind zwischen 1997 und 2003 insgesamt 720 Millionen Euro, zum Teil Spenden- und Hilfsgelder aus mehreren Staaten, von palästinensischen Offiziellen auf Konten in Übersee umgeleitet worden. Aus diesem Topf sollen auch die fraglichen neun Millionen Euro auf Suhas Konten stammen. In den Fall schaltete sich die Anti-Geldwäsche-Einheit im französischen Finanzministerium ein und alarmierte die Staatsanwaltschaft. Ein Justizsprecher sagte, es handele sich zunächst um Vorermittlungen. Eine Vernehmung Suha Arafats sei in diesem frühen Stadium nicht vorgesehen. Nach Angaben von "Haaretz" pflegt Arafats Ehefrau einen äußerst luxuriösen Lebensstil, der Hunderttausende Euro verschlingt. So habe sie einen Großteil der neun Millionen Euro bereits für persönliche Dinge ausgegeben. Hinzu kommen rund 80 000 Euro monatliche Alimente, die Jassir Arafat seiner Frau überweist.

      Die Pariser PA-Sprecherin Leila Schahid wies den Geldwäscheverdacht gegen Suha als "skandalös" zurück. Offensichtlich werde versucht, Präsident Arafat über seine Frau anzugreifen.

      Die EU-Betrugsbehörde Olaf in Brüssel lehnte unterdessen eine Stellungnahme zu den Vorwürfen ab, die Palästinenser missbrauchten EU-Hilfen zur Finanzierung ihres Terrorkriegs gegen Israel. "Wir werden uns zu dieser Untersuchung nicht äußern, solange sie nicht beendet ist", sagte Olaf-Sprecher Alessandro Buttice dem Abendblatt. Das Europäische Parlament hat zur Untersuchung der EU-Zahlungen an die PA einen Ad-hoc-Ausschuss mit 15 Mitgliedern eingerichtet, der bis Ende März seine Arbeit abschließen will. Einer der Vorsitzenden ist der Aachener Abgeordnete Armin Laschet: "Bei Frau Arafat sind wir bisher von einer Summe von 100 000 Euro ausgegangen", sagte der CDU-Politiker dem Abendblatt. "Dass es sich um mehrere Millionen handeln soll, ist schon eine neue bemerkenswerte Dimension."

      Vom Jahr 2000 bis Mitte 2003 hat die EU-Kommission laut Laschet monatlich zehn Millionen Euro als Hilfszahlungen an die PA pauschal überwiesen. Damit sollte die größte Not in den Palästinensergebieten gelindert werden. "Der Beweis, dass bestimmte Summen in bestimmte Terroraktionen geflossen sind, wird wohl nicht zu erbringen sein", so Laschet. "Aber es ist offensichtlich, dass die Pauschalzahlungen ein großer politischer Fehler waren." Sinnvoller wären projektgebundene Hilfen gewesen. Insgesamt hat die EU nach Laschets Angaben die PA mit rund 1,5 Milliarden Euro in den vergangenen zehn Jahren unterstützt.

      Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2004/02/12/261480.html
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:46:43
      Beitrag Nr. 5 ()
      VORWURF

      Arafat soll mit EU-Geld Anschläge finanziert haben

      Die Anschuldigungen gab es immer wieder. Jetzt will das ARD-Magazin "Report" Beweise dafür haben, dass Palästinenserpräsident Arafat jahrelang Terroristen mit Geld aus Hilfsfonds der EU finanziert haben soll. Teilweise sollen sich Fatah-Aktivisten von den Konten frei bedient haben können. Die EU-Kommission ermittelt.

      München - "Report München" meldet, der Redaktion lägen von Jassir Arafat "persönlich unterschriebene Zahlungsanweisungen an Terroristen vor, die Morde in Israel und im Westjordanland verübt hatten". Arafat habe über Jahre hinweg internationale Hilfsgelder für Aktivisten der Fatah, der al-Aksa-Brigaden und der Tanzim-Milizen abgezweigt. Das Geld sei über Briefkastenfirmen und Banken in Kairo, London, New York und Genf an Attentäter und ihre Hintermänner geflossen. Ein Teil stamme aus jenen 898 Millionen Dollar, die nach einer Untersuchung des Internationalen Währungsfonds (IWF) aus dem Haushalt der Palästinensischen Autonomiebehörde in Ramallah verschwunden seien.

      Eine EU-Direkthilfe von 246 Millionen Euro habe die Autonomiebehörde völlig unkontrolliert verwenden können. "Report" vorliegende Dokumente belegten, dass führende Fatah-Aktivisten wie Marwan Barghuti Zugriff auf ein Konto gehabt hätten, auf das die EU ihre Direkthilfen einzahle.

      Barghuti wurde gestern von einem israelischen Gericht wegen fünffachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Arafats ehemaliger Berater für internationale Transaktionen, Uzrad Lew, sagte dem ARD-Magazin: "Diese Geldquellen haben Arafat dabei geholfen, das größte Terror-Finanzierungsnetzwerk der Welt aufzubauen."

      Der Generaldirektor der EU-Antibetrugsbehörde (OLAF), Franz-Hermann Brüner, sagte "Report München": "Wir warten noch auf eine ganze Reihe von Dokumenten und Aussagen aus Israel und den Palästinensergebieten, bevor wir unseren endgültigen Bericht abgeben können."

      :laugh::laugh::laugh:
      Der Palästinensische Vertreter in Deutschland, Abdallah Frangi, sagte, es sei kein Euro missbraucht worden.
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,303105,00.html

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      schrieb am 09.06.04 09:16:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist leider nicht unüblich, daß Personen, die Gelder oder andere Güter für bestimmte "gute Zwecke" erbitten, sich vom Gegebenen erst einmal selbst bedienen ... bzw. nach eigenem Gutdünken darüber verfügen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 10:28:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Und um das Maß voll zu machen, gibt es dann noch jene, die anschließend die Geber bestehlen, weil ihnen das Gegebene nicht gut genug, z. B. gebraucht ist. Denjenigen, die es gebraucht hätten, weil in Not, wäre es wohl egal gewesen -aber um die und ihre Bedürfnisse geht es ja tatsächlich gar nicht oder nur ganz ganz zu allerletzt. Wer sollte sich also über Arafat aufregen, der sich nur gemäß diesen Gepflogenheiten verhält??
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:03:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Brüssel friert EU-Gelder für Arafat ein

      Sowie Interview mit Friedbert Pflüger, CDU (weiter unten)
      Überweisungen auf Konten von Selbstmordattentätern, EU-Außenkommissar Chris Patten muss sich vor Ausschüssen rechtfertigen

      http://www.welt.de/daten/2002/06/08/0608eu336835.htx?search=…

      Von Katja Ridderbusch
      Brüssel - Die Debatte um die unklare Verwendung von EU-Hilfsgeldern für die Palästinensische Autonomie hält das politische Brüssel in Atem. Vor allem EU-Außenkommissar Chris Patten gerät zunehmend unter Erklärungsdruck. Gerade war die Welle von Vorwürfen abgeebbt, Zahlungen aus dem EU-Haushalt an die Arafat-Behörde seien in dunklen Kanälen der Intifada-Terroristen versickert (die WELT berichtete). Jetzt hagelt es neue Attacken gegen Europa, und auch in Brüssel selbst wächst der Unmut gegen die Kommission. Der Auswärtige Ausschuss und der Haushaltsausschuss des Parlaments gaben die von der Kommission bereits zugesagten Direktzahlungen von zehn Millionen Euro pro Monat an die Palästinenser nicht frei - die Gelder sind damit ab Juli de facto erst einmal eingefroren. Patten wurde aufgefordert, sich vor beiden Ausschüssen zu erklären.

      Des Dramas jüngster Akt: Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" berichtet unter der Überschrift "Arafat bombt, Europa zahlt", dass Arafats seine antiisraelische Propaganda, seine illegalen Waffenkäufe, und die Aktionen seiner Terrorkommandos zum Teil aus europäischen Hilfsgeldern finanziere. Im April hatte Israel während der "Operation Schutzwall" in Ramallah bereits brisante Dokumente beschlagnahmt. Die sollen beweisen, dass von den EU-Zahlungen auch Überweisungen auf Konten palästinensischer Selbstmordattentäter getätigt worden seien.

      Die jüngsten Erkenntnisse und Berichte werden flankiert von einer Reihe von Ereignissen in Brüssel. "In den letzten beiden Wochen hat sich die Lage zugespitzt", sagte der CDU-Europaabgeordnete Armin Laschet der WELT. Zum einen wurde bekannt, dass der Repräsentant des Internationalen Währungsfonds (IWF) in der Region, der die rechtmäßige Verteilung der EU-Gelder kontrollieren soll, dem Arafat-Clan nahe steht und sogar für das Amt des Finanzministers der Autonomiebehörde im Gespräch war. Dieser IWF-Vertreter ist EU-Kreisen zufolge ein Palästinenser mit US-Pass, sagte selbst aus, er prüfe lediglich den Eingang und den Ausgang der Hilfsgelder, nicht aber deren Verwendung.

      Zum anderen brachte sich Patten selbst in die Bredouille. Der Finanztopf der Kommission für Hilfszahlungen an die Palästinenser, vertraglich beschlossen im Oslo-Abkommen von 1993, ist offenbar für dieses Haushaltsjahr bereits ausgeschöpft ist. So ersuchte Patten den Auswärtigen Ausschuss und den Haushaltsausschuss der EU, einer Umschichtung von monatlich zehn Millionen Euro Direktzahlungen zuzustimmen. Beide Ausschüsse erteilten die Genehmigung jedoch nicht. Zuerst müsse Patten sich zu den Vorwürfen im Detail äußern und Aufklärung leisten, hieß es. Der Abgeordnete Laschet geht davon aus, dass diese informelle Anhörung Ende Juni stattfinden wird.

      Laschet fordert auch die Regierungen auf, den Druck auf den Kommissar zu verstärken. "Bundesaußenminister Fischer muss im Ministerrat darauf drängen, dass Patten genaue Auskunft gibt." Normalerweise kann, anders als in Deutschland, der EU-Haushaltsausschuss einmal bewilligte Zahlungen nicht stoppen. Allein Pattens Antrag auf Mittelumschichtung spielte den Abgeordneten zu.

      Die umstrittenen monatliche Pauschalzahlungen hatte die EU-Kommission seit Juni 2001 für die Palästinensische Autonomiebehörde bereit gestellt - als Kompensation. Denn seit Beginn der zweiten Intifada im Oktober 2000 halten die israelischen Behörden die monatlichen Steuer- und Zolleinnahmen ein. Die EU-Direktzahlungen sollen die Kernfunktionen des öffentlichen Lebens sicherstellen: medizinische Hilfe, Schulen, Gehälter, Verwaltung. Entgegen der üblichen EU-Politik sind die Gelder jedoch nicht projektgebunden. "Wir unterstützen grundsätzlich die Politik der EU, Hilfszahlungen an die Palästinenser zu leisten", sagt Laschet. "Aber die Gelder müssen zweckgebunden sein, und ihre Verwendung muss kontrolliert werden." Doch die vermeintlich "akkuraten Kontrolle durch den IWF", auf die sich Patten stets berief, erwies sich als Mogelpackung. "Wir dürfen uns nicht mehr allein auf den IWF verlassen", sagt Laschet. Er regte, zusammen mit seinem Kollegen, dem CDU-Europaabgeordneten Markus Ferber an, die Verwendung der Hilfsgelder durch den Europäischen Rechnungshof kontrollieren zu lassen.

      In der EU-Kommission verharrte man gestern in defensiver Sprachlosigkeit. Haushaltskommissarin Michaele Schreyer, nur indirekt von den Vorgängen betroffen, verwies auf ihren Kollegen Patten. Der jedoch weilte beim Asiatisch-Europäischen Gipfel (ASEM) in Madrid und wollte sich zu den Angriffen gar nicht äußern. Patten-Sprecher Gunnar Wiegand seinerseits attackierte die "Zeit": Der Artikel sei "nicht sehr sorgfältig recherchiert"; das Wochenblatt habe es offenbar nicht für nötig befunden, bei der Kommission oder bei EU-Vertretern in den Palästinensergebieten nachzuforschen. Die "Zeit" bestreitet dies.

      Die EU habe sich wochenlang um ein Treffen mit israelischen Behörden bemüht, um Gespräche über die Ramallah-Dokumente zu sprechen, sagte Wiegand weiter. Am Dienstag fand dieses Treffen zwischen israelischen Offiziellen, EU- und IWF-Vertretern schließlich statt. Dabei habe es "keine Erkenntnisse gegeben, die über die allgemein bekannten Tatsachen hinausgehen". Ein EU-Team untersuche derzeit noch einige Punkte. Welche das genau sind, wollte der Sprecher nicht sagen: "Das ist noch zu früh".

      So viel zahlt die EU den Palästinensern

      Brüssel – Im Osloer Abkommen des Jahres 1993 verpflichtet sich die Europäische Union zur Zahlung von Hilfsgeldern an die Palästinensische Autonomiebehörde. Die Hilfszahlungen sind im Kern drei Haushaltsbereichen zuzuordnen: Das MEDA-Programm will die Reform wirtschaftlicher und sozialer Strukturen im Rahmen der euro-mediterranen Partnerschaft stärken; MEDA-Gelder für die Arafat-Behörde fließen vor allem in Infrastrukturprojekte. 1999 wurden aus dem MEDA-Topf 1,7 Millionen Euro gezahlt, 2000 rund 30 Millionen, 2001 60 Millionen. Mit 14,5 Millionen Euro für die Palästinenser unterstützte Brüssel im Jahr 1999 den Friedensprozess im Nahen Osten, mit 13 Millionen im Jahr 2000, mit 26,8 Millionen im Jahr 2001. Zu dem UN-Programm für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA, geschaffen 1972, steuerte die EU 1999 38,3 Millionen Euro bei, in den Jahren 2000 und 2001 je rund 40 Millionen. UNRWA finanziert vor allem Lebensmittel. Grundprinzip aller europäischen Zahlungen: Sie sind an konkrete Projekte gebunden. Dieses Prinzip wurde erst im Juni 2001 durchbrochen, als die EU der palästinensischen Autonomiebehörde
      Direktzahlungen von monatlich zehn Millionen Euro zusicherte als Ausgleich für die von Israel eingefrorenen Zolleinnahmen



      http://www.welt.de/daten/2002/06/08/0608eu336836.htx?search=…
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 09:47:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Arafat`s Pilfered Profits
      By Rachel Ehrenfeld
      FrontPageMagazine.com | July 22, 2004

      The news about Arafat’s demise proved yet again to be premature. He is continuing to demonstrate that despite tottering under the failure of the Intifada against the Israelis, the Bush Administration`s disgust, the UN envoy Terje Roed-Larsen’s reprimand, and even the growing resentment of a large portion of the Palestinian population, he is still the boss and no changes or agreements regarding the Palestinians can be made without him. He is determined to maintain control over the situation, because he can – he holds the keys to the vault.

      Never mind the protests against his and his cronies’ corruption, nepotism and the growing violence and chaos in the territories. And never mind the concession Arafat had to make in removing his cousin, Musa Arafat, whom he just appointed to head the Gaza Security Forces. Arafat’s control of the stolen wealth of the PLO and the Palestinian Authority enables him to continue to call the shots and shoot down, yet again, the prospect of a viable Palestinian State.

      Jawad Ghussein, who was the secretary-general of the Palestinian National Fund until 1996, remarked yesterday on the phone from London, "the billions Arafat has stolen over the years from the Palestinian people facilitated the corruption of the Palestinian leadership, and is the source of his power over them." He went on to say that Arafat "took aid money and contributions that were earmarked for the Palestinian people, to his own account." Ghussein was in a position to know: for twelve years, he had deposited $7.5 to $8 million each month into Arafat`s personal bank account.

      The International Monetary Fund report "Economic Performance and Reforms under Conflict Conditions," released in September 2003 in Abu Dhabi, concluded that $900 million in PA revenues from 69 commercial enterprises belonging to the PA in the West Bank, Gaza and abroad, "disappeared" between 1995 and 2000. The report also found that the 2003 budget for Arafat`s office, which totaled $74 million, was missing $34 million that Arafat had transferred to pay unidentified "organizations" and "individuals." Furthermore, the report revealed that at least 8 percent ($135 million) of the PA`s annual budget of $1.08 billion is being spent by Arafat at his sole discretion. However, the IMF report did not take into account Arafat`s control of 60 percent of the security-apparatus budget, which leaves him with at least an additional $360 million per year to spend as he chooses.

      This report was followed by news that in the period between July 2002 and September 2003, Arafat transferred $11.4 million to his wife, Suha`s French bank accounts. But recent information reveals that in 1996, Suha Arafat arrived in Buenos Aires with $30 million in cash that she invested in a business with other Palestinians.

      As of August 2002, Arafat`s personal holdings also included $500 million of the PLO`s money; in all, his holdings were reported at that time, to total $1.3 billion. This money is enough to a) feed 3 million Palestinians for 1 year, b) buy 1,000 mobile intensive care units, c) fund 10 hospitals for a decade, and d) would still leave $585 million to fund other social projects.

      Where does the money that Arafat steals originate from? At least 60 percent of the PA’s budget comes from international aid contributions, of which the EU is the largest donor. According to Palestinian Ministry of Planning and International Corporation, individual EU member states have donated at least $1.3 billion to the Palestinian Authority. Altogether, aid from Europe - including EU donations – from 1998 to 2001, has totaled at least $4 billion. Ten percent of the EU’s overseas aid has been donated to the Palestinians alone. In addition, on May 27, 2004, the English announced a £26.5 million aid package, to be transferred directly to the Palestinian Authority.

      Saudi contributions, until 2003, amounted to $15.4 million every two months. Last December, while attacks against Israel continued, the United States, Japan, European Union and Norway, joined by the Arab League countries and the International Monetary Fund approved another $1.2 billion to the Palestinian Authority for the 2004 budget. At the same time, the World Bank granted it $15 million, and the European Union gave $40 million more in assistance to the PA for "reforms and emergency economic aid." Also, the U.S. annual gift to the Palestinians increased from $100-million to $213-million. An additional $223 million was returned recently by Israel to the PA in sales taxes for the year 2003.

      Last February, Congress was supposed to hold hearings about Arafat’s and the PA’s corruption, but at the last minute the hearings were canceled. Had these hearings been held, the Palestinian people and the world could have learned about the extent of Arafat’s corruption of the political leadership as well as that of the Palestinian society. It is conceivable that a few courageous reform-seeking Palestinians would have found the justification to finally overthrow Arafat and his corrupt regime.

      The demonstrations in Gaza and the West Bank may be signaling that Arafat’s days are numbered. But since he still holds the purse strings, it is unlikely that he will be overthrown anytime soon. Instead, his Fatah movement, assisted by Hezbollah, is busy planning large homicide bombings in Israel – one was foiled earlier this week.

      In reaction to what seems like a timely opportunity for finally removing Mr. Arafat, Secretary Powell said, "We believe the correct path forward involves Mr. Arafat yielding power, real executive power, to a prime minister, and for that prime minister to do what is needed for the Palestinian community." Does this sound like a suggestions for a regime change?

      *Rachel Ehrenfeld is the author of Funding Evil: How Terrorism is Financed and How to Stop It and is the Director of the American Center for Democracy.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 16:58:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kurei und sein Kabinett solle abgelöst werden
      Der palästinensische Legislativrat fordert Jasser Arafat auf, den jetzigen Ministerpräsidenten Ahmed Kurei und dessen gesamtes Kabinett abzulösen und ihn damit für das Chaos und die Korruption in den Autonomiegebieten verantwortlich zu machen. Andere wiederum, unter ihnen auch Minister Kadoura Fares sagten, dass besonders Arafat an der Niederlage der palästinensischen Führung schuldig sei und das Politiksystem der PA vollständig überarbeitet werden müsse. Niemand in der Regierung habe den Mut gehabt, eine politische Entscheidung zu fällen, um den Chaos ein Ende zu setzen.

      http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 21:21:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Arafat ist ein wahrer Vorkämpfer des Pogo-Anarchismus (www.appd.de) Er macht keinen Hehl aus Korruption und Selbstbedienung.

      Palästina in die EU!!!!
      Arafat zum EU-Präsidenten!!!
      Keine 10, nein 100 Mio monatlich in die Kassen der Autonomiebehörde!!! Pauschal und steuerfrei....
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 22:15:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu # 11,
      und denke dir da gibt es immer noch Leute in Parteien die meinne das sog. Palästinesische Volk will diesen Irren, die sind eben auch Unverbesserlich.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 21:07:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Intifida läge in den letzten Zügen
      Zakharia Zubeidi, der Führer der Al-Aksa-Märtyrerbrigaden in Dschenin, meinte in einem Interview mit der englischsprachigen „Jerusalem Post“, dass die im Oktober 2000 begonnene Intifada in den letzten Zügen läge. 52 % der palästinensischen Bevölkerung würde unter der Armutsgrenze leben, und die Intifada hat nichts erreicht, außer das das palästinensische Volk knapp überlebt hat. Die Intifada war nach seinen Worten ein totaler Velust und das palästinensische Volk sei ein Versager. 50 Jahre Aufstand gegen Israel seien umsonst gewesen. Zubeidi, dessen Mutter und ein Bruder bei den Kämpfen im Flüchtlingslager von Dschenin ums Leben kamen, hat zwei Brüder die in israelischen Gefängnissen einsitzen und sein Vater, der in der ersten Intifada in den achtziger Jahren aktiv war, verstarb an Hautkrebs. Er sieht sich selbst als Märtyrer und ist stolz darauf, vor vier Jahren die Waffe in die Hand genommen zu haben. Vergangene Woche hatte er die Büros des Statthalters in Dschenin aus Frustration in Brand gesteckt, da die Korruption in der PA-Führung zum Himmel schreie
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 15:49:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      ...na, da sollte die EU mal eine saftige Soforthilfe schicken, damit der Mann von seinen Frustrationen befreit wird...
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 00:13:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      AUTONOMIEBEHÖRDE

      Keine EU-Mittel zweckentfremdet

      EU-Gelder für die palästinensischen Gebiete sind von der Autonomiebehörde nicht für terroristische oder andere illegale Zwecke verwendet worden. Das ist das vorläufige Ergebnis einer über einjährigen Prüfung der EU-Antikorruptionsbehörde (OLAF).

      Brüssel - Die Behörde teilte das Ergebnis ihrer Untersuchung, die im Februar 2003 aufgenommen worden war, am Dienstag in Brüssel mit. In einer Erklärung hieß es, die Ermittler hätten während mehrerer Reisen in die Region Informationen auf palästinensischer und israelischer Seite gesammelt. Auch die Weltbank, der Internationale Währungsfonds, die Regierungen von Nachbarstaaten, Wirtschaftsprüfungsunternehmen und sogar Geheimdienste von EU-Staaten hätten bei der Aufklärung geholfen.

      Anlass der Ermittlungen waren Vorwürfe mehrerer EU-Parlamentarierer gewesen, die Autonomiebehörde von Präsident Jassir Arafat habe EU-Hilfszahlungen der Jahre 2000 bis 2002 verschwendet und in antiisraelische Kampagnen oder gar Anschläge gesteckt. In den drei Jahren überwies die EU rund zehn Millionen Euro monatlich nach Ramallah. Davon sollten die Angestellten der Selbstverwaltung bezahlt werden.

      Die EU-Kommission hat sich stets gegen die Behauptung gewehrt, das Geld sei für illegale Zwecke ausgegeben worden. Ein endgültiges Ergebnis liegt noch nicht vor. Ein Termin für die Vorlage eines Abschlussberichts wurde nicht genannt.






      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,312731,00.html
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      schrieb am 11.08.04 10:13:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Götterdämmerung in Ramallah

      Jassir Arafat soll seine Macht teilen - Aber dann zerbricht sein System aus Korruption und Nepotismus
      von Norbert Jessen

      Tel Aviv - "Mussa Arafat raus", war in Gaza wieder zu hören. Zigtausende Demonstranten forderten den Rücktritt Mussa Arafats. Der Neffe des Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat ist tatsächlich so korrupt, wie seine Gegner es immer wieder erklären. Es gäbe auch andere, deren Korruption anzuprangern wäre. Die aber heißen nicht Arafat. Die Ernennung des Neffen zum neuen "Allgemeinen Sicherheitschef in Gaza" weckt Wut in der Bevölkerung. "Arafat raus" ist auch manchmal zu hören. Es ist nicht immer ganz klar, ob der Neffe oder der Onkel gemeint ist.

      Es ist nicht die erste Krise für Arafat als "Rais", also als Präsident der Palästinenser. Aber diesmal ist es irgendwie anders. Früher wandten sich die Demonstranten und ihre Proteste immer gegen die "Führung", gegen "die da Oben". Arafats Name wurde verschwiegen, der Name des Inbegriffs palästinensischen Widerstands wurde nur im Jubel skandiert, Kritik galt als Tabu. Daran halten sich längst nicht mehr alle. Das "Symbol", die Ikone Arafat, wird immer mehr zum direkten Ziel der Proteste. Schuld daran sind seine Abwehrmethoden aus früheren Tagen, die in der aufgeheizten Protestatmosphäre nicht mehr taugen: "Erfülle die Hälfte der Forderungen und nimm dann Dreiviertel wieder zurück", nannte ein Arafat-Kritiker diese Taktik.

      So setzte er nach Ausbruch der Proteste dem gerade neu ernannten Sicherheitschef noch einen Oberbefehlshaber vor die Nase. Der Neffe blieb aber im Amt. Das Ergebnis: Wo vorher Hunderte und Tausende auf die Straße gingen, zogen plötzlich Zehntausende.

      Brodelt der Volkszorn wird Freundschaft teuer. Für Arafat bedeutet das: Freundschaft wird zu einem kaum noch erschwinglichen Geschäft. Denn der Palästinenserchef kauft seine Freunde. 500 Mitgliedern der Fatah-Führung ließ er schon "einmalige Geldzuwendungen" zukommen. Vierstellige Dollarzahlen pro Kopf. Das war noch in den guten, alten Zeiten seiner inzwischen maroden Autonomiebehörde. Minister und Berater erhalten nicht nur Ämter. Sie erhalten auch Importlizenzen und Monopole.

      So gebietet der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Korei bislang kaum über die Regierungsmacht in Ramallah. Aber er verfügt unangefochten über Milchprodukte, Konserven und Zigaretten. Das bringt zwar keinen politischen Einfluss ein, aber viel Geld. Als es im Juni zu einem Streit über ein Wohnungsprojekt in Jericho kam, wurde seine Baufirma auf 40 Millionen Dollar verklagt.

      Ein Wohlstandsindiz. Arm sind sie nicht, Arafats Mannen. Dschamil Tarifi, ebenfalls im Visier der Reformer und Kämpfer gegen die Korruption, ist der Herr über die Zementeinfuhr. Seine Kritiker werden rot vor Zorn, erzählen sie vom ägyptischen Zement. Die Palästinenser erhalten ihn für ihre Bauprojekte zu subventionierten Preisen. Tarifi aber verkauft ihn zum Marktpreis an den Meistbietenden. Das sind zurzeit die Israelis. Sie bauen zurzeit die Sperrmauer bei Jerusalem und kaufen daher alles auf, was wie Zement aussieht.

      In letzter Zeit jedoch bekommt Arafat mehr und mehr Probleme, die unglücklicher Weise mit weniger und weniger Einnahmen einhergehen, über die er frei verfügen kann. Schuld daran ist Finanzminister Salam Fayad, ein weltweit anerkannter Finanzexperte. Er legte im Vorjahr zum ersten Mal einen ordentlichen Haushalt vor. Arafat muss auch über die Gelder seines Amtetats Rechenschaft ablegen. Nur noch ein kleiner Teil ist für ihn direkt verfügbar. "Der Rest hinterlässt jetzt eine Papierspur", atmete Fayad vor einigen Wochen auf, als auch die Gehälter der großen Polizeiapparate nicht mehr über Handkasse sondern Bankkonten flossen.

      Arafat muss in diesen Tagen verstärkt seine Rücklagen angehen. Aber er sparte beizeiten. 200 Millionen liegen auf über zehn Konten in aller Welt. Der 74-Jährige liegt damit hinter dem Hochadel Europas, aber weit vor demokratischen Führungspersönlichkeiten in aller Welt. Über diese Gelder kann Arafat weiter frei verfügen. Mit den berühmten Schecks, die er mit roter Tinte unterschreibt. Allein Arafat darf in den palästinensischen Ämtern mit roter Tinte schreiben. "Das ist ein Gesetz, auf dessen Einhaltung er peinlich genau achtet", so einer, den Arafats Allüren entschieden zu weit gehen.

      In Israel sprechen einige Quellen sogar von über einer Milliarde auf solchen Konten. Aber wer kann das schon so genau wissen? Mohammed Raschid vielleicht, Arafats ganz persönlicher Finanzverwalter. Vor einigen Jahren flüchtete er bei einer der früheren Wellen der Korruptionsbekämpfung ins Exil. Vor geraumer Zeit aber schon kehrte er zurück, lebt vorsichtshalber meist im nahen Amman, der jordanischen Hauptstadt, und verwaltet wieder die Kassen.

      "Was wird, wenn Arafat stirbt?" fragen sich Finanzexperten. "Wir wissen nicht einmal wo die Konten sind." Anwälte verwiesen schon vor zehn Jahren bei Arafats Heirat mit Suha, die die teuren Einkaufsparadiese von Paris der staubigen Wirklichkeit von Ramallah vorzieht, auf die juristische Antwort: "Gesetzliche Erbin ist die Ehefrau." Aber auch sie wird auf Raschids Ehrlichkeit angewiesen sein - und die ist nicht über jeden Zweifel erhaben.

      So zäh wie Arafat seine Pfründenwirtschaft verteidigte, so zäh wehrt er sich weiter gegen die Versuche, seine Machtfülle zu beschneiden. Laut Regierungsgrundgesetz aus dem Vorjahr musste Arafat den Befehl über die "inneren Geheimdienste", also die Polizeikräfte, abgeben. Er hat dies aber bislang nicht getan. Die Reformbefürworter fordern also nicht etwa einen Machtverzicht, sondern die Einhaltung des Gesetzes, genauer gesagt, die Beendigung eines andauernden Gesetzbruchs.

      Um seine Macht zu erhalten, riskiert Arafat viel. In den letzten Tagen wurden in Israel aber auch in Gaza Kontakte zwischen Arafat und der Hamas-Bewegung beobachtet. Ein Bund mit der militantesten aller Oppositionsgruppen könnte Arafats Rettung sein und kann seinen Einfluss kurzfristig stärken. Strategisch aber würde dadurch seine Fatah-Bewegung an den Rand gedrängt.

      Die Hamas-Bewegung will den angekündigten Rückzug Israels aus dem Gazastreifen stören. Der einseitige Abzug soll wie eine Flucht aussehen. Das ist für Arafat eine annehmbare Option, weil der Herausforderer Mohammed Dahlan den Abzug als Gelegenheit sieht, die Fatah wieder zum Ordnungsfaktor werden zu lassen. Dabei weiß Dahlan die Ägypter hinter sich, die Unruhen direkt an ihrer Grenze nicht gern sehen. Wie die Vereinten Nationen fordern in diesen Tagen auch die Ägypter von Arafat unmissverständlich die Übergabe von Vollmachten.

      Vordergründig geht es Arafat um die Ausbootung seiner Gegner. Im Hintergrund steht aber das tiefe Bedürfnis der Korruption nach ungeordneten Verhältnissen, denn das ist ihr bester Nährboden.

      Es geht um absolute oder kontrollierte Macht. Und da kommt eine zweite Frage auf: Arafat gegenüber stehen Kritiker und Machtkonkurrenten. Zwei Lager, die sich gegenwärtig verbünden, die aber nicht unbedingt zusammen gehören. Ahmed Korei kommt aus dem alten Machtkreis Arafats. Und auch Dahlan sog in diesem Dunstkreis einiges auf. Auch sein Charisma basiert auf Geld. Durch die Einbehaltung von Abfertigungsgebühren am Warenübergang von Karni gerieten viele Millionen auf ausländische Konten, deren Nummern nur Dahlan geläufig sind. "Tauscht nicht Korruption mit noch mehr Korruption", hieß es auf einem Flugblatt in Gaza. "Dazu brauchen wir internationale Aufsicht."

      Eine Beschneidung der Macht Arafats ist wichtig. Aber Reformen können versanden, werden sie nur formaljuristisch verstanden. Es geht um die Kontrolle der Macht, also um die Kontrolle der Mächtigen. An Macht gewinnen wollen viele im Gazastreifen und im Westjordanland. Palästina könnte darüber verloren gehen.

      Quelle: http://www.welt.de/data/2004/07/24/309301.html
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:13:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Arafat will sich mit Dachlan aussöhnen
      Palästinenserchef Jassir Arafat versucht sich mit seinem ehemaligen Sicherheitschef Mohammed Dachlan auszusöhnen. Palästinensischen Quellen zufolge werden sich die beiden in den nächsten Tagen in Arafats Büro in Ramallah treffen und Israels bevorstehende Räumung des Gazastreifens besprechen. Israel favorisiert Dachlan als palästinensischen Sicherheitschef, der nach dem Abzug aus dem Gazastreifen für Ruhe sorgen soll. Für Arafat ist Dachlan im palästinensischen Sicherheitssystem jedoch zu mächtig. Dachlan hat sich bisher nicht gescheut, Kritik gegen Arafat laut werden zu lassen. Er hatte mehrfach betont, dass Arafat seinen Platz für die jüngere Generation räumen müsse, da er innerhalb der vergangenen vier Jahre sein Volk in den Abgrund gerissen hat.


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      OLAF hat Arafat frei gesprochen
      Die palästinensische Führung wurde gestern für eine ordnungsgemäße Verwendung europäischer Finanzhilfe von der EU gelobt. „Die Palästinenser haben das Geld nicht zur Finanzierung terroristischer oder anderer illegaler Tätigkeiten missbraucht“, teilte die europäische Betrugsbekämpfungsbehörde OLAF mit. Die Untersuchung der Brüsseler Betrugsermittler bezog sich auf direkte Finanzhilfen während der Jahre 2000 bis 2002. Im Juli war es in den palästinensischen Gebieten zu einer Welle von Protesten gegen Korruption und Vetternwirtschaft der Autonomiebehörde gekommen. Bereits zuvor hatten Arafat-Kritiker seine Führung immer wieder der Korruption bezichtigt.


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      schrieb am 18.08.04 21:51:57
      Beitrag Nr. 18 ()
      Meinungsumfrage unter Palästinensern
      Eine von dem palästinensischen Al-Mustakbal-Institut gemachte Meinungsumfrage unter den Palästinensern ergab, dass 97 % meinen, dass Arafats Regierung korrupt sei und 77,4 % finden ihr Volk sehr zerstritten; 75,6 % sind davon überzeugt, dass Israel von ihrer Zerstrittenheit profitiert und 79,7 % glauben nicht daran, dass ihre Regierung die innerpalästinensische Krise in den Griff bekommen wird.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 12:58:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Arafats Frau

      Shoppen mit EU-Millionen?

      Der Ehefrau des schwer kranken Jassir Arafat, Suha, wird vorgeworfen, mit staatlichen Hilfsgeldern aus Europa in Saus und Braus zu leben. Neun Millionen Euro sollen jüngst auf einem ihrer Konten eingegangen sein


      31.10.04 |
      Der Ehefrau des schwer kranken Jassir Arafat, Suha, wird vorgeworfen, mit EU-Hilfsgeldern in Saus und Braus zu leben.
      ·
      Die 41-jährige lebt in Paris in einem Luxusappartement, wie „Bild am Sonntag“ berichtete. Sie gehe regelmäßig begeistert shopen und reise gern.

      Neun Millionen Euro sollen jüngst auf einem ihrer Konten eingegangen sein. Die Staatsanwaltschaft der Seine-Metropole sei mittlerweile brennend interessiert daran, woher dieses Geld komme. Geldwäsche-Profis seien schon eingeschaltet worden. Es werde vermutet, dass Arafat das geld, das eigentlich für die palästinensische Bevölkerung gedacht gewesen sei, veruntreut habe.

      Arafat, der momentan in Paris behandelt wird, hatte Suha 1990 geheiratet. Seit 2000 lebt das Paar getrennt.
      Quelle: http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=8…
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:20:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Seit 2000 lebt das Paar getrennt.

      Glänzendes Geschäft! Sie muss nicht einmal mit dem alten Knacker ins Bett steigen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 13:37:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...hoffendlich hat sie sich noch ein paar Kniften für
      "the days after" aufgehoben, damit sie nicht so ganz
      vom Fleisch abbfällt, wenn ihr Mann jetzt so wegstirbt...
      Aber vielleicht findet sich für sie ja noch ganz praktisch
      Verwertbares aus ihren Shoppingumzügen, dass sie dann
      langfristig noch gut verwerten kann.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 18:08:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und sowas bekommt den Friedensnobelpreis.

      Weil er sich den Frieden mit seiner Frau erkauft hat?

      Die in Oslo müssen doch Matsch in der Birne haben.

      Das sieht man am diesjährigen Literaturpreis.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 07.11.04 21:41:58
      Beitrag Nr. 23 ()

      Sonntag, 7. November 2004
      Suhas gibt es immer wieder
      Arafats klassischer Tod

      von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

      "Im Laufe der Geschichte bin ich immer wieder einer Suha begegnet. Das ist klassisch", sagte Professor Michael Har Segor, Doyen der israelischen Historiker-Gilde. Zwischen "König Lear und Moliere, Stalin, Tito und Franco", gab es immer wieder Geschichten über tote Herrscher, deren Tod geheim gehalten wurde, während die Frau des Königs auftauchte und sich mit dessen Beratern um das finanzielle Erbe stritt.

      In Paris veranlasste Suha, dass keiner der Berater, Freunde, Finanzchefs und andere Profiteure sich mehr Arafats Sterbebett nähern dürfen. Obgleich der Präsident angeblich mit den Augen gezwinkert und einen Finger bewegt habe, wie der steinreiche Geschäftsmann aus Nablus, Mounib el Masri, nach einem letzten Blick auf den "Rais" behauptet hatte, meinen Andere, er sei längst hirntot, halbtot, im Koma vierten Grades oder gar ganz tot. Suha habe als "Familienangehörige" allein das Recht, die lebenserhaltende Maschine abzuschalten. Doch das werde sie erst tun, wenn einige Nebensächlichkeiten geklärt sind, die Verfügungsgewalt über Konten mit mindestens 900 Mio. Dollar und der Ort des Begräbnisses.

      Auftrieb zu diesen byzantinischen, mittelalterlichen oder an die Sowjetunion erinnernden Verhältnisse lieferte General Christian Estripeau, Sprecher des Militärkrankenhauses in Percy. Immer wieder betonte er, nur zu äußern, was "die Familie" ihm "genehmigt" habe. Allein der zum Klassiker gewordene Satz, "Il n´est pas décédé " (Er ist nicht verstorben) darf wohl als offizielle Mitteilung des Hospitals betrachtet werden.

      Auch nach zehn Tagen liegt immer noch kein Befund über die Krankheitsursache oder über den wahren Zustand Arafats vor. Das liefert nicht nur in den palästinensischen Gebieten den Nährboden für wildeste Gerüchte. Sie reichen von der optimistischen Sicht "Arafat könnte sofort aufstehen und das Krankenhaus verlassen" oder "Man hat ihn eingeschläfert, damit er nicht durch eine falsche Bewegung die Infusion herausreißt", bis hin zum quälenden Todeskampf nach einer israelischen Vergiftung und einem "irreversiblen Koma". Als Krankheitsursache wird auch Aids gehandelt, obgleich israelischen Medien vorgeworfen wird, dieses "falsche Gerücht" in den Umlauf gebracht zu haben.

      Nach palästinensischen Angaben seien Arafats Blutproben zur Diagnose nach Deutschland geschickt worden. Laut "gezielten Indiskretionen" hätten die französischen Ärzte schon einen von zwei Tests gemacht, durch die der Tod eines Menschen festgestellt werde. Laut "Liberation" hätten sie per EKG keine elektrischen Ströme mehr in Arafats Gehirn gemessen. Die zweite endgültige Probe könne nur mit Genehmigung eines Familienangehörigen, also Suha, vorgenommen werden. Bis dahin dürfe kein Arzt den Tod Arafats verkünden.

      Dem angesehenen französischen Militärhospital scheint der Diadochenkampf vor und hinter den Kulissen der palästinensischen Delegation peinlich zu sein. Die Glaubwürdigkeit des international angesehenen Krankenhauses steht auf dem Spiel, solange nur geschönte Aussagen der Arafat-Gattin verlesen werden dürfen. Ein frisch aus Paris angereister Journalist fragte deshalb in Jerusalem nach, wie zuverlässig denn Muhammad Dahlan oder Muhammad Raschid eingestuft werden müssten. Von ihnen habe er nämlich "zuverlässige Angaben" über Arafats Zustand "aus erster Hand" gehört, allerdings mit widersprüchlichen Inhalten.

      Muhammad Raschid, ein irakischer Kurde, gilt als Arafats geheimnisvoller Finanzchef. Neben Arafat ist er der einzige Kenner aller Finanzströme in die Schweiz und anderswohin. Muhammad Dahlan, einst Sicherheitschef im Gazastreifen, behauptete, auf ausdrücklichen Wunsch Arafats im französischen Ambulanzflugzeug nach Paris geflogen zu sein. Das sei falsch, behaupten andere Delegationsmitglieder. So zahle Dahlan aus eigener Tasche die Zeche für sein Zimmer im Grand Hotel, 380 Euro pro Nacht. Offensichtlich erhofft er sich ein Scherflein der Macht Arafats, wenn er sich als "Getreuer" bis zuletzt im Dunstkreis des sterbenden Nationalsymbols aufhält.

      Nach Berichten über Streit und Spannungen in Paris, hieß es später aus Ramallah, dass Dahlan und Suha eine "Sulcha" (Versöhnung) vollbracht hätten. Dahlan wird am Montag in Ramallah zurückerwartet, wohl ohne Arafat gesehen zu haben, so aber die "Einheit des palästinensischen Volkes" demonstrierend.

      Professor Har Segor betont, nur in die Vergangenheit zu blicken. In fast allen historischen Fällen des Todes übermächtiger Herrscher, Könige und Diktatoren sei es zu blutigen Machtkämpfen um dessen Nachfolge gekommen. Zu der Fähigkeit der "alten Garde", Mahmoud Abbas und Ahmed Kurei, die Zügel an sich zu reißen und radikale Gruppen wie Hamas und Dschihad einzubinden, wollte sich Har Segor nicht äußern.

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      http://www.n-tv.de/5446160.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 21:55:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      Führende Personen der PA nach Paris
      Die drei führenden Personen der palästinensischen Autonomieregierung Ahmed Kureia, Mahmoud Abbas und Nabil Shaath fliegen heute nach Paris, um sich vor Ort von Arafats Gesundheitszustand zu überzeugen und mit Arafats Frau Suha zu reden, die in den letzten Tagen niemanden mehr erlaubte, Arafat zu besuchen. Suha beschimpfte die palästinensische Führung, dass sie Arafat lebendig begraben wolle. Sie verwaltet nun die Gelder, die vorher Arafat verwaltete. Aus Paris drang die Nachricht durch, dass die Maschine, die Arafat künstlich am Leben erhält, morgen Nacht abgeschaltet werden soll.



      Israel habe Arafat vergiftet
      Palästinenser behaupten, dass Israelis Arafat vergiftet haben und sandten daher Blutproben von Arafat an Institute nach Deutschland und in die USA, um ihre Behauptung zu überprüfen. Die Palästinenser bereiten sich auf Arafats Tod vor. Israels Regierung gab bekannt, dass Arafat weder in Jerusalem noch in Abu Dis beerdigt werden darf, sondern nur in Gaza. Dafür aber erlaubt Israels Regierung, dass Trauergäste auch aus mit Israel verfeindeten Ländern nach Gaza kommen dürfen. Andere Vorschläge lauten, dass die offizielle Trauerfeier in Kairo stattfinden soll, die eigentliche Bestattung aber in Gaza.
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:13:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      08. November 2004

      PALÄSTINENSER

      "Sie versuchen, Arafat lebendig zu begraben"

      Jassir Arafats Ehefrau wittert eine Verschwörung: Suha Arafat warf wichtigen palästinensischen Politikern vor, den schwer kranken 75-Jährigen tot sehen und beerben zu wollen. Eine hochrangige Regierungsdelegation aus Ramallah sagte daraufhin ihre Reise nach Paris ab.

      Paris - "Ich flehe sie an, sich des Ausmaßes der Verschwörung bewusst zu werden", sagte Suha Arafat heute in einem Interview des arabischen Fernsehsenders al-Dschasira. "Sie versuchen, Abu Ammar (Arafat) lebendig zu begraben", rief sie offenbar in Anspielung auf ein Abstellen von lebenserhaltenden Maschinen. Tatsächlich gehe es dem PLO-Chef jedoch gut und er werde wieder nach Hause kommen. Suha Arafat erhob ihre Vorwürfe in einem Telefonat vom Krankenbett ihres Mannes aus, wie der arabische Sender berichtete. Eine israelische Zeitung hatte zuvor berichtet, Israel gehe davon aus, dass die Geräte zur Versorgung Arafats morgen abgestellt werden würden.

      Palästinenser-Vertreter warfen Suha Arafat wiederum vor, den Zugang zu ihrem Ehemann einzuschränken und Informationen über seinen Gesundheitszustand zurückzuhalten. Jassir Arafat liegt seit Ende Oktober in einem Militärkrankenhaus bei Paris. Sein Zustand gilt als sehr ernst, eine genaue Diagnose ist jedoch nicht bekannt. Wie palästinensische Quellen gestern verlauteten, leide er an Leberversagen.

      Gestern war zudem berichtet worden, der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kurei, Außenminister Nabil Schaath und Mahmud Abbas, Arafats Stellvertreter als Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), sollten nach Frankreich fliegen, um Arafat zu besuchen. Die Delegation sagte heute Morgen jedoch ihren Besuch ab. Sie reagierte damit nach Angaben aus Ramallah auf die Vorwürfe von Arafats Frau.

      Die israelische Zeitung "Jeditoh Ahronoth" berichtete heute in ihrer Internet-Ausgabe, israelische Sicherheitsbehörden seien gestern am späten Abend zusammengekommen, um über die Folgen von Arafats Tod für die Sicherheitslage in der Region zu beraten. "In Israel wird bei der Planung davon ausgegangen, dass Arafat am Dienstag von den medizinischen Geräten getrennt werden wird", hieß es dazu auf YNet. Israelische Kommentatoren sagten, ein Besuch der drei Palästinenser-Vertreter würde als Zeichen von Führungsstärke gewertet werden und sei eine notwendige Voraussetzung, um Arafats Tod verkünden zu können.

      Quelle : http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,326890,00.html
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:20:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      SZ vom 08.11.2004 10:09 Uhr

      Gerüchte um Arafats Frau

      Armes Volk, reiche Suha

      Wenn Arafats Frau sich mit der Führung der Palästinenser um den Gesundheitszustand des Präsidenten streitet, dann geht es möglicherweise gar nicht um dessen Leben - sondern um viel Geld.


      Von Thorsten Schmitz

      In Israel und in den Palästinensergebieten kursiert ein hässliches Gerücht: Der wahre Kampf werde in Paris nicht geführt, um den 75 Jahre alten Jassir Arafat am Leben zu erhalten.

      Den wahren Kampf führe vielmehr dessen Frau Suha - um die Millionen US-Dollar, die Arafat auf geheime Konten abgezweigt und angeblich ihr vermacht haben soll.

      Zur Überraschung seines Volkes hatte Arafat 1990 die 34 Jahre jüngere gebürtige Christin Suha geheiratet. Sie wurde von Arafats Volk nie akzeptiert. Mit Beginn der Intifada vor mehr als vier Jahren floh Suha mit der gemeinsamen Tochter Zahwa nach Paris ins Luxus-Hotel Bristol.

      Etwa 100.000 Dollar überweist ihr Arafat angeblich pro Monat, die sie für die Miete ihrer Suite und bei ausgedehnten Shoppingtouren verheizen soll.

      Vor ein paar Monaten begann die französische Polizei, gegen Suha zu ermitteln. Mindestens elf Millionen Dollar sollen von Schweizer Nummernkonten auf Suhas Konten bei zwei Pariser Banken gelandet sein. Der Verdacht: Es könnte sich dabei um europäische Finanzhilfen für Arafats Volk handeln.

      Suhas Verschwendung ist nur ein kleiner Zipfel eines Finanznetzes, dessen genauer Umfang nicht bekannt ist. Es wird spekuliert, dass Arafat weit mehr als eine Milliarde Dollar abgezweigt und etwa in Immobilien in Großbritannien und Spanien, Handy-Konzerne in Tunesien und Algerien, Briefkastenfirmen auf den Cayman-Inseln und Fluggesellschaften auf den Malediven investiert hat.

      Von Steuergeldern abgezwackt

      Das viele Geld soll Arafat von den Steuerzahlungen hunderttausender Palästinenser abgezwackt haben, die in den siebziger und achtziger Jahren in Kuwait und anderen Golf-Staaten gearbeitet haben, aber auch von Schenkungen arabischer Nachbarstaaten und von internationalen Finanzhilfen. Eingeweiht in Arafats geheimes Kontensystem waren nur er selbst und sein Finanzberater Mohammed Raschid, der vor ein paar Wochen gekündigt hat.

      Die Existenz dieser Schattenwirtschaft bestätigte inzwischen ein früherer Vertrauter Arafats dem US-Fernsehsender CBS. Der Präsident selbst habe sich als einzigen Luxus nur eine Rolex-Uhr geleistet, sich ansonsten aber mit den Millionenbeträgen die Loyalität seiner Entourage erkauft.

      Das Missverhältnis ist im Gaza-Streifen mit bloßem Auge zu sehen: Während Kinder in zigfach vererbten Kleidern zu Fuß zur Schule laufen, rasen Arafat-Angestellte in teuren deutschen Limousinen an ihnen vorbei.

      Ihre Badezimmer sollen sie italienischem Marmor verkleidet haben. Arafat, so heißt es, soll die Armut der Palästinensergebiete gewollt haben: Für das Darben seines Volkes lassen sich Israel und dessen Besatzung ganz einfach verantwortlich machen.

      Quelle : http://www.sueddeutsche.de/ausland/artikel/572/42530/
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:24:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      Reuters Deutschland

      Palästinenser-Vertreter reisen doch nach Paris zu Arafat

      Montag 8 November, 2004 16:56 CET

      - Von Wafa Amr -

      Paris (Reuters) - Drei führende Vertreter der Palästinenser sind am Montag doch noch nach Paris aufgebrochen, um dort ihren schwer kranken Präsidenten Jassir Arafat zu besuchen. Ihre Reise hatte sich offenbar verzögert, weil Arafats Ehefrau Suha ihnen in einem Interview vorgeworfen hatte, sie "wollten ihren Mann lebendig begraben".

      Ministerpräsident Ahmed Korei, Außenminister Nabil Schaath und Arafats Stellvertreter als Chef der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO), Mahmud Abbas, wollten mit dem Auto aus dem Westjordanland nach Jordanien fahren und von dort mit einem Privatflugzeug in die französische Hauptstadt fliegen. Mit ihrer Ankunft wurde am späten Montagabend gerechnet.

      Nach Angaben aus Palästinenser-Kreisen sollen Korei, Abbas und Schaath - alle drei als Nachfolger Arafats denkbar - am Dienstag mit ranghohen französischen Vertretern über den Gesundheitszustand Arafats beraten. Dieser gilt als äußerst ernst, eine genaue Diagnose ist jedoch nicht bekannt. In Palästinenser-Kreisen hatte es am Sonntag geheißen, Arafat leide an Leberversagen. Seit dem 29. Oktober wird der Präsident in einem Militärkrankenhaus bei Paris behandelt.

      PALÄSTINENSER WERFEN SUHA "HYSTERIE" VOR

      Suha Arafat hatte dem Führungstrio in einem Interview des arabischen Fernsehsenders Al-Dschasira vorgeworfen, es wolle ihren Mann "lebendig begraben" und damit offenbar auf das Abschalten der Maschinen angespielt, die Arafat nach Angaben aus Kreisen am Leben halten.

      In führenden israelischen Kreisen geht man nach israelischen Medienberichten offenbar davon aus, dass die Geräte bereits am Dienstag nach dem Besuch des Führungstrios bei Arafat abgestellt werden.

      Dem Sender Al-Dschasira sagte die in Paris lebende Suha Arafat: "Ich appelliere an Sie, sich des Ausmaßes an Verschwörung bewusst zu sein. "Abu Ammar (Arafat) geht es gut und er kommt in sein Heimatland zurück", sagte sie und warf dem Führungstrio vor, das Antreten von Arafats Nachfolge nicht abwarten zu können. Zum Gesundheitszustand ihre Mannes, den sie bis zur Einlieferung in das Krankenhaus bei Paris drei Jahre lang nicht gesehen hatte, machte sie keine Angaben. Viele Palästinenser werfen ihr vor, Informationen über ihren Mann zurückzuhalten sowie den Zugang dazu zu behindern.

      Korei appellierte an Suha Arafat, ihren Mann nicht von seinem Volk abzuschotten: "Wir drücken unser größtes Bedauern über die Bemerkungen von Schwester Suha aus", sagte der Ministerpräsident vor der Abreise in Ramallah. "Abu Ammar gehört dem palästinensischen Volk."

      Andere führende Palästinenser-Vertreter äußerten sich weniger diplomatisch zu den Vorwürfen Suhas und warfen ihr "Hysterie" vor. "Jassir Arafat ist nicht das persönliche Eigentum von Suha Arafat", sagte Sufian Abu Saida, stellvertretender Minister bei den Palästinensern.

      Vor dem Amtssitz Arafats in Ramallah demonstrierten etwa 20 palästinensische Frauen, die Bilder von Arafat sowie Plakate in den Händen hielten. "Wo warst du Suha Tauil, als sich der Präsident im Belagerungszustand befand?", hieß es auf einem der Transparente. Arafat stand vor seiner Verlegung nach Paris de facto jahrelang unter Hausarrest an seinem Amtssitz in Ramallah.

      Quelle : http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politics…
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:30:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Suha Arafat

      Süßes Leben mit EU-Millionen?

      Von ADI SIDON

      Paris/Ramallah – Jahrelang war sie aus der Öffentlichkeit verschwunden – erst als ihr Mann todkrank in Ohnmacht fiel, suchte sie seine Nähe: Suha Arafat (41), die Ehefrau des Palästinenser-Chefs. Aus der grazilen jungen Frau ist im luxuriösen Pariser Exil eine füllige Matrone geworden – mit bemerkenswertem Doppelkinn.

      Donnerstag war Suha nach Ramallah zu ihrem Ehemann Jassir Arafat (76) geflogen. Sie hatte ihn vier Jahre lang nicht gesehen! Freitag begleitete sie den kranken Arafat nach Paris, wo er in einer Militärklinik auf Blutkrebs untersucht wurde. Erste Diagnose: Keine Leukämie!

      Als die blonde Studentin 1990 den PLO-Chef heiratete, war sie eine attraktive Kämpferin in Chanel, die glühend die Sache der bettelarmen Palästinenser vertrat, gleichzeitig das Geld in teuren Boutiquen ausgab – und die Männer mit feministischen Sprüchen schockte („Um palästinensischen Frauen Freiheit zu bringen, muß erst der Mann geändert werden“).

      Heute lebt sie im 16. Pariser Bezirk in einem Luxusappartement, in das sie 2000 nach dem Scheitern ihrer Ehe zog („Ich habe einen Mythos geheiratet. Wir haben in unserer Ehe keinen einzigen vollständigen Tag zusammen verbracht“). Sie kümmert sich um die Erziehung der gemeinsamen Tochter Sahwa (9), geht immer noch begeistert shoppen und reist gern. In den letzten Wochen war sie oft in Tunesien. Grund: Die Pariser Staatsanwaltschaft interessiert sich sehr dafür, wovon sie ihren Lebensstil bezahlt. Denn abgesehen von den 100 000 Euro, die sie jeden Monat von Arafat bekommt, soll ein Betrag von neun Millionen auf ihren Konten eingegangen sein. Geldwäsche-Experten prüfen jetzt, ob Suha mit EU-Hilfsgeldern shoppen geht, die an die palästinensische Autonomiebehörde gezahlt und von Arafat veruntreut wurden.

      Ihr Kommentar: „Was ist so komisch daran, daß der palästinensische Präsident seiner Frau im Ausland Geld schickt?“

      Quelle : http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/10/31/arafat__pari…
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 22:43:01
      Beitrag Nr. 29 ()
      :laugh:...jau war mir klar, dass die treffsichern Palis
      gleich mal wieder neue Witterungen aufgenommen haben .
      Aber ich frage mich, wieso keiner derer, die schon mal
      bei "Saddams" Festnahme so viel Hirnschmalz bewiesen
      haben, nun mal anmerkt, dass es sich in Frankreich
      wahrscheinlich gar nicht um Arafat handelt, sondern um
      einen Doppelgänger.

      ....Wie ? ...Blödsinn ? ...auf einmal ?
      Aber das sieht doch jedes Kind , dass der obere hier
      nur ein bis.chen Ähnlichkeit ...
      ...mit diesen beiden untern hat...!
      und mehr auch nicht.

      ....vielleicht gönnt sich der Echte endlich mal , etwas
      von seinen 900 mios . Wenn man schon mal Moos für
      goldene Badewannen bekommen hat, dann sollte man sich
      doch zumindest auch mal eine davon gönnen....
      ...und die Gelder nicht für irgend etwas völlig anderes zweckentfremden....
      Avatar
      schrieb am 08.11.04 23:04:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29,

      jetzt wo Du das postest, fällt mir das auch auf.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:08:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Arafat hat gut vorgesorgt. Kein politisches Testament. Kein privates Testament. Damit hat er für postmortalen Ärger unter allen Interessenten gesorgt :D
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 20:36:44
      Beitrag Nr. 32 ()
      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:

      Wo sind die internationalen Unterstützungsgelder ?
      Die israelische Organisation Independent Media Review Analysis (IMRA) gab in einem Bericht bekannt, dass im letzten Jahrzehnt von der EU und den individuellen Mitgliedsstaaten 2 Milliarden Euro an die Palästinensische Autonomiebehörde gespendet wurden. Von der Worldbank wurde mitgeteilt, dass diese Summe und die Zahlungen der USA sowie Unterstützung der PA aus arabischen Staaten, die höchste per-Kopf-Unterstützung ins Ausland in der Weltgeschichte darstellt, es deshalb also unverständlich scheint, weshalb die Palästinenser mit einem Einkommen von 2 Dollar pro Tag leben und ihre Arnut als Grund zum Terror angeben. Auf der Webseite www.euFunding.org wurde ein Bericht veröffentlicht, der die palästinensische Korruption, Nepotismus und deren Terrorismus mit den EU-Spendengeldern in Verbindung bringt.


      :confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.11.04 21:10:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      | 09.11.04 |
      Besitzt Jassir Arafat 300 Millionen Dollar, wie das US-Magazin „Forbes“ meint und ihn auf Rang 6 der Liste der reichsten Könige und Despoten führt. Oder sind es 700 Millionen Dollar, was der israelische Geheimdienst streute?

      ·
      Von Manfred Weber, Paris

      Amtliche Klarheit über die persönliche Hab und Gut des Präsidenten wird es wohl nie geben, weil die Autonomiebehörde kein regulärer Staat ist.

      Die Buchhaltung ist kaum überprüfbar. Und parallel existiert Arafats PLO noch als eigenständige (Befreiungs-)Bewegung mit eigenem Geld.

      Schon bevor es die Autonomiebehörde gab, wurde eine Kriegskasse auf mehrere internationale Konten verteilt – oft auf den Namen des Chefs,
      Jassir Arafat. Der Anleger-Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Da war die Rede von einer Fluglinie auf den Malediven, einer griechischen Reederei, einer Bananenplantage, einer Diamantmine in Afrika und Immobilienprojekten. Einer der wenigen Augenzeugen, ein früherer Finanzminister spricht von drei und fünf Milliarden Dollar, die die PLO 1996 auf Auslandkonten geparkt hatte.

      Außer milden Gaben aus der arabischen Welt zapfte die Behörde noch inländische Quellen an: Abgaben auf die Einfuhr von Benzin, Zement,
      Mehl.

      Arafat persönlich hat kaum profitiert, doch es ist bekannt, dass Arafat als gütiger Staatsvater schon immer gerne Loyalität erkaufte oder belohnte: Studiengebühren für einen Sohn, das Hochzeitsfest für andere.

      Außerdem bekam Frau Suha rund elf Millionen Euro nach Paris überwiesen – da mutet ihre Grundversorgung mit 100 000 Dollar
      monatlich fast bescheiden an.

      Die Palästinenserführung hofft nun, dass sich nicht jetzt ereignet, was 1992 befürchtet wurde: Der Chef war mehrere Tage in der Libyschen Wüste vemisst und die Führungscrew bangte um Nummernkonten.
      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=8…
      Avatar
      schrieb am 10.11.04 22:30:58
      Beitrag Nr. 34 ()
      Mitteilung über Arafats Tod
      Nachdem die drei führenden Palästinenser Ahmed Kureia, Mahmud Abbas und Nabil Shaath trotz heftigem Widerstand von Arafats Frau Suha Arafat sehen konnten, wurde bekannt, dass Arafats Koma Gehirnblutungen ausgelöst habe und er nur noch künstlich am Leben erhalten werden kann. Auch haben die nach Deutschland und die USA geschickten Blutproben ergeben, dass Arafat nicht – wie die Palästinenser behaupteten – von Israel vergiftet wurde. Wie lange Arafat künstlich am Leben erhalten wird, hängt mit davon ab, inwieweit die fast eine Milliarde Dollar, die Arafat auf unbekannte Konten deponiert hat, sichergestellt sind und seine Begräbnisstätte feststeht. Um 11:00 Uhr wird in Ramallah eine Pressekonferenz stattfinden, wo die oben genannten Drei den Tod Arafats bekanntgeben werden.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 08:26:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      am Geldfluss kann man am besten erkennen
      wie hilfsbereit manche Palestinänser sind.

      grosse Worte, und geschickte Reden

      aber nur der Geldfluss verrät
      was wirklich abläuft.
      Avatar
      schrieb am 11.11.04 08:41:48
      Beitrag Nr. 36 ()
      Financial Times Deutschland
      Arafats geheime Schätze
      Mittwoch 10. November 2004, 22:50 Uhr



      Das berichtet die israelische Zeitung "Ha aretz" unter Berufung auf französische Quellen. Wie viele Millionen der 75-Jährige auf welchen Privatkonten gehortet hat, weiß indes niemand genau. Eine Trennung zwischen Privatem und der palästinensischen Sache hat es für den Berufsrevolutionär nie gegeben, auch nicht in finanziellen Dingen. Deshalb beansprucht die palästinensische Führung den Reichtum für die Autonomiebehörde.

      "Das Geld muss in den palästinensischen Haushalt fließen", sagte der Anzeige

      Europaabgeordnete Armin Laschet der FTD. Der CDU-Politiker war einer der Vorsitzenden des EU-Ausschusses zur Untersuchung der EU-Zahlungen an die Palästinensische Autonomiebehörde. Es sei nicht einsehbar, warum Steuergelder an die Palästinenser gezahlt werden, wenn Arafats Millionen auf Nummernkonten lägen. "Die Konten müssen eingefroren werden. Das Geld sollte der palästinensischen Bevölkerung und nicht Frau Arafat zugute kommen." Die habe bereits angekündigt, einen Teil des Erbes an die Terrororganisation Hamas und Al-Aksa-Brigaden weiterzugeben. Die SPD lehnt eine Einmischung ab. "Es ist allein Angelegenheit der Palästinenser, was mit Arafats Erbe geschehen soll", sagte Vizefraktionschef Gernot Erler der FTD. Da offenbar kein EU-Geld veruntreut worden sei, "ist ein deutscher Ratschlag nicht angemessen".

      Arafats Vermögen wird auf 300 Mio. $ geschätzt

      Gesicherte Informationen über Höhe und Herkunft des Arafat-Vermögens gibt es kaum. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat allerdings festgestellt, dass zwischen 1995 und 2000 Steuergelder in Höhe von 898 Mio. $ am Haushalt vorbeigeschleust wurden - wahrscheinlich in Arafats Privatschatullen.

      Das Magazin "Forbes" schätzt Arafats Vermögen auf 300 Mio. $. Damit wäre er der neuntreichste Staatsmann der Welt. Israels Geheimdienst geht sogar von 1,4 Mrd. $ aus, die auf Konten in aller Welt verstreut seien. Allein 100.000 $ soll der Palästinenserführer Suha und dem Töchterchen Sahwa monatlich überwiesen haben. Die französische Staatsanwaltschaft ermittelt wegen undurchsichtiger Geldtransfers. 9 Mio. $ hat Arafat demnach aus der Schweiz auf Konten seiner Frau bei der Arab Bank überwiesen.

      Arafat alleine weiß wo das Geld ist

      Gegenüber dem ARD-Magazin "Report" beschrieb Arafats Ex-Finanzchef Dschawid al-Ghussein im Juli ein System aus zwölf verschiedenen Fonds für unterschiedlichste Zwecke. "Arafat allein wusste, wo überall auf der Welt das Geld war", sagte er. Kurz vor seiner Flucht nach London hatte er zudem Reportern berichtet, er habe im Auftrag Arafats bis 1996 monatlich bis zu 8 Mio. $ auf dessen Privatkonten überwiesen.

      Das Vermögen stammt aus unterschiedlichsten Quellen. Neben den verschwundenen Steuereinnahmen, die der IWF monierte, ist der größte Teil wahrscheinlich "altes Geld": Die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO) erhielt über viele Jahre Millionenspenden aus der arabischen Welt. Die Mittel wurden aber nicht für die Not leidende palästinensische Bevölkerung verwendet, sondern in allen möglichen Branchen, darunter auch Telefongesellschaften, und Immobilien angelegt.

      Teilweise hat der Finanzminister Salam Fayat, ein früherer Weltbank-Manager, Arafats Finanzgebaren zwar einen Riegel vorgeschoben und Geld zurücktransferiert. Doch auch er kennt nicht das komplette System. Gerüchten zufolge hat Arafat seine Konten in einem kleinen schwarzen Büchlein verzeichnet, das er immer bei sich trug. Seit seiner Abreise nach Paris soll es verschwunden sein:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.11.04 21:57:27
      Beitrag Nr. 37 ()
      22 Millionen Dollar im Jahr
      Suha Arafat wird nun nach Absprachen mit dem neuen Vorsitzenden der PLO, Mahmud Abbas von der palästinensischen Autonomiebehörde jährlich 22 Millionen Dollar aus den Geldern der PA erhalten. Abbas ist nun für alle Gelder Arafats verantwortlich. Die palästinensische Führung musste in diese Forderung Suhas eingehen, um Arafat kurz vor seinem Tode nochmals sehen zu können. In einer italienischen Zeitung wurde veröffentlicht, dass Arafat im Juli 11 Mio. Dollar an Suha für das erste Halbjahr 2004 überwiesen habe, um ihre Lebenskosten in Paris abzudecken


      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 13.11.04 14:57:43
      Beitrag Nr. 38 ()



      Dolce Vita in Paris


      | 13.11.04 |
      Die Witwe des verstorbenen Palästinenserpräsidenten Jassir Arafat hat offenbar einen Scheck über 20 Millionen Dollar erhalten.


      Darüber hinaus seien Suha monatliche Einkünfte von 35 000 Dollar zugesagt worden, berichteten italienische Medien am Samstag. Der libanesische Geschäftsmann Pierre Rizk habe ferner ausgehandelt, dass Suha Arafat ein Betrag von elf Millionen Dollar überwiesen werde, der bislang auf Konten in Frankreich blockiert gewesen sei.

      Das Blatt nannte für seine Informationen keine Quellen, sondern sprach von „Indiskretionen", wonach die Vereinbarungen zwischen Suha Arafat und der neuen Palästinenserführung getroffen wurden.

      Suha wohnte dem Chaos-Begräbnis ihres Mannes in Ramallah im Übrigen nicht bei. Sie blieb mit ihrer Tochter erst einmal in Ägypten. Seit vier Jahren leben die beiden in Paris.
      Avatar
      schrieb am 16.11.04 21:49:50
      Beitrag Nr. 39 ()
      Soeben lief ein Bericht im ZDF Magazin "FRONTAL", der den Beweis lieferte das EU und Gelder der Bundesregierung für den Terror Arafats verwendet wurden, außerdem wurde darüber berichte wie und wo Arafat die Millionen beiseite geschafft hatte.:cry::cry::cry::cry:

      Die Autonomiebehörte ist PLEITE


      Frontal21 am 16. November 2004

      Arafats geheime Konten

      Geld für Terror und Luxus

      Jassir Arafat ist tot, eines der bisher bestgehüteten Geheimnisse waren seine Konten. Das palästinensische Volk litt Not, gleichzeitig bedienten sich Arafat und sein Finanzberater Mohamed Raschid auch aus geheimen Konten in der Schweiz.

      Und während sich der Palästinenserführer selbst persönlich bescheiden gab, residiert seine Frau in der Suite eines Pariser Luxushotels und gibt Geld mit vollen Händen aus.


      Arafat war Herr eines weitverzweigten Finanzsystems. Er verfügte über das Geld, eine Kontrolle über die monatlichen Millionen-Ausgaben gab es nicht. Vor allem EU und Weltbank füllten seine Konten. Frontal21-Reporter waren in Tel Aviv, Paris und London auf den Spuren von Arafats geheimen Konten.





      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/10/0,1872,2219498,00.html




      Dieses war nun ENDLICH der Beweis und die Bestätigung das die NAI - Berichte wahr sind.
      Hier eine NEUE Nachtricht, welche unsere Zeitungen weglassen oder erst viel später bringen.

      Arafats Bruder starb an Krebs
      Nur drei Tage nach Arafats Tod starb nun auch Arafats Bruder Fathi im Alter von 71 Jahren in einem Kairoer Krankenhaus an Krebs. Er war der Ehrenpräsident des palästinensischen Roten Halbmonds, dem moslemischen Zweig des Roten Kreuzes. Er kam ins Kreuzfeuer, weil unter seiner Regie viele internationale Gelder, die für die Wohlfahrt des palästinensischen Volkes bestimmt waren, verschwunden sind.
      http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 13:05:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      Scheichenweise kommt jetzt ALLES ans Licht :look::look:



      Arafat kontrollierte 1,5-Milliarden-Dollar-Firmennetz
      Sonntag, 21. November 2004, 7.05 Uhr
      Der vor gut einer Woche verstorbene Palästinenserpräsident Jassir Arafat kontrollierte nach einem Pressebericht ein Netwerk von Firmen, Investitionen und Bankkonten mit einem Gesamtumfang von mindestens 1,5 Milliarden Dollar (1,15 Milliarden Euro). Dies sei das Ergebnis einer Untersuchung des US-Geheimdienstes CIA, berichtet das österreichische Wirtschaftsmagazin „Format“. Die CIA habe ihre Ermittlungen aufgenommen, nachdem sie Informationen über eine Investion einer Holding der Palästinensischen Befreiungsorganisation in eine kleine Pharma-Firma in Kanada im Umfang von neun Millionen Dollar erhalten habe.



      Quelle: BILD
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 13:25:31
      Beitrag Nr. 41 ()
      Palästinenser fordern Finanzen für Polizeitruppe
      Da das von Arafat versteckte Geld, das er von der UNO und der EU für das Volk erhielt, noch nicht gefunden wurde, fordern die Palästinenser nun erneut 400 Mio. $ von der EU, den USA, Japan und der World-Bank um ihre Polizei finanzieren zu können. Sollte Marwan Barghuti weiter auf seine Kandidatur bestehen, um bei den palästinensischen Wahlen am 9. Januar gewählt werden zu können – und er hat gute Chancen, zum Nachfolger von Arafat gewählt zu werden – so wird die gesamte Wahl blockiert, denn wenn Israel ihn nicht aus der Haft entlässt, kann er ja nicht die Amtsgeschäfte durchführen.
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 15:39:00
      Beitrag Nr. 42 ()
      ..ja kuck, da hat doch mal so ein findiges Pärchen
      eine lukrative Geschäftsidee verfolgt, die auch
      noch so harmlos ist...., und alle Welt zerreisst sich
      den Mund darüber....! :cry:
      Da wurde spekuliert, dass mit
      EU-Geldern Selbstmordkandidaten gürtelmässig auf den
      neuesten Stand der Technik gebracht würden.
      Und die Kohle an Designer flösse, die ziemlich
      zündende Ideen hätten. - Alles falsch.
      Wenn sich jemand davon Gürtel kaufte, dann ohne
      komplizierte Technik im freien Westen direkt vom Catwalk
      weg.

      Es gibt verschiedene Möglichkeiten an Knete ranzukommen...
      Die einen Forbes-Reichen machten Moos mit blutigen
      Waffen (pfui) , die anderen mit blutigem Öl (pfui deibel)
      und hier, bei dieser Gewinnabschöpfung hat es nicht mal
      einen einzigen Toten gegeben.


      Verwaltung und Umverteilung
      hat eben seinen
      Preis. Wer könnte das besser
      verstehen, als wir hier ?
      Direkt aus der EU auf
      die Konten der beiden
      palästinensichen
      Freiheitskämpfer ,
      wo es hingehört.

      ..ist doch ein alter Kapitalistenspruch :
      "Wer was leistet, der kann sich was leisten" naja, und
      wer besonders viel leistet, der hat auch eben
      Anspruch auf besonders viel Leistung.
      ...und es gibt bestimmt schlimmere Arten so mal eben in


      die Forbesliste unter die Superreichen zu kommen, als mit
      Hilfsgeldern der EU, die keinen umbringen. Man sollte Frau
      Suha Arafat auch gleich die nächsten verlangten 400 mios
      geben, da sie ja das Geld auch wieder in den Kreislauf
      zurückbringt , durch vorbildlichen Konsum in der
      "noch 1. Welt" . Wer weiss, wo sonst die Piepen noch landeten, wenn
      nicht bei ihr, dann vielleicht bei Leuten, die es doch nur
      für kurzfristige Leckereien ausgäben, und dann wäre wieder
      nix mehr übrig, dann allerdings , ohne dass
      wir hier davon etwas gehabt hätten...
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 12:46:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zuerst stehlen :cry::cry: dann Spenden :cry:

      600 Mio. Dollar aus Arafats Konten an PA
      Arafats Finanzberater Muhammed Rashid erklärte sich bereit, von den Geldern, die illegal auf Arafats Konten gelagert sind, 600 Mio. Dollar an die palästinensische Regierung auszuhändigen. Zuerst stahl Arafat das Geld, das von der UNO und der EU stammte und für das palästinensische Volk bestimmt war und nun macht man daraus eine große Geste, indem man es in kleinen Teilsummen an die PA zurückgibt.

      Quelle: http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107



      EU-Gelder für Arafat stehen in der Kritik
      Parlamentarier fordern Untersuchungsausschuss, um die Verwendung von 10 Millionen Euro zu überprüfen
      von Andreas Middel

      Brüssel - Ein Untersuchungsausschuss des Europaparlaments über die Verwendung der EU-Gelder an die Palästinenser-Behörde von Jassir Arafat rückt näher. Inzwischen haben die parteiübergreifenden Initiatoren eines solchen U-Ausschusses 137 Unterschriften unter den Europaabgeordneten gesammelt, es fehlen ihnen nur noch 20 Stimmen zur Mindeststimmenzahl für einen solchen Ausschuss.


      Unterstützung könnten sie bald von den Abgeordneten der CDU und CSU erhalten. Ende des Monats wollen die deutschen Parlamentarier entscheiden, ob sie den U-Ausschuss unterstützen. Er soll klären, ob die EU mit ihren monatlichen Zahlungen in Höhe von zehn Millionen Euro an Arafats Palästinenser-Behörde indirekt palästinensischen Terror gegen Israel unterstützt.


      Die Vorwürfe, die die Parlamentarier in diesem Zusammenhang erheben, sind massiv. So sollen sich auf den Gehaltslisten der Palästinenser-Behörde, die rund 120 000 Menschen beschäftigt, mindestens drei namentlich bekannte Attentäter befinden, die an Anschlägen gegen Israel beteiligt waren. Außerdem sollen alle Mitarbeiter und Beamten der Palästinenser-Behörden eine „Fatah-Zwangsabgabe“ in Höhe von 1,5 bis zwei Prozent ihres Gehaltes entrichten. Die EU trägt mit ihren monatlichen Direktzahlung rund ein Siebtel zum gesamten Palästinenser-Haushalt in Höhe von 70 Millionen Dollar bei. Und der Verdacht, dass EU-Millionen indirekt an die Fatah fließen könnten, lässt den Abgeordneten keine Ruhe.


      .

      http://www.welt.de/data/2003/01/15/32934.html
      Avatar
      schrieb am 13.03.05 23:37:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wo ist der Geldkoffer Arafats?
      Yasser Arafat hatte während seinen Reisen immer einen Geldkoffer dabei, um etwas Kleingeld zur Hand zu haben. Die Summe war seinerzeit 170.000 Dollar, wurde dann auf 500.000 Dollar erhöht und eine spezielle Person war damit beauftragt, sich nur um diesen Koffer zu kümmern. Auch als Arafat seine letzte Reise nach Paris antrat, war der Koffer und dessen Verantwortlicher mit von der Partie, nur diesmal waren 1,6 Millionen Dollar im Koffer. In der Autonomiebehörde fragt man sich nun, was aus dem Koffer geworden ist, denn er kehrte nicht mit Arafats Sarg nach Ramallah zurück. Und dessen Träger dient jetzt an der palästinensischen Botschaft in Moskau. Eine Untersuchung des Falls „Geldkoffer“ soll beginnen.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 09:56:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Nu ist Arafat, der Pate des Terrors, ja zum Glück tot. Es wird fürderhin Frieden herrschen im hl. Land und das Volk wird profitieren. Genauso, wie in Cuba ja alles besser werden wird, wenn Castro endlich tot ist.

      Zum Thema "Wo ist das Geld?":

      Quelle: Bonner General-Anzeiger vom 12.01.2002

      Israelische Armee zerstört Rollbahn in Gaza

      Nahost. Bundesregierung reagiert zurückhaltend. Möllemann fordert Schadenersatz

      GAZA/DÜSSELDORF. Die israelische Armee hat in der Nacht zum Freitag einen Teil des mit deutscher Hilfe finanzierten internationalen Flughafens von Gaza zerstört. Wie palästinensische Sicherheitskreise mitteilten, drangen Soldaten mit Panzern und Bulldozern auf das Rollfeld vor und machten die dreieinhalb Kilometer lange Landebahn unbrauchbar. Mehr als zehn Bulldozer seien an dem Einsatz in dem autonomen Palästinensergebiet beteiligt gewesen.

      Deutschland hat den 1998 eröffneten Flughafen Gaza mit 5,1 Mio. Euro (zehn Mio. Mark) unterstützt, sagte der Sprecher des Auswärtigen Amtes, Andreas Michaelis, gestern in Berlin. Dennoch reagierte die Bundesregierung zurückhaltend. Die damit zusammenhängenden Fragen eigneten sich nicht für eine öffentliche Diskussion, betonte Michaelis. Intern werde man das Thema mit der israelischen Seite aber "mit der erforderlichen Deutlichkeit erörtern". Die deutschen Gelder seien in die Bereiche Logistik und Management des Airports geflossen, teilte das deutsche Entwicklungsministerium zusätzlich mit.

      Der Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft, FDP-Bundes-Vize Jürgen Möllemann, forderte von Israel "Schadenersatz" für die vernichteten deutschen Haushaltsmittel. Alternativ sollte man wirtschaftliche Leistungen an Israel kürzen. Möllemann bezeichnete die Zerstörung von zivilen Einrichtungen als "schweren Verstoß" gegen internationales Völkerrecht. Möllemann warf der Bundesregierung und der EU "totale Untätigkeit" vor. "Unsere historische Rolle legt uns die Verpflichtung auf, uns für das Existenzrecht Israels einzusetzen, nicht aber für die verwerfliche Politik der Regierung Scharons." Ausser deutschen waren auch spanische Geldmittel in das Flughafenprojekt geflossen.

      Der israelische Angriff auf den Flughafen gilt als Vergeltungsschlag für eine palästinensische Attacke auf einen israelischen Militärposten, bei dem am Mittwoch vier israelische Soldaten und die beiden Angreifer getötet worden waren. Schon vor drei Wochen hatten israelische Kampfflugzeuge mehrere Gebäude auf dem Flughafen zerstört.

      Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon bekräftigte, dass Palästinenserpräsident Jassir Arafat notfalls auch für Jahre unter Hausarrest bleiben werde. Zugleich kündigte er weitere Strafmaßnahmen gegen die Autonomiebehörde an. Wegen des Versuchs der Autonomiebehörde, Waffen in die Palästinensergebiete zu schmuggeln, werde seine Regierung "über Schritte und Wege zur Bestrafung" entscheiden, sagte Scharon nach einem Bericht der israelischen Tageszeitung "Haaretz" am Donnerstag bei einem Treffen mit Likud-Aktivisten. Ausserdem werde man Arafat so lange unter Hausarrest in Ramallah festhalten, bis die Mörder des israelischen Tourismusminister Rehawam Seewi gefasst seien. "Selbst wenn er (Arafat) dort Jahre zubringen müsste, dann wird er dort eben für Jahre festsitzen", sagte Scharon.

      (dpa)
      http://www.d-a-g.de/12-01-02-GA-Rollbahn-Gaza.htm


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      Yassir Arafat hat „gewaltige Summen“ aus Hilfsgeldern abgezweigt