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    Fragen zum Orderbuch XETRA (Ericsson) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.07.04 12:02:31 von
    neuester Beitrag 07.07.04 13:40:45 von
    Beiträge: 6
    ID: 877.842
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      schrieb am 07.07.04 12:02:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo, seit ein paar Wochen habe ich nun endlich die Möglichkeit am XETRA-Markt das Orderbuch einzusehen.

      Da hätte ich mal ein paar Fragen... :confused::confused:

      Auf der Käuferseite sind 134000 Ericsson-Aktien für 2,35 nachgefragt, auf der Verkäuferseite sind 184000 Ericsson-Aktien für 2,37 im Angebot. Wenn irgendjemand für 2,36 Ericsson-Aktien kaufen will, wird sein Kauf meistens janz schnell realisiert. Wie kann man so was interpretieren??? Ist das ein Indiz für einen steigenden Kurs?

      Was hat das eigentlich zu bedeuten, wenn zwischen der Käuferseite und der Verkäuferseite manchmal im Sekundentakt die Anzahl der Aktien hin- und herschwankt, als wenn da einer Riesenpakete zwischen der Käufer- und Verkäuferseite hin- und herballert...???

      Und dann ist mir aufgefallen, das in regelmäßigen Abständen 80 Aktien auf der Käuferseite weggehen, wer kann da Interesse haben, popelige 80 Aktien für 2,35 zu verkaufen, das lohnt doch gar nicht, dabei sind gleichzeitig 150000 Ericssonaktien für 2,37 problemlos zu haben??!
      Ist doch eigentlich hirnrissig, daß da einer 80 Aktien für 2,35 abgibt, der muß doch erst mal die Verkaufsgebühren reinbekommen. Und der "Glückliche", der die 80 dann bekommt kriegt dann so einen Hals, weil er nicht nur 80 haben wollte, nein, der wollte z.B. 1500 und wenn er Pech hat, dann kriegt er keine weiteren zu 2,35 mehr und darf einem ständig steigenden Kurs hinterherkieken...
      Ob da ein Großinvestor so was wie falsche Signale mit aussenden will???

      Überhaupt die sogenannten Großinvestoren, was haben die eigentlich davon, immer mal nach und nach bei steigenden Kursen Aktien zu verkaufen, bis es irgendwann dann wieder zu fallenden Kursen kommt und da auch wieder fleißig Aktien den Großinvestoren abgekauft werden. Was für Großinvestoren könnten hinter den Ericssonaktien überhaupt stehen? Mich würde echt interessieren, wie die Großinvestoren an fallende Kurse als auch steigende Kurse verdienen. Eine Idee hätte ich, werden Stopplosse gesetzt, dann könnten die Großinvestoren ("ich kann das Wort nicht mehr lesen, :eek::eek:") die Stopplosse auslösen und hätten vorher teuerer verkaufte Aktien billiger wieder reingeholt. Aber setzen denn allesamt immer Stopplosse, ich glaube nicht.

      Fragen über Fragen...:eek::eek::eek:

      Fetzt total ab, wie das bei der Ericcson manchmal abgeht, ein Gekloppe und Geschiebe, irre...
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:13:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kleinanleger und Taschengeldzocker kaufen eben 80 Ericcson und nicht mal gerade 15000.

      Ausserdem kannst du auf Xetra natürlich auch Teilasuführungen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:23:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Kleinanleger und Taschengeldzocker kaufen eben 80 Ericcson und nicht mal gerade 15000."
      So´ne doofen Kleinanleger kann es nicht ständig geben...

      "Ausserdem kannst du auf Xetra natürlich auch Teilasuführungen bekommen."
      Das mit den Teilausführungen ist mir klar, aber realistische Teilauführungen sind in meinen Augen z.B. 1800 von 5000 Aktien, aber doch nicht 80 von 5000, die 5000 sind jetzt mal fiktiv.

      Der Typ, der die 80 Stück auf der Käuferseite verkauft hat, was hat´n der davon, ich spreche von der KÄUFERSEITE, wenn einer auf der Verkäuferseite sich 80 holt, dann war´s wohl einer aus der Klapse, der sich im Computerraum verrammelt hat oder so.

      Also, ist die Frage mit den ominösen 80 Aktien noch immer nicht geklärt :D:D:D

      eavier
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 12:46:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Bei Zockeraktien wie Ericsson darf man sich nicht wundern, wenn gezockt wird. Da sind alle Mittel recht, um andere über den Tisch zu ziehen. Wer mit viel Geld hantieren kann, hat logischerweise bessere Karten als ein Taschengeldzocker. Wer sich auf solche Aktien einläßt, muß damit rechnen, daß es unseriös zugeht.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:08:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ohh man ey, mir ist das doch klar, daß es bei der Ericcson NOCH nicht um eine wieder solide Aktie handelt.

      "Bei Zockeraktien wie Ericsson darf man sich nicht wundern, wenn gezockt wird. Da sind alle Mittel recht, um andere über den Tisch zu ziehen." Man muß sich ja nicht mit an den Tisch stellen, :D:D:D

      Gezockt wird meines Erachtens bei jeder Aktie..., bei der einen mehr, bei der anderen weniger. Darum geht´s hier aber auch gar nicht, ich will doch bloß die Logik von Käufen, Verkäufen, Kursverläufen etc. rauskriegen...

      "Wer mit viel Geld hantieren kann, hat logischerweise bessere Karten als ein Taschengeldzocker."
      Natürlich, aber da mitschwimmen lohnt sich..., und es hat noch nie einer geschafft eine Order nicht zu bedienen, die bei 2,34 lag und der aktuellste Kurs lag dann eine Sekunde dann bei 2,33..., verstehst??? :cool:

      "Wer sich auf solche Aktien einläßt, muß damit rechnen, daß es unseriös zugeht."
      Und, ist denn die Ericsson so schlecht, daß man schon das Gefühl hat Mafiaaktien zu haben, die sollen wieder in den Eurostoxx zurück..., deren Handy´s sind recht beliebt, ham ständig irgendwelche Serviceverträge, Kaufverträge zu melden, sprich die haben Aufträge ohne Ende, profitabel arbeiten die auch langsam wieder nach dem knallharten Sparkurs usw.?! Ich kann die Aktie eigentlich nur empfehlen, zumal auch die Umsätze für sich sprechen, nicht so´ne Tagesumsätze von 3899 oder so, Mensch Junge, ey...

      Und immer noch steh´ ich im Dunkeln, :cry::D:D

      eavier

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      Avatar
      schrieb am 07.07.04 13:40:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es gibt für deine 80 Stücke keine Erklärung, weil es nix zu erklären gibt. Wenn halt ein paar mal am Tag 80 Stücke umgehen, sit das Zufall. Mach ir mal um die Gebühren für die beiden Counterparts nicht solche Gedanken.

      Guck doch beispielswiese mal wie oft nur 1 Aktie sogar bei Daxwerten gehandelt wird. Also nochmal, 80 Stücke sind nix besonderes.


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