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    Zeichnung Klosterbrauerei Königsbronn AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.04 14:56:55 von
    neuester Beitrag 28.12.04 10:39:06 von
    Beiträge: 25
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      Avatar
      schrieb am 27.07.04 14:56:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo zusammen,

      vor einigen Tagen flatterte mir ein Verk.prospekt, ein Factsheet und netterweise auch Überweisungsformulare zur Zeichnung der o.g. vorbörslichen Neuemission ins Haus. Die Aktie beschäftigt sich angebl. mit Immobilein aus Zwangsversteigerungen.

      Auf Seite 4 des Prospekts musste ich gleich wieder aufhören zu lesen, als ich den Vorstand lesesn musste: Wolfgang Wilhelm Reich. Und der Aufsichtsrat lautet: Wolfgang Erhard Reich.

      Na? Sagt Euch das noch was?
      Ich weiß, dass die Familie Reich bei irgendeinem bei Valora gehandelten Wert ne (ganz miese) Rolle gespielt hat. Da gab es Familienquerelen noch und nöcher...weiß jemand noch das Unternehmen von früher? Oder sollte es sich hier um eine Verwechslung handeln???

      Weiß übrigens noch nicht einmal woher die meine Adresse haben. Hat noch jemand Prospekte und dergleichen erhalten?

      Grüße Penny
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:02:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      VCI AG

      Blos nicht zeichnen. Das Geld ist meiner Meinung nach garantiert weg!

      Ich hab leider auch noch einige VCI-Aktienleichen im Depot. Kannste abschreiben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:10:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jetzt weiß ich, wo ich die Familie Reich einordnen kann: MMC!!!! Also: da kann ich meinem Vorgänger nur beipflichten. Die beiden Herren haben damals schon die MMC in die Pleite rauschen lassen...herzlichen Glückwunsch, wer jetzt auch noch in die Klosterbrauerei investiert...

      Siehe Thread-Nr.: 492869!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:13:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      MMC = VCI !!!

      Da gabs eine Namensänderung
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:28:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke, da bin ich wohl nicht so auf dem Laufenden...

      ABER: wie kann man den Herren das Handwerk legen??? BAFIN?

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      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:32:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da habe ich leider auch keine Ahnung. Aber auf keinen Fall weiteres (gutes) Geld in deren Rachen werfen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 17:14:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bin Vorstand der VCI AG und Vorstand der Klosterbrauerei Königsbronn AG.

      Seit Tagen überlege ich mir, ob ich auf die vielen falschen Darstellungen eingehen soll oder nicht. Nun habe ich dazu entschlossen, hin und wieder ein paar Sachen richtig zu stellen.

      Zu allererst möchte ich daraufhinweisen, daß das Internet kein rechtsfreier Raum ist, in dem Verleumdungen und falsche Tatsachen verbreitet werden dürfen. Jeder ist für seine Aussagen verantwortlich und muß damit rechnen für falsche vorsätzliche Verleumdungen zu haften.

      So ist die VCI auch nicht pleite, wie es hier geschrieben wurde. Dies ist eine vorsätzliche Verleumdung, die ich sicherlich nicht hinnhemen werde. Derjenige, der solche Falschmeldungen verbreitet haftet für den daraus entstehenden Schaden. Vorsätzliche Verleumdungen sind zudem strafbar.

      Die VCI hat im Geschäftsjahr 2002 einen Gewinn von 140.000 Euro erziehlt. Im Geschäftsjahr 2003 wurde ein Gewinn von 36.000 Euro erzielt. Die VCI verfügt über ein Eigenkapital von über 2,6 Mio EUR. Damit dürfte diese Verleumdung hinfällig sein.

      Wer es trotzdem nicht glaubt, kann unter reich@vci-ag.de den von unserem Wirtschaftsprüfer Weber-Bleyle testierten Abschluß für 2002 und 2003 kostenlos anfordern.

      Die Klosterbrauerei Königsbronn AG verfügt über umfangreichen Immobilienbesitz in Heidenheim, Königsbronn und Aalen. Im Internet unter www.kk-aktie.de sind alle Objekte der Gesellschaft abgebildet. Dort befindet sich ein Plan mit der genauen Beschreibung der Objekte in Königsbronn.

      Die Klosterbrauerei führt nunmehr eine Kapitalerhöhung von EUR 125.000 auf EUR 500.000 durch. Das bedeutet, daß 75% des Aktienkurses von EUR 25,-- durch die Kapitalerhöhung mit Eigenkapital unterlegt ist. Desweiteren sind erhebliche stille Reserven in den Immobilien vorhanden, so daß der Ausgabepreis von EUR 25,-- fast vollstänidig mit Eigenkapital unterlegt ist.

      Mit den Geldern aus der Kapitalerhöhung erwirbt die Gesellschaft Immobilien aus Zwangsversteigerungen zu Werten zwischen 50-70% des Marktwerts. Die Immobilien werden anschließend durch unsere Mitarbeiter renoviert und dann entweder verkauft oder vermietet. Derzeit erzielt die Gesellschaft 11% aus Vermietung und Verpachtung auf alle Immobilien im Schnitt.

      Werden nun die Immoblien wieder verkauft, kann aufgrund des günstigen Einstiegs eine Rendite zwischen 30-70% aus dem Verkauf erzielt werden.

      Wenn man davon ausgeht, daß wir nur ca 30% aus dem Verkauf der Objekte erzielen, und der faire Wert der Aktie bei ca EUR 25 liegt, ist schnell und einfach zu erkennen, daß der faire Kurs in ein bis zwei Jahren, nachdem wir die Gelder in unterbewertete Objekte investiert haben, bei ca. EUR 32 - Eur 40 liegen wird.

      Die Gesellschaft plant die Ausschüttung einer jährlichen Dividende von 4-5%. Bei einer dezeit durschnittlichen Rendite von 11% ist dies also kein Problem.

      Die Gesellschaft erwirbt in der Regel Wohnimmobilien, also keine Gewerbeimmobilien. Jeder kann sich mal die Städte in Hamburg und München anschauen und wird sehen, daß dort die Bürotürme fast leer stehen. Wo soll also die Rendite bei Immobilien-Fonds herkommen?

      Ich möchte daher alle interessierten dazu einladen, zur Hauptversammlung der VCI AG am 13.8.2004 nach Königsbronn zu kommen. Dort werden wir alle Immobilien der Klosterbrauerei nach der Hauptversammlung bei einem Rundgang vorstellen. Selbstverständlich erhalten auch alle VCI Aktionäre eine Kiste Königsbonner Edel-Pils als Geschenk. Gästkarte einfach per e-mail anfordern.

      Zudem biete ich allen Interessierten an sich mit mir telefonisch oder per-email in Verbindung zu setzen, um spezielle Fragen zu klären. Tel. 07321-959028. reich@kk-aktie.de

      Ich glaube, daß es unfair ist, einfach falsche Tatsachen im Internet zu verbreiten, die durch eine e-mail oder ein Gespräch hätten erklärt werden können.

      Die Aktien der VCI werden bei der Valora AG www.veh.com zu einem Kurs von ca 1,5 gehandelt. Der faire Wert je Aktie der VCI liegt bei ca. 3-4. Der innere Wert liegt bei EUR 2,33 ohne stillen Reserven. Diejenigen von Ihnen, die Fragen haben, können gerne auf mich zukommen.

      Im Dezember 2003 haben wir eine Kapitalerhöhung zu EUR 1,--durchgeführt. Diejenigen, die an der Kapitalerhöhung teilgenommen haben, haben bereits 30-50% an Buchgewinn

      Die Chance ist für jeden sichtbar, der eine oder andere wird sie sicherlich nützen. Ich selbst kaufe weiterhin Aktien hinzu und werde auch keine abgeben.

      Natürlich werden jetzt auch wieder viele Fragen hier im Board gestellt werden. Einige werde ich beantworten andere natürlich nicht.

      Sollten Sie weiterhin Interesse an der Klosterbrauerei Königsbronn AG haben, tragen Sie sich einfach in den Newsletter auf der Homepage ein.

      Vielen Dank
      Wolfgang Reich
      -Vorstand-
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 08:26:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Also von mir erhalten Sie keinen Cent mehr! zu einer Kiste Bier fürs Vergessen würde ich allerdings nicht nein sagen!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 14:33:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Wenn man davon ausgeht, daß wir nur ca 30% aus dem Verkauf der Objekte erzielen, und der faire Wert der Aktie bei ca EUR 25 liegt, ist schnell und einfach zu erkennen, daß der faire Kurs in ein bis zwei Jahren, nachdem wir die Gelder in unterbewertete Objekte investiert haben, bei ca. EUR 32 - Eur 40 liegen wird."

      HÄÄÄÄÄÄÄÄÄ????????

      Klar, es ist schnell und einfach zu erkennen, aber wahrscheinlich nur für noch nicht fertige Juristen.....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:45:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ist halt eine Rechnung nach Gutsherrenart!

      Ob er auch den Gutsherren Dr. Helle von der Süßwarenfabrik Nappo kennt!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 19:21:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Reich jun. blamiert sich mal wieder in aller Öffentlichkeit.

      Nach den Äußerungen wäre es nicht überraschend, wenn er einer juristischen Ausbildung intellektuell tatächlich nicht gewachsen wäre.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 22:42:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich fürchte, dass bei den Teilnehmern dieses Forums zu viel verbrannte Erde zurückgelassen wurde...

      :(

      Totzdem Good Luck für die KE
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 23:34:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo VC Analyst,

      die KE wird und muß scheitern! MMC und das Familienkabarett kann man nicht vergessen!:mad:

      Und wenn jemand behautet das im Geschäftsjahr 2003 die VCI ein Gewinn von 36000 Euro gemacht und dabei nicht erwähnt das aus dem Geschäftsjahr 2002 der Gewinn von 140 000 Euro ins nächste Geschäftsjahr vorgetragen wurde, dann sagt diese Person einfach nicht die volle Wahrheit! Die VCI hat tatsächlich einen Verlust von 104000 Euro gemacht und dieser konnte dank des Gewinnvortrages aus dem Jhr 2002 mehr als kompensiert werden. Sollte diese Herren genau das Ergenbis aus der laufende Geschäftstätigkeit einfahren dann sehen wir tatsächlich sehr negative Bilanzzahlen was mich nicht im geringsten verwundern würde!

      Und ich sage auf Grund meiner Erfahrung im vorbörlichen Handel das man an der KE der Klosterbrauerei Königsbronn AG nicht daran teilnehmen sollte!


      Und wenn es doch so gut dann werden doch sich die Banken um diese Aktien sicherlich streiten!:p
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 17:44:59
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Albatossa,

      Im Geschäftsjahr 2002 haben wir einen Geweinn von EUR 140.000 erzielt. Im Geschäftsjahr 2003 haben wir ca. 36.000 an Gewinn erzielt.

      Wir haben auch keinen Gewinn nach vorne verschoben oder ähnliches, da dies nicht möglich ist. Was Sie erzählen ist einfach falsch und stimmt nicht.

      Ich würde Ihnen empfehlen, bevor Sie hier so einen Quatsch erzählen einfach mal das Buch zu lesen "Wie lese ich eine Bilanz richtig". Wenn Sie das dann erreicht haben, können Sie hier mit mir diskutieren.

      Im übrigen sind unsere Bilanzen von unserem Abschlußprüfer / Rechtsanwalt/Steuerberater/Wirtschaftsprüfer Herrn Weber-Bleyle mit einem uneingeschränkten Testat versehen worden. Der Abschlußprüfer hat sicherlich mehr Kenntnis als Sie.

      Bezüglich der MMC sind Sie offensichtlich auch nicht richtig informiert. Sie verzapfen einfach nur Müll und das schon seit Jahren. Das kann und will ich mir von Ihnen, der offensichtlich noch nicht einmal eine Bilanz lesen kann, nicht länger gefallen lassen.

      Wolfgang Reich
      -Vorstand-
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 18:16:04
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sehr geehrter Herr Reich,

      haben Sie zu dem von Ihnen vorgeschlagenen Werk
      "Wie lese ich eine Bilanz richtig"
      eine ISBN Nummer zur Hand?

      Bei Amazon finde ich nur "Bilanzen richtig lesen" von Eberhard Scheffler.



      mfG
      Milken10
      -Aufstand-
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 18:34:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 19:39:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Herr Reich,

      jetzt wollen Sie schon wieder Kohle von uns?

      Wo sind denn die Millionen der MMC geblieben?
      Für eine detaillierte Aufstellung der Verbratung der Gelder wäre ich dankbar.

      Gruss
      Simple
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 20:01:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nachtrag,

      ich betreibe eine staatlich konzessionierte Lotto-Bude.

      Bei mir gibt es statt garnichts mindestens 50% des Einsatzes, bei gutem Glück auch wesenlich mehr.

      Also wer bei mir Lotto spielt bekommt auch etwas zurück,
      vielleicht bekommen wir ja so unsere Einlage in MMC zurück. Herr Reich, wir können auch über eine Rückvergütung sprechen, wenn Sie unser Geld so einigermassen sinnvoll investieren möchten.

      Gruss
      Simple

      Ach so, ne Rechtsschutzversicherung hab ich ( ne gute)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 11:58:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Offensichtlich sind ein paar Aktionäre immer noch der Meinung, man hätte den Embedded Markt noch jahrelang aufrecht erhalten müssen, alles Geld das uns Sie, die Aktionäre gegeben haben, verbraten sollen und zum Schluß Insolvenzantrag stellen. Wäre dieser Weg der richtige gewesen?

      Ich habe lange Zeit versucht den Embedded Bereich zum Erfolg zu führen. Aber wenn der damalige zweite Vorstand Benz alle Unternehmensunterlagen klaut, Computer, auf denen die Entwicklungen gespreichert sind zerstört, kann auch ich nicht mehr viel machen. Trotzdem habe ich versucht den Embedded Bereich fortzuführen. Aber wie soll man ein Unternehmen führen, wenn keinerlei Daten mehr vorhanden sind? Nicht einmal die Unterlagen bei Kunenbeziehungen waren noch da.

      Dann gründet der Ex-Vorstand eine neue AG, verkauft fröhlich Entwicklungen, die die MMC finanziert hat und lacht sich kaputt, hetzt die Aktionäre gegen mich auf und die Aktionäre fallen noch auf den Betrüger Benz herein.
      In der Zwischenzeit ist Herr Benz durch das Gericht verurteilt worden. Hat zwar ein paar Jahre gedauert, aber die Justiz arbeitet eben langsam aber gründlich.

      Wie soll eine solche Gesellschaft ohne Unterlagen fortgeführt werden? Es ist einfach nicht möglich! Dann kam die liebe AHAG (inzwischen auch Insolvent) und fordert die Einsetzung von einem Manager. Der Manager erzählt dann von einer Vision in dem Embedded-Bereich und fordert zur Entwicklung erst mal 4 Mio. EUR. Diese 4 Mio. hatten wir damals aber auch nicht. Soll man irgendwelchen Visionen glauben schenken, die dazuführen, daß etwas angefangen wird zu entwickeln, die Durchfinanzierung aber nicht sichergestellt ist? Ob das dann hinterher funktioniert steht nochmal auf einem ganz anderen Blatt.

      Es war rückblickend absolut richtig, den Embedded Bereich einzustellen. Es war meiner Meinung nach falsch, so lange zu warten, es zu versuchen, den Embedded Bereich doch noch erfolgreich zu machen. Hätte ich gleich nach dem Diebstahl aller Unterlagen den Bereich geschlossen, hätte man sicherlich 200TEUR nicht noch zusätzlich verloren. Aber schlauer ist man hinterher immer.

      Meinen Sie etwa, daß es mir Spaß gemacht hat, für alles verantwortlich gemacht zu werden, wofür ich recht wenig konnte. Nicht ich habe die Unterlagen gestohlen, nicht ich habe alles zerstört, es war der ehemalige Vorstand Benz!
      Es war sicherlich keine einfache Zeit für mich und wie man heute hier nach fast 3 Jahren sieht wird man immer noch verleumdet und beleidigt.

      Was für eine Möglichkeit hatte ich denn zum damaligen Zeitpunkt? Ich hätte den Embedded Bereich fortsetzen können, mir ein fettes Gehalt genehmigen können, und nach zwei bis drei Jahren Insolvenzantrag stellen können. Ich hätte dann wahrscheinlich genügend Geld aus der Gesellschaft ziehen können, um ein ruhiges leben zu führen. Wir würden dann heute auch nicht mehr hier diskutieren, sondern die Aktionäre hätten das abgehakt. Gab es nicht genügend Firmen die das so gemacht haben? Schaut Euch einfach mal die Liste der gehandelten Werte vor 4 Jahren bei der AHAG an. Viele gibt es wohl nicht mehr.

      Das habe ich aber nicht gemacht! Ich habe mich entschlossen, die Gesellschaft erst mal zu sanieren, alle Risiken aus dem Emebdded Bereich zu beseitigen. Ich habe dann Immobilien aus Zwangsversteigerungen billig erworben und mit Aktien gehandelt. Ich habe einfach das gemacht, was ich kann und schon seit vielen Jahren mache. Geld verdienen, diesmal nicht für mich, sondern für die AG, für alle Aktionäre.

      Wenn jetzt noch jemand argumentiert, man hätte die AG damals gleich auflösen können, dem kann ich nur sagen, daß es erstens nicht gegangen wäre, und zweitens, wenn es doch funktioniert hätte, die Aktionäre weniger Geld hätten, als heute.

      Wir hatten damals Verträge über Lieferungen unserer Computer. Diese Verträge hätten auch bei einer Auflösung der Gesellschaft erfüllt werden müssen. Es ist also völlig egal, ob die Gesellschaft aufgelöst worden wäre oder nicht. Der Embedded Bereich hätte auch bei einer Auflösung beendet werden müssen, ebenso ist er auch heute beendet. Bis zu diesem Punkt sind also keine Unterschiede zwischen den zwei Themen. Bei einer Auflösung hätte ein Abwickler bestellt werden müssen. Dieser Abwickler kann nach der Gebührenordnung abrechnen. Bei dem was bei uns noch da war(Geld) bzw. heute auch da ist, schöne Provisionen für den Abwickler.

      Dann hätte man diese Abwicklung ein paar Jahre durchgezogen. Schaut nur mal an, welche Gesellschaft am Neuen Markt aufgelöst wurde und ob die Aktionäre schon ihr Geld zurückhaben.

      Wir wären also heute immer noch in der Auflösung der Gesellschaft. Der Abwickler würde Geld kassieren und was hätten die Aktionäre davon?

      Ich habe mich also dazu entschlossen, Immobilien und Aktien zu erwerben. Im Aktienbereich haben wir richtig Geld verdient. Gewinn ca 200TEUR, nach Abschreibung.

      Im Immobilien Bereich haben wir unterbewertete Immobilien gekauft. Hier erzielen wir hohe Gewinne aus dem Verkauf der Objekte und Mieteinahmen.

      Schlußendlich haben wir über eine Tochtergesellschaft die Klosterbrauerei Königsbronn Ende 2001 erworben. Diese Gesellschaft war damals ein Sanierungsfall und hatte erhebliche Bürgschaftsverpflichtungen, die bezahlt werden mußten.

      In die Objekte wurde über 10 Jahre lang kein Geld investiert und waren entsprechend heruntergewirtschaftet.

      Wir haben die Bürgschaftsverpflichtungen durch Vergleiche mit den Banken (30%) aus der Welt geschafft.

      Im nächsten Schritt haben die Objkete mit unseren Mitarbeitern renoviert und anschließend vermietet. Die Objekte, die Bühnenräume hatten, haben wir in Wohnungen umgebaut und erziehlen heute schöne Mieteinahmen und entsprechend hohe Renditen.

      In den Jahren 2002/2003 haben wir über 300TEUR in die Objekte investiert. Da wir mit unseren Mitarbeitern diese Renovierungen kostengünstig durchziehen können, sind auch die Renditen entsprechend nun bei 11%. Wenn die ganzen Renovierungen durch Fremdfirmen durchgeführt hätten müssen, hätte dies wahrscheinlich fast das doppelte gekostet.

      Nachdem die Klosterbrauerei Mitte 2002 so saniert war, daß die Bürgschaftsverpflichtungen einem nicht mehr das Kreuz brechen konnten, haben wir ab diesem Zeitpunkt alle Objekte die zum Kauf standen, in die Klosterbrauerei Königsbronn AG gekauft.

      Für jeden außenstehenden ist klar erkennbar, daß die VCI eine Beteiligungsgesellschaft ist und die Klosterbrauerei ein Immobiliengesellschaft. Natürlich lassen wir auch unser Bier vertreiben, dies ist jedoch nur ein kleiner Nebenbereich.

      Wir haben also Objekte aus Zwangsversteigerungen erworben, die Objekte mit den Mitarbeitern renoviert und anschließend vermietet.

      Heute erzielen wir 11% aus Vermietung und Verpachtung und wir machen jetzt eine Kapitalerhöhung um weiterhin Objkete erwerben zu können. Wir haben bereits bewiesen, daß wir dieses Geschäft verstehen. Ich werbe daher um Vertrauen und bin der Meinung, daß wir es auch verdienen. Wer fragen hat, kann sich gerne an mich wenden und wie man sieht, machen einige hier im Board auch gebrauch davon.

      Ich lade daher auch alle nach Königsbronn zur Hauptversammlung der VCI ein. Sie können sich dann ein Bild vor Ort von unseren Objekten machen. Wer keine Zeit hat kann auch unter www.kk-aktie sich auf unserer Homepage ein Bild von unseren Objekten machen.

      Vielleicht habe ich hier ein wenig Klarheit über die Vergangenheit bringen können. Das Geld ist also nach wie vor da.

      Wolfgang Reich
      -Vorstand-
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:05:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Blubber, blubber,blubber:laugh::laugh::laugh:
      Ich hoffe nur dieser Weber-Bleyle hat eine gute Haftpflichtversicherung......
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 11:37:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hallo Herr Reich,

      #19
      dank das Sie jetzt etwas sachlicher zu werden! ;)

      Gruß Albatossa


      P.S.: Zu Bilanz will ich noch sagen, das ein Übertrag ins nächstes Bilanzjahr das normalste in der Welt ist und das ich als Aktionäre durchaus diesen Vorgang wieder herrausrechnen kann und meine Analyse zur Standortbestimmung im Geschäftsjahr der Firma zu machen. :cry: Analysten machen auch nichts anders!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 18:07:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Herr Reich: Sehr geehrter Herr, vielen Dank für ihr fachlich wie rhetorisch aufschlussreiches Posting! :)
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 20:51:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich kaufe Aktien der VCI AG zu 1 EUR - auch grössere Stückzahlen.

      Ausserdem kaufe ich Aktien der Klosterbrauerei Königsbronn AG. Jede Stückzahl. Preis: Verhandlungssache

      Bei Verkaufsinteresse senden Sie bitte eine " Board-Mail" .

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:37:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.12.04 10:39:06
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