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    Trade & Value AG - ab 2. August 2004 börsennotiert (Seite 19)

    eröffnet am 30.07.04 21:48:00 von
    neuester Beitrag 13.05.24 21:02:54 von
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      Avatar
      schrieb am 25.05.12 12:07:55
      Beitrag Nr. 332 ()
      Zitat von Wertesucher: Kosten ? :confused:


      Wie Herr Dornisch auf der HV erklärte, wurde der Geschäftsbesorgungsvertrag mit seiner Dornisch Research AG zum Jahresende 2011 gekündigt.

      Nach einer kostengünstigen Alternative wurde dann offensichtlich nicht gesucht. Vielmehr sollen jetzt alle Kosten in der T&V direkt anfallen und „höher sein als in der Vergangenheit“. Als Grund gab Herr Dornisch an, dass seine Dornisch AG in den vergangenen Jahren stets defizitär gearbeitet habe, da „die Vergütung aus dem Vertrag nicht die Kosten abdeckte“ (HV-Bericht von GSC Research).

      Ein Blick in die im Bundesanzeiger am 17.1. 2012 veröffentlichte Bilanz für 2010 widerspricht dieser Aussage nicht, denn dort wird ein von 2009 auf 2010 reduzierter Gewinnvortrag ausgewiesen.


      ...hier beginnt bereits nach meiner Überzeugung der Untreue Straftatbestand....:(
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 11:19:58
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.210.031 von HaraldSM am 25.05.12 09:47:57Kosten ? :confused:


      Wie Herr Dornisch auf der HV erklärte, wurde der Geschäftsbesorgungsvertrag mit seiner Dornisch Research AG zum Jahresende 2011 gekündigt.

      Nach einer kostengünstigen Alternative wurde dann offensichtlich nicht gesucht. Vielmehr sollen jetzt alle Kosten in der T&V direkt anfallen und „höher sein als in der Vergangenheit“. Als Grund gab Herr Dornisch an, dass seine Dornisch AG in den vergangenen Jahren stets defizitär gearbeitet habe, da „die Vergütung aus dem Vertrag nicht die Kosten abdeckte“ (HV-Bericht von GSC Research).

      Ein Blick in die im Bundesanzeiger am 17.1. 2012 veröffentlichte Bilanz für 2010 widerspricht dieser Aussage nicht, denn dort wird ein von 2009 auf 2010 reduzierter Gewinnvortrag ausgewiesen.

      Nur stellt sich die Frage, wie „Kosten“ in einer Marktwirtschaft zu quantifizieren sind. :confused:

      Herr Dornisch scheint sie als praktisch naturgesetzlich fixe Blöcke mit Bilanzpositionen seiner Dornisch Research AG gleichzusetzen.

      Nur ist das eine Kostendefinition, die ein marktwirtschaftliches Umfeld passt? Soll und kann demnächst jede Firma ihre Preise erhöhen, wenn sie nicht die gewünschten Gewinne ausweist, und erwarten, dadurch keine Kunden zu verlieren?

      Es gibt sicherlich auch andere Stellschrauben bei den Kosten. Es fragt sich, wieso eine aufwendige AG-Konstruktion notwendig ist, um Investmentberatungen anzubieten, wie sie für das Management von ca. 3 Mio. € Vermögen erforderlich sind .

      Zudem beschäftigt sich die Dornisch Research AG zumindest auch mit eigenen Wertpapieren ihres Anlagevermögens und Sonstigen Vermögensgegenständen, zu denen u.a. eine eigene Beteiligung an der NAK zählt.

      Auch ist zu fragen, ob eine derartige AG tatsächlich, wie die am Firmensitz der T&V in Oldenburg erscheinende Nordwest-Zeitung am 9.Mai 2006 unter dem Titel „14 Stunden täglich die Börsen im Blick“ berichtet hat, „mit acht Leuten“ „auskommen“ muss.

      Sollen hier möglicherweise die T&V-Aktionäre die Kosten der Leidenschaften eines „News Junkies“, der „von morgens 6 Uhr bis abends 20 Uhr am Schirm hängt“, bezahlen, deren Ergebnisse sich mehrfach privat und beruflich (Lena, Excalibur) verwenden lassen? :confused:

      Vielleicht sollte es die T&V einmal mit Indexfonds versuchen. ;) Dann könnte man die Kosten erheblich senken und die Profitabilität deutlich steigern, da sich der T&V-Kurs seit 2008-9 wesentlich schlechter entwickelt hat als die vergleichbaren deutschen Indices (MDAX,SDAX).
      Avatar
      schrieb am 25.05.12 09:47:57
      Beitrag Nr. 330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.209.108 von HaraldSM am 24.05.12 23:44:07hier sehr schön nachzulesen:

      http://de.wikipedia.org/wiki/Untreue

      Untreue liegt für mich hier deshalb vor, weil das jahrelange erfolglose Treiben nur dazu dient, weiter Bezüge zu vereinnahmen, die im Falle der gerechtfertigten Auflösung der erfolglosen Gesellschaft nicht mehr vereinnahmt werden könnten, Durch die sinnlose Fortsetzung der Gesellschaft entsteht dem Aktionär ein erheblicher Vermögensschaden...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 23:44:07
      Beitrag Nr. 329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.185.963 von Wertesucher am 19.05.12 10:23:21....für mich liegt hier ein klarer Fall von Untreue vor!!! Warum hier noch niemand Strafanzeige erstattet hat, bleibt mir ein Rätsel.

      Ganz so einfach ist das mit dem ungestraften Ausplündern nämlich nicht. Wenn man über einen längeren Zeitraum Aktionärsvermögen wg. Unfähigkeit vernichtet und dies nicht stopt, dann liegt hier ein klar Fall von Untreue vor. Gleiches gilt für die ehemalige Prior AG...

      Hier würde eine gut begründete Strafanzeige das Mittel der Wahl sein, um dieses Treiben zu beenden...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 23:35:27
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.023 von Wiener Melange am 24.05.12 20:03:01...Du mußt nur 12,50 EUR berappen, dann kannste ihn lesen...

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      schrieb am 24.05.12 21:30:18
      Beitrag Nr. 327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.208.023 von Wiener Melange am 24.05.12 20:03:01In "guten" Jahren wie 2004 hat übrigens TAV die Kosten getragen. ;)

      Auch ein Indikator für die Entwicklung der Gesellschaft? :confused:
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 20:03:01
      Beitrag Nr. 326 ()
      Ohne Abonnement ist der Link sinnlos, lieber Wertesucher. Außer Du arbeitest für GSC Research, dann hätte er natürlich seinen Sinn :)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.05.12 06:29:39
      Beitrag Nr. 325 ()
      Ein sehr detaillierter HV-Bericht von GSC Research liegt inzwischen vor. Darin wird u.a. auch auf den Komplex Excalibur-Lena eingegangen. ;)

      http://www.gsc-research.de/gsc/research/hv_berichte/detailan…
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 15:31:34
      Beitrag Nr. 324 ()
      Gestern der Star da sagte keiner was aber wenn der Erfolg ausbleibt kommt der Gegenwind den die Positionen im Depot sind grausam wenn man mal verkaufen will oder muss
      Avatar
      schrieb am 19.05.12 10:23:21
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.180.955 von Wertesucher am 18.05.12 10:09:58Insiderhandel

      Die „Mantelspiele“ unter Beteiligungsgesellschaften haben im Freundeskreis zu einigen Fragen über den Insiderhandel geführt, die sich vielleicht hier im Thread klären lassen.

      Dabei geht es um die Abgrenzung des Insiderbegriffes. Bezieht er sich bei Beteiligungsgesellschaften nur auf Transaktionen mit den Papieren dieser Muttergesellschaft oder auch auf die möglicher Beteiligungen?

      Muss der Vorstand einer Beteiligungsgesellschaft etwa beabsichtigte Käufe der Aktien einer anderen Gesellschaft anzeigen, was derartige Transaktionen wirtschaftlich sinnlos machen würde? Oder gilt die Mitteilungspflicht nur für Wertpapiere der eigenen Gesellschaft?

      Dürfen Vorstand und Aufsichtsrat von Beteiligungsgesellschaften vielleicht gar keine Aktien anderer Gesellschaften kaufen, weil sich die Gesellschaft möglicherweise einmal an diesen Unternehmen beteiligen könnte? Das wäre zwangsläufig ein harter Eingriff in die Persönlichkeitsrechte.

      Oder kann der Vorstand einer Beteiligungsgesellschaft sogar vor den Käufen der Beteiligungsgesellschaft zugreifen und vor den Verkäufen der Beteiligungsgesellschaft die Papiere wieder abstoßen, ohne dass er deswegen gegen das Verbot des Insiderhandels verstößt? :confused:

      Das könnte ein fast sicheres „Zubrot“ :lick: gerade bei marktengen und volatilen Werten ermöglichen.
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