SPDler fordern zum Sturz Schröders auf - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.04 11:04:12 von
neuester Beitrag 06.08.04 16:01:56 von
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andere Leute schließen sich an.
...und Herr Bsirske ruft dann zur Gründung von Arbeiter- und Soldatenräten auf, um das Geschäft von Gerhard zu übernehmen. Bestimmt träumt er schon davon, der Gleichste unter Gleichen zu sein.
Ausserdem wäre das fortschrittlich...bringt es Ihn doch gedanklich aus dem 18ten ins 19te Jahrhundert.
Ausserdem wäre das fortschrittlich...bringt es Ihn doch gedanklich aus dem 18ten ins 19te Jahrhundert.
meinte doch vom 19ten ins 20te Jahrhundert. ;-)
Teile der Industrie wollen sogar ins Zeitalter der Leibeigenschaft zurück, manche nur bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.
Ja, die 30er Jahre, das waren noch Zeiten.
Ich habe mich auch schon gefragt, wie lange sich die SPD-Mitglieder
eigentlich noch gefallen lassen wollen, daß ihre Partei - und das ganze
Land - von einem "Genossen der Bosse" zugrunde gerichtet werden.
eigentlich noch gefallen lassen wollen, daß ihre Partei - und das ganze
Land - von einem "Genossen der Bosse" zugrunde gerichtet werden.
Keine Sorge - die 30 Jahre demnächst wieder in diesem Theater
Oder kommt euch das hier (von Golddistel, danke!)nicht bekannt vor:
"Wirtschaftskrise 1930 - und heute die gleichen Rezepte
Ende März 1930 Heinrich Brüning der katholischen Zentrumspartei Reichskanzler beginnt, mit Hilfe von Notverordnungen den Forderungskatalog des Reichsverbands der Deutschen Industrie (RDI) Punkt für Punkt abzuarbeiten. Als erstes wird der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung auf 4,5 Prozent angehoben und eine Zwangsgebühr für Krankenscheine sowie eine Beteiligung an den Arzneimittelkosten eingeführt. Dann wird die " Krisenfürsorgeunterstützung" (Arbeitslosenhilfe) gesenkt und ihre Bezugsdauer verkürzt. Und nachdem der RDI abermals niedrigere Lohnkosten angemahnt hat als " wichtigste Voraussetzung der Wiedereinführung der Arbeitslosen in die Produktion" , senkt die Reichsregierung per staatlich erzwungenen Schiedsspruch die Löhne in der Berliner Metallindustrie um insgesamt acht Prozent. Im Dezember 1930 werden die Gehälter und Pensionen der Beamten um sechs Prozent gekürzt, Grund und Gewerbesteuern werden gesenkt, die Bier- und Tabaksteuer erhöht.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt weiter auf vier Millionen.
Die Regierung Brüning beantwortet den Anstieg, toleriert von der SPD-Fraktion im Reichstag, mit erhöhtem Druck auf Arbeitslose wie Erwerbstätige. Mit der Notverordnung " zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" werden bei der Arbeitslosenunterstützung zehn Prozent gestrichen, die Löhne, Gehälter und Renten der Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst um bis zu acht Prozent gekürzt.
Im April 1931 mahnt der RDI weitere Lohnkürzungen an. Die Maßnahmen kommen, die Erholung nicht. Noch unter Brüning sinken die Löhne und Gehälter im Vergleich zu 1928 um rund 15 Prozent, zusätzlich geschmälert um erhöhte Sozialversicherungsbeiträge und eine " Krisensteuer" . Ende 1932 fehlen mehr als 25 Prozent in der Lohntüte. Noch härter trifft es die Arbeitslosen, deren offizielle Zahl Ende 1932 bei sechs Millionen liegt, von denen aber nur rund zwei Millionen Arbeitslosen- oder Krisenunterstützung beziehen, der große Rest muss von der Wohlfahrt leben oder hat gar nichts. Die Bezugsdauer der Unterstützung ist längst von 26 auf sechs Wochen verkürzt, der Zugang durch Bedürftigkeitsprüfungen erschwert.
Aber die, denen die Zerschlagung des Sozial- und Tarifsystems ein Herzensanliegen war, haben keine Freude an der Verwirklichung ihrer Empfehlungen. Mangels kaufkräftiger Nachfrage schrumpft die Industrieproduktion in Deutschland zwischen 1929 und 1932 um 42 Prozent, die Auslastung der Produktionskapazitäten sinkt auf 35 Prozent, die Gewinne brechen weg.
In der Marktwirtschaft entsteht das Einkommen des Unternehmers erst am Schluss, wenn alle Kosten bezahlt und alle Produkte verkauft sind. Wenn keiner Geld hat zu kaufen, sind zwar die Kosten schön niedrig, aber noch niedriger ist der Gewinn. Dieses einfache Paradoxon wurde 1929 der Habgier und dem Geiz geopfert. Und wird es heute wieder.
Begriffen hatten das die Amerikaner, die von der Depression mindestens so gebeutelt worden waren wie die Deutschen. Sie verabschiedeten ab 1933 eine Reihe von Gesetzen, die allesamt die Kaufkraft und das Vertrauen der Massen heben sollten.
Nachdem dieser " New Deal" , den ein britischer Ökonom namens John Maynard Keynes wissenschaftlich unterfütterte, gelungen war, war der sogenannte Liberalismus, die Mär von der Selbstheilung der Wirtschaft, als unzulänglich entlarvt und schien überwunden. Aber da die Dummheit nicht schläft kam es anders. Heute sitzen sie wieder am Tisch und schreien: alles meins!"
Oder kommt euch das hier (von Golddistel, danke!)nicht bekannt vor:
"Wirtschaftskrise 1930 - und heute die gleichen Rezepte
Ende März 1930 Heinrich Brüning der katholischen Zentrumspartei Reichskanzler beginnt, mit Hilfe von Notverordnungen den Forderungskatalog des Reichsverbands der Deutschen Industrie (RDI) Punkt für Punkt abzuarbeiten. Als erstes wird der Beitragssatz zur Arbeitslosenversicherung auf 4,5 Prozent angehoben und eine Zwangsgebühr für Krankenscheine sowie eine Beteiligung an den Arzneimittelkosten eingeführt. Dann wird die " Krisenfürsorgeunterstützung" (Arbeitslosenhilfe) gesenkt und ihre Bezugsdauer verkürzt. Und nachdem der RDI abermals niedrigere Lohnkosten angemahnt hat als " wichtigste Voraussetzung der Wiedereinführung der Arbeitslosen in die Produktion" , senkt die Reichsregierung per staatlich erzwungenen Schiedsspruch die Löhne in der Berliner Metallindustrie um insgesamt acht Prozent. Im Dezember 1930 werden die Gehälter und Pensionen der Beamten um sechs Prozent gekürzt, Grund und Gewerbesteuern werden gesenkt, die Bier- und Tabaksteuer erhöht.
Die Zahl der Arbeitslosen steigt weiter auf vier Millionen.
Die Regierung Brüning beantwortet den Anstieg, toleriert von der SPD-Fraktion im Reichstag, mit erhöhtem Druck auf Arbeitslose wie Erwerbstätige. Mit der Notverordnung " zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" werden bei der Arbeitslosenunterstützung zehn Prozent gestrichen, die Löhne, Gehälter und Renten der Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst um bis zu acht Prozent gekürzt.
Im April 1931 mahnt der RDI weitere Lohnkürzungen an. Die Maßnahmen kommen, die Erholung nicht. Noch unter Brüning sinken die Löhne und Gehälter im Vergleich zu 1928 um rund 15 Prozent, zusätzlich geschmälert um erhöhte Sozialversicherungsbeiträge und eine " Krisensteuer" . Ende 1932 fehlen mehr als 25 Prozent in der Lohntüte. Noch härter trifft es die Arbeitslosen, deren offizielle Zahl Ende 1932 bei sechs Millionen liegt, von denen aber nur rund zwei Millionen Arbeitslosen- oder Krisenunterstützung beziehen, der große Rest muss von der Wohlfahrt leben oder hat gar nichts. Die Bezugsdauer der Unterstützung ist längst von 26 auf sechs Wochen verkürzt, der Zugang durch Bedürftigkeitsprüfungen erschwert.
Aber die, denen die Zerschlagung des Sozial- und Tarifsystems ein Herzensanliegen war, haben keine Freude an der Verwirklichung ihrer Empfehlungen. Mangels kaufkräftiger Nachfrage schrumpft die Industrieproduktion in Deutschland zwischen 1929 und 1932 um 42 Prozent, die Auslastung der Produktionskapazitäten sinkt auf 35 Prozent, die Gewinne brechen weg.
In der Marktwirtschaft entsteht das Einkommen des Unternehmers erst am Schluss, wenn alle Kosten bezahlt und alle Produkte verkauft sind. Wenn keiner Geld hat zu kaufen, sind zwar die Kosten schön niedrig, aber noch niedriger ist der Gewinn. Dieses einfache Paradoxon wurde 1929 der Habgier und dem Geiz geopfert. Und wird es heute wieder.
Begriffen hatten das die Amerikaner, die von der Depression mindestens so gebeutelt worden waren wie die Deutschen. Sie verabschiedeten ab 1933 eine Reihe von Gesetzen, die allesamt die Kaufkraft und das Vertrauen der Massen heben sollten.
Nachdem dieser " New Deal" , den ein britischer Ökonom namens John Maynard Keynes wissenschaftlich unterfütterte, gelungen war, war der sogenannte Liberalismus, die Mär von der Selbstheilung der Wirtschaft, als unzulänglich entlarvt und schien überwunden. Aber da die Dummheit nicht schläft kam es anders. Heute sitzen sie wieder am Tisch und schreien: alles meins!"
#8
1933 hatten die Deutschen auch einen Weg aus der Arbeitslosigkeit gefunden. Allerdings sah der leider etwas anders aus als der amerikanische.
Bis 1933 hatten auch die Amis keine Lösung für die Wirtschaftsprobleme. Uns würde schon helfen, wenn diese Regierung aufhören würde, ganze Wirtschaftszweige zu zerstören.
1933 hatten die Deutschen auch einen Weg aus der Arbeitslosigkeit gefunden. Allerdings sah der leider etwas anders aus als der amerikanische.
Bis 1933 hatten auch die Amis keine Lösung für die Wirtschaftsprobleme. Uns würde schon helfen, wenn diese Regierung aufhören würde, ganze Wirtschaftszweige zu zerstören.
Da fragt man sich, warum die SPDler zum Kanzlersturz aufrufen ?
Vermutlich haben die anderen SPDler alle bloss Angst, dass sie ihre Pöstchen verlieren, wenn die SPD bei der nächsten BTW nur noch 20 % der Stimmen bekommt !
Jetzt suchen die sich halt Schröder als Sündenbock. Und dabei sind die anderen Sozi-Minister noch viel schlimmer als Schröder selber.
Vermutlich haben die anderen SPDler alle bloss Angst, dass sie ihre Pöstchen verlieren, wenn die SPD bei der nächsten BTW nur noch 20 % der Stimmen bekommt !
Jetzt suchen die sich halt Schröder als Sündenbock. Und dabei sind die anderen Sozi-Minister noch viel schlimmer als Schröder selber.
ich muß ganz ehrlich sagen, im Moment möchte ich nicht in der Haut eines Politikers oder Funktionärs stecken .... aber es gibt nun mal nichts hilfreicheres als sein eigenes Unvermögen und die Hilflosigkeit was Rezepte für irgend etwas angeht selbst zu erkennen...
...auch nur dann erkennt vielleicht dann der ein oder andere dieser Damen und Herren, dass jeder Straßenfeger produktivere Arbeit für das Gemeinwohl leistet als sie selbst, anschließend könnte man ja dann den "Marktwert" von sinnvoller Arbeit vielleicht neu bewerten....
...auch nur dann erkennt vielleicht dann der ein oder andere dieser Damen und Herren, dass jeder Straßenfeger produktivere Arbeit für das Gemeinwohl leistet als sie selbst, anschließend könnte man ja dann den "Marktwert" von sinnvoller Arbeit vielleicht neu bewerten....
...und es wird auch immer schwerer Opposition zu sein ... irgendwann wird man sich dann nur noch darum streiten, ob die Eigenbeteiligung der Bürger für Kranken - oder Pflegeversicherung nun 10 oder 20 Euro betragen soll ... weil, man möchte ja ums Verrecken wenigstens einen Gegenvorschlag einbringen...
die ganze Parteienpolitik ist eine einzige Farce, die langsam ins lächerliche verkommt, wenns nicht so traurig wäre....
die ganze Parteienpolitik ist eine einzige Farce, die langsam ins lächerliche verkommt, wenns nicht so traurig wäre....
SCHRÖDER MUSS WEG!
ja @Viva, denn wir sind noch nicht in der absoluten Talsohle, und da müssen wir wohl hin....
ich würde es Stoiber und Konsorten absolut gönnen jetzt die "Macht" zu übernehmen, wahrscheinlich haben wir dann noch mehr zu lachen...
ich würde es Stoiber und Konsorten absolut gönnen jetzt die "Macht" zu übernehmen, wahrscheinlich haben wir dann noch mehr zu lachen...
ich persönlich hätte an Schröders Stelle schon längst gesagt " bitte sehr CDU, übernehmen sie, ihr scheint ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.... " .... und dann würde ich mich zurücklehnen in meinem Parlamentsstuhl und würde mir das Spektakel genüsslich reinziehen....
#14
Wieso Stoiber? Die SPD hat doch genug "brilliante" Köpfe, die das Ruder übernehmen können.
Hauptsache: SCHRÖDER MUSS WEG!
Wieso Stoiber? Die SPD hat doch genug "brilliante" Köpfe, die das Ruder übernehmen können.
Hauptsache: SCHRÖDER MUSS WEG!
@Viva ... ich komme gerade nicht auf den Namen....
SCHRÖDER MUSS WEG!
:O
:O
#17
Also los, wir suchen einen Kanzlernachfolger (SPD oder Grüne)
Wie wäre es mit......ääääähhhhhhh............hhhmmmmmmm.........AHA! Wowereit?
Also los, wir suchen einen Kanzlernachfolger (SPD oder Grüne)
Wie wäre es mit......ääääähhhhhhh............hhhmmmmmmm.........AHA! Wowereit?
#19
Wie wärs mit einem Dreigestirn ?
Stolpe, Lafontaine und Scharping...da hätte das Volk wenigstens etwas zu lachen !
Wie wärs mit einem Dreigestirn ?
Stolpe, Lafontaine und Scharping...da hätte das Volk wenigstens etwas zu lachen !
#20 Nee nee, die sind schon abgetakelt.
Ich hab`s: Renate Künast!
Ich hab`s: Renate Künast!
Sabine Christiansen teilt sich die Macht mit Paolo Pinkel.
Die ersten Reaktionen der SPD-Führung:
Unverschämtheit!
SPD
Kettenbrief „niveaulos und unverschämt“
05. August 2004 SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter ging mit den Verfassern des Kettenbriefes, die aus Nordrhein-Westfalen stammen sollen, scharf ins Gericht: Wer so schreibe, betätige sich als „Helfershelfer“ der Opposition. „Das Papier ist niveaulos und unverschämt. Es zeugt von der Enttäuschung, selbst in der SPD keine Rolle spielen zu können“, sagte Benneter.
Zuvor hatten SPD-Mitglieder per elektronischem Kettenbrief zum schnellen Sturz von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgerufen. Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) am Donnerstag berichtete, soll in einem „Alarmruf“ auf die SPD-Kandidaten der anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen eingewirkt werden, damit sie sich zur Ablehnung der umstrittenen „Agenda 2010“ bekennen.
Jüttner: Keine Gefahr für Schröder
Der SPD-Vorsitzende von Niedersachsen, Wolfgang Jüttner, sieht in dem kursierenden Kettenbrief keine Gefahr für Bundeskanzler Schröder. Der Inhalt des Briefes sei „hinreichend konfus“, sagte Jüttner in Hannover. Der „Alarmaufruf“ stamme augenscheinlich von „verärgerten Leuten“ aus Nordrhein-Westfalen. Der Brief werde innerhalb der SPD jedoch nur wenig Anklang finden, betonte er. Die Verfasser brächten sich nicht in die innerparteiliche Debatte ein. „So gehen wir mit unseren Spitzen nicht um“, sagte Jüttner. An die Verfasser des Schreibens gerichtet, fügte er hinzu: „Liebe Leute, diese Welt, die Sie sich vorstellen, gibt es so nicht.“ Jüttner sagte, für ihn selbst sei es sehr schwierig gewesen, an den Brief heranzukommen.
Unverschämtheit!
SPD
Kettenbrief „niveaulos und unverschämt“
05. August 2004 SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter ging mit den Verfassern des Kettenbriefes, die aus Nordrhein-Westfalen stammen sollen, scharf ins Gericht: Wer so schreibe, betätige sich als „Helfershelfer“ der Opposition. „Das Papier ist niveaulos und unverschämt. Es zeugt von der Enttäuschung, selbst in der SPD keine Rolle spielen zu können“, sagte Benneter.
Zuvor hatten SPD-Mitglieder per elektronischem Kettenbrief zum schnellen Sturz von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) aufgerufen. Wie die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) am Donnerstag berichtete, soll in einem „Alarmruf“ auf die SPD-Kandidaten der anstehenden Landtags- und Kommunalwahlen eingewirkt werden, damit sie sich zur Ablehnung der umstrittenen „Agenda 2010“ bekennen.
Jüttner: Keine Gefahr für Schröder
Der SPD-Vorsitzende von Niedersachsen, Wolfgang Jüttner, sieht in dem kursierenden Kettenbrief keine Gefahr für Bundeskanzler Schröder. Der Inhalt des Briefes sei „hinreichend konfus“, sagte Jüttner in Hannover. Der „Alarmaufruf“ stamme augenscheinlich von „verärgerten Leuten“ aus Nordrhein-Westfalen. Der Brief werde innerhalb der SPD jedoch nur wenig Anklang finden, betonte er. Die Verfasser brächten sich nicht in die innerparteiliche Debatte ein. „So gehen wir mit unseren Spitzen nicht um“, sagte Jüttner. An die Verfasser des Schreibens gerichtet, fügte er hinzu: „Liebe Leute, diese Welt, die Sie sich vorstellen, gibt es so nicht.“ Jüttner sagte, für ihn selbst sei es sehr schwierig gewesen, an den Brief heranzukommen.
Hi Hi
05.08.2004 15:29
Kettenbrief-Autoren schaden laut Benneter der SPD
Berlin (dpa) - SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter hat den unbekannten Autoren eines elektronischen Kettenbriefes Diffamierung und parteischädigendes Verhalten vorgeworfen. In dem innerhalb der SPD verbreiteten Brief wird zum schnellen Sturz von Kanzler Gerhard Schröder und zur Abkehr von der Reformagenda 2010 aufgerufen. Benneter schreibt dazu: «Das Papier ist niveaulos und unverschämt». Wer so rede und schreibe, betätigte sich als Helfershelfer von CDU und FDP und sabotiere die Arbeit der SPD.
05.08.2004 15:29
Kettenbrief-Autoren schaden laut Benneter der SPD
Berlin (dpa) - SPD-Generalsekretär Klaus Uwe Benneter hat den unbekannten Autoren eines elektronischen Kettenbriefes Diffamierung und parteischädigendes Verhalten vorgeworfen. In dem innerhalb der SPD verbreiteten Brief wird zum schnellen Sturz von Kanzler Gerhard Schröder und zur Abkehr von der Reformagenda 2010 aufgerufen. Benneter schreibt dazu: «Das Papier ist niveaulos und unverschämt». Wer so rede und schreibe, betätigte sich als Helfershelfer von CDU und FDP und sabotiere die Arbeit der SPD.
#24
Das Papier ist niveaulos und unverschämt ...genau wie die Rot-Grüne Regierung...
Das Papier ist niveaulos und unverschämt ...genau wie die Rot-Grüne Regierung...
#23,
das zeigt einmal mehr, wie weit sich die Spitzenfunktionäre der SPD nicht nur vom Volk, sondern auch von der eigenen Basis entfernt hat.
Eine Führung ohne Rückhalt ist in Ihren Entscheidungen nicht mehr glaubhaft, zumal sich diese Entscheidungen gegen die Mehrheit des Volks richtet.
das zeigt einmal mehr, wie weit sich die Spitzenfunktionäre der SPD nicht nur vom Volk, sondern auch von der eigenen Basis entfernt hat.
Eine Führung ohne Rückhalt ist in Ihren Entscheidungen nicht mehr glaubhaft, zumal sich diese Entscheidungen gegen die Mehrheit des Volks richtet.
Das ist er
#27
"Ich kann nur diese Politik"
Da seht ihr es doch, der Mann hat alles getan was er konnte.
"Ich kann nur diese Politik"
Da seht ihr es doch, der Mann hat alles getan was er konnte.
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