checkAd

    wer treibt den öl preis in die höhe? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.04 16:54:32 von
    neuester Beitrag 22.08.04 17:15:36 von
    Beiträge: 14
    ID: 893.730
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.006
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:54:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      will da jemand bush loswerden? ist es warren buffet...? wer hat sonst noch interessen daran den öl-preis so hoch zuhalten!!!!
      bush wohl kaum.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:00:26
      Beitrag Nr. 2 ()
      sags aber keinem !!! Versprochen ???? Ich höre auch bald damit auf... :p Werd mich aber vorher noch mit Calls eindecken.... :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:02:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      der ölpreis rutscht bald ab...!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:14:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      noch vor der Wahl wird die USA Bin Laden präsentieren und die eigenen Ölreserven lösen
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:43:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      na ja, irgendwie muß man die Aktienmärkte ja drücken. Und wenn der Ölpreis fällt dann gibts halt wieder Konjunkturängste oder Terrorwarnungen, es wird schon langsam langweilig, immer die selben Kammelen. Könnten sich ruhig mal was neues einfallen lassen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 19:26:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Durch ein paar jüdische Spekulaten um den Bush-Clan herum. Um den Preis vor den Präsidenschaftswahlen wieder fallen zu lassen, wenn der Trick mit den exhorbitant steigenden Terrorwarnungen für die Chancen der Bush Wiederwahl nicht greifen sollte.

      Da geh ich jede Wette ein, dass dies so wie oben beschrieben oder ähnlich läuft.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:26:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alles Schwachsinn !

      Die Zeiten des billigen Öls sind ein für alle mal vorbei.
      Einzig und allein die Nachfrage treibt den Preis.
      Hohe Nachfrage und stagnierende bis leicht fallende
      Förderquoten.

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:38:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich bin der Meinung, dass wir uns in der letzten Phase einer spekulativen Blase befinden. Viele Anzeichen sprechen dafür.
      Es muß daher nur mehr der geeignete Auslöser kommen, der die Preise zum Einsturz bringt. Dieser Auslöser kann nur von den Amis kommen. Weder die Opec noch die Saudis noch Russland mit Yukos wird die Lage beruhigen können.
      Die wirksamste Maßnahme wäre natürlich die Freigabe eines Teiles der strategischen Reserven.
      Bush hat zwar angekündigt, diese nicht antasten zu wollen, aber ich frage euch: "was spricht eigentlich dagegen, wenn er dies trotzdem tut und die Maßnahme dann in eine schöne Rede verpackt" Würden ihm die Wähler eher böse sein oder sich darüber freuen ? Es geht so knapp vor der Wahl nur mehr darum "glückliche und zufriedene US-Bürger zu schaffen". Alles andere ist unerheblich. Ich bleibe daher dabei, er wird die Reserven freigeben !!!
      Auch andere Maßnahmen wären denkbar. Er kann die Angaben zu den Lagerbeständen nach oben manipulieren.
      Durch seine sicherlich guten Kontakte zu diversen Ölkonzernen wird er auch von dort die nötige Unterstützung bekommen. Diese haben doch auch Lagerbestände. Diese Bestände könnten plötzlich in staatliche Lager umfließen. Oder aber einfach nur aufhören ihre Lager zu füllen.
      Es ließen sich wahrscheinlich noch viele Möglichkeiten finden, die die Amis zur Senkung der Ölpreise hätten. Ich bin natürlich auch kein Ölexperte aber denken kann ich noch und, dass ein hoher Ölpreis für die Wiederwahl Bush`s schlecht ist, ist mir auch klar. Daher kann es für mich bis zu den Wahlen nur eine Richtung geben - nämlich nach unten.

      Euer Cicero
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 23:00:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      @cicero3:
      Du hast vergesssen, dass Herr Bush verbreitet, dass die bösen Terroristen an den hohen Ölpreisen schuld sind.
      Warum sollten also die US-Bürger böse auf Herrn Bush sein, da er doch alle seine Kraft der Bekämpfung jener Kräfte widmet ?
      Nix da, Bush wird auch -oder sogar wegen - des hohen Ölpreises gewählt und sein Clan (und seine Sponsoren) verdienen sich derweil dumm und dämlich an den Ölinvestments.
      Und Freund Putin hat sowieso kein Interesse an fallenden Ölpreisen...

      doby
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 08:28:03
      Beitrag Nr. 10 ()
      irgend wann muss das doch ein ende haben! 48$ sind doch einfach viel zu viel! es wäre schon verlockend die strategischen reserven frei zugeben, das würde ja auch der börse gut tun und der wieder wahl von bush!
      das ist alles so verzwickt......
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:05:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich stimme eher Doby zu:

      Wenn die Ölpreise fallen, bedeutet dies ja, dass das mit den Terroristen doch nicht so schlimm ist und dass Bush gehen kann. Also wird er vorerst versuchen, die Ölpreise hochzuhalten, damit er wiedergewählt wird.:eek:

      Dass Bush in seiner Amtszeit massenhaft Jobs vernichtet hat und dass hohe Ölpreise dies weiter tun, scheint ja die amerikanischen Wähler nicht weiter zu stören. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 15:39:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      DOBY u Co.

      Ich bleibe dabei. Die Masse der Amerikaner denkt in erster Linie an die eigene Geldbörse.
      Ich glaube nicht, dass die sozial am weitesten unten stehende Wählerschicht weiß, dass es Ölreserven gibt und schon gar nicht - warum Bush diese nicht freigibt.
      Ich denke auch, dass die intelligenten Amis wissen, dass die Terrorbekämpfung oder das Getöse das Bush um diese betreibt übertrieben ist. Daher würde auch dieser Teil eher dafür einstehen, dass die Reserven freigeben werden.
      Würde Bush - bei Ölpreisen um 50 $ wirklich sein Gesicht verlieren wenn er die Schleusen öffnet ? Ich glaube nicht, der Schaden wäre weitaus geringer, als wenn der Preis am 02. Nov. bei 55 $ liegt, die Börsen am Boden liegen und die Wirtschaft ernsthaft zu lahmen begonnen hat.
      Aber ich gebe Dir recht "das ist alles Spekulation"

      Euer Cicero
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 17:14:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Banken, Fonds und Spekulanten treiben Ölpreis in die Höhe.

      spiegel.online:

      "Von der reinen Gier gesteuert"

      Mit riskanten Termingeschäften beschleunigen Banken und Fonds die Ölpreisrallye.

      Schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten - für alle, die auf steigende Ölpreise setzen. Der vergangene Donnerstag war ein guter Tag: Da überfielen irakische Aufständische eine Ölgesellschaft und trieben damit den Ölpreis in den USA auf den neuen Rekordwert von über 48 Dollar.

      Die Spekulanten, in der Regel große Hedgefonds, sind Profiteure und Akteure zugleich: Sie verdienen an den Preisentwicklungen, die sie selbst mitverursachen. Nach Ansicht von Wolfgang Kraus, Chefhändler für Energie und Rohstoffe bei der Bayerischen Landesbank, geht die Ölpreisrallye der vergangenen Wochen "wohl zu 30 bis 40 Prozent aufs Konto der Finanzspekulation".

      Die Tageskurse für das physische Öl orientieren sich eng an den internationalen Rohstoffbörsen. Der wichtigste Handelsplatz ist die New York Mercantile Exchange (Nymex). Hier wird neben den Preisen für Gold, Aluminium oder Gas im Sekundentakt elektronisch auch der Wert für die Ölsorte West Texas Intermediate (WTI) ermittelt - für die Gegenwart, aber auch für die Zukunft.



      DER SPIEGEL
      Zwei Lager versuchen in diesem Nervenzentrum des globalen Ölgeschäfts tagtäglich mit Hilfe von Termingeschäften möglichst viel Geld zu verdienen - oder doch zumindest keines zu verlieren. Da sind zum einen die kommerziellen Händler, die mit Rohölprodukten arbeiten. Benzinmultis wie BP und Shell sichern sich auf diese Weise für die Zukunft einen bestimmten Ölpreis. Und Fluggesellschaften wie etwa die Lufthansa verschaffen sich mit solchen Geschäften planbare Treibstoffkosten. Und da gibt es die Spekulanten, meist Hedgefonds wie die des britischen Weltmarktführers Man Investments, die mit physischen Öllieferungen nichts zu tun haben. Sie wetten mittels Termingeschäften auf die künftige Ölpreisentwicklung. Auch renommierte Banken zocken hier auf eigene Rechnung mit.

      Finanzinvestoren kaufen und verkaufen das schwarze Gold nur auf dem Papier. Schneller Profit ist das einzige Ziel.

      Jedes Geschäft läuft über einen Future. Der Handel dieser Kontrakte, die in der Zukunft zum Kauf oder Verkauf einer bestimmten Menge an Öl zu einem bestimmten Preis verpflichten, beeinflusst die Entwicklung des Ölpreises.

      Schon heute existiert in den NymexComputern ein Future für Dezember 2010. Wer glaubt, dass in sechs Jahren der Ölpreis hoch sein wird, kann sich das Fass zu 35 Dollar reservieren.

      Setzt ein Händler auf steigende Ölpreise, kauft er entsprechende Kontrakte, die in zwei Monaten, zwei Jahren oder eben sechs Jahren fällig werden. Er ist dann long, wie die Strategie in der Fachsprache heißt. Setzt er hingegen auf eine Talfahrt der Notierungen, verkauft er Öl auf einen bestimmten Termin in der Zukunft und baut damit eine Short-Position auf.

      Zu jedem Geschäft braucht es auch eine Gegenpartei. Der eine verliert, der andere gewinnt. Und wenn viel mehr Händler kaufen als verkaufen, muss ein so genannter Market Maker in die Lücke springen. Dabei handelt es sich oft um eine Bank, die Angebot und Nachfrage ins Gleichgewicht bringt und das Zu-Stande-Kommen eines Preises garantiert.

      Bereits seit Ende vergangenen Jahres investieren Fonds mittels derartiger Future-Deals verstärkt ins Rohstoffgeschäft. "Dabei haben sie viel mehr Öl auf Termin gekauft als verkauft", sagt Händler Kraus, "was den Preis weiter nach oben getrieben hat."

      Die Statistik der Nymex belegt, mit welcher Wucht die Finanzspekulanten auf steigende Ölpreise gesetzt haben. Im laufenden Jahr bunkern sie in ihren Büchern zwei- bis dreimal mehr Kaufkontrakte als in den Jahren zuvor und treiben so die Future-Preise in die Höhe.

      Die Short-Positionen, also die Anzahl der Verkaufskontrakte, nahmen dagegen ab (siehe Grafik). Im Lager der Großverbraucher, die größere Volumen handeln, existieren solch extreme Ungleichgewichte nur selten.

      Der massive Nachfrageschub aus der Zockerecke beschleunigt unmittelbar die Rallye des aktuellen Ölpreises. Denn jener Future, der als nächster fällig wird, bestimmt den Preis für physische Öllieferungen in der Gegenwart.

      Vergangenen Freitag wurde der September-Future zum letzten Mal gehandelt. Zu seinem Preis von fast 49 Dollar gab es an diesem Tag auf dem Weltmarkt ein Fass mit 159 Liter Erdöl der Sorte WTI. Seit dieser Woche schaut die Wirtschaft gespannt auf den Oktober-Future.

      Termingeschäfte üben auf Spekulanten, die oft auf Pump arbeiten, einen speziellen Reiz aus. Denn mit einem relativ kleinen Kapitaleinsatz lassen sich enorme Werte bewegen. Ein Kontrakt entspricht 1000 Barrel, also 1000 Fass. Die haben derzeit an der Nymex einen Wert von rund 48 000 Dollar.

      Für den Kauf des Kontrakts müssen aber nur rund 3000 Dollar als Sicherheit hinterlegt werden. Und damit sich im Büro keine Ölfässer stapeln, verkauft man spätestens kurz vor Fälligkeit der Lieferung und Bezahlung des physischen Öls den Future.

      Das Spiel mit dem Feuer beginnt für alle Investoren gleich am ersten Tag. Gewinn- und Verlustzahlungen werden täglich verrechnet. Sinkt zum Beispiel der Ölpreis für einen Long-Kontrakt November 2004 einen Dollar unter den Einstandspreis, bucht die Börse pro Barrel einen Dollar von einem speziellen Konto des Investors ab, also tausend pro Kontrakt. Ein Preissturz kann also schnell sündhaft teuer werden.

      In diesem Jahr aber ging es meistens aufwärts. Wer zum Beispiel im Januar 2004 Kontrakte auf Termin Oktober 2004 gekauft und bis heute nicht verkauft hat, freut sich über einen Gewinn von rund 60 Prozent auf seinem Konto.

      Die besonders kaltblütige Fraktion finanziert "mit diesen bestehenden Gewinnen jetzt noch weitere Long-Positionen", erzählt ein Hedgefonds-Manager. "Pyramiding" nenne sich dieser Poker in der Szene. "Das ist nur noch von der reinen Gier gesteuert."

      Oft deuten solche Exzesse auf das baldige Platzen der Blase hin. Noch setzen die meisten Fonds aber auf weitere Preissteigerungen. Ihre Computermodelle schlagen erst Alarm, wenn der aktuelle Ölkurs unter den 50- oder 100-Tage-Durchschnitt fällt.

      Zuletzt kam es im Juni so weit, als das Kartell der Förderländer Opec eine Ausweitung der Produktionsmenge ankündigte und daraufhin der Preis absackte.

      Eine solche Wende scheint bald wieder möglich. "Kühle Rechner", weiß ein Insider, "bauen schon kleine Short-Positionen auf."

      BEAT BALZLI
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 17:15:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Interessante Grafik noch dazu:




      Wann platzt die Ölblase ??


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      wer treibt den öl preis in die höhe?