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    Für demokratische Sozialisten (Kurzer Text - Blessing) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.09.04 15:24:53 von
    neuester Beitrag 11.09.04 17:59:53 von
    Beiträge: 7
    ID: 902.877
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      schrieb am 11.09.04 15:24:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ist sozialistischer Kapitalismus möglich?

      Anstatt nur gütig zu sein,
      bemüht euch Einen Zustand zu schaffen,
      der die Güte ermöglicht,
      und besser: Sie überflüssig macht!
      Bertolt Brecht

      Feuer und Wasser seien unvereinbar, hieß es einst in bezug auf die Unterschiede von Kapitalismus und Sozialismus. Sind sie es? Dr. Klaus Blessing aus Zeuthen, Dipl.-oec. und Ing. f. Stahlwerkstechnik, überrascht mit dem Versuch, eine produktive Verbindung sozialistischer und marktwirtschaftlicher Elemente herzustellen.

      Der Staatssozialismus ist dahin - doch hat sich das Schicksal der Menschheit zum Besseren gewendet? Blessing analysiert wirtschaftliche Zustände sowie deren Ursachen und Folgen in beiden Systemen und fragt, ob man die Stärken beider Systeme zu einem neuen vereinen könne. Er setzt sich mit der gegenwärtig medienbeherrschenden marktwirtschaftlichen Demagogie gründlich auseinander, legt die Perversionen der Marktwirtschaft offen und widmet dem Verrat an den Ostdeutschen einen ganzen Abschnitt.

      Dass der Autor bei der wirtschaftlichen Seite der Systemkritik nicht stehen bleibt, sondern auch die Machtmechanismen und die „Arroganz der Macht“ kritisch unter die Lupe nimmt, muss besonders hervorgehoben werden.

      Er zeigt, wie eine Gesellschaft aussehen müsste, in der die soziale Kluft verringert würde, und wie Wirtschaft organisiert werden sollte, um soziale Gerechtigkeit, nachhaltige ökonomische und ökologische Entwicklung und eben Zukunft zu sichern.

      Seine Antwort auf die im Buchtitel gestellte Frage lautet schließlich: Einen "sozialistischen Kapitalismus" kann es nicht geben. „Ein besseres Gesellschaftskonzept“ sollte aus den Mängeln des untergegangenen realen Sozialismus lernen. Es muss die Grundlagen des realexistierenden Kapitalismus überwinden . Dreh- und Angelpunkt für die Gestaltung dieser Gesellschaftsordnung ist und bleibt die Frage des Eigentums.

      Mit reichhaltiger Fakten- und Quellenanalyse sowie vielen konstruktiven Denkansätzen greift die vorliegende Arbeit direkt in die gegenwärtigen Auseinandersetzungen um gesellschafts- und sozialpolitische Reformen in Deutschland ein. Es wäre zu wünschen, wenn sie auch bei der Programmdebatte der PDS Beachtung finden würde.

      Blessing, K.: Ist sozialistischer Kapitalismus möglich? Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus zwei Gesellschaftssystemen, edition ost

      http://www.lida-online.de/0307/Seite5.html
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 15:32:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      ist schon Wahnsinn auf was für Ideen die Arbeitslosen in der Ostzone kommen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 16:05:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2 von zocklany
      die Arbeitslosen in der Ostzone

      Wieso arbeitslos ?

      Der Autor geniesst seine wohlverdiente DDR-Funktionärsrente, die ihm bald erhöht wird ( Bundesverfassungsgerichtsurteil).

      siehe:http://www.havemann-gesellschaft.de/info183.htm
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 16:31:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und wer wirklich mal eine ordentliche Analyse zu diesem Tehma will, der sei auf das folgende Buch hingewiesen:

      Hans-Hermann Hoppe: Demokratie-Der Gott der keiner ist!

      Dann merkt man was für einen Mist die Sozialisten von sich geben.
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 16:40:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      das merk ich auch ohne das Buch :laugh: Ich würde,was den Mist angeht,nicht bei den Sozis die Grenze ziehen

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      schrieb am 11.09.04 16:54:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      #5
      Daher schrieb ich Sozialisten, damit meine ich alle Sozialisten. Auch die in der CDU (Seehofer und Konsorten), bei den Grünen (Öko-Sozialisten) und auch die rechten Sozialisten.

      Allen gemeinsam ist doch, dass sie immer nur Umverteilung im Kopf haben und damit genau genommen "Enteignung". Man könnte auch sagen Diebstahl. Für mich sind das alles Klemptomanen.

      Übrigens ist das Buch von Hoppe sehr gut!
      Avatar
      schrieb am 11.09.04 17:59:53
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bücher von Bukowski sind besser :D


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