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    Die Türkei und die EU - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.09.04 09:40:12 von
    neuester Beitrag 09.10.04 19:17:37 von
    Beiträge: 43
    ID: 902.911
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      schrieb am 12.09.04 09:40:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zweifel an der Beitrittsreife der Türkei in Brüssel und Berlin


      Brief von Kommissar Fischler sorgt für Aufregung


      Brüssel/Berlin -  Knapp vier Wochen vor dem endgültigen Bericht der Kommission zur Türkei rechnen EU-Offizielle fest damit, dass die Kommission die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen empfehlen wird. "Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann und unter welchen Bedingungen", sagt ein EU-Diplomat. Allerdings sorgt ein jetzt veröffentlichter Brief von EU-Agrarkommissar Franz Fischler an seine 29 Kollegen in Brüssel für Aufregung. Darin warnt der österreichische Agrarkommissar vor den möglichen Folgen eines Beitritts. Man dürfe die Meinung der Bevölkerung in den Mitgliedsländern nicht ignorieren, warnt Fischler. Die Beachtung der Menschenrechte sei die Voraussetzung für die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen, mahnt Fischler.


      EU-Erweiterungskommissar Günter Verheugen hatte noch während seiner abschließenden Reise angeordnet, dass sämtliche Berichte über Folterungen in der Türkei überprüft werden müssen. Zuvor hatte die Human Rights Foundation erklärt, es geben nach wie vor "systematische Folter" in der Türkei und hat dazu fast 600 Fälle allein aus diesem Jahr aufgelistet. Auch die geplante Strafrechtsreform, nach der Ehebruch in der Türkei bestraft werden soll, wird in der Kommission kritisiert.


      Die Menschenrechtssituation in der Türkei und die geplante Bestrafung von Ehebruch sind für die Opposition in Deutschland nicht akzeptabel. "Wenn dieses Gesetz kommt, ist die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen nicht zu rechtfertigen", sagte der CDU-Europaexperte Matthias Wissmann der WELT. Beides, die immer noch praktizierte Folter und die Strafverfolgung bei Ehebruch, zeigten, dass "die Türkei noch meilenweit von europäischen Zivilisations- und Liberalitätsvorstellungen entfernt ist". Auch CSU-Generalsekretär Markus Söder zeigt völliges Unverständnis für den Gesetzentwurf zum Ehebruch. "Die Gesetzesvorlage zeigt, dass die Türkei für einen Beitritt zur Europäischen Union noch nicht reif ist", sagte Söder der WELT. Die EU-Mitgliedschaft eines Landes mit solchen Gesetzen und einem solchen Gesellschaftsbild sei nicht vorstellbar. "Wer das nicht ändert, kann nicht Mitglied werden", sagte Söder.


      Die Gespräche von EU-Kommissar Verheugen in der Türkei bezeichnete Söder als notwendig und wichtig, aber Verheugens Bericht könne nicht mehr als eine Arbeitsgrundlage sein. Die Verhältnisse in der Türkei müssten von den EU-Mitgliedsländern politisch bewertet werden.


      Trotz der Einwände scheint die EU gewillt, die Beitrittsverhandlungen zu eröffnen. So wird die Türkei an der Zeremonie zur feierlichen Unterzeichnung der EU-Verfassung am 29. Oktober in Rom anwesend sein, und dort zusammen mit den 25 Mitgliedsstaaten der EU sowie den Beitrittsländern Bulgarien und Rumänien das Vertragswerk unterzeichnen. Damit, heißt es in Brüssel, werde die EU-Mitgliedschaft der Türkei "politisch präjudiziert". Zwar will die EU-Kommission ihren Bericht zur Beitrittsreife des Landes bereits am 6. Oktober vorlegen. Die Entscheidung zur Aufnahme der Beitrittsverhandlungen mit der Regierung Erdogan werden die EU-Staats- und Regierungschefs allerdings erst bei ihrem Gipfeltreffen am 17. und 18. Dezember in Brüssel treffen. Die Türkei würde die EU-Verfassung also unterzeichnen, bevor geklärt ist, ob es Beitrittsverhandlungen gibt.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 09:57:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich bin gegen einen Beitritt der Türkei !!!!!!!!!!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:00:33
      Beitrag Nr. 3 ()
      Absolut dagegen! Allein schon aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus. Die kommen derzeit nicht annähernd an die EU-Vorschriften heran. Und wir haben schon genug Probleme, uns mit den Gegebenheit in den Oststaaten abzufinden. Da brauchen wir nicht noch einen Staat, der praktisch nur aus wahltaktischen Gründen der EU beitreten soll. Rot-Grün erhofft sicht dadurch offenbahr einen großen Zulauf an Stimmen der türkischstämmigen Deutschen.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:21:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schon OK - Bin auch gegen Beitritt - denn Wenn ! Lichtenstein , Lux, Ch, wegfallen - dann bleibt die Türkei wenigstens noch ein leicht erreichbares sogenanntes Steuerparadies mit Freihandelszonen .

      Ausserdem Produzieren " Diese " Türken ! das doppelte an Nahrungsmitteln - gemessen am Eigenverbrauch - also Füttern die Türken die Europäer und haben dadurch Devisen ,
      zuzüglich Touristen-monetas !
      Besser diese Türken bleiben draussen - villeicht geht es denen in 10 Jahren ja besser als der EU - dann hat man wenigstens ein Auswanderungsland in der Nähe -
      Ja besser die Bleiben draussen .........
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 10:34:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      e-l-schu
      so sieht es aus,die türken stehen besser da wie wir.
      die importieren nähmlich nicht`s zum essen,außerdem
      will der großteil der bevölkerung gar nicht
      in die EU,aus angst vor teuerungen so wie hier.
      euro=teuro.für uns wird es dann auch teurer

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      Avatar
      schrieb am 12.09.04 11:00:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich bin auch gegen einen Beitritt, denn in Wirklichkeit kommt ja die Türkei nicht in die EU, sondern die EU kommt in die Türkei! Und das möchte ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:32:15
      Beitrag Nr. 7 ()
      EU - Europ.Union
      Die Union der Staaten von Amerika grenzen sich mit Zaun , Mauer , Wachtürmen - usw von ihrem "Wirtschaftlichen Geschäftspartner" Mexico ab ; denn einige US-Firmen lassen im Billiglohnland produzieren .
      Selbst in dem Kontinent Amerika herrschen krasse Wirtschaftliche Grenzen ; ebenso könnte die Türkei eine der führenden Rollen im Orient werden , lagern im Orient doch auch mindestens 30% der Weltvorkommen von Gold und Erdöl - Überproportional im Vergleich zu den 5 Kontinenten !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 13:43:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antifor
      was regst Dich heute darüber auf, was in 15 Jahren evtl. sein könnte? Bis dahin hat die NPD die Mehrheit in Deutschland und das Thema erledigt sich von ganz alleine.
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:43:01
      Beitrag Nr. 9 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 14:45:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      :laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 12.09.04 17:05:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ehebruch strafbar? Das heisst das in 20 Jahren, wenn die gebärfreudigen Türken in Deutschland in der Mehrheit sind und wir eine türkische Regierung haben, dann müssen 20 Millionen Deutsche ins Gefängnis, denn treu ist bei uns ja wohl fast niemand mehr. :(:(:(:(:(:(

      und im Knast werden die Frauen dann von denn ach so gesetzestreuen türkischen Beamten vergewaltigt..:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 13:53:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      http://de.news.yahoo.com/040927/336/4826l.html

      "...Das hänge vor allem davon ab, ob es sich um ein europäisches Land handele. Das sei bei der Türkei eindeutig nicht der Fall. ..."

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 14:10:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,320091,00.html

      Franzosen sollen über Türkei-Beitritt zur EU abstimmen !
      Avatar
      schrieb am 27.09.04 21:12:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die Franzosen sind NICHT so bekloppt wie wir und lassen sich freiwillig vom Islam überrollen.
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 00:21:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Offenbar wird ein längerer Zeitraum bis zum EU-Beitritt der Türkei nur genannt, um in der Öffentlichkeit den Eindruck zu erwecken, er liege noch in weiter Ferne. Abgelenkt werden soll offenbar von den wahren Gründen der so genannten Arbeitsmarkt- und Sozialreformen in Deutschland, die breite Bevölkerungsschichten in die Verarmung treiben, während Abermilliarden Euro in fremde Staaten transferiert werden. Dabei bleibt allerdings noch genügend übrig für die fürstlichen Bezüge deutscher Politiker, die dann den Deutschen wie zum Hohn auch noch eine „Abzockermentalität" vorwerfen. Jedes Volk hat die Politiker, die es hat, auch verdient, heißt es. Doch solche Politiker hat kein Volk der Welt verdient!
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 00:44:37
      Beitrag Nr. 16 ()
      #6
      Ich bin auch gegen einen Beitritt, denn in Wirklichkeit kommt ja die Türkei nicht in die EU,
      sondern die EU kommt in die Türkei! Und das möchte ich nicht.


      dann wandere schnell in die Türkei aus
      und lehne den EU-Beitritt zur Türkei ab !

      Viel Glück beim Eingangs-Sprachtest ;
      den hat nämlich Kollege Beckstein (CSU) im Rahmen
      der Amtshilfe seinem türkischen Kollegen und Hartmenschen
      "unendgeldlich" überlassen,
      damit die sog. "Gutmenschen" der EU
      nicht so einfach die Türkei vereinnahmen !
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 00:46:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Türkei-Beitritt wird kommen. Die deutsche CDU/CSU und sonstige ewig Gestrige sind wieder mal isoliert.:(
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 12:26:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      http://www.welt.de/data/2004/09/30/339604.html

      62 % der Deutschen fordern Volksabstimmung zum EU-Beitritt der Türkei.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 12:51:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      In einer Beamtendiktatur sind keine Volksabstimmungen vorgesehen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 30.09.04 14:03:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Libyens Staatschef: die Türkei strebt eine islamische Invasion Europas an - Gaddafi überrascht mit antitürkischer Aussage

      Artikel der spanischen Zeitung La Vanguardia vom 20. Dezember 2002.

      Der libysche Staatschef Muammar el Gaddafi ist davon überzeugt, dass die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union der Auftakt eines islamischen Angriffs in jeder Hinsicht auf den alten Kontinent bedeutet.
      In einer an die Welt gerichteten Internet-Botschaft warnte Gaddafi: "Die Türkei hat ein wirtschaftliches Interesse, Teil Europas zu werden und die moslemische Welt ist an einer islamischen Nation nach dem Muster der Türkei interessiert, um innerhalb Europas als trojanisches Pferd wirken zu können. Die Türkei schaut auf Europa wie sie immer schon in ihrer Geschichte auf Europa schaute: sie versucht, durch Eroberung zu expandieren."

      Gaddafi weiter: "Die Türkei in die EU eingliedern zu wollen ist, kommt dem Versuch gleich, das Körperteil eines Menschen in einen fremden Körper einzupflanzen, der einer völligen anderen Blutgruppe angehört und mit dem es keinerlei genetische Verträglichkeit gibt."

      Obwohl, "dieses Problem in der jetzigen Generation türkischer Politiker, unter den Veteranen und Gefolgsleuten, die immer noch Atatürk verehren, weniger ausgeprägt ist, tritt es in der Jugend und den kommenden Generationen bereits virulent in Erscheinung," sagte Gaddafi.
      Gaddafi unterstrich "die Tatsache, dass die jungen Türken sowohl mit religiösen Gleichnissen als auch dem Internet groß werden und darüber hinaus tagtäglich von den Lehren islamischer Religionsweisen beeinflußt werden, Bin Laden eingeschlossen."

      Gaddafi meint: "Der neue, radikale Islam, wird die Macht auf den Straßen der Türkei ebenso erkämpfen wie auf Regierungsebene. Dieser Islam wird sich nicht mit einer EU abfinden, deren Verfassung die Einrichtung der ‘Scharia’ unberücksichtigt läßt."

      Gaddafi versichert: "Türkische Islamisten und ihre Unterstützer haben ihre eigenen Pläne für Europa. Diese sehen die Neuerrichtung islamischer Staaten in Albanien und in Bosnien vor. Wenn dies gelungen ist, wird das ungläubige Europa dem Druck einer neuen europäischen islamischen Front, die von der gesamten islamischen Welt unterstützt wird, ausgesetzt sein. Europa wird dann gezwungen sein, den Islam gewähren zu lassen oder entsprechende Abgaben zu leisten, wie es im Koran vorgesehen ist. Eine Art religiöser Zoll könnte das sein." Gaddafi fährt fort: "Von jetzt an gehört die Zukunft der Türkei den islamischen Parteien und Bin Ladens Gefolgsleuten."

      Die alarmierende Botschaft des libyschen Staatschefs endet mit einer Erklärung, warum er sich an die Weltöffentlichkeit wandte: "Dieses schreckliche Bild der europäischen Zukunft habe ich gezeichnet, weil ich mich für die Stabilität in der Welt mitverantwortlich fühle und weil der Frieden im Mittelmeerraum, dessen südliche Küsten sich in den Händen von Arabern befinden."
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 10:27:33
      Beitrag Nr. 21 ()
      EU-Beitritt der Türkei für 28 Milliarden Euro jährlich

      Der Beitritt der Türkei in die Europäische Union könnte mit 28 Milliarden Euro jährlicher Subventionen zu Buche schlagen. Von dieser Summe geht ein Bericht der EU-Kommission aus, der am Donnerstag veröffentlicht werden soll.


      ...da Deutschland grösster Nettozahler ist, muss dieses Geld nun irgendwie beschafft werden. Man sieht es ja bei den Kürzungen in den Sozialversicherungsleistungen etc. etc.
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 12:18:15
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20,
      Libyens Staatschef: die Türkei strebt eine islamische Invasion Europas an - Gaddafi überrascht mit antitürkischer Aussage

      tolle Zeugen werden hier zitiert :mad:
      gerade dieser Staatsterrorist und selbsternannte Revolutionsführer,
      der den Abschuß von Lockerby befohlen hat und bis gestern noch zur Achse des Bösen zählte,
      spielt sich zum weisen Demokraten auf !
      Lächerlich ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 13:05:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      #20
      Was ist, wenn er doch Recht behält? :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 13:25:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die „Bild“-Zeitung berichtete am Sonntag vorab aus der Montagausgabe, in dem für Mittwoch erwarteten Bericht der Kommission heiße es: „Die Kommission geht davon aus, dass die Türkei die politischen Kriterien ausreichend erfüllt hat, und empfiehlt, dass Beitrittsverhandlungen eröffnet werden.“ Die Empfehlung gilt als Vorentscheidung für das Votum der Staats-und Regierungschefs der EU zu dieser Frage Mitte Dezember.


      Gaddafi versichert: " Türkische Islamisten und ihre Unterstützer haben ihre eigenen Pläne für Europa. Diese sehen die Neuerrichtung islamischer Staaten in Albanien und in Bosnien vor. Wenn dies gelungen ist, wird das ungläubige Europa dem Druck einer neuen europäischen islamischen Front, die von der gesamten islamischen Welt unterstützt wird, ausgesetzt sein. Europa wird dann gezwungen sein, den Islam gewähren zu lassen oder entsprechende Abgaben zu leisten, wie es im Koran vorgesehen ist. Eine Art religiöser Zoll könnte das sein." Gaddafi fährt fort: " Von jetzt an gehört die Zukunft der Türkei den islamischen Parteien und Bin Ladens Gefolgsleuten."
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 15:18:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wie können Politiker, wie Schröder und Verheugen, die im Inland nur vom "sparen" sprechen so wahnsinnig sein und den Beitritt der Türkei fordern, wenn dafür dann 28 Milliarden jährlich (vermutlich noch weit mehr) zu entrichten sind?
      Nun, diese Politiker haben sich finanziell abgesichert, durch überzogene Diäten und Ruhegelder etc. daher juckt es sie nicht. Sie könnten sich auch nach ihrer Amtszeit ins Ausland absetzen, falls es hier unerträglich wird.

      Aber was bleibt dem normalen Bürger übrig? Man könnte z.B. versuchen nach Norwegen umzusiedeln, dieses Land hält sich fern von der EU - Das Resultat: 3% Arbeitslose und stabiler Haushalt.

      Eine EU macht nur dann Sinn, wenn wenige wirtschaftlich stabile Staaten zusammen gehen. Aber nicht so wie das jetzt ausartet, indem man den Wahnsinn unternimmt, solche ruinierten Länder wie z.B. Polen aufzunehmen,diese Länder sind ja noch relativ klein und dennoch verursachen sie horrende Kosten für die Gemeinschaft. Die Türkei jedoch ist bevölkerungsmässig so gross und wirtschaftlich so instabil, dass die Aufnahme nur den Untergang dieser EU bedeuten kann und wird.
      Avatar
      schrieb am 03.10.04 15:38:23
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Beitritt der Türkei in die Europäische Union könnte mit 28 Milliarden Euro jährlicher Subventionen zu Buche schlagen.

      ja das, ist doch fast geschenkt, und liegt noch 2 Mrd. €
      unter der angenommenen jährlichen Steuerverschwendung in Deutschland,
      die auch niemand persönlich in der Breiftasche merkt.

      Ich hatte mit einer deutlich höheren Summe gerechnet,
      aber so wird die EU-Komission um die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen nicht herumkommen.

      KinskiKlaus ist auch so ein Nostalgienörgler und Jammerer,
      statt mal zügig nach vornezuschauen, heult er, wie andere den angeblich schönen Zeiten nach,
      in der die Parolen hießen:
      EU ohne Griechenland und
      Südtirol gehört zu Österreich !
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:27:38
      Beitrag Nr. 27 ()
      http://www.zeit.de/2004/41/01__leit_1_41

      eu

      Drinnen vor der Tür

      Auch nach drei Generationen sind die Türken in Deutschland nicht angekommen

      Von Giovanni di Lorenzo



      © Smetek für DIE ZEIT
      Als der in Deutschland aufgewachsene Türke Kaya Yanar, ein herausragender Comedian, für seine Show Was guckst du?! den Deutschen Fernsehpreis erhielt, bedankte er sich so: Erst haben wir euch die Arbeitsplätze weggenommen, dann die Frauen und jetzt auch noch die Preise. Eine glänzende Pointe, die leider einen kleinen Haken hat: Sie stimmt nicht. Die Türken nehmen uns keine Preise weg, im Gegenteil. Im Wettbewerb zwischen Einheimischen und Einwanderern um die originellsten Ideen, die besten Leistungen, den größten Einsatz, der in anderen Ländern eigentlich ein Motor für Fortschritt und Wohlstand ist, spielen sie so gut wie keine Rolle. Einige Schauspieler und Regisseure, ein paar Autoren und Anwälte, eine Hand voll bundesweit bekannter Politiker und Unternehmer. 40 Jahre nach der ersten Einwanderungswelle in Deutschland ist der soziale Aufstieg der Türken kaum zu erkennen. Kann das sein, darf das sein?

      In 10 oder 15 Jahren wird die Türkei mit hoher Wahrscheinlichkeit Mitglied der Europäischen Union sein. Das Vorhaben provoziert Ängste und Vorbehalte. Der ehemalige französische Staatspräsident Valéry Giscard d’Estaing, der Vater der Europäischen Verfassung, warnte eindringlich vor der demografischen Macht des Landes, die den Türken überproportional viel Einfluss geben werde. Was Deutschland von Frankreich und allen anderen Ländern der EU schon jetzt unterscheidet: Nirgendwo leben mehr Türken als hierzulande. Sie stellen mit 1,88 Millionen die mit Abstand größte Gruppe von Ausländern, knapp 2,5 Prozent der Gesamtbevölkerung. Dahinter folgen Italiener und die Bürger aus dem ehemaligen Jugoslawien mit jeweils circa 600000. Die anderswo befürchtete Aufnahme der Türkei ist in Deutschland längst Wirklichkeit. Und es ist gar nicht zu vermeiden, dass die Menschen hier ihre Zustimmung zu einer noch größeren Öffnung gegenüber der Türkei vom Eindruck abhängig machen, den sie von den Türken in Deutschland bekommen. Es wird ihnen kaum verborgen geblieben sein, dass die türkische Einwanderung bislang erschreckend erfolglos war.

      Das zu benennen fällt nicht leicht. Zum einen besteht die (berechtigte) Sorge, dass dadurch Affekte mobilisiert werden, die sich von Rechtsradikalen instrumentalisieren lassen. Zum anderen droht die Keule der Ausländerfeindlichkeit. So sei hier das Selbstverständlichste sicherheitshalber ausgesprochen: dass man sich die Türken nicht wegwünscht, wohl aber mehr von ihnen erwartet.

      Es muss nämlich erlaubt sein, auf eine Form der Einwanderung zu schauen, die der Volkswirtschaft heute wenig bringt und den Steuerzahlern schwer nachvollziehbare Belastungen abverlangt. Die Zahlen sind ein einziges Desaster. Die Arbeitslosenquote der türkischen Bevölkerung ist mehr als doppelt so hoch wie bei der deutschen . In Berlin, der Stadt mit der höchsten türkischen Kolonie außerhalb der Türkei (122000), liegt sie seit Ende der neunziger Jahre sogar bei 40 Prozent. Die Zahl der Türken, die von der Sozialhilfe leben: prozentual mehr als dreimal so hoch wie ihr Anteil an der Bevölkerung. Insgesamt waren 2001 nur noch 44 Prozent der Türken in Deutschland erwerbstätig , Tendenz weiter sinkend (Deutsche und EU-Ausländer: über 60 Prozent). Das durchschnittliche Renteneintrittsalter der Türken in Berlin liegt aufgrund massenhafter Berufsunfähigkeit bei rund 50 Jahren. Von einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen eingezahlten Beiträgen und Auszahlung kann da keine Rede mehr sein. Es ist, als werde das Prinzip der Einwanderung auf den Kopf gestellt, nach dem Menschen ihre Heimat verlassen, um sich selbst, spätestens aber ihren Kindern mit eigener Hände Arbeit eine bessere Zukunft zu schaffen.

      Natürlich gibt es Gründe für den Fall in die sozialen Netze: Arbeitsunfähigkeit und Altersarmut von Menschen, die es nie geahnt hätten, dass sie einmal in Deutschland hängen bleiben würden. Frauen, die von ihren Männern getrennt leben und ihre Kinder durchbringen müssen. Vor allem aber wurden Türken rücksichtslos verschlissen in niedrig qualifizierten Jobs, die seit 1993 besonders kündigungsanfällig sind. Sie alle verdienen unsere Solidarität. Auf der anderen Seite gibt es zu viele Türken, die einer auch unter Deutschen grassierenden Unsitte frönen und den Sozialstaat hemmungslos ausbeuten.

      Diese Neigung wird noch verstärkt durch ein Phänomen, das paradoxerweise gerade die dritte Generation der Türken in Deutschland betrifft: den zunehmenden Rückzug in eine türkische Parallelwelt. Das ist ganz sicher die Folge einer zunächst abwegigen Ausländerpolitik in Deutschland, die nur Gastarbeiter duldete und diesen, schon bald nach der massenhaften Anwerbung, Anfang der siebziger Jahre den Anwerbestopp vor die Nase hielt und sie in den Achtzigern mit so genannten Rückkehrhilfen aus dem Land zu drängen versuchte. Andererseits führen die unzureichende Kenntnis der Sprache und die fehlende Berufsausbildung einer Mehrheit der Türken in Deutschland geradewegs in den Circulus vitiosus: Da wird mangelnde Qualifikation schnell mit angeblicher Diskriminierung durch die Deutschen entschuldigt – und die daraus erwachsende Aggressivität zum Beispiel junger Türken führt dann tatsächlich zu Ablehnung. Daran trägt die geringe Förderung durch die türkischen Eltern mindestens genauso viel Schuld wie die unterlassene Hilfestellung deutscher Schulen und Behörden.


      Natürlich sind Türken nicht gleich Türken. Wir haben es vorwiegend mit einer Einwanderung von Unterschichten zu tun, zu einem großen Teil aus den rückständigsten Gebieten im Osten der Türkei. Der deutsch-türkische Schriftsteller Zafer Senocak vermutet zu Recht, dass die Gängelung junger türkischer Frauen durch ihre Familien heute ein Phänomen deutscher und nicht mehr türkischer Großstädte ist. Das Problem ist aber weniger, dass eine Unterschicht eingewandert ist, sondern dass sie weitgehend Unterschicht bleibt. Denn wenig ist hierzulande zu spüren von jenem Einfallsreichtum, der zurzeit die Wirtschaft in der Türkei boomen lässt. Zwar gibt es in Deutschland 56800 türkische Unternehmen, doch die meisten sind kleine Familienbetriebe.

      Es helfen nun aber keine Schuldzuweisungen, sondern nur Kurskorrekturen – zum Nutzen beider Seiten. Die deutsche vor allem muss den Mut haben, den Betroffenen zu erklären, dass sie diese Form der Einwanderungen nicht mehr integrieren und finanzieren kann. Sie muss dem Prinzip der von den Türken verehrten ehemaligen Berliner Ausländerbeauftragten Barbara John folgen, nach dem man knickrig bei der Vergabe von Geldzuwendungen sein muss, aber großzügig bei der Förderung. Sie darf sich nicht länger scheuen, Zuzug und Bleiberecht vom erfolgreichen Besuch von Integrationskursen abhängig zu machen. Dazu gehört nicht nur die Pflicht zum Deutschunterricht, sondern auch die Vermittlung und Anerkennung von drei Grundwerten: Schulpflicht, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Trennung von Kirche und Staat.

      Wahrscheinlich wird die Aufnahme der Türkei in die EU für die Modernisierung des Landes ein Segen sein, für die Türken in Deutschland hoffentlich ein Anreiz zur Veränderung. Denn wenn alles so bleibt, wie es ist, werden sie am Ende nirgendwo dazugehören.

      (c) DIE ZEIT 30.09.2004 Nr.41
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 17:45:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wenns um richtig Geld geht ist der fundamentale Islamismus
      und vermehrte Gefahr von Anschlägen auch egal.

      Alles Verarsche der großen Konzerne und deren befehlsauführenden Politiker in Brüssel, die in der Türkei ein Feld zum beackern sehen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:18:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich bin ganz klar für Beitrittsverhandlungen mit der Türkei, wenn sie denn in ca 15 Jahren erfolgen soll!
      Denn wenn es in dieser Geschwindigkeit mit den Reformen und Entwicklungen in der Türkei weitergeht, dann :

      Mit Deutschland geht es bergab, mit der Türkei steil bergauf! In 10 - 15 jahren wird die Türkei in allen Punkten besser dastehen und weiter sein als Deutschland!!

      Wirtschaftswachstum Türkei: 8 % jährlich
      Deutschland: 2%

      Die wirtschaftlichen Reformen und Erfolge in der Türkei
      bewegen viele Türken zur rückkehr in ihre Heimat! Und immer mehr planen ihre Rückkehr!!

      Arbeitslosenzahl = jeweils 10,5 Prozent
      Durchschnittsalter der Bevölkerung: Türkei etwa 28 J.
      Deutschland über 45 J...
      Die Zukunft der Türkei sieht rosig aus, das von Deutschland eher desolat, wenn es bei uns denn in dieser Geschwindigkeit weiter bergab geht !!! Wer weiss , in 15 Jahren muss womöglich die Türkei für Deutschland zahlen!!!! Das findet ihr bestimmt lustig, nicht wahr??Aber wenn sich die Entwicklungen weiterhin so gegenläufig entwickeln...was dann?????

      Nur das Pro Kopf Einkommen klafft im Moment noch weit auseinander....
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:24:36
      Beitrag Nr. 30 ()
      @gillybear
      28 Mrd. pro Jahr ist also fast geschenkt.
      Wer solche Aussagen von sich gibt, sollte dringend den Arzt aufsuchen.
      Gillybear: wahrscheinlich staatl. subventionierter Student der Traumtänzerei, der spätestens dann aufjault, wenn der Staat ihm wg. der "lächerlcihen" 28 Mrd. das Studium kostenpflichtig macht und das Bafög streicht!!

      Selbst wenn es nur 1 Mrd. Subventionskosten wären: Die Türkei gehört weder geografisch noch poltisch/kulurell in die EU. Der Erdogan wird den europäischen Schlafmützen schon noch zeigen wo der (islamische) Hammer hängt.
      Dann dürfen sich unsere parlamentarischen Feiglinge bei Christiansen wieder ausheulen!
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:37:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat aus # 27:

      Natürlich gibt es Gründe für den Fall in die sozialen Netze: Arbeitsunfähigkeit und Altersarmut von Menschen, die es nie geahnt hätten, dass sie einmal in Deutschland hängen bleiben würden.


      oh weh, bei den üblichen Familiengrößen kassieren diese "Armen" ab 3 Kindern schon deutlich über 2000 € SH, ab 4 Kindern knapp unter 3000 €


      Vor allem aber wurden Türken rücksichtslos verschlissen in niedrig qualifizierten Jobs, die seit 1993 besonders kündigungsanfällig sind.

      wer hat sie denn gezwungen, diese Jobs zu machen ? Warum haben sie nicht die besseren Jobs in der Türkei genommen ? Dort wo man nicht verschlissen wird auf dem Bau ect.


      Der deutsch-türkische Schriftsteller Zafer Senocak vermutet zu Recht, dass die Gängelung junger türkischer Frauen durch ihre Familien heute ein Phänomen deutscher und nicht mehr türkischer Großstädte ist.

      und wie kommt dann AI zu dem Schluß, daß häusliche Gewalt in 30-50% der türkischen Familien normal ist ? Wieso nehmen Ehrenmorde und Kopftücher massiv zu ? Der Mann hat keine Ahnung.


      Denn wenig ist hierzulande zu spüren von jenem Einfallsreichtum, der zurzeit die Wirtschaft in der Türkei boomen lässt.

      warum boomt die Türkei ? Weil sie als Billiglohnland von der Globalisierung profitiert. Islamische Länder sind grundsätzlich nicht inovativ aufgrund ihrer kulturellen Lähmung.

      Diese Neigung wird noch verstärkt durch ein Phänomen, das paradoxerweise gerade die dritte Generation der Türken in Deutschland betrifft: den zunehmenden Rückzug in eine türkische Parallelwelt. Das ist ganz sicher die Folge einer zunächst abwegigen Ausländerpolitik in Deutschland, die nur Gastarbeiter duldete und diesen, schon bald nach der massenhaften Anwerbung, Anfang der siebziger Jahre den Anwerbestopp vor die Nase hielt und sie in den Achtzigern mit so genannten Rückkehrhilfen aus dem Land zu drängen versuchte.

      grauenhafter Argumentationsstrang: Schuld an der Entwicklung sind Leute wie Brandt, die den Familiennachzug propagierten, anstatt die Leute wieder heimzuschicken, mit Taschen voller Geld. So wie es die Golfstaaten auch machen. Aber die Leugnung noch unter Kohl, daß es überhaupt Zuwanderung, bzw. Kolonisierung gibt, und die Multi-Kulti-Ethik mit ihrer Tabuisierung des Problems tragen ebenso Schuld an der verfahrenen Lage.


      Immerhin nennt der Arktikel mal konkrete Zahlen, wie ruinös die Zuwanderung aus der Türkei für die BRD tatsächlich ist. Das ist schon ein echter Tabu-Bruch.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 18:49:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sieht so aus, als soll die ganze EU zum Billiglohnbereich werden. Siehe 1€ Jobs. Profitieren werden die Superreichen,die sich ihre getreuen bei Medien und Politik halten.
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:04:49
      Beitrag Nr. 33 ()
      #29

      Der echte Kosto konnte wohl besser rechnen als Du:

      8 Prozent Wirtschaftswachstum bedeutet eine ca. Verdreifachung in 15 Jahren,

      2 Prozent bedeutet in 15 Jahren rund 20 Prozent Wachstum.

      Aber von welcher Basis rechnen wir:

      Deutschland hat 2 Bio. Euro Sozialprodukt heute und die Türkei vielleicht 300 Mrd. d.h. die Türkei ist dann allenfalls bei einem Drittel Deutschlands,

      und das bei steigender Bevölkerung, während sich das Deutsche Bsp. auf immer weniger Köpfe verteilen wird.

      Aber wenn man beide Raten so hoch rechnen könnte, würde es aber 2030 für Deutschland wirklich extrem kritisch zu den größten 3 EU Staaten zu gehören.

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:14:08
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 31

      Avatar
      schrieb am 04.10.04 23:45:27
      Beitrag Nr. 35 ()
      Dann haben ja die Unternehmer neben den Billiglohnländer der neuen Ost EU Länder mit der Türkei ein weiteres Billig Lohnland zur Verfügung. Na ja , dann zahlt der Staat bei uns halt gute Sozialhilfe und Arbeitslosengeld; gemäß den Rot/Grün können wir uns das ja locker leisten.
      Ich denke, dass Deutschland mit dem hohen Kindergeld für die kinderreichen Türken dann ein echter Anziehungspunkt werden wird.
      Nun ja , wir haben es ja , wir können ja auf die hohen Staatsschulden noch einiges draufsatteln !!!
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 02:10:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      163
      In Deutschland hat Islam heute dritten Platz erobert. Dabei soll es nicht bleiben. z.T. ganz offen und unverschämt, z.T. hinter vorgehaltener Hand wird die Parole ausgegeben, nach dem ersten Vierteljahrhundert muslimischer Westwanderung im 21. Jahrhundert dem Christentum sein geopolitisches Zentrum streitig zu machen, Europa.
      [vgl. hierzu die Äußerung des stellv. türk. Ministerpräsidenten Yilmaz: Die Europäische Union muß ihre christlichen Wurzeln vergessen (FAZ 25.10.01). Auf diese Idee kommt der Vertreter einer ultrachauvinistischen Nation nur, weil er die Fäulnis in den Selbstbehauptungskräften des christlichen Europa erkannt hat und er die Beute wittert.]
      164
      aus dem islamischen Jugendmagazin TNT: "Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir, die wir hier geboren und aufgewachsen sind ... Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern" [in islamischem Sinne selbstverständlich]


      Exzerpt:

      Rolf Stolz
      Kommt der Islam?
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 10:32:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ein islamisches Jugendmagazin das "TNT" (Sprengstoff)isst? - Ein Name in Anlehnung an muslimische Selbstmordattentäter??
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 12:17:26
      Beitrag Nr. 38 ()
      Kommt die Türkei in die EU, kommt auch die NPD/DVU in den Bundestag!
      Und dann wird´s erst richtig lustig....
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 14:16:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38
      Das glaube ich nicht. Ich denke eher, die Deutschen wählen noch mehrheitlich rot/grün, wenn die letzte Kirche abgerissen ist und auf dem Grundstück eine Moschee gebaut wird.
      (Die Gehirnwäsche wirkt.) :cry:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 15:00:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      # 30 TetraPack,
      wenn interesieren heutzutage schon 28 Mrd. €,
      wenn`s um`s Ganze geht, den finalen Wettlauf im
      Zuge der Globalisierung um Märkte, Regionen, Kontinente und Seelen (Kunden) !

      und da kommst du als jemand, der in der alten Zeit verhaftet ist,
      wie die Gutmenschen um Stoiber, Koch, Merz und Guthuhn Merkel
      mit soner kleinkarierten Summe an,

      lächerlich :laugh:

      während Banker-Kollegen in deinem Alter diese Summe an den Weltbörsen monatlich verbraten !
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 15:27:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der Brüller der Woche kommt diesmal aus dem "Spiegel". Quizfrage: i was vertrauen die Türken in Deutschland am meisten in unserem Land? Na? Vielleicht die Demokratie und die Menschenrechte? Den technischen Standard? Das Bildungsniveau und die Schulen? Nein? Dann vielleicht das kulturelle Angebot und die mediale Vielfalt? Dass es auf Autobahnen kein Tempolimit gibt? Der insgesamt doch recht zivilisierte Umgang zwischen Mann und Frau? Oder gar Bratwurst mit Sauerkraut? Naaaaaahhhaaaain! Es ist das S O Z I A L A M T. Alaaf! Wär ick getz so nie druffjekommen. Direkt gefolgt übrigens von den Moscheen, die ja bekanntlich eine urdeutsche Erfindung sind - ein echter "Kartoffel-Land"-Export-Import-Schlager.

      Guckst Du hier:

      09. Oktober 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief
      GHETTO DEUTSCHLAND
      Deutsche Türken raten Landsleuten, daheim zu bleiben

      Deutsche Türken sehen Deutschland laut einer neuen Studie zunehmend nüchtern. Eine große Mehrheit rät davon ab, nach Deutschland zu kommen. Unterdessen überlegt die CSU, eine Unterschriftenaktion gegen den möglichen EU-Beitritt der Türkei zu starten.

      Berlin - Fast 80 Prozent der in Deutschland lebenden Türken würden ihren Landsleuten daheim nicht empfehlen, in die Bundesrepublik auszuwandern. Gleichzeitig glauben aber 71 Prozent von ihnen, dass die Immigration in die Europäische Union stark zunehmen dürfte, sollte die Türkei der EU beitreten. Das ermittelten Forscher der Istanbul Bilgi Universität in einer Studie über die politischen Einstellungen der hier zu Lande lebenden Türken.

      Als Gründe für die Unzufriedenheit geben die 1065 Befragten widersprüchliche moralische Werte der beiden Kulturen, Diskriminierung und Arbeitslosigkeit an. Über die Zukunft Deutschlands äußern sich mehr als 50 Prozent pessimistisch oder sehr pessimistisch, nur 23 Prozent sehen optimistisch nach vorne. Bei der Frage, welcher Institution sie am meisten vertrauen, waren die Sozialämter und das Gesundheitssystem an der Spitze (20 Prozent), gefolgt von Moscheen (18 Prozent).

      Die Wissenschaftler sehen in der starken religiösen Orientierung der Türken, die sie ebenfalls feststellten, eine Reaktion auf Arbeitslosigkeit und Ghettoisierung.

      CSU überlegt Unterschriftenaktion

      Unterdessen verschärft die CSU die Gangart gegen einen EU-Beitritt der Türkei und will ihren Protest notfalls auf die Straße tragen. CSU-Landesgruppenchef Michael Glos sagte der Zeitschrift "Super Illu", er könne sich "gut vorstellen, dass wir als Opposition eine Unterschriftenaktion gegen den EU-Beitritt der Türkei organisieren".

      Unions-Fraktionsvize Glos sagte, ein türkischer EU-Beitritt sei "eine Schicksalsfrage für unser Land". Er forderte die Union auf, in ihrem Wahlprogramm "eine klare Aussage gegen die Vollmitgliedschaft der Türkei zu treffen" und sich stattdessen für eine "privilegierte Partnerschaft" auszusprechen.

      Unterschriftenaktionen sind bei der Union beliebt. Im Landtagswahlkampf 2000 hatte Nordrhein-Westfalens CDU-Chef Jürgen Rüttgers versucht, durch eine Unterschriftenaktion unter dem Motto "Kinder statt Inder" die Anwerbung ausländischer Computerexperten zu verhindern - vergeblich. Erfolgreicher war sein hessischer Kollege Roland Koch, der nicht zuletzt dank einer Unterschriftenaktion gegen die doppelte Staatsbürgerschaft die Landtagswahl 1999 gewann.

      CSU-Generalsekretär Markus Söder hatte bereits angekündigt, dass seine Partei im Falle eines Sieges der Union bei der Bundestagswahl 2006 den Türkei- Kurs der EU ändern wolle.

      Auch der bayerische Ministerpräsident und CSU-Chef Edmund Stoiber warnte erneut vor einem EU-Beitritt der Türkei. Sollte es zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen kommen, müsse der Prozess auf jeden Fall ergebnisoffen sein, bekräftigte Stoiber am Samstag bei einem außenpolitischen Kongress seiner Partei in München.

      Grünen-Chefin Claudia Roth kündigte an, dass Rot-Grün noch vor Ende des Jahres einen "Gesetzentwurf für Volksentscheide" in den Bundestag einbringen werde. Eine alleinige Abstimmung über einen EU-Beitritt der Türkei sei aber reiner Populismus und komme nicht in Frage, sagte sie dem "Focus".

      www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 18:35:41
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hahaha "die CSU überlegt Unterschirftenaktion gegen EU- Beitritt der Türkei" , na so ein Fake wieder, wie damals gegen den Doppelpass, auch eine so tolle Unterschriftenaktion von der CDU/CSU. Und was hat es gebracht: NICHTS! Sollte auch nichts bringen, war nur Bauernfängerei um Stimmenverluste (und somit bares Geld, denn nur darum geht es denen) durch REP/DVU/NPD zu verhindern. Und so ist es jetzt wieder.

      Lächerlich! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.04 19:17:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42
      Genau, nur heiße Luft von der CDU/CDSU. Die werden weder das Zuwanderungsgesetz noch den Türkeibeitritt zurückdrehen, sollten sie ab 2006 in der Regierung sitzen. Dazu fehlt denen jede Courage. Die setzten sich lieber mit den Roten in ein Boot, wenn Schröder wieder den Aufstand der Anständigen ausruft, oder schmeißen die letzten Konservativen wie Hohmann aus der Partei, wenn die Roten die nächste Hetzjagt starten.
      Wir müssen wohl noch warten, bis eine deutsche Haider-Partei den Etablierten Dampf macht.


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